Teufelsfrüchte/DefinitionenAus OPwikiDiese Seite ist eine Vorlage, die in den Artikel Teufelsfrüchte eingebunden ist.
Besonderheiten und FähigkeitenEs existiert jede Teufelsfrucht nur einmal auf der Welt[1][2] und wenn man einen Bissen von einer der Früchte nimmt, verwandelt sich der Rest der Teufelsfrucht in eine ganz gewöhnliche Frucht.[3] Somit können auch keine zwei Menschen ihre Fähigkeiten bekommen. Teufelskräfte sind auch nicht vererbbar, was zum ersten Mal durch Charlotte Linlin und ihre vielen Kinder bestätigt wurde. Da Teufelsfrüchte selbst in der Welt von One Piece mysteriös sind, bieten sie auch dort allerhand Stoff für verschiedene Theorien. Laut Bruno löst sich der Körper auf, wenn man zwei Teufelsfrüchte isst und Jabura brach in Panik aus als er die Früchte, die Ecki und Kalifa essen sollten, sah, weil er der Meinung ist, dass in jeder Teufelsfrucht ein Teufel lebt, der aus der Frucht herauskommen und den Teufel, der in ihm wohnt, seitdem er eine Teufelsfrucht aß, angreifen könne.[4]
Seit der Schlacht von Marine Ford besitzt Blackbeard auch Whitebeards Fähigkeiten der Erdbebenfrucht. Somit ist er der erste bekannte Mensch mit zwei Teufelskräften. Wie er sich diese vom toten Edward Newgate aneignen konnte, ist bislang unbekannt.[5]
Laut Ecki und Kalifa schmecken die Früchte abscheulich und zeigen erst einige Zeit nach dem Essen, welche Kraft sie enthielten.[6] Einige Teufelsfrüchte sind sich in ihrer Wirkungsweise sehr ähnlich. Ein gutes Beispiel hierfür ist die "Schwuppdich-Frucht" von Miss Valentine (jap. "Kilo Kilo no Mi) verglichen mit der "Tonnen-Frucht" von Machvise (jap. "Ton Ton no Mi"). Beide können das Gewicht ihres Besitzers verändern, aber wenn man bei diesen Beispielen schon alleine ihre japanischen Namen betrachtet, kann man daraus schließen, dass die Frucht von Machvise gegenüber der von Miss Valentine überlegen ist, da sich in einer Tonne bekanntlich 1000 Kilogramm befinden. Folgende Stärkeverhältnisse von sich ähnelnden Teufelsfrüchten wurden von Oda bereits bestätigt:[9] Gefrier-Frucht > Schnee-Frucht Teufelsfrüchte haben also eine gewisse Grundstärke, allerdings macht sie das alleine den Nutzer nicht unbedingt stärker als jemanden, der eine Teufelsfrucht mit geringerer Wertigkeit besitzt. Entscheidend hierbei ist, wie gut der Nutzer mit seinen Kräften umgehen kann und wie gut er sie trainiert hat. Außerdem können schwächere Teufelskräfte im Kampf einen Vorteil gegenüber den stärkeren haben und eine besondere Wirkung offenbaren, wie es Sir Crocodile anmerkte, als Gal Dino Magellans Gift mit seinem Wachs abwehrte. Ein anderes Beispiel hierfür wäre wieder Ruffys Resistenz gegenüber Enels Donnerattacken. Training der Teufelskräfte
Auch wenn Teufelsfrüchte schon kurz nach ihrem Verzehr ihre Kräfte offenbaren, kann es unterschiedlich lange dauern, bis der Anwender seine Kräfte einigermaßen gut beherrscht. So wollte sich Ecki während seines Kampfes gegen Zorro in seine Hybrid-Form verwandeln, verwandelte sich dann aber dann ungewollt in seine Tier-Form. Trotzdem beherrschten er und Kalifa ihre Kräfte in nur kurzer Zeit schon gut genug, um sie effektiv im Kampf einzusetzen. Ruffy und Tashigi, die in Smokers Körper gefangen war, hatten wiederum erheblich mehr Schwierigkeiten, ihre Kräfte bei ihren ersten Versuchen unter Kontrolle zu bringen. Auch Teach konnte laut eigener Aussage noch nicht das volle Potential seiner Erdbebenkräfte ausschöpfen. Erst durch Training entwickeln Teufelskraftnutzer unterschiedliche Attacken und Anwendungsmöglichkeiten für ihre Kräfte und lernen, sie besser zu kontrollieren. Sir Crocodile erwähnte gegenüber Ruffy, dass er seine Teufelskräfte jahrelang bis zur Perfektion trainiert habe, nachdem er mit seinem Sand eine Art Klinge geformt und den Boden unter seinen Füßen gespalten hatte. Offenbar entdecken selbst langjährige Teufelsfruchtnutzer während ihres Trainings neue Eigenschaften ihrer Kräfte. Brook hat beispielsweise schon seit über 50 Jahren von der Totenreich-Frucht gegessen und glaubte, ihre einzige besondere Kraft wäre es, dem Anwender nach seinem Ableben ein zweites Leben zu schenken. Mittlerweile hat er jedoch gelernt, dass er dank ihr seine Seele von seinem Körper trennen und auch später wieder vereinen kann. Den Zenit ihres Trainings erreichen Teufelsfruchtnutzer erst beim "Erwachen" ihrer Teufelskräfte. Nun können sie ihre Kräfte auch auf Objekte in ihrem Umfeld übertragen. Allerdings ist bis jetzt nicht viel darüber bekannt. Zum ersten Mal tauchten erwachte Teufelskräfte in Impel Down in Form der Wächterbestien auf. Auch über sie bleiben noch viele Fragen offen, beispielsweise wie sie entstanden sind und zu dem wurden, was sie heute sind. Später in Dress Rosa offenbarte Don Quichotte de Flamingo im Kampf gegen Ruffy, dass auch er seine Kräfte zum Erwachen bringen konnte. Dadurch verwandelte er die Gebäude um sich in fadenartige Objekte.
Unterdrückung von TeufelskräftenEines der wichtigsten Werkzeuge zur Unterdrückung von Teufelskräften ist Wasser. Wer eine Teufelsfrucht gegessen hat, verliert nicht nur die Fähigkeit zu schwimmen,[10] sondern auch die Möglichkeit, sich unter Wasser (egal ob Süß- oder Salzwasser) ohne Hilfe zu bewegen oder seine Teufelskräfte selbstständig einsetzen.[11] Dies liegt daran, dass das Meer jeden verflucht, der von einer Teufelsfrucht isst. Der Grad der Auswirkung des Wassers auf den Körper verhält sich proportional zur Menge des Wassers. Teilweises Eintauchen schwächt demnach nur ein wenig und Spritzwasser oder Regen haben normalerweise keine Auswirkungen.[12] Seesteine lähmen bei Berührung den Körper allerdings komplett und haben die gleiche Wirkung, als würde sich der entsprechende Körper komplett unter Wasser befinden, auch wenn nur einen Teil des Körpers damit in Kontakt kommt.[13] Im Gegensatz zum Seestein entfernt das Wasser die Kräfte allerdings nicht. So ist zum Beispiel Ruffys Körper unter Wasser immer noch aus Gummi, er kann ihn nur selber nicht mehr bewegen. Deshalb gelang es auch Nojiko und Genzo Ruffy zu retten, als dieser im Kampf gegen Arlong unter Wasser zu ertrinken drohte, indem sie seinen Hals so weit dehnten, dass sie seinen Kopf wieder an die Oberfläche bringen konnten.[14] Wohingegen Enels Kräfte völlig ausgeschaltet wurden und er sich nicht mehr in Blitze auflöste, als er von Viper mit dessen Seestein-Schuhen festgehalten und tödlich getroffen wurde.[15]Bestimmte Teufelsfrüchte haben eigene Schwachstellen, die häufig ebenfalls im Zusammenhang mit dem Meer stehen. So kann sich Sir Crocodile nicht in Sand auflösen, wenn er auch nur von einem Tropfen Wasser getroffen wurde und Gecko Morias, durch seine Kräfte entstandenen, Zombies lassen sich mit Salz besiegen.[16][17] Eine besonders wichtige Fähigkeit im Kampf gegen Teufelsfruchtnutzer ist das Busoushoku, eine Form des Haki, welches den Körper mit einem unsichtbaren Panzer umgibt und somit sogar Angriffe auf Logia-Nutzer möglich macht.[18]
So trifft ein mit Haki versetzter Angriff den Körper eines Gegners so, dass dieser der Attacke nicht durch Einsatz seiner Teufelskräfte entgehen kann. Diese Tatsache macht Haki-Nutzer vor allem für die bisher so überlegenen Logianutzer zu ebenbürtigen Gegnern.[19] Die Konzentration von Haki auf Körperteile kann neben Angriffen auch zur Verteidigung genutzt werden, sodass die sonst so gefährlichen Teufelskräfte extrem an Wirkung verlieren.[18] Das Fischmenschen-Karate ist eine weitere Möglichkeit Teufelskraftnutzer effektiv zu bekämpfen. Mittels dieser Technik steuert der Anwender das Wasser in der Umgebung und im Körper des Gegners, wodurch dessen Teufelskraft ebenfalls umgangen wird.[20] Auch Blackbeard ist dank der Kräfte seiner Finsterfrucht in der Lage, die Teufelskräfte von Personen, die er berührt, zu unterdrücken, wie er es im Kampf gegen Ace tat.[21] Manche dauerhaft wirkenden Effekte von Teufelskräften können außerdem durch Bewusstlosigkeit des Teufelskraftnutzers unterbrochen werden, was bei verschiedenen Teufelskraft-Effekten auch schon zu beobachten war. So gab zum Beispiel Moria alle Schatten wieder frei als er von der Strohhut-Bande besiegt wurde und in Ohnmacht fiel.[22] Aber auch Caribou, der die Fähigkeit besitzt Dinge in seinem Sumpf-Körper zu lagern und den Schatz der Fischmenscheninsel stahl, gab nach dem K. o.-Schlag durch Ruffy sämtliche Schätze wieder frei.[23]
IdentifizierungTeufelsfrüchte lassen sich in drei Kategorien unterteilen: Logia, Paramecia und Zoan. Die verschiedenen Kategorien lassen sich allerdings nicht durch die Form, Farbe oder Muster der Früchte identifizieren. Da jede Teufelsfrucht nur einmal existiert, ist es sehr schwer herauszufinden, welche Kraft eine Frucht enthält. Es gibt allerdings ein Buch der Teufelsfrüchte, das Informationen über Form und Fähigkeit von Teufelsfrüchten enthält.[24] Dieses Buch wurde namentlich bisher nur von Blackbeard und Sanji, die daraus von der Existenz ihrer Traumfrüchte erfuhren, erwähnt.[25] Nichtsdestotrotz wussten neben diesen beiden auch Shanks' Bande[26] und die Rumba-Piratenbande[27] bereits von der Fähigkeit einer bestimmten Frucht, bevor diese konsumiert wurde, und scheinen daher ebenfalls im Besitz dieses Buchs gewesen zu sein. Oda bestätigte, dass das Buch Informationen über alle Arten von Teufelsfrüchten, ihre Namen und Effekte enthält, aber nur wenige Früchte anhand ihrer Form identifiziert werden könnten.[28]
ForschungDr. Vegapunk, das "Genie der Weltregierung" und Chefwissenschaftler des Marinehauptquartiers, erforscht seit langem die Teufelsfrüchte und Seesteine.[29] Insbesondere, wie sie ihre Kraft auf den übertragen, der sie isst. So gelang es ihm, ein Verfahren zu entwickeln, um die Kraft einer Teufelsfrucht auch auf Gegenstände zu übertragen. Wie genau er das vollbracht hat, was er mit Fiffie und Funkfried geschaffen hat, ist allerdings nicht bekannt.[29][30]
Außerdem studierte er Admiral Kizarus Teufelskräfte und es gelang ihm diese zu archivieren, nachzubilden und anschließend als "Laser-Kanonen" in die Pacifista einzubauen.[31] Weiterhin gelang es Dr. Vegapunk den Bauplan des Lebens, die sogenannten Stammgene, zu extrahieren. So schaffte er es erfolgreich, mithilfe der Stammgene von Kaido, dessen Teufelsfrucht zu replizieren. Er selbst bezeichnete sie jedoch als Fehlschlag, weshalb sie der Weltregierung nicht ausgehändigt wurde.[34] Auch Caesar Crown forscht an der synthetischen Herstellung von Teufelsfrüchten. Auf Punk Hazard produzierte er bis zu seiner Gefangennahme durch die Strohhüte das sogenannte "SAD", ein Gemisch aus tierischen Stammgenen. Dieses Gemisch wurde in der Smile-Fabrik auf Dress Rosa von den Bäumen aufgesaugt, welche daraufhin die Smile-Früchte hervorbrachten. Don Quichotte de Flamingo verkaufte diese hauptsächlich an Kaido, einen der Vier Kaiser.[35] So verteilte er sie an seine Untergebenen und erschuf eine Piratenbande, bestehend aus 500 Smile-Nutzern.[36] Da Stammgene jedoch nur von existierenden Organismen extrahiert werden können, gibt es auch nur normale Zoan-Smile-Früchte und keine synthetischen Kryptid-Zoans oder Paramecia- sowie Logiafrüchte. Dies ist Caesars Limit als Wissenschaftler. In der FPS zu Band 99 deutete Oda an, dass es Vegapunk hingegen gelungen sein könnte, dieses Limit zu überwinden. Die Smile-Früchte weisen zudem weitere Unterschiede zu normalen Teufelsfrüchten auf, so verfügen sie nicht über das übliche Muster von Teufelsfrüchten, sondern über mehrere runde Kringel. Weiterhin gibt es gemäß Aussage Shinobus nur eine zehnprozentige Chance durch den Verzehr einer Smile-Frucht Fähigkeiten zu erhalten und diese scheinen nicht das volle Potenzial von richtigen Teufelsfrucht-Nutzern abrufen zu können. So können diese sich, anders wie der normale Zoan-Teufelsfruchtnutzer, nicht komplett in das Tier verwandeln, sondern lediglich gewisse Körperteile. Andere wiederum scheinen die Verwandlung gar nicht kontrollieren zu können, so dass sich ihr Äußeres seit dem Verzehr verändert hat, beispielsweise indem sich Körperteile eines Tieres an zufälligen Körperregionen gebildet haben. Ein weiterer Nachteil stellt jedoch die Erfolgschance, durch den Verzehr einer Smile-Frucht eine Fähigkeit zu erhalten, dar. Nur zehn Prozent werden mit dem Erhalt einer Fähigkeit "gesegnet", die restlichen 90 Prozent erhalten durch den Verzehr keine Fähigkeiten und sie werden stattdessen ihrer Emotionsausdrücke für Wut und Trauer beraubt.[37]
Tierische Teufelsfrüchte (Zoan)Die Zoanfrüchte (動物(ゾオン)系, Doubutsu (Zoon) Kei ~ Tier-Artige) verleihen die Fähigkeit, den eigenen Körper mutieren zu lassen und so die physikalischen Eigenschaften einer anderen Spezies anzunehmen. Hierbei sind in der Regel drei verschiedene Formen der Verwandlung möglich[38], nämlich Tier, Tier-Mensch und Mensch.[39] Die körperliche Leistungsfähigkeit wird dabei in hohem Maße gesteigert. Je mehr man trainiert, umso mehr wird die körperliche Stärke erhöht. Aus diesem Grund sind Zoankräfte im Nahkampf die stärkste Art. Zoanfrüchte sind bisher die einzige Sorte, die einerseits nachweislich durch Dr. Vegapunk auf Gegenstände übertragen und andererseits von Caesar Crown in Form der Smile-Früchte künstlich nachgebildet werden konnte.Von den Zoanfrüchten gibt es mehrere Unterkategorien. Teufelskraftnutzer fleischfressender Tiere sind enorm brutal, neigen zur Tobsucht und sind besonders stark.[41][42] Zudem existieren so genannte "Erwachte Zoans" (覚醒した「動物系」, Kakusei Shita Zōn-kei), wie z. B. die Wächterbestien aus Impel Down, die sich durch besondere körperliche Stärke und eine schnelle Regeneration auszeichnen.[43] Es stellt sich hierbei die Frage, ob ein Zoan-Nutzer durch einen Anlass erwacht oder ob es durch langes Training geschieht. Abgesehen von der bedrohlichen Zähigkeit und Regenerationskraft "erwachter Zoans" ist bisher nichts Weiteres bekannt.[44] Neben den Früchten, die es dem Nutzer erlauben sich in heute noch real lebende Tiere zu verwandeln, gibt es noch die "Vorzeit-" (古代種, Kodaishu) und die "Kryptid-" (幻獣種, Genjuushu) Zoanfrüchte. Übermenschliche Teufelsfrüchte (Paramecia)Die Parameciafrüchte (超人(パラミシア)系, Choujin (Paramishia) Kei ~ Übermensch-Artige) stellen den größten Anteil an allen bekannten Teufelsfrüchten dar, da sie vielfältige Fähigkeiten unter dem Sammelbegriff "übermenschliche Teufelsfrüchte" vereinen.
Naturmacht (Logia)Die Logiafrüchte (自然(ロギア)系, Shizen (Rogia) Kei ~ Natur-Artige) gelten als die stärksten aller Teufelsfrüchte. |