CoburnAus OPwiki
Coburn[1] war vor 400 Jahren das Oberhaupt der Shandia. Er war ein weiser Mann und fungierte als Entscheidungsträger. Der Häuptling gab die Geschichte von Kargara und Noland an seine Nachfolger weiter, die sie 400 Jahre lang bewahrten, um Kargaras Willen irgendwann erfüllen zu können.
ErscheinungCoburn war ein älterer Mann mit ergrautem Haar. Er hatte einen Vollbart. Auf seinem Haupt thronte ein Tierkopf, der am Hinterkopf mit Federn geschmückt war. Dieser Kopf war von einer Raubkatze, vermutlich von einem Geparden. Dazu trug Coburn ein langes Gewand, das mit einem Muster und einem magentafarbenen Streifen vertikal gestreift war. Coburn besaß eine Art Regentschafts-Stab, der aus Holz bestand und mit Fell und Federn geschmückt war. An seiner Spitze war eine Schnitzerei, das ein oranges Gesicht mit grünem Hinterkopf hatte, an dem zwei Federn befestigt waren. Obwohl die Shandia noch auf der Grandline lebten, besaßen sie schon Engelsflügel. PersönlichkeitAufgrund seines fortgeschrittenen Alters konnte Coburn in vielen Situationen weise Entscheidungen treffen. Er konnte viele Situationen besser bewerten, als die jüngeren Shandia-Krieger. Im Gegensatz zu Kargara gab er Noland die Chance zu beweisen, dass er das Dorf retten kann. GeschichteAm OpferaltarNachdem Noland dem Schlangengott den Kopf abgeschlagen hatte, um Mouse zu retten, die geopfert werden sollte, um das Baumfieber aufzuhalten, verlangte er den Wahnsinn zu stoppen. Er wollte den Fluch von den Shandia nehmen, sodass dafür nie wieder Opfer gebracht werden müssten. Bevor Kargara ihn töten konnte, mischte sich Coburn ein. Er gab Noland die Chance seine Behauptung zu beweisen. Er ließ den Forscher ziehen, um das Volk zu heilen. Noland bekam Zeit bis zum nächsten Abend das Baumfieber zu bekämpfen. Als Pfand behielten die Shandia Nolands Männer in Gewahrsam, die sie schon kurz nach Nolands Attacke gegen die Riesenboa festgesetzt hatten.[2] Die BesprechungIn einer Hütte fand eine Besprechung der Shandia unter der Leitung des Häuptlings statt. Sie wollten wissen, warum er Noland nicht sofort hatte töten lassen, so brächte er nur mehr Leid über das Volk. Kargara meinte, er würde Noland töten sobald er Gefahr über dem Dorf spüren würde und nicht bis zum nächsten Abend warten. Ruhig antwortete Coburn, er höre nicht die Stimmen der Inseln, doch spüre er, wenn ein Mann ernst und mutig spräche. Kargara verließ daraufhin die Hütte.[2] Die heiligen BäumeNachdem Noland das Baumfieber besiegen konnte, machten die Shandia einen Monat später eine grausige Entdeckung. Noland war auf ihrer Geschichte herumgetreten. Einige wollten Rache üben, doch mahnte Coburn zu Besonnenheit, da sie bald abreisen würden.[3] Die Forscher hatten die heiligen Bäume der Ahnen der Shandia abgeholzt, da diese vom Baumfieber befallen waren und man das Baumfieber nur mit der Vernichtung der Bäume vollständig aufhalten konnte. Das wurde den Shandia aber erst klar, nachdem Mouse vom Arzt der Forschungsreisenden erfahren hatte, wieso sie die Bäume gefällt hatten und dies dann im Dorf erzählte.[4] Der Knock-Up-StreamEin Jahr vor Nolands zweitem Besuch, anno 1127, begann plötzlich die Erde auf Jaya zu beben. Ein riesiger Knock-Up-Stream katapultierte einen Teil von Jaya in den Himmel. Dort spießte sie sich beim Fallen auf den Giant Jack. Die Glocke wurde durch die Erschütterung geläutet und die Himmelsbewohner vernahmen den Klang und waren entzückt. Sie freuten sich auch über das große Stück Vearth, was hochgeschleudert wurde. Eine sich selbst als Gott bezeichnende Person wollte das Land besetzen und die Bewohner vertreiben. Die Shandia waren teilweise verletzt, als der Gott mit seinen Himmelskriegern das Land beschlagnahmen wollte und sie angriff. Ob der damalige Häuptling den Knock-Up-Stream oder den Angriff der Himmelsbewohner überlebte, ist unbekannt.[5] Da Coburn vor 400 Jahren lebte und beim Besuch der Strohhut-Bande bereits ein neuer Häuptling an seine Stelle getreten war, dürfte er mittlerweile aber gestorben sein. Referenzen
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