EstriddaAus OPwikiWechseln zu: Navigation, Suche
Estridda war eine Riesin und die Tochter eines einflussreichen Mannes aus dem Sake-Dorf auf Elban. Sie war die arrangierte Ehefrau von König Harald, dem sie Loki als Sohn gebar. Sie erkrankte nach Lokis Geburt schwer und verstarb schließlich.
ErscheinungEstridda war eine junge Frau und als Riesin um ein Vielfaches größer als der durchschnittliche Mensch. Da in ihren Adern zudem das Blut von Riesen der Urzeit floss, war sie sogar größer als der durchschnittliche Riese. Sie hatte langes, helles Haar, das sie zu einem Pferdeschwanz gebunden trug, wobei einige Strähnen ihr rechts und links das Gesicht herunterhingen. Sie trug Ohrringe und an den Handgelenken Armbänder. Weiterhin trug sie ein helles, ärmelloses und bauchfreies Oberteil sowie einen hellen Wickelrock, der den Großteil ihrer Beine unbedeckt ließ. Über ihre Schultern trug sie einen hellen Umhang und hochhackige Schuhe mit Schnüren bis zu den Knien. Nach Lokis Geburt war sie mit einer hellen Bluse und einem dunklen Rock mit hellem Wolkenmuster zu sehen. PersönlichkeitEstridda war eine voreingenommene und hochnäsige Frau und im Grunde das Gegenteil von Haralds vorheriger Frau Ida. Sie offenbarte eine sehr gierige und fordernde Seite, sodass sie sämtliches Gold und Juwelen in ihre Gemächer bringen ließ. Sie wollte Harald von seiner vorherigen Frau trennen und verband dies mit ihrer abergläubigen Seite. Sie selbst stellte sich als Prophetin dar, die die Erd-Wind-Kunst lernen würde, obwohl es sich lediglich um Lügen zu ihrem Besseren handelte. Als sie die Augen ihres neugeborenen Sohnes sah, verstieß sie ihn und ließ ihn in die Unterwelt werfen. Um mit dem Kind abzuschließen, forderte sie die Wachen auf, die Lüge zu verbreiten, dass es eine Totgeburt war und eine Prophezeiung besagen würde, dass Harald eines Tages von seinem eigenen Sohn ermordet werden würde. VergangenheitVor 81 Jahren kam Haralds und Idas Sohn Hajrudin zur Welt, doch da Ida keine gebürtige Riesin von Elban war, war eine Hochzeit zwischen den beiden nicht erlaubt. Für ihren König Harald arrangierten die Riesen deshalb eine Braut, und so kam Estridda ins Dorf der Fischer im Osten. Durch ihre Abstammung galt sie als würdige Königin. Estridda sagte Harald, es wäre ihr Schicksal, ihn ewig zu lieben und bat ihn, seine Frau Ida sowie seinen Sohn zu vergessen. Sie sagte weiterhin, dass sein Chi Richtung Osten fliehen würde und riegelte alles ab. Anschließend überreichte sie Harald das Geschenk ihrer Familie, das achtbeinige Glückspferd Asra. Den Soldaten hingegen befahl sie, sämtliches Gold und Juwelen in ihre Gemächer zu bringen, angeblich um die Energie des Königs zu stärken. Essen wollte sie nur noch von silbernem Geschirr. Während ihr Mann weiterhin die Meere bereiste, gebar Estridda dem König vor 63 Jahren einen Sohn namens Loki, doch als sie dessen Augen sah, erschrak sie. Sie nahm das Kind und warf es in die Unterwelt, wohingegen sie den Wachen sagte, sie sollen dem König erzählen, dass es eine Totgeburt war. Anschließend wollte sie keine Kinder mehr bekommen und in ihre Heimat zurückkehren, wobei sie die Schätze einpackte. Als sie jedoch hörte, dass Loki aus der Unterwelt hochkrabbelte, wollte sie, dass das Kind beseitigt und die Prophezeiung verbreitet wird, dass Harald eines Tages von seinem Sohn ermordet werden würde. Königin Estridda erkrankte daraufhin schwer, während Loki, der dies überlebte, fortan aufgrund der erlogenen Prophezeiung für jegliches Unglück auf der Insel verantwortlich gemacht wurde.[1] Estridda, im Bett liegend, gab die Schuld ebenso dem jungen Loki, wobei die Wache dies zu diesem Zeitpunkt noch für bloßen Zufall hielt. Loki, inzwischen wieder in der Burg, suchte den Kontakt zu seiner Mutter, doch Estridda wollte, dass ihr Baby nie wieder in ihre Nähe gelassen wird. Sie forderte sogar, dass man dem verzweifelt nach seiner Mutter weinenden Baby die Augen ausstechen sollte. Vor 62 Jahren verstarb Estridda schließlich und wurde auf Elban, in Haralds Anwesenheit, beigesetzt. Ihre Prophezeiung überdauerte jedoch und ließ die Leute Elbans weiterhin an Lokis Fluch glauben.[2]Verschiedenes
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