Manga:Kapitel 077
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Cover
Zorro sitzt in einem Raum und trinkt Bier mit einem Hahn, der schon über den Durst getrunken hat. Ein weiterer Hahn steht über ihm, hält eines von Zorros Schwertern und scheint ebenfalls betrunken zu sein. Ein dritter Hahn raucht eine Zigarette und liest Zeitung, in welcher ein Steckbrief Zorros abgebildet ist.
Handlung
- East Blue, Konomi: Ruffy verlässt die anderen, weil ihn Namis Vergangenheit nicht interessiert. Zorro sagt Nojiko, nicht auf ihn zu achten und ihnen alles zu erzählen, obwohl sich für sie dadurch nichts ändert. Allerdings schläft er kurz darauf ein. Nur noch Sanji und Lysop hören ihr gespannt zu. Unterdessen wacht Nami im Haus ihrer Kindheit auf. Sie sieht einen Sack voll Orangen und verspricht Bellemere, dass sie nicht mehr lange benötigt, bis sie das Dorf und die Plantage zurückkaufen kann.
- Rückblick 1514 Anno Maris, Kokos: Der Dorfpolizist Genzo hat sich Nami geschnappt, die ein Buch aus der Bücherei geklaut hat, weil sie kein Geld hat, um es zu kaufen. Er bringt sie zu Bellemere, der Pflegemutter von Nami und Nojiko. Er redet auf Bellemere ein, Nami besser zu erziehen, doch sieht sie keinen Grund, die Sache so ernst zu nehmen. Später stellt sie Nami zur Rede, dass sie hätte fragen sollen, dann hätte sie ihr das Buch gekauft. Ein wenig Geld hat sie gespart, doch da in letzter Zeit zu viele Orangen auf dem Markt sind, lässt sich wenig Geld damit verdienen. Die beiden Kinder sollen aber nichts klauen. Nami zeigt ihr einige Zeit danach eine Seekarte mit Konomi, die sie gezeichnet hat und erzählt Bellemere von ihrem Traum, später eine Weltkarte zu zeichnen, nachdem sie alle Ozeane befahren hat. Als sie beim Essen zusammen sitzen, fragt Nojiko Bellemere, warum sie nichts esse, die erwidert eine Orangendiät zu machen, weil dadurch die Haut sehr zart wird. Nojiko durchschaut die Lüge jedoch und wirft ihr vor, nichts zu essen, weil sie nicht genug Geld haben.
- Bellemere beendet die Diskussion und zeigt Nami ein neues Kleid, das sie aus Nojikos alten Sachen umgenäht hat. Nami ist sauer, weil sie wieder abgetragene Klamotten bekommt. Nojiko meint, so sei es nun mal als kleinere Schwester. Nami erwidert wütend, dass sie keine echten Schwestern sind. Bellemere hat sich bisher nicht in den Streit eingemischt, als sie jedoch Nami hört, gibt sie ihr eine Backpfeife. Auch wenn sie keine Blutsverwandten seien, so sind sie eine Familie und gehören zusammen. Mit den Tränen kämpfend wirft Nami ihrer Pflegemutter vor, ohne die Bürde mit zwei Kindern ein besseres Leben führen zu können. Wütend schreit sie lieber von einer reichen Frau adoptiert worden zu sein. Bellemere gibt sich stur und zwingt Nami, nicht in ihrem Haus leben zu müssen. Nojiko will den Streit schlichten, aber Nami rennt schon aus dem Haus. Bellemere setzt sich auf einen Stuhl und entschuldigt sich bei Nojiko. Sie bittet sie, nach Nami zu suchen und sie zurückzuholen. Sie selbst will ein leckeres Essen kochen.
- Kokos: Nami ist zu Genzo gerannt und will bei ihm einziehen. Sie glaubt, Bellemere wäre ohne sie glücklicher, weil das Dorf sie wegen Nami hasst und sie mehr Geld hätte. Genzo hört ihr amüsiert zu. Er erzählt Nami, dass Bellemere früher wie sie war. Ein freches, aufmüpfiges Kind, das später das Dorf verließ und als Marinesoldat zurückkehrte. An einem stürmischen Tag ist sie zurückgekommen, mit zwei Kindern im Arm. Sie hatte jede Hilfe für sich ausgeschlagen und verlangt, dass die Kinder zuerst behandelt werden. Nami war damals noch ein Baby und Nojiko drei Jahre alt. Genzo erzählt, wie Bellemere die Kinder fand. Sie lag schwer verletzt am Boden und hatte jegliche Kraft verloren weiterzuleben, als Nojiko mit Nami auf dem Arm zu ihr kam. Nami lachte und die beiden Kinder bewirkten, dass Bellemere weiterleben wollte. Nami und Nojiko sind für sie mehr als Verwandte. Als Genzo seine Geschichte beendet, taucht Nojiko auf und will sie nach Hause holen. Plötzlich landet im Hafen das große Schiff der Arlong-Bande. Die Bewohner mutmaßen, dass sich die Fischmenschenbande der Grand Line getrennt hat. Genzo fordert die beiden Kinder auf, sich zu verstecken. Arlong geht mit seiner Bande an Land und reklamiert die Insel als sein Eigentum.
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