HenzoAus OPwiki
Henzo ist ein alter Mann, der als Wissenschaftler auf der Insel Ruruka unter dem Befehl Bürgermeister Wettons arbeitete.
Erscheinung
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Damals wie auch heute hat Henzo eine Topffrisur, mit dem Unterschied, dass er als Erwachsener noch einen Bart dazu trägt. Er ist normal gebaut und trägt unter seinem Laborkittel ein buntes Hemd. Ansonsten ist er noch im Besitz einer dunklen Jeans und Sandalen.
PersönlichkeitHenzo war als Kind ein eher sanfteres Gemüt, so traute er sich nicht sofort wie seine Freunde von einem hohen Felsen ins Wasser zu springen. Jene jedoch und ihre Vorstellung, Piraten zu sein, gaben ihm den Mut, dass er auch solche Situationen überwand. Auch wenn alle seine Mitstreiter äußerten, Piraten werden zu wollen, war er der einzige, der dabei Bedenken hatte. Er glaubte, für Kämpfe zu schwach zu sein. Rapa Nui Pasqua baute ihn aber oft auf, schließlich wäre Henzo gut darin, Dinge zu erfinden, die in dem Fall nützlich wären.[1] Als er im Regenbogennebel gefangen war und auf Rapa Nui traf, fiel er vor ihm auf die Knie und entschuldigte sich dafür, dass er es nach 50 Jahren Forschung nicht geschafft hatte, sie zu retten.[2] FähigkeitenHenzo ist ein genialer Kopf, auch wenn er von den Bewohnern Rurukas als verrückt bezeichnet wird. Auch sind jene wütend auf ihn, da sein Regenbogenturm-Projekt viele Steuern verschlingt, die die Bewohner für jede Kleinigkeit zahlen müssen. Stets entwickelt er neue Erfindungen, beispielsweise ein Luftkissenboot, das allerdings mit einem Pedal angetrieben wird. Des Weiteren stammt der Elektroanzug von Rake von ihm.[3]
VergangenheitWettons AngriffAls Kinder trafen sich Henzo, Rapa Nui, Pukau, Isoka, Rongo und Akibi oft bei einem großen Felsen im Meer, gingen schwimmen und redeten am Abend zusammen am Lagerfeuer. Eines Nachmittags, als sie sich wieder einmal zusammen trafen, sahen sie von weitem, wie die Stadt in Flammen stand. Aus Sorge um ihre Familien rannten sie hin und trafen in der Stadt ausgerechnet auf den Kapitän der angreifenden Piratenbande, Wetton, der sich einen Spaß daraus machte, die Kinder zu jagen. Rapa Nui führte sie zum Hafen, wo es sein Plan war, sich ein Schiff zu nehmen und zu flüchten. Doch die Piraten hatten alle Schiffe zerstört und so kletterten die Kinder auf Wettons Piratenschiff. Dieser sprang hinterher und versuchte die Kinder zu schnappen. Er schleuderte seine Axt und erreichte damit die Zerstörung des Steuerrades. Unglücklicherweise steuerte das Schiff direkt auf den Regenbogennebel zu, wovon Ian, der alleine auf dem Schiff zurückgeblieben war, gar nicht begeistert war. Wetton versuchte trotzdem noch, die Kinder zu bekämpfen. Henzo warf sich unerwartet auf ihn und beide stürzten von Bord, noch bevor das Schiff den Regenbogennebel erreichte. Seine Freunde und Ian fuhren so in den Nebel hinein, wo sie nicht alterten, und Henzo und Wetton schwammen zurück zur Stadt.[4]
GegenwartBekanntschaft mit der Strohhut-BandeSeinen ersten Auftritt hatte er, als die Strohhüte an Land gingen. Dort fing er Lysop und Robin ab und fragte sie, ob sie am Regenbogennebel vorbeigefahren wären. Lysop hatte keine Ahnung, wovon er redete, doch Robin schien ein Licht aufzugehen. Beim gemeinsamen Essen mit Ruffy stellte der Mann sich als Henzo vor, ein Wissenschaftler, der den Regenbogennebel erforschte. Robin zeigte ihm das Buch, welches sie aus Alabasta hatte und den Titel "Regenbogennebel" trug. Verfasst wäre es vor 40 Jahren und der Autor war unbekannt. Nachdem Robin meinte, in dem Buch stehe, dass sich im Regenbogennebel El Dorado, die Stadt aus Gold befinden würde, widersprach Henzo. Es wäre nur eine Legende und jeder, der sich dorthin aufmachte, kehrte nie wieder zurück, genau wie seine Freunde. Der Kellner riet den Strohhüten, nicht alles für bare Münze zu nehmen, was Henzo erzähle. Er wäre nur Bürgermeister Wettons Schoßhund. Kurz darauf kam Phillip, Sohn von Wetton, herein und verlangte Steuern von den Bürgern. Dabei entdeckte er Henzo und zog ihn mit seinen Forschungen mit dem Regenbogennebel auf. Schließlich verließ Phillip die Gaststätte wieder, aber nicht ohne Steuern von Lysop für das Essen zu verlangen. Auch Henzo und Co. gingen wieder. Der Koch folgte ihnen, und meinte zu den drei Strohhut-Piraten, sie sollten lieber einen weiteren Umgang mit Henzo vermeiden. Robin konterte, dies sei die Entscheidung ihres Kapitäns.[5]
Die TarierishinSie irrten weiter durch die Stadt, bis sie die Meldung hörten, eine Galeone würde im Hafen einlaufen. Als Henzo sie am Hafen erblickte, fuhr er mit einem Luftkissenboot zu ihr. Er untersuchte das komplette Schiff, fand aber niemanden. Die Flying Lamb fuhr an die Galeone heran und die Strohhüte kamen ebenfalls an Bord. Robin merkte an, dass das Schiff wirken würde, als hätte sich vor nicht allzu langer Zeit noch jemand an Bord befunden, obwohl das Schiff schon ein älteres Modell war. Außer, dass das Schiff schon 50 Jahre alt war, konnte Henzo nicht viel erklären, da der Radar, den er immer bei sich trug, ausschlug. An Deck erblickten sie ein buntes Wolkenspektakel, das von Robin als der Regenbogennebel identifiziert wurde. So gingen alle an Bord der Flying Lamb und fuhren in den Nebel hinein und gelangten sogleich auf einen Schiffsfriedhof.[6] Im Regenbogennebel - Treffen auf alte FreundeRuffy und Lysop erkundeten die Gegend und fanden dabei auch eine Kiste voll mit Diamanten und anderen Edelsteinen. Doch plötzlich erschienen Geister und Pfeile wurden abgeschossen. Dank Ruffys Hilfe wurde schnell klargestellt, dass hinter jenem "Angriff" eine Gruppe Kinder steckte, die sich als die Kürbis-Piraten bezeichneten. Als sie aufgeflogen waren, drohte Rapa Nui an, eine Handgranate zu zünden, wenn sie sie nicht gehen ließen. Henzo erkannte in den Kindern seine alten Freunde wieder, die im Regenbogennebel keinen Tag gealtert waren. Rapa Nui war sich zunächst unsicher, ob er wirklich Henzo wäre. Auch, nachdem der Wissenschaftler die Handgranate nur als Fälschung enttarnt hatte, die er erfunden hatte, blieb Rapa Nui skeptisch und ergriff mit den anderen schließlich die Flucht.[7] Als sie wieder auf seine Freunde trafen und alle aßen, kam Henzo zu dem abseits stehenden Rapa Nui und entschuldigte sich für sein Versagen, denn er hatte sie nicht retten können. Henzos Teleschnecke klingelte und Phillip war am Apparat. Jener sollte dem Wissenschaftler das Gerät in den Regenbogennebel bringen, das er erfunden hatte. Als der Name Wetton fiel, war Rapa Nui wütend und nannte Henzo einen Verräter, da er mit dem Piraten zusammenarbeitete, der ihre Stadt niederbrannte.[8] Lysop schlichtete den Streit und gerade als sie sich wieder versöhnen wollten, nahm Ruffy durch zu viel Schwung aus Versehen Rapa Nui zum Rand des Regenbogennebels mit, wo sie erst einmal festsaßen. Ian wurde von Rongo freigelassen und konnte so die anderen erpressen, er wollte das Boot mit dem Seil nach draußen von Nami haben, die kurz davor angekommen war. Ian entkam so schließlich dem Nebel.[9] Flucht aus dem NebelWie von Henzo befürchtet, aktivierte Wetton den Regenbogenturm, der als Röhre in den Nebel hineinführte, wo Wetton seine Truppen nach den Schätzen suchen ließ.[10] Wetton, der sah, dass er keine Chance gegen Ruffy hatte, ließ den Turm mithilfe eines Hebels explodieren. Durch die Explosion wurde der Nebel instabil, und so mussten sie schleunigst aus jenem hinaus. Durch den Luftstoß der von dem Marineschiffswrack abgefeuerten Kanonen gelangte die Flying Lamb schließlich nach draußen. Dort tauchte die Marine auf, die Anführer der Einheit waren der gealterte Rapa Nui und seine Freunde. Henzo, der sie erkannte, war überglücklich sie wiederzusehen. Die Marineeinheit verhaftete die Verbrecher Rurukas. Die Einwohner waren glücklich darüber und baten Henzo hierzubleiben und weiter zu forschen, da der Regenbogennebel wieder auftauchen könnte.[11] Referenzen
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