SchwarzgurtAus OPwiki
Schwarzgurt war einer der Kommandanten der Arlong-Bande.[2]
ErscheinungSchwarzgurt ist ein sehr muskulöser Stachelrochen-Fischmensch. Er trägt einen sehr langen Zopf, den er sogar als Waffe verwenden kann. Des Weiteren hat er durchgehend schwarze Haare und zwei kleine Zöpfe auf dem Kopf. Auf der Brust besitzt er ein Tattoo, ähnlich des Logos der Sonnen-Piratenbande, welches von seiner Blauen Uwagi (jap. 上衣) halb überdeckt wird. Um den Uwagi trägt er einen schwarzen Obi (jap. 帯), daher wahrscheinlich auch der Name Schwarzgurt. Er trägt ihn in Schwarz, da er schon den 40. Dan besitzt.[3] Da ein Karate-Meister bereits mit dem 1. Dan-Rang einen schwarzen Gürtel trägt, hat natürlich auch Schwarzgurt einen, wobei es in Wirklichkeit nur bis zum 10. Dan geht. Auch eine blaue Zubon (jap. ズボン) besitzt er. Im Großen und Ganzen ist er vollkommen in Karate-Kleidung eingekleidet, die auch Karate-Gi (jap. 空手着) heißt, allerdings ist diese in Wahrheit vollkommen weiß und nicht blau. PersönlichkeitEr wirkt stets sehr kalt und untergeben. Zudem besitzt er, wie Nojiko es über alle Fischmenschen meint, kein Gewissen. Er scheint außerdem recht schlau zu sein, da er meistens hervorragende Ideen oder anderes plant, wie zum Beispiel die Entwendung Namis See-Karte von den Gewässern Konomis, wodurch die Arlong-Bande über alle Stromschnellen der Gewässer vor Konomi Bescheid wusste. Aber auch im Kampf gegen Sanji erwies er Klugheit, indem er Sanji mit einem Trick die gesamte Luft auspumpen konnte. Des Weiteren ist er sehr misstrauisch gegenüber Nami, dies erweist sich dadurch, dass er sie andauernd bemängelt oder sie eben loswerden will, was er aber nicht kann, da Nami unter Arlongs Schutz steht. Fähigkeiten & StärkeWie schon angesprochen ist Schwarzgurt sehr muskulös, wodurch er eine Menge Kraft besitzt. Er kann außerdem das Fischmenschen-Karate, welches an dem echten Karate angelehnt ist. Im Fischmenschen-Karate besitzt er sogar den 40. Dan.[3] Er benutzt außerdem seine zwei Schwert-ähnlichen Flossen zum Kämpfen, womit er zum Beispiel Genzo schwerste Verletzungen zugeteilt hat. Sogar seine langen Haare kann er zum Angriff benutzen, indem er sie um den Gegner wickelt und ihn somit festhält. Dies wandte er bei Sanji an. Aber auch seine Fäuste weiß er zu benutzen, so kann er mit seinen Fischmenschen-Karate-Fähigkeiten Leute durch dicke Mauern schlagen. VergangenheitDie Sonnen-PiratenbandeSchwarzgurt war einst ein Mitglied der Sonnen-Piratenbande, was an seinem Sonnentattoo zu erkennen ist. Ob er einer der befreiten Sklaven auf Mary Joa war, die von Fisher Tiger befreit wurden, ist jedoch unklar. Er verließ die Bande wohl mit Arlong und dem Rest der Arlong-Bande, als Fisher Tiger starb und die Sonnen-Piratenbande sich spaltete.[4] So machte sich die neu gegründete Arlong-Bande auf den Weg von der Grandline zum Eastblue und brachte ein See-Ungeheuer mit. Die Invasion Kokos'Acht Jahre vor Eintreffen der Strohhut-Bande kam die Arlong-Bande nach Konomi, um die sich darauf befindenden Städte zu regieren. Das erste Dorf, welches sie angriffen, war Kokos. Auch Schwarzgurt war bei dem Angriff beteiligt und schon damals Kommandant bei Arlong. Nachdem sie das Dorf erfolgreich unterworfen hatten, fanden sie das Haus von Bellemere und griffen es hinterhältig an.[5] Als dann Genzo am Ort des Geschehens eintrudelte und Bellemere helfen wollte, bekam Schwarzgurt den Befehl von Arlong ihn zu besiegen. So zog er Genzo etliche Narben zu und verletzte ihn beinahe tödlich.[6]
GegenwartVersenkt das Schiff!Als eine weitere Hoffnung für Kokos – das Marineschiff der 77. Marine-Einheit – anfuhr, bekamen Schwarzgurt, Okta und Kiss den Auftrag es zu versenken, nachdem die Marine-Einheit zuvor auf den Arlong Park geschossen hat. Sofort schwammen sie los und benutzten die Karte von Nami, die Schwarzgurt kurz zuvor entwendet hatte, damit sie die Strömungen unter Wasser vorhersagen konnten. Gleich versuchten sie die Crew zu überwältigen. Jeder hatte da seine Aufgabe: Kiss sprang an Bord und stiftete Unruhe, Okta bewegte einen Felsen, damit Strudel aus den Strömungen entstanden und Schwarzgurt zerstörte das Ruder, damit sie nicht mehr wenden konnten, als sie in die Strudel fuhren. Mit diesem Plan war das Schiff in Kürze versenkt und geschlagen.[7] Schlagabtausch mit SanjiNachdem die Strohhüte zum Arlong-Park gekommen waren, um Arlong zu besiegen, wählte Schwarzgurt sich Sanji als Kampfpartner aus und stürmte auf ihn los. Zuallererst versuchte er seinen Gegner mit den Armflossen anzugreifen, allerdings konnte Sanji ausweichen. Daraufhin versuchte er ihn mit einem Kinnhaken zu treffen, was ebenfalls fehlschlug, da Sanji nach hinten wegsprang.[8] Kurz nach dem kleinen Schlagabtausch griff er Sanji mit dem Fischmenschen-Karate an.[3] Daraufhin flog dieser durch eine Mauer und noch weitere Meter, bis er auf dem Boden aufkam. Allerdings stand er wieder auf und griff Schwarzgurt, der gerade Zorro hinterhältig angreifen wollte, an.[3]
Unter Wasser: Der Kampf geht weiterDa Ruffy mit einem Felsblock an den Beinen ins Wasser geworfen wurde, sprang Sanji ins Wasser, um ihn zu befreien. Aber auch Schwarzgurt kam hinterher gesprungen, um Sanji unter Wasser leichter zu besiegen.[9] Unter Wasser wurde Sanji sofort von ihm angegriffen. Anfangs konnte sich Sanji noch mit Tritten verteidigen, er war ihm letztendlich unter Wasser aber vollkommen unterlegen. Natürlich nutzte Schwarzgurt diese Chance und schlug ihn zusammen. Nachdem Schwarzgurt gemerkt hatte, dass Sanji allmählich die Luft ausging, packte er ihn und zog ihn immer wieder vom Grund nach oben und wieder zurück. Dadurch wurde immer weiter Luft aus Sanji ausgepumpt. Als Schwarzgurt seine finale Attacke einsetzen wollte, wurde er allerdings von Sanji an die Oberfläche gezwungen, weil er ihm Luft in die Kiemen gepustet hatte, wodurch er auftauchen musste. Wieder auf festem Boden hatte der Fischmensch keine Chance und wurde vernichtend durch den Mouton Shot geschlagen.[10]
Inhaftiert von der MarineNachdem auch Arlong von Ruffy besiegt wurde, nahm Kapitän Ratte die gesamte Bande fest.[11] Auf dem Weg zu einem Gefängnis der Marine gelang es Okta zu fliehen, die restliche Bande schaffte es aber nicht.[12] Verschiedenes
Referenzen
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