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Allgemein | |
Name: | Gimon |
Name in Kana: | ガイモン |
Name in Rōmaji: | Gaimon |
Rasse: | Mensch |
Geschlecht: | männlich |
Alter: | 45 * |
Geburtstag: | 5. August[1] |
Größe: | 1,30 m |
Blutgruppe: | X |
Herkunft: | Eastblue |
In der Serie | |
Synchronsprecher: | Hans-Rainer Müller |
Japanischer Seiyū: | Tōru Ōhira |
Zu finden in: | Manga, Anime, Movie 14 |
Erster Auftritt: | Manga Band 3, Kapitel 22 Anime Episode 018 |
Inhaltsverzeichnis |
Erscheinung
Gimon ist ein kleiner Mann mit einem großen, grünen Afro, welcher genauso wie sein ungeschnittener Bart auf der Tatsache beruht, dass er seit 20 Jahren nicht mehr die Möglichkeit hatte, sich zu rasieren. Weiterhin hat er einen breiten Mund und eine dicke, zusammengewachsene Augenbraue. Einzig seine Arme und Beine kann Gimon seit seinem Unfall noch etwas bewegen, sein restlicher Körper ist vollkommen in die Schatzkiste, in welche er einst gestürzt ist, hineingewachsen. Ohne diese Kiste würde er auseinander fallen, weil jene seinen Körper stützt.
Zu seiner Zeit als Pirat war sein Haar noch kurz und er hatte nur einen leichten Bartflaum. Zudem trug er einen blau-violett-gestreiften Pullover, eine erdfarbene Hose, braune Schuhe und eine hellgrüne Bauchbinde.[2]
Persönlichkeit
Gimon ist gegenüber Fremden äußerst unhöflich und aggressiv. Mit Monkey D. Ruffy oder Buggy freundete er sich aber schnell an und plauderte freundschaftlich mit ihnen. Er kann auch sehr emotional sein, wie bspw. beim Abschied seiner Freunde.[3] Sein Wissen über den Rest der Welt scheint beschränkt zu sein, da er z. B. wie viele Leute in den Blues die Grandline als unbezwingbares "Piratengrab" sieht, wobei er noch nicht mal über deren genaue Lage Bescheid weiß.[2]
Fähigkeiten & Stärke
Als Pirat war Gimon im Besitz einer Pistole, mit der er ziemlich gut umgehen konnte. Trifft er auf unerwünschte Gäste, so attackiert er diese aus dem Hinterhalt. Sollte ihm sein Ziel entkommen oder er ihm nicht gewachsen sein, so zieht er Kopf und Gliedmaßen ein, um sich als Busch zu tarnen.[2][3] Obwohl er sich in der Kiste kaum bewegen kann, ist er mit dieser Kampftechnik bisher alle Feinde los geworden.
Vergangenheit
Vor 20 Jahren machte Gimon den Eastblue als Teil einer Piratencrew unsicher. Eines Tages beschloss die 200 Mann starke Bande den berüchtigten Schatz auf der verlorenen Insel zu suchen. Doch als selbst nach drei Wochen harter Suche außer einer leeren Schatzkiste nichts gefunden worden war, wollte ihr Käpt'n wieder abreisen. Als die Mannschaft sich auf dem Weg zu ihrem Schiff machte, kam Gimon auf die Idee, den Felsen, vor dem sein Kapitän all die Wochen gesessen war, zu besteigen, um dort nachzusehen. Tatsächlich fand er dort überglücklich einige verschlossene Schatzkisten. Jedoch verlor er im selben Moment den Halt und stürzte nach unten in die leere Kiste, die einzig bereits gefunden worden war. Erschrocken stellte er fest, dass er alleine nicht mehr aus der Kiste kam und kroch langsam zur Klippe, wo er das Schiff seiner Piratenbande fortsegeln sah. Seit diesem Tag versuchte Gimon immer wieder, den Felsen zu besteigen. Auch hatte er sich mit den ungewöhnlichen Tieren der Insel angefreundet und vertrieb jeden, der sie wegen ihrer Einzigartigkeit jagen wollte.[2]
Gegenwart
Treffen mit den Strohhüten - Der geplatzte Traum
Nach ihrem Abenteuer in Orange machte auch die Strohhut-Bande, bestehend aus Ruffy, Nami und Zorro, halt auf der Insel. Letzterer war wegen seines Kampfes mit Kabaji noch zu sehr geschwächt und blieb daher auf dem Boot zurück, um sich auszuruhen. (Im Anime findet das Treffen erst nach dem Aufenthalt in Syrop statt, weshalb auch Lysop und Zorro auf Gimon treffen.[4]) Die anderen beiden erkundeten derweil die Insel und wurden dabei von Gimon angegriffen. Ruffy konnte die Pistolenschüsse dank seines Gummi-Körpers allerdings leicht abwehren. Gimon tarnte sich nun als Busch, stolperte allerdings bei einem Fluchtversuch. Schließlich freundeten sich die Piraten und der Wächter des Waldes an. Er erzählte von seiner Geschichte und den Schatzkisten auf dem Felsen. Ruffy überlegte nicht lange und wollte seinem neuen Freund helfen. Mit der Gum-Gum-Rocket katapultierte er sich hinauf. Gimon forderte ihn auf, die Kisten herunterzuwerfen, doch der Strohhut lehnte dies ab, da alle Kisten leer waren. Jetzt erkannte Gimon, dass der "Schatz der Insel" nicht aus Gold bestand, sondern die seltsamen Tiere damit gemeint waren. Er war sehr froh darüber, endlich die Wahrheit erfahren zu haben. Danach verabschiedeten sich Ruffy und Nami wieder von Gimon, der weiterhin auf seine Tiere aufpassen wolle.[2]
Treffen mit Buggy – Freunde für immer
Später landete auch Buggy der Clown dank eines grünen Riesenvogels auf der verlorenen Insel. Gimon versuchte natürlich sofort, Buggy, dessen Gliedmaßen in Orange von der Diebin Nami gestohlen worden waren, zu erschießen, was dieser zu verhindern wusste.[3] Es kam zu einer Pattsituation. Danach erzählten die beiden dem anderen ihre Geschichte, wobei Gimon Ruffy als einen freundlichen Jungen, Buggy ihn hingegen als lästigen Zwerg bezeichnete.[5][6] Letzten Endes gab es auch zwischen ihnen einen emotionsgeladenen Abschied.[7]
Zwei Jahre später – Gimon & Sarfunkel
Zwei Jahre nach den Ereignissen mit Ruffy sowie Buggy hatte Gimon eine neue Freundin gefunden: Die in einem Fass fest steckende Sarfunkel ist ebenfalls auf der Insel der seltenen Tiere gelandet. Die beiden scheinen sich blendend zu verstehen.[8]
Verschiedenes
- Ruffy unterbreitete Gimon bei ihrem Treffen das Angebot, der Strohhut-Piratenbande beizutreten.
- Gimon lehnte dies bei ihrer Verabschiedung zuliebe seiner Tiere ab.[2]
- Von Ruffy wird Gimon als "Kisten-Mensch" bezeichnet.[2]
- Die Namen Gimon und Sarfunkel sind eine eindeutige Anspielung auf Simon & Garfunkel.
- Sowohl Gimon als auch Buggy halten den jeweils anderen für eine Missgeburt.[6][5]
- Gimons Leibspeise sind Melonen von der Insel der seltenen Tiere.[10]
- In der Live-Action-Adaption kommt die Insel der seltenen Tiere und damit Gimon nicht vor, allerdings hängt ein Bild vom Ufer im Baratie, auf dem auch Gimon zu erkennen ist. Hier ist er jedoch noch nicht in einer Kiste eingesperrt, sondern stehend zu sehen.
- Bei den bisherigen Abstimmungen belegte Gimon folgende Plätze:
- Popularitätsvotum: Platz 15[11]
- Popularitätsvotum: Platz 32[12]
- Popularitätsvotum: nicht unter den TOP 99[13]
- Popularitätsvotum: Platz 73[14]
- Popularitätsvotum: Platz 88[15]
- Popularitätsvotum: Platz 63[16]
- Popularitätsvotum: Platz 60[17]
- Asien: Nicht unter Top 100
- Ozeanien: Platz 68
- Nordamerika: Platz 77
- Japan: Platz 52
- Lateinamerika & Karibik: Platz 90
- Europa: Platz 72
- Mittlerer Osten: Nicht unter Top 100
- Afrika: Platz 100
Referenzen
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