SklavereiAus OPwiki(Weitergeleitet von Menschenhandel)
Sklaverei und Zwangsarbeit existieren in der Welt von One Piece schon mindestens 700 Jahre[1] und auch wenn sie offiziell mit dem Ende der Meeresvölker-Verfolgungen vor 200 Jahren als nicht mehr gegenwärtig gelten,[2] sieht die Realität heutzutage anders aus, da die Weltregierung dieses Treiben weitgehend toleriert. Das erste Mal, dass die Problematik der Sklaverei in One Piece auftauchte, war in Oktas Cover-Story, als das Meerjungfrauenhändler-Trio Makro, Gyaro und Tansui Kamy entführte, jedoch von Okta in die Flucht geschlagen wurde.[3] Später, auf dem Treffen der Sieben Samurai der Meere, erwähnte Don Quichotte de Flamingo, dass seine Geschäfte auf der Insel viel zu gut laufen würden, was schon fast langweilig sei.[4] Dieses Geschäft stellte sich später als Menschenhändler-Ring im großen Stil, auf dem Sabaody Archipel, heraus.[5][6]
AllgemeinesSklaven (jap. 奴隷, Dorei) sind Gesetzlose, die ihrer Freiheit beraubt wurden und als "Waren" ihren Besitzern gegenüber hörig sind. Sie werden nicht vom Gesetz geschützt. Wer hierbei allerdings gesetzlos ist und wer nicht, bestimmt allein die Weltregierung. Im Allgemeinen dürfen deshalb nur Kriminelle und Bürger aus "Nicht-Weltregierungsländern" versklavt werden. Die Marine nennt die Human Shops, in denen man sich Sklaven kaufen kann, daher verharmlosend "Öffentliche Arbeitssicherungsbüros". Es existiert auch eine Preisliste mit den Mindestpreisen der Sklaven, die Meerjungfrauen sind hierbei mit 70.000.000 Berry die teuerste Spezies, dicht gefolgt von den männlichen Riesen, die für 50.000.000 Berry aufwärts gehandelt werden.[7] Es gibt die verschiedensten Arten von Sklaven, zum Beispiel werden kräftige Männer gerne von den Weltaristokraten als "menschliche Pferde" genutzt, oder schöne Meerjungfrauen in Fisch-Tanks zur Schau gestellt. Andere wiederum werden zur Zwangsarbeit bis zum Tode verdonnert[1] oder einfach als Haustiere gehalten. Was mit den Sklaven geschieht, bleibt allein den Haltern überlassen. Zur Sicherheit werden die Sklaven daher oft mit Medikamenten ruhig gestellt und mit explodierenden Halsbändern versehen.[8] Zusätzlich brandmarken die Weltaristokraten ihre Sklaven mit ihrem Symbol, dem "Huf des aufsteigenden Drachen", welches die Sklaven ein Leben lang als "weniger wert als ein menschliches Wesen" kennzeichnen soll.[9] Bekannte SklavenFolgende Personen sind oder waren Sklaven: Geschichte der SklavereiSabaody Archipel – Der Menschenhandel-Ring
Als die Strohhutbande sich nach der Rettung Oktas und Kamys vor den Tobiuo Riders zum Sabaody Archipel aufmachte, warnte Pappag sie davor, dass auf dem Archipel reger Handel mit Menschen betrieben wird und sie sich als Kriminelle besser vor den Menschenhändlern in Acht nehmen sollten. Auf dem Sabaody Archipel und der näheren Umgebung existieren dutzende Menschenhändler-Gangs und Kopfgeldjäger, die Jagd auf Gesetzlose und seltene Spezies, wie Meerjungfrauen machen, und diese anschließend an die örtlichen Kaufhäuser, Human Shops genannt,[2] oder die Human Auction weiterverkaufen. Ebenfalls beteiligt an diesem gewaltigen Netz von Menschenhandel war Don Quichotte de Flamingo, dem die Human Auction gehörte,[5] der dies bereits in Mary Joa andeutete. Er gab sie jedoch später an seinen Auktionator Disko ab, da der Menschenhandel seiner Meinung nach in der Neuen Ära "out" sei.[6] Des Weiteren erschienen auch Weltaristokraten, wie Sankt Rosward, Sankt Charlos oder Prinzessin Shaluria auf dem Sabaody Archipel, um im Zuge der monatlichen Auktion neue Sklaven für ihre Sammlungen erwerben zu können. Sankt Rosward z. B. erwähnt, dass er eine ganze "Kapitäns-Sammlung" habe.[8] Bekannte Menschenhändler
Zwangsarbeit auf Tequila WolfAuch an anderen Orten trifft man die Sklaverei und Strafarbeit an. Im Eastblue z. B. lässt die Weltregierung seit über 700 Jahren eine Brücke von Sklaven erbauen, mit dem Namen Tequila Wolf, die mehrere Inseln miteinander verbinden soll. Dort werden Regimegegner und Bürger aus "Nicht-Weltregierungsländern" zur Zwangsarbeit bis zum Tod gezwungen. Die Weltregierung setzt somit Nationen, welche sich ihr nicht unterwerfen wollen, gezielt unter Druck. Als Robin, nachdem die Strohhut-Bande getrennt wurde, auf Tequila Wolf landete, wurde sie sofort von den dortigen Sklaventreibern in Ketten gelegt und zum Arbeiten eingeteilt, bis sie von den Revolutionären befreit werden konnte, die gekommen waren, um die Zwangsarbeiter zu retten.[1]
Fisher Tigers Befreiung der SklavenVor einigen Jahren kam es zu einem bedeutenden Ereignis für Sklaven aller Art. Der Sklave Fisher Tiger hatte genug von seinem Dasein als Sklave und begann einen Aufstand in Mary Joa. Dabei befreite er sämtliche Sklaven. Und obwohl er als Fischmensch die Menschen normalerweise nicht ausstehen konnte, machte er an diesem Tag keinen Unterschied. Unter den befreiten Sklaven befanden sich auch die damals 12-jährige Boa Hancock und ihre Schwestern. Da Fisher Tiger seine Gefangennahme stets unangenehm war, verschwieg er jedem von seinem zwangsweisen Aufenthalt in Mary Joa und behauptete, er wäre auf Reisen bei den Menschen gewesen. Über die Befreiung der Sklaven behauptete er, er wäre die Redline mit bloßen Händen heraufgeklettert und hätte das Heilige Land angegriffen. Nach der Sklavenbefreiung gründete Fisher Tiger auch die Sonnen-Piratenbande und wandelte das Symbol der Weltaristokraten in eine einheitliche Sonne um.[9] Allerdings bekamen alle Mitglieder der Piratenbande dieses Symbol tätowiert, sodass nicht jede Person, die dieses Symbol trägt, ein Sklave gewesen sein muss. Auch wenn Fisher Tiger bereits tot ist, wird er weiterhin von Sklaven aus aller Welt als Held verehrt.[9] Die Sonnen-Piratenbande hat sich ebenfalls in mehrere, kleine Splittergruppen aufgelöst, wie beispielsweise die Arlong-Bande oder die nun ebenfalls als Menschenhändler tätige Makro-Bande.[13] Angriff der Revolutionäre auf Mary JoaWährend der Reverie im Jahr 1524 griffen die Kommandanten der Revolutionäre das Heilige Land Mary Joa an. Zwar kam es zu einem Kampf, bei dem die beiden Admiräle Issho und Aramaki die Verteidigung übernahmen, doch gelang es den Revolutionären dennoch, ihre drei Ziele zu erreichen. Neben der Zerstörung des Wahrzeichens der Weltaristokraten, was einer Kriegserklärung gleichkam, und der Zerstörung der Vorratskammern war das dritte Ziel die Befreiung von Bartholomäus Bär und so vielen Sklaven wie möglich, was ihnen gelang.[14] Verschiedenes
Referenzangaben
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