BaderAus OPwiki
Doc Bader (im Original Dr. Hiluluk) war Arzt im Königreich Drumm und der Ziehvater von Chopper, sechs Jahre vor dem Beginn der Handlung.
Erscheinung
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Doc Bader war ein älterer Mann mit grauen Haaren und einem ungepflegten Bart. Seine Frisur ähnelte mehreren Zylindern, die zu vier Seiten aus seinem Kopf ragten. In einer FPS wird erklärt, dass es einem Kreuz ähneln soll, dem Zeichen für Medizin. Meist trug Bader einen langen dunklen Mantel mit weißem Kragen und zu mehreren Spitzen zulaufendem unterem Rand, sowie einen hohen Zylinder. Dazu hatte er eine zu kurze Hose, ein Hemd mit kreuzförmigen Knöpfen und schwarze Stiefel. Bei sich hatte er zumeist seinen schwarzen Arztkoffer, auf dem man Baders Totenkopfflagge sehen konnte.[1] PersönlichkeitSchien es bei seinem ersten Auftritt im Rückblick Kulehas, die seine Geschichte erzählte, noch, als wäre er nur ein Krimineller, der sich lediglich als Arzt ausgab, um Leute auszurauben, so zeigte sich doch schnell sein wahres Naturell. Das Erste, was man von ihm sah, war eine Flucht vor Dorfeinwohnern, denen er Geld gestohlen sowie ein Haus angezündet hatte.[1] Seinen wahren Charakter lernte man erst später kennen, als er den schwer verletzten Chopper im Wald fand. Nach kurzer Auseinandersetzung mit jenem, ließ das Rentier sich behandeln, was ihm wohl das Leben rettete. In der Folgezeit blieb Chopper bei ihm, bis er vollständig auskuriert war.[2] In dieser Zeit erfuhr man, dass Doc Bader für das Wohl aller Menschen forschte und aus rein gutem Willen den Menschen versuchte zu helfen, was aber meistens misslang. Er bezeichnete sich selbst und Chopper als Außenseiter, gab ihm damit aber auch gleichzeitig das Gefühl, jemanden gefunden zu haben, der so ist wie er selbst, und somit jemand, der ihn nicht fortjagt. Und dennoch setzt er das Rentier später vor die Tür, aber nur um nicht vor seinen Augen zu sterben. Des Weiteren hatte sich Bader vorgenommen für ein Allheilmittel zu kämpfen. Dabei half ihm der Jolly Roger – in seinem Fall ein Totenkopf mit Kirschblütenblättern – den er als Symbol des Glaubens und der Hoffnung ansah. Sein Allheilmittel sollte vor allem die Herzen der Menschen heilen, was, aus seiner Sicht, das Königreich Drumm dringend nötig hatte.[3] GeschichteTätigkeitUngewisse Zeit vor der Handlung des Rückblicks war Bader ein Dieb. Doch als er erfuhr, dass er an einer Herzkrankheit leide, suchte er nach Ärzten, die ihn heilen könnten, doch jeder sagte ihm, dass es keine Heilung für ihn gäbe. Er wanderte im fernen Westen umher, bis er auf einen Berg stieß, der vollkommen mit blühenden Kirschbäumen bedeckt war. Es schien ihm, als heile der Anblick der Kirschblüten seine Krankheit, was ihm angeblich auch später von einem Arzt bestätigt wurde.[4] Infolgedessen begann er zu forschen, um dieses Allheilmittel überall entstehen zu lassen. Er forschte im Königreich Drumm, auf einer Winterinsel der Grandline. Er versuchte sich zudem als Arzt mit dem Glauben, dass ein gutes Herz und ein guter Wille Menschen heilen könnten. Aufgrund unzähliger Fehlversuche bei der Heilung der Menschen wurde er von diesen fortgejagt. Er musste sie teilweise zwingen, seine Behandlung zuzulassen. Als Wapol die zwanzig besten Ärzte des Landes unter seinen Befehl stellte und die anderen ins Exil schickte, waren Bader und Kuleha die einzigen freien Ärzte im Land. Er traf dann auf Chopper und half ihm in den Folgewochen, während er seiner Forschung weiterhin nachging.[5] Krankheit und TodDoc Bader litt seit mehr als dreißig Jahren an einer unheilbaren Herzkrankheit, was ihn einige Male dazu brachte, Blut zu husten. Dreißig Jahre vor dem Rückblick schien er durch das Wunder der Kirschblüten geheilt, da ihm ein Arzt bestätigte, dass keine Spur mehr von der Krankheit zu finden sei. Ein Jahr vor seinem Tod fand er Chopper und nahm ihn bei sich auf. Jedoch verstieß er ihn ein Jahr danach wieder, da er es dem Rentier nicht antun wollte, vor seinen Augen zu sterben.[6] Nach einem Gespräch mit Kuleha, die ihm noch drei bis vier Tage gab, mit ihrer Medizin noch maximal drei Wochen, erhöhte Bader seine Forschungsanstrengungen. Chopper, der das Gespräch belauschte, suchte derweil nach einem Pilz zur Heilung des Doktors. Nach dessen Rückkehr empfing er das Rentier und dankte ihm für seine Bemühungen. Er meinte ermutigend zu ihm, dass er irgendwann ein großer Arzt sein werde. Er aß die Suppe, die aus einem, wie sich herausstellt, giftigen Pilz hergestellt wurde. Er verabschiedete sich von Kuleha, zeigte ihr sein Forschungsergebnis und begab sich auf den Weg zum Schloss, nachdem er von Gerüchten über eine Krankheit der zwanzig Ärzte Wapols gehört hatte.[7] Auf dem Berg angekommen, stellte er sich den Soldaten mit den Worten, dass sie ihn sowieso nicht töten könnten und er nur sterben könne, wenn man ihn vergisst. Er sei zudem heilfroh darüber, dass die Gerüchte über die Krankheit der Ärzte nur eine Lüge gewesen war, was Dalton und die zwanzig Ärzte erstaunte. Er berichtete, dass sein Traum, die Herzen der Menschen zu heilen, wahr werden würde, woraufhin ihn Dalton fragte, ob das auch für das Königreich gelte. Bader bejahte dies unter der Bedingung, dass sich jemand darum kümmere. Am Ende sprengte er sich mit einer Flüssigkeit, die er trank, selbst in die Luft.[8]
Der Wille BadersNachdem Doc Bader dreißig Jahre zuvor die Kirschblüten sah und sie ihn scheinbar heilten, forschte er, um dieses Allheilmittel, was die Herzen der Menschen heilen könne, überall entstehen zu lassen. Er forschte für eine Art Staub in der Farbe der Kirschblüten. Jener sollte sich in der Atmosphäre mit dem Schnee vermischen und ihn zartrosa färben. Seine Forschung bewahrheitet sich insofern, dass es zwar kein richtiges Heilmittel gegen Krankheiten ist, aber die Herzen der Menschen bewegt, sie sozusagen reinigt. Kuleha und Dalton trugen nach dem Tod Baders dessen Willen weiter: Kuleha, indem sie sein Pulver weiter fabrizierte, und Dalton, indem er sich vor allem nach Wapols Flucht um die Menschen kümmerte. Nach Wapols endgültiger Niederlage gegen Ruffy schoss Kuleha das Pulver in die Luft über dem Schloss, wo es tatsächlich den Schnee rosa färbte. Von weitem sah der Berg mit dem rosa Schnee über dem Gipfel aus wie ein blühender Kirschbaum, womit Baders Forschung als erfolgreich angesehen wird. Dalton und Kuleha bezeichneten ihn daraufhin als genialen Arzt.[9] Verschiedenes
Popularitätsvotum: CharakterBei den bisherigen Abstimmungen erreichte Bader folgende Ränge:
Referenzangaben
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