StellyAus OPwiki
Stelly ist der Sohn eines Adligen, wurde aber mit acht Jahren von Sabos Eltern adoptiert. Er wartete eine günstige Gelegenheit ab, um Teil der Königsfamilie zu werden und heiratete schließlich die Prinzessin Sarie Nantokanette. Nach dem mysteriösen Tod des Königs und des Prinzen folgte nun Stelly in der Thronfolge, was ihn zum amtierenden König von Goa macht.[1]
Erscheinung
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Stelly ist ein Adliger und macht einen entsprechend gepflegten Eindruck. Mit acht Jahren besitzt er helle, gekämmte Haare und eine auffällig geformte Nase. Neben einem edlen Anzug trägt er eine rote Fliege und ein weißes Rüschen-Hemd. Als Erwachsener ist Stelly wesentlich größer geworden. Als amtierender König von Goa trägt Stelly nun eine Krone. Auch seine Kleider fallen dementsprechend edel aus. Er trägt ein helles gerüschtes Hemd und darüber ein Jackett mit Kragen und Epauletten. Des Weiteren hat er sich eine blaue Schärpe und ein Halstuch umgebunden. PersönlichkeitStelly ist ein kleiner, schnöseliger Junge, welcher sich seinen Adelstitel zu Kopf steigen lässt und sich somit besser fühlt als andere Menschen. Es interessierte ihn nicht, ob bei dem Feuer nahe der Stadt hunderte Menschen sterben würden. Weiterhin beleidigt er Menschen, welche ihm minderwertig erscheinen. So sagte er Sabo offen ins Gesicht, dass er stinke. Laut seiner Lehrerin scheint Stelly jedoch recht intelligent zu sein und seine Adoptiveltern halten ihn für sehr vielversprechend.[2] Auch als Erwachsener hat sich seine Einstellung nicht verändert. Er tritt immer noch arrogant auf, hält sich für etwas Besseres und möchte deshalb einer der Weltaristokraten werden. Seine Gier nach Macht ist so groß, dass er sich auch auf den "leeren Thron" setzen will, der sich in Mary Joas Schloss befindet, wodurch er symbolisch zum König der Welt würde.[3] Auch gegenüber Vizeadmiral Garp, dem Held der Marine, verhielt er sich recht unhöflich, da dieser ursprünglich auch aus Goa stammt und deshalb ebenso einer von Stellys Untertanen wäre. Er reagierte geschockt und verärgert, als Garp ihm nicht den seiner Meinung nach verdienten Respekt entgegenbrachte. Dem gegenüber steht Stellys weltfremder und ängstlicher Charakter. Stelly betrachtet Fischmenschen lediglich als Fisch und diskriminiert sie. Er hatte große Panik, als König Neptun ihn anfasste, da er gerüchteweise gehört hatte, dass Fischmenschen seltene Krankheiten übertragen, weshalb er versuchte sich möglichst von ihnen fernzuhalten. Er kollabierte deswegen sogar aus Angst. Auch bei der Fahrt mit der Bondola nach Mary Joa verbreitete Stelly lauthals Panik, da er Angst vor der Höhe hatte und der Wind die Gondel zu stark schaukelte. Des Weiteren hatte er Sorge, dass ein Schwarm Krähen die Blase der Gondel zum Platzen bringt, wodurch sie in die Tiefe stürzen würden.[1] Fähigkeiten & StärkeAls amtierender König regiert Stelly über das Königreich Goa, wodurch ihm zahlreiche Untertanen unterstellt sind. Da Goa ein Mitgliedsstaat der Weltregierung ist, erhält Stelly auch das Recht an der Weltkonferenz der Könige in Mary Joa – der Reverie – teilzunehmen. VergangenheitNachdem Sabo von seinem Vater gefangen wurde und nach Hause gebracht wurde, stellte seine Mutter ihm seinen Adoptivbruder vor. Sabo war wenig begeistert von dessen Auftreten. Auf seinem Zimmer erzählte Stelly seinem Bruder von dem geplanten Anschlag auf das Gray Terminal. Sabo würgte Stelly und wollte genau wissen, was passieren wird. Stelly erklärte ihm, dass das Gray Terminal verbrannt werden soll, da es eine Schande für das Königreich sei und der König den Weltaristokraten, die zur Zeit mit Gesandten der Weltregierung den Eastblue einen Besuch abstatteten, diesen Anblick ersparen wollte. Sabo war entsetzt, dass der Müll verbrannt werden sollte, da die Menschen, die dort leben, ihr Zuhause und ihre Lebensgrundlage verlieren würden. Stelly fragte ihn, ob er nicht richtig zugehört hätte: Der König wolle sämtlichen Müll verbrennen, der sich dort befand. Sabo begriff, dass auch die Menschen, die im Gray Terminal leben, einfach verbrannt werden sollten. Er sprang aus dem Fenster und begab sich zu einem Haus, in dem die Vorbereitungen für das Feuer gehalten wurden. Später sah Sabo mit an, wie das Feuer auf dem Müllberg loderte.[4]
GegenwartZwölf Jahre später war Stelly der amtierende König von Goa. Er und seine Frau Sarie waren auf dem Weg nach Mary Joa, um der nächsten Reverie beizuwohnen. Sie legten einen Stopp in Loguetown ein, wo sie von ihrem Hotel aus das Schafott von Gold Roger sehen konnten.[5] Als sie schließlich den Red Port, den Hafen an der Redline, erreicht hatten, begaben sich Stelly, seine Frau und einige andere Regenten der Welt mithilfe des Aufzugsystems in das Heilige Land Mary Joa.[1] Als sie die Spitze erreichten, fuhren sie über einen automatischen Rollsteig zum Schloss von Mary Joa. Dort wurde Stelly zum "leeren Thron" gebracht, auf dem noch nie jemand gesessen hatte. Der leere Thron symbolisierte, dass alle Könige der Welt gleichberechtigt sind, weshalb es verboten war sich darauf zu setzen. Wie die anderen Könige zuvor sollte auch Stelly einen Schwur ablegen und sein Wort geben, sich niemals auf diesen Thron zu setzen. Doch insgeheim war Stelly von diesem Thron begeistert und wollte sich unbedingt auf ihn setzen, womit er der König der Welt wäre.[3] Anschließend begab er sich mit den anderen Regenten in den Konferenzraum, woraufhin die Reverie begann.[6] Nach der Reverie suchte die Weltregierung unter anderem nach Prinzessin Vivi. Gismonda zeigte Stelly auch ein Bild, von dem er, sehr zum Missfallen seiner Frau, sehr angetan war.[7]} Während der Überfahrt zurück nach Goa erfuhr Stelly dank der neuesten Ausgabe der Weltwirtschaftszeitung, dass Sabo zur selben Zeit wie er in Mary Joa war, was ihn fassungslos machte.[8] Verschiedenes
Referenzen
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