Adio SuerteAus OPwiki
Adio Suerte ist der letzte lebende Nachfahre des Stammes, der einst auf der Himmelsinsel Waford heimisch war. Er wurde eigens von Eiichiro Oda entworfen und agiert als Antagonist in One Piece Odyssey.
ErscheinungAdio Suerte ist ein sehr großer Mann mit langen und wilden, blauen Haaren, der weit über 2 m groß ist. Er trägt eine gelbe Weste mit Brusttaschen und sein kompletter rechter Arm sowie sein linker Oberarm ist tätowiert. Um seine Hüfte trägt er einen Gürtel, an dem weitere Taschen befestigt sind. Weiterhin trägt er eine dunkelblaue Hose, die er in seine langen, braunen Stiefel gesteckt hat. PersönlichkeitObwohl Adio die Strohhüte von Anfang an täuschte und ihnen erst zum Ende hin seine wahren Absichten offenbarte, ist er kein von Grund auf böser Mensch. Sein Handeln ist zwar stark von seinem Hass und seiner Rachsucht gegenüber der Weltregierung getrieben, die ihm alles nahm und ihn seit jeher jagte, doch agiert er dennoch nicht skrupellos, um seine Ziele zu erreichen. So schoss er auf Lim und sagte auch aus, dass er sie tötete, da ihm ihre Kräfte gefährlich werden könnten, doch brachte er es letztlich nicht übers Herz und verfehlte trotz seiner guten Schießkünste ihre inneren Organe, wodurch sie überlebte. Das bedeutet jedoch nicht, dass er nicht bereit ist, Opfer zu bringen und Menschen zu töten. Etliche Schlachtschiffe der Marine versenkte er mit einem Lachen auf dem Meeresboden und sein Plan sah viele weitere Opfer vor. Fähigkeiten und StärkeAdio Suerte ist eine große Bedrohung für die Weltregierung und das zweifellos nicht nur wegen seines Wissens über Waford und den Göttlichen Hauch. Alleine sein Kopfgeld von über 2 Milliarden Berry ist schon ein Ausdruck seiner Stärke. Im Kampf agiert er meist mit zwei Pistolen, mit denen er sehr zielsicher ist. Weiterhin hat er von der Ergreifen-Frucht, einer Teufelsfrucht vom Typ Paramecia, gegessen. Durch deren Kräfte ist Adio in der Lage, zwei riesige Handschuhe zu beschwören, die als Erweiterung seiner eigenen Hände fungieren und alle nicht lebendigen Gegenstände greifen und manipulieren können. Bei willensschwachen Wesen kann Adio zudem das Wissen absorbieren und eine Art Gedankenkontrolle betreiben, etwa bei Fledermäusen. Laut seiner eigenen Aussage können Wesen mit starkem Willen dies jedoch abblocken. Die Fähigkeiten können zudem eingesetzt werden, um eine Schutzbarriere zu errichten und Angriffe zu blockieren sowie grundsätzlich die Verteidigung zu erhöhen. Die Teufelskräfte gaben ihm zudem die Möglichkeit, den Göttlichen Hauch zu greifen und zu kontrollieren. Dadurch war er nahezu unbesiegbar und selbst eine riesige Flotte der Marine, die einen Buster Call auf Adio und die Insel Waford einleitete, war ihm schutzlos ausgeliefert. Zwar musste er sich letztlich zunächst der gesamten Strohhut-Piratenbande geschlagen geben und verlor anschließend das Duell gegen den Strohhut Monkey D. Ruffy, doch war er ihm beinahe ebenbürtig. VergangenheitAuf der Flucht vor der WeltregierungAdio Suerte wurde auf der Grandline geboren, allerdings als Nachfahre des Stammes, der einst auf Waford beheimatet war. Dieser befand sich vor etwa 200 Jahren mit der Weltregierung in einem Krieg, da die Weltregierung den auf Waford befindlichen Göttlichen Hauch in ihre Finger bekommen wollte. In den falschen Händen war diese Maschine aber zu gefährlich, weshalb der Waford-Stamm verhinderte, dass die Weltregierung seine Kräfte erlangen konnte. Letzten Endes verlor Waford den Krieg jedoch und die einstige Himmelsinsel fiel ins Meer, woraufhin alle Überlebenden und deren Nachfahren von der Marine gejagt wurden. So auch zeitlebens Adio, der in seiner Kindheit viele Geschichten über Waford von seinem Großvater hörte. Nichtsdestotrotz suchte Adio gemeinsam mit weiteren Nachfahren, zu denen auch sein guter Freund Pororoka gehörte, nach ihrer Heimatinsel Waford. Auf ihren Expeditionen trafen sie auch auf Smoker. Bei einer dieser Expeditionen tötete Pororoka jedoch mit Ausnahme von Adio alle Mannschaftsmitglieder. Adio hingegen schwächte er mit einem Gift. Pororoka ist mit der Weltregierung einen Handel eingegangen. Für sein Leben und seine Freiheit sollte er die übrigen Nachfahren des Stammes ermorden und ihnen einen lebend ausliefern, damit es eine öffentliche Hinrichtung gibt. Adio hörte dieses Gespräch allerdings mit und sprang von Bord. Er wurde zwar von einem Marine-Konvoi aus dem Wasser gezogen und gefangen genommen, konnte jedoch entkommen. An seiner Stelle wurde Pororoka hingerichtet, was Adio erst später durch die Zeitung erfuhr. Dieser Verrat, aber auch das Vorgehen der Weltregierung ließen ihn zu der Erkenntnis kommen, dass die bisherige Weltordnung zerstört und eine völlig neue Welt aufgebaut werden sollte. Von Rache getriebenEin wenig später schaffte er es dann tatsächlich nach Waford zu gelangen und traf dort auf Lim. In der Nähe der Bucht errichtete er ein Haus, in dem er fortan gemeinsam mit Lim lebte. Infolgedessen erforschte er die Insel und versuchte, an den Göttlichen Hauch zu gelangen, von dem ihm sein Großvater erzählte. Vor zwei Jahren untersuchte er so beispielsweise die Seeuferhöhle und gab ihr den Namen. Erst später bemerkte er, dass die Höhle an einem Binnenmeer und nicht am Seeufer lag, änderte den Namen jedoch nicht mehr ab. Bevor die Strohhüte Waford erreichten, wusste Adio durch abgefangene Gespräche der Marine bereits über deren Schiffsroute Bescheid und fasste den Entschluss, sie für seinen Plan zu missbrauchen. Er wusste, um an den Göttlichen Hauch zu gelangen, mussten die vier Kolosse Wafords besiegt werden, damit die Barriere, die den Hauch schützte, verschwindet. Wer die Kolosse jedoch angreift, wird zum Feind der Insel und hat keine Chance, den Göttlichen Hauch zu kontrollieren. Deshalb wollte er, dass die Strohhüte die Kolosse für ihn besiegen. So weihte er auch Lim in seinen Plan ein, log sie jedoch an, dass er die Barriere nur für kurze Zeit ausschalten möchte, damit seine Freunde die Insel betreten können. Eigentlich wollte er den Göttlichen Hauch jedoch benutzen, um die Weltregierung zu stürzen. Lim vertraute ihm aber und stimmte zu. GegenwartFreund und HelferAls die Strohhüte erschienen, begann dann Adios Plan. Lim absorbierte den Piraten mit ihren Fähigkeiten die Kräfte und verwandelte sie in Würfel, die in alle Himmelsrichtungen verteilt wegflogen. Adio erschien daraufhin und half den nun machtlosen Strohhüten im Kampf gegen den ersten Koloss. Um ihre Stärke zurückzuerlangen, mussten die Strohhüte nun alle vier Kolosse Wafords nacheinander besiegen. So begleitete Adio sie in die Ruinen, in denen die Kolosse waren, und beteiligte sich auch am Kampf, griff die Kolosse selbst aber nicht an, sondern stärkte oder heilte die Strohhüte lediglich. Nach jedem besiegten Koloss mussten die Strohhüte dann mit Lim in die sogenannte Memoria, in die Adio sie nicht begleitete. Adio offenbart seine wahren AbsichtenNachdem der vierte Koloss besiegt war und damit die Barriere um den Göttlichen Hauch verschwunden war, offenbarte Adio seinen wahren Plan. Am nun freigelegten Himmelsturm riss er mithilfe seiner Teufelskräfte die Kontrolle über den Göttlichen Hauch an sich. Lim und die Strohhüte wollten ihn abhalten und Lim rannte zum Himmelsturm vor. Als dann auch die Strohhüte ankamen, mussten sie allerdings mit ansehen, wie Adio Lim niederschoss. Obwohl er selbst behauptete, sie getötet zu haben, verfehlte er jedoch absichtlich ihre inneren Organe. Anschließend machte er die Piraten bewegungslos und begab sich mit dem Göttlichen Hauch zur Küste, um die herannahende Marine zu besiegen. Mithilfe der Maschine war dies auch kein Problem, da Adio Suerte nun das Wetter kontrollieren konnte. Unzählige Schlachtschiffe fielen seiner unbändigen Zerstörungswut zum Opfer und die Marine hatte keine Chance, ihn zu stoppen. Erst das erneute Eingreifen der Strohhüte konnte den Göttlichen Hauch vorerst ausschalten. Anschließend besiegte Ruffy Adio im Zweikampf. Ruffy konnte jedoch immer noch nicht glauben, dass Adio Lim einfach niedergeschossen hat, die wie Familie für ihn gewesen sein soll. Adio gab es zwar nicht zu, doch zeigte sich, dass Lim noch lebte und hoffte, dass Adio eines Tages wieder mit ihr auf Waford leben würde. Adio hatte sich in der Zwischenzeit mit dem Göttlichen Hauch wieder Richtung der übrigen Marineschiffe begeben. Wie die erneute Begegnung endete, ist zwar nicht bekannt, doch berichteten die Fünf Weisen später, dass der Göttliche Hauch endgültig zerstört wurde. Später erhält Lim auf Waford Besuch von jemandem, über den sie sich sehr freut, womit Adios Überleben und seine Rückkehr zu Lim angedeutet, aber nicht bestätigt wird. Verschiedenes
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