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Allgemein | |
Name: | O-Cho |
Name in Kana: | お蝶 |
Name in Rōmaji: | O-Chō |
Rasse: | Mensch |
Geschlecht: | weiblich |
Herkunft: | Wa no Kuni, Neue Welt |
In der Serie | |
Synchronsprecher: | Petra Einhoff |
Japanischer Seiyū: | Fumie Mizusawa |
Zu finden in: | Manga, Anime |
Erster Auftritt: | Manga Band 94, Kapitel 952 Anime Episode 946 |
Abend-Winde O-Cho (jap. 夕顔のお蝶, Yūgao no O-Chō) ist die ehemalige Yakuza-Anführerin der Region Ringo. Sie wurde von der 100-Bestien-Piratenbande in die Häftlingsmine von Udon gesperrt, wo sie Zwangsarbeit verrichten musste, bevor Monkey D. Ruffy sie schließlich befreite.
Inhaltsverzeichnis |
Erscheinung
Cho ist eine Frau mit einer auffallenden Frisur in Form eines Schmetterlings. Einige Strähnen jedoch hängen hinunter in ihr Gesicht, wodurch ihr rechtes Auge bedeckt wird. Auf ihrem rechten Oberarm sowie ihrer Schulter hat sie viele kleine Blumentattoos. Trotz ihres Aufenthalts in der Gefangenenmine trägt sie Lippenstift und Mascara. Dazu trägt sie einen sehr auffälligen Kimono mit Flammenmustern, der durch eine Schärpe zugebunden ist. Ihre Brust ist zudem mit Bandagen bedeckt.
Persönlichkeit
Als ehemaliger Yakuza-Boss wurde Cho von allen Untergebenen respektiert und hatte sich auch den Respekt der anderen Yakuza-Bosse, selbst von Hyogoro, verdient. Sie unterstützte Wa no Kuni aus dem Schatten heraus und hielt zu Kouzuki Oden, sodass sie sich gegen Kurozumi Orochi auflehnte. Lieber verrichtete Cho Strafarbeiten in der Gefangenenmine, als ihm zu dienen.[1] Dennoch ist sie eine Kriminelle und zögert nicht Gewalt anzuwenden. So wollte sie mit den anderen Yakuza-Bossen den Strohhut-Kapitän foltern, da dieser in ihren Augen abfällig über Hyogoro sprach.[2] Schließlich ist Hyogoro wie ein Vater für sie.[3]
Fähigkeiten und Stärke
Als ehemaliger Yakuza-Boss hat sie selbst nach 20 Jahren in der Udon-Mine noch eine große Autorität, sodass sich ihretwegen weitere Verbündete der Rebellion angeschlossen haben.[4] Sie kämpft mit einem Schwert, das ihr bereits bei ihrer Geburt gegeben wurde.[5]
Vergangenheit
Zu einem unbestimmten Zeitpunkt wurde Cho zum Yakuza-Boss der Region Kibi ernannt, doch als die 100-Bestien-Piratenbande, angeführt von Kaido, vor 20 Jahren gemeinsam mit Orochi Wa no Kuni eroberte, weigerte sie sich ihnen zu folgen. Sie wurde daraufhin in die Gefangenenmine in Udon gesperrt.[1]
Gegenwart
Befreiung aus Udon und Vorbereitung auf die Schlacht
Nachdem Ruffy die Udon-Gefangenenminen durch eine Rebellion übernommen hatte, wurde Cho gemeinsam mit den anderen ehemaligen Yakuza-Bossen und weiteren Gefangenen befreit. Die vier Yakuza-Bosse verbeugten sich vor Hyogoro und zollten ihm ihren Respekt. Als Ruffy ihren Boss jedoch "Opa" nannte, nahmen sie dies als Beleidigung wahr und schnappten sich ihn. Sie drohten, ihn zu bestrafen und während Cho Hyogoro nach einer geeigneten Foltermethode fragte, hielt Omasa den Strohhut fest. Hyogoro erwiderte jedoch, dass er dem Strohhut sein Leben zu verdanken hat und so ließen sie von ihm ab. Sie gingen daraufhin weg und bereiteten sich für die Rebellion vor.[2] Cho unterstützte das Waffenlieferungs-Team und verstand Shimotsuki Yasuies Nachricht.[6] Zwei Tage vor der Schlacht informierten die Yakuza-Bosse Kinemon per Teleschnecke darüber, dass sie weitere Verbündete gewinnen konnten.[4] In der Nacht vor dem geplanten Angriff musste sie jedoch mit ansehen, wie Orochi die Verbindungsbrücken zum Treffpunkt zerstören ließ.[7]
Schlacht auf Onigashima
Doch tat Orochi dies aufgrund falscher Informationen, da Kinemon und somit der Verräter Kanjuro die verschlüsselte Nachricht Yasuies missverstanden hatten. Dementsprechend erschienen Cho und die Verbündeten am Tag des Feuerfestivals vor den Gewässern Onigashima und unterstützten die Allianz.[8] Nachdem die Schiffe der 100-Bestien-Piratenbande zerstört waren, infiltrierten sie in Verkleidung ihrer Feinde die Insel und Cho schloss sich dem östlichen Trupp unter Führung von Kinemon an.[9] Als der richtige Kampf dann losging, kämpfte Cho an der Seite von Kid und Killer.[10] An der Hauptbühne hatte sie sich wieder mit den restlichen Yakuza-Bossen vereint und sie beschlossen, sich den Fliegenden Sechs zu stellen.[11] Stattdessen setzte Queen hingegen das Eisdämon-Virus frei und nachdem Chopper mit Hilfe Zorros das Gegenmittel in die Hände bekommen hatte, versicherten die Yakuza-Bosse, dass sie den Strohhut-Arzt während der Massenproduktion beschützen werden.[12] Dabei wurde auch Hyogoro infiziert und so bat er die Yakuza-Bosse, ihn zu töten, sollte er sich verwandeln. Während Yatappe Hyogoro gerade den Gnadenstoß versetzen wollte, drehte sich Cho weinend ab, doch sprang Chopper dazwischen, der das Gegenmittel rechtzeitig fertigstellen konnte und das Virus somit neutralisierte.[3] Als der Kampf zwischen Zorro und Sanji sowie King und Queen begann, befahl Hyogoro den Yakuza-Bossen dafür zu sorgen, dass sich niemand in den Kampf einmischt.[13] { Als nicht nur die Katastrophen unter Kaido sowie Big Mom, sondern auch Kaido selbst besiegt war, riss sie im Konzertsaal jubelnd ihre Waffe in die Höhe. Die Schlacht war gewonnen und die Tyrannei damit beendet.[14]
Verschiedenes
- Ihr Name Cho stammt höchstwahrscheinlich von der gleichnamigen Figur aus dem Film Jirocho Sangokushi. Eiichiro Oda hat für diesen Film sogar die Illustration des DVD-Covers entworfen. Omasa und Tsunagoro sind ebenfalls Figuren aus diesem Film.
- Ihr Name beinhaltet das Höflichkeits- bzw. Honorativpräfix "O" (お), welches im alten Japan üblich für weibliche Namen war. Ihr eigentlicher Name lautet also schlicht Cho. Andere Frauennamen auf Wa no Kuni haben das Honorativpräfix ebenfalls vorangestellt.
- Ihre Haare haben die Form von Schmetterlingsflügeln, da ihr Name Cho (蝶) passenderweise das japanische Wort für Schmetterling ist.
- Ihr Beiname "Abend-Winde" rührt daher, dass sie sehr geübt in Kämpfen in der Nacht ist.[5]