KargaraAus OPwiki
Großer Krieger Kargara (jap. 大戦士カルガラ, Dai Senshi Karugara), auch Shandoras Monster (シャンドラの魔物, Shandora no Mamono) genannt, lebte vor 400 Jahren auf Jaya und war der stärkste Krieger der Shandia. Später wurde er zur Legende und seine Nachfahren verehrten ihn als Gott.
ErscheinungDas wohl auffälligste an Kargara waren seine Haare. Seine gewaltige, struppige Mähne war so lang, dass sie fast bis zum Boden reichte. Kleidung trug er nur wenig. Um die Hüfte trug er eine Art Rock aus Blättern, den er mit einem Strick befestigt hatte. Seine Hose war lila und um seine Beine geschnürt. Sonst trug er nur zwei magentafarbene Tücher, die um seine Arme gebunden waren. Über sein Gesicht, Schultern und Arme zogen sich rote Tattoos. Obwohl die Shandia damals noch auf der Grandline lebten, hatten sie schon Engelsflügel. PersönlichkeitKargara war ein raubeiniger Krieger, der Feinde der Shandia bis aufs Fleisch bekämpfte. Unbekanntem war er sehr abweisend und skeptisch gegenüber. Er liebte seine Kultur und sein Volk. Alles, was dieses Gefüge auseinander zu drücken drohte, lehnte er lange Zeit ab.[2] Fähigkeiten & StärkeKargara konnte eine riesige Kugel schleudern und besiegte ein ganzes Schiff im Alleingang.[3] Er konnte sich mit Maron Noland messen, welcher einen Seekönig besiegte und einer Riesenboa den Kopf abschlug.[2] Außerdem beherrschte er das Observationshaki.[4] GeschichteEindringlingeEin Schiff lag bei Jaya vor Anker. Menschen rannten zu diesem vor einem Monster flüchtend, das sie Shandoras Teufel nannten. Der Kapitän befahl loszufahren, obwohl noch nicht alle an Bord waren. Am Ufer erschien ein Mann mit einer riesigen Eisenkugel. Mit einer Kette schwingend, schleuderte er sie auf das abfahrende Schiff und zerstörte dabei eine Seite. Mit einem Speer bewaffnet sprang er auf das Schiff und tötete die Besatzung. Als er ging, verbrannte er das Schiff. Die Person war Shandoras großer Krieger Kargara.[3] Im Dorf der Shandia lag der Medizinmann krank im Bett. Die Bewohner wollten vom Medizinmann wissen, was sie tun müssten gegen den Fluch. Sie sollten das schönste Mädchen des Dorfes, Mouse, dem Schlangengott opfern. Kurz darauf verstarb der Schamane, wie zuvor schon die Heilerin des Dorfes.[5] Kurz nachdem der Schamane der Shandia verstorben war, bemerkten die Shandia, dass der junge Seto sich mit dem tödlichen Baumfieber angesteckt hatte. Kargara fand den völlig aufgelösten Seto, welcher sich seinen Arm mit einem Stein bereits blutig gekratzt hatte. Er erzählte Kargara, dass er später gerne wie er geworden wäre: ein tapferer Krieger, der sein Land beschützt.[6] Der Tod eines GottesMouse sollte gerade dem Schlangengott geopfert werden, als ein Unbekannter ins Wasser sprang und der Boa den Kopf abschlug. Die Bewohner wurden sehr wütend. Dem Gott müsse Blut dargebracht werden. Der Fremde versprach Mouse, dass sie hier nicht sterben müsse.[5] Die Shandia forderten weiter Blut für die Götter, nachdem der Unbekannte den Schlangengott getötet hatte. Das Testament des Medizinmannes müsse erfüllt werden. Weitere Opfer wurden verlangt zur Besänftigung der Götter. Kargara kam zum Opferaltar und wollte den Mörder töten. Dieser stellte sich als Maron Noland vor, der das fahrlässige Opfern von Menschenleben nicht gutheißen wollte. Kargara war dies aber egal. Mit seinem Speer führte er einen Stoß aus, den Noland mit seinem Schwert parieren konnte. Wütend sagte Noland, dass er so also alles beseitigt habe, selbst kleine Fortschritte. Kargara warf Mouse einen Dolch vor die Füße und forderte sie auf, sich selbst als Opfer darzubringen und fragte sie, wie sie als Opfer am Leben hängen könne. Mit Tränen in den Augen wollte sie sich den Dolch in den Hals rammen. Noland vernachlässigte seine Deckung und schlug Mouse den Dolch aus der Hand. Kargara nutzte die Situation aus und stach seinen Speer in Nolands rechte Brust. Nolands Männer waren unterdessen auf der Zuschauerempore am Ufer von den Shandia gefangengesetzt worden. Da er den Schlangengott getötet hatte, reichte Nolands Leben alleine nicht aus, um diesen Umstand wieder zu begleichen. Kargara forderte daher das Leben von 100 seiner Männer. Noland wurde stinkwütend, er hielt Blutopfer für menschenverachtend. Es vernachlässigte die großen Taten der Vorfahren, die Entdeckungen von Forschern und Entdeckern, die zum Vorteil der Menschheit viele Gefahren auf sich genommen hatten. Er fragte, ob sie durch Menschenopfer nicht ihre eigenen Götter beleidigten. Er bat um Zeit, um den 'Fluch', der das Dorf heimsuchte, zu beseitigen. Kargara wollte ihn aber sofort töten und warf ihm vor, nur fliehen zu wollen. Noland widersprach und forderte, dass nie wieder Menschenopfer stattfänden sollten, wenn er den Fluch besiegte. Der Häuptling des Dorfes ließ ihn gewähren, doch würden die Shandia Nolands Männer behalten. Man würde bis zum nächsten Abend warten.[2] Die BesprechungIn einer Hütte fand eine Besprechung der Shandia unter der Leitung des Häuptlings statt. Sie wollten wissen, warum er Noland nicht sofort hatte töten lassen, so brächte er nur mehr Leid über das Volk. Kargara meinte, er würde Noland töten, sobald er Gefahr über dem Dorf spüren würde. Er würde nicht bis zum nächsten Abend warten. Ruhig antwortete der Häuptling, er höre nicht die Stimmen der Inseln, doch spüre er, wenn ein Mann ernst und mutig spräche. Kargara verließ daraufhin die Hütte, um Noland zu suchen.[2] Das ErdbebenNoland hatte, während die Shandia ihre Besprechung abhielten, im Wald den Kona-Baum gefunden. In der Morgendämmerung erschütterte ein schweres Erdbeben die Insel Jaya. Noland wurde in einer Erdspalte eingeklemmt, wenig später wurde er von Kargara gefunden. Er verspottet Noland, dass die Götter ihn nun bestraft hätten. Noland wollte davon nichts hören, er wollte ins Dorf. Kargara tötete ihn noch nicht, sondern wollte sehen wie weit er komme.[2] Noland versuchte verzweifelt aus der Erdspalte zu kommen, in der er eingeklemmt war. Er könne das Baumfieber besiegen, müsste aber dafür ins Dorf. Kargara beobachtete ihn mit grimmiger Genugtuung und erklärte ihm, wenn die schon aufgegangene Sonne untergehen würde, würden 100 von Nolands Männern geopfert. Noland schaffte es den Erdboden ein wenig zu bewegen, doch wurde er nur noch weiter eingeklemmt. Mittlerweile hatte die Abenddämmerung eingesetzt und nachdem Kargara ihm einen elenden Tod vorausgesagt hatte, weil er einen Gott getötet habe, fragte Noland, wovor sie so viel Angst hätten. Sie opferten, um ihre Angst zu vertreiben. Kargara trat ihn, die Menschen hätten hier schon Jahrhunderte so gelebt, Noland verstehe das nicht. Dieser erwiderte, kein Gott sei wertvoller als ein Menschenleben, die Opferung eines jungen Mädchens sei kaltblütig. Kargara eröffnete ihm, dass Mouse seine eigene Tochter sei, doch sei das Wort des Medizinmannes sehr mächtig, es wäre das Wort Gottes. Die Weigerung bedeutete Bestrafung. Die Gefangenen waren auf den Opferaltar gebracht worden, an dessen Sockel ein Scheiterhaufen vorbereitet war.[7] Die Rettung des DorfesEine Riesenboa, kleiner als die zuvor getötete, tauchte vor Noland und Kargara auf und wollte nun Noland verschlingen. Kargara hielt dies für die Strafe Gottes. Verzweifelt versuchte ihn Noland davon zu überzeugen, dass der über dem Dorf lastende Fluch nur eine Krankheit sei. Vor 60 Jahren starben hunderttausende Menschen am Baumfieber, 90 % der Erkrankten waren gestorben. Bis ein Pflanzenforscher aus dem Southblue ein Heilmittel fand. Konine aus dem Kona-Baum. Dadurch konnte die Sterblichkeitsrate auf 3 % gesenkt werden. Viele hatten auf der Suche nach dem Heilmittel Gefahren auf sich genommen. Die Menschenopfer der Shandia beleidigten diese Personen. Er hätte Konine in seiner Hand und könne das Dorf retten. Kargara erinnerte sich an die Worte des Häuptlings über Noland. Dieser hatte gesagt, dass er Noland Glauben schenke, da dieser ernst und mutig gesprochen habe. Kargara tötete die Riesenboa und fragte Noland, was er gerade getötet habe. Er antwortete eine Schlange, Kargara meinte einen Gott. Mit Tränen in den Augen wollte er von Noland wissen, ob das Dorf zu retten wäre. Das sei es. Kargara befreite Noland und es fand keine Opferung statt. Die Dorfbewohner wurden geimpft, die schon Kranken geheilt. Alle waren glücklich über das abgewendete Unheil.[7] FreundeSeit der Heilung des Baumfiebers sind zehn Tage vergangen. Eine noch menschengroße Riesenboa wurde von Kargara und Noland entdeckt. Die beiden schienen unzertrennliche Freunde geworden zu sein und lachten über ihre Entdeckung. Kargara wollte seinem Freund etwas zeigen und sie betraten eine Treppe, die nach unten durch die Erde ging. Während sie hinabstiegen, ertönte dieselbe Glocke wie bei ihrer Ankunft. Am Ende der Treppe angekommen, standen sie in der goldenen Stadt Shandora, die in einem von Bergen umgebenen Ring lag. Die Shandia sind Überlebende der untergegangenen Stadt. Alles ist voller Gold und Kargara erlaubte Nolands Mannschaft, sich so viel zu nehmen, wie sie tragen könnten. Sie hatten nicht das Gold beschützt, sondern die Stadt und besonders das Porneglyph am Sockel der goldenen Glocke. Die Schrift könnten sie nicht lesen, doch war die Stadt untergegangen, um den Stein zu bewahren. So wie schon ihre Vorfahren den Stein beschützt hatten, würden auch sie es tun, daher wären die Vorfahren für die Shandia Götter. Die goldene Glocke werde von den Shandia geläutet mit der Botschaft "Hier sind wir", damit die Vorfahren jederzeit zurückkehren könnten. Sie nannten die Glocke das Licht von Shandora. Noland erzählte ihm, wie er durch den Klang der Glocke in einem Sturm den Weg nach Jaya fand. Die kleine Schlange war auch bei der Glocke und wollte den Klang hören. Kargara lud Noland und seine Mannschaft ein als Gäste zu bleiben. Seit 400 Jahren hätten die Shandia keinen Besuch mehr gehabt. Noland nahm das Angebot dankend an, um im Wald zu forschen und die Krankheit zu besiegen. Seine Männer hatten neben Gold auch einen Eternal-Port und eine Karte von Jaya gefunden. Shandora bedeutet rechtes Auge des Totenkopfes. Noland gab den Shandia aus dem Gewächshaus des Schiffes Gemüse, Setzlinge und Samen. Die Bewohner wurden weiter behandelt und andere halfen bei alltäglichen Arbeiten.[8] Die Heiligen BäumeAlle kamen prächtig miteinander aus, bis einen Monat später die Shandia eine Entdeckung gemacht hatten. Scheinbar war Noland auf ihrer Geschichte herumgetreten. Einige wollten Rache üben, doch mahnte der Häuptling zu Besonnenheit, da sie bald abreisen würden. Als Noland ins Dorf kam, traf er auf Ablehnung und Seto fragte ihn, wann sie endlich abreisen würden. Einige seiner Männer wollten wissen, was los ist, doch Noland akzeptierte die Aufforderung. Sie hatten noch nicht alle Wälder durch. Kargara wollte Noland nie wieder sehen und auch die Glocke läutete diesen Abend nicht. Am Strand angekommen meinte Noland, sie würden in zwei Tagen mit der Arbeit fertig sein und würden in drei Tagen abreisen.[8] Noland stand vor der goldenen Glocke und rief nach Kargara. Er wollte den Grund erfahren, warum er nicht mit ihnen redet. Solch einen Abschied wollte er nicht. Jemand warf einen Speer nach ihm. Kargara, im Schatten bleibend, forderte ihn auf zu gehen, wenn er nicht sterben wolle. In einem Tag würde das Expeditionsschiff aufbrechen, die Glocke läutete wieder nicht. Kargara saß im Wald vor einer abgeholzten Fläche. Er verfluchte Noland und fragte, ob das die Opfer des Fortschritts seien, von denen er geredet hatte. In diese weißen Bäume wurden die Vorfahren der Shandia durch den Klang der Glocke geleitet, nach Jahrhunderten sollten sie zurückkehren. Die Ahnen blieben in den Bäumen und beschützten die Bewohner Shandoras. Der Wald war ihnen so kostbar wie ihr eigenes Leben. Noland und seine Mannschaft hatten die schon vom Baumfieber infizierten Bäume gefällt, um eine weitere Ausbreitung der Epidemie zu verhindern. Am nächsten Tag reisten Noland und seine Männer ab. Der Arzt erzählte seinem Kapitän von den Heiligen Bäumen, er hatte in der Nacht von Mouse die Wahrheit über diese erfahren. Noland verstand die Wut der Shandia, und gab den Befehl alles Gold zurückzulassen. Mouse rannte zurück ins Dorf zu Kargara. Sie fragte die Anwesenden, was sie getan hätten, wenn ein ihnen kostbarer Baum vergiftet worden wäre und durch diesen der gesamte Wald sterben würde. Sie forderte ihren Vater auf, seinen Freund aufzuhalten, dem die Shandia viel zu verdanken hatten.
Die Shandia erkannten ihren Irrtum immer nur über die Verluste zu klagen. Kargara rannte zum Ufer und hoffte Noland noch anzutreffen. Das Schiff legte ab und setzte Segel Richtung Mary Joa. Plötzliches Glockenläuten ließ sie zurückschauen. Sie erblicken Kargara, der sich entschuldigte und Noland einlud sie wieder zu besuchen. Bis dahin würde er jeden Tag die Glocke läuten, damit sie den Weg finden würden. Noland versprach wiederzukommen und setzte den Weg in seine Heimat fort.[9] Der 400-jährige KriegEin Jahr vor Nolands zweitem Besuch, anno 1127, begann plötzlich die Erde auf Jaya zu beben. Ein riesiger Knock-Up-Stream katapultierte einen Teil von Jaya in den Himmel. Dort spießte sie sich beim Fallen auf den Giant Jack. Die Glocke wurde durch die Erschütterung geläutet und die Himmelsbewohner vernahmen den Klang und waren entzückt. Sie freuten sich auch über das große Stück Vearth, was hochgeschleudert wurde. Eine sich selbst als Gott bezeichnende Person wollte das Land besetzen und die Bewohner vertreiben. Die Shandia waren teilweise verletzt, als der Gott mit seinen Himmelskriegern das Land beschlagnahmen wollte und sie angriff. Kargara wollte nach der Ankunft im Himmel unbedingt das Licht von Shandora leuchten lassen, glaubte er doch, dass Noland den Glockenklang unten auf dem Blaumeer hören könnte. Doch hat er es nicht mehr geschafft sie zu läuten bis zu seinem Tod.[10] GegenwartDer Große Kargara400 Jahre später wird die Geschichte von Kargara und Noland immer noch in Erinnerung gehalten. Die Häuptlinge gaben sie von Generation zu Generation weiter. Bis sie schließlich vom Häuptling Viper, einem Nachfahren Kargaras, erzählt wurde.[3] Auch stand im Dorf der Shandia eine riesige Statue von Kargara, den seine Nachfahren wie einen Gott verehrten.[11] Das Ende des KriegesDie Strohhut-Piratenbande fand den abgerissenen Teil von Jaya im Himmel, wo er Upper Yard genannt wurde. Monkey D. Ruffy fand die goldene Glocke und ließ sie erklingen, sodass Maron Cricket, der Nachfahre Maron Nolands, erfuhr, dass sie im Himmel war. Damit endete gleichzeitig der 400 Jahre andauernde Krieg zwischen Shandia und Himmelsbewohnern.[12]Verschiedenes
Popularitätsvotum: CharakterBei den bisherigen Abstimmungen erreichte Kargara folgende Ränge: Referenzen |