Don Quichotte MiosgardAus OPwiki(Weitergeleitet von Sankt Miosgard)
Sankt Don Quichotte Miosgard war ein Weltaristokrat, welcher vor zehn Jahren auf die Fischmenscheninsel reiste, um die von Fisher Tiger einst geretteten Sklaven wiederzuholen. Durch die dortigen Ereignisse änderte sich sein Verhalten allerdings, sodass er zuletzt keine Sklaven mehr besaß.[1] Da er den Angreifern, die Charlos attackierten, Schutz gewährte und sich für die Fischmenschen einsetzte, wurde er von Figarland Garling exekutiert.[2]
Erscheinung
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Sankt Miosgard war ein recht junger Mann mit der für Weltaristokraten typischen Kleidung. Er besaß dunkelgrünes Haar und wurde, im Gegensatz zu anderen Weltaristokraten, nicht mit einem Helm auf dem Kopf gesehen. PersönlichkeitVor zehn Jahren noch hatte Sankt Miosgard als Weltaristokrat kein bisschen Respekt für Wesen unter seinem Rang und befand sie für wertlos. So beleidigte er die Fischmenschen noch selbst in einer Notsituation und auch nachdem diese sein Leben gerettet haben. Ohne Skrupel wollte er auch Otohime erschießen, welche sich kurz zuvor schützend vor ihn warf. Des Weiteren schien er als Weltaristokrat kein Verständnis für Notsituationen zu haben. Denn obwohl sein Leben in Gefahr stand, zeigte er trotzdem keinen Respekt vor den Bewohnern der Fischmenscheninsel, da er in seinem Stand noch nie zuvor Gefahr verspürte.[3] Zehn Jahre später zeigte sich jedoch, dass der Vorfall auf der Fischmenscheninsel Miosgards Persönlichkeit drastisch verändert hatte. Laut eigener Aussage habe Otohime ihm auf der Fischmenscheninsel die Augen geöffnet und ihn zum Menschen gemacht. Als Charlos in Mary Joa kurz davor war Shirahoshi zu seiner Sklavin zu machen, schritt Miosgard plötzlich ein und schlug Charlos mit einer Keule bewusstlos. Er war beschämt von Charlos' Verhalten und entschuldigte sich bei den Anwesenden für den Aufruhr. Außerdem erklärte er, Neptun so viel wie möglich helfen zu wollen.[1] Als Charlos Shirahoshi erneut zu seiner Sklavin machen wollte, schützte Miosgard diejenigen, die ihr zur Verteidigung kamen, was letztlich zu seiner Exekution führte. Ob ihm die Folgen allerdings bewusst waren, ist nicht klar.[2] Zudem hielt er keinen einzigen Sklaven mehr. VergangenheitVor etwa 10 Jahren fragte Miosgard seinen Vater, wieso die von Fisher Tiger befreiten Sklaven wieder zurück auf die Fischmenscheninsel durften. Dies geschah, da Jinbei zum Samurai der Meere erklärt wurde. Miosgard beschloss daraufhin auf den Meeresgrund zu reisen und ihre "Fischmenschen-Sammlung" zurückzuholen. Auf der Reise zur Fischmenscheninsel kam es jedoch dazu, dass jeder Insasse Miosgards Schiffes bis auf ihn selbst umkam und er schwerverletzt auf der Insel landete. Er forderte wütend um Hilfe, schoss dabei aber mit einer Pistole um sich. Seine ehemaligen Sklaven stellten sich vor ihn und bedrohten ihn mit Pistolen. Da er alleine war, mussten sie keinen Marineadmiral befürchten. Schließlich wollten sie Miosgards Leben beenden, der Weltaristokrat wurde in letzter Sekunde jedoch von Königin Otohime gerettet. Jene war besorgt, da Kinder anwesend waren und diese nicht den Hass auf die Menschen erben sollten. Trotz der Rettung nahm Miosgard aber nochmals seine Waffe zur Hand und bedrohte sie. Ihre Tochter Shirahoshi begann deswegen jedoch zu weinen und rief damit gleichzeitig riesige Seekönige herbei. Beim Anblick dieser Ungeheuer fiel Miosgard in Ohnmacht. Der Weltaristokrat wurde von Aladdin behandelt und nach Wochen konnte er wieder die Rückreise nach Mary Joa antreten. Noch immer hatte er keinen Funken Respekt für die Einwohner übrig. Obwohl es ihm nicht besonders gefiel, begleitete ihn auch noch Otohime, da diese oberhalb der Wasseroberfläche Geschäfte machen wollte.[3] GegenwartZehn Jahre später war Miosgard in Mary Joa anwesend, wo in Kürze die Weltkonferenz der Könige – die Reverie – stattfinden sollte. Während die eingetroffenen Regenten und ihre Familien und Anhänger auf dem Vorplatz des Schlosses auf den Start der Konferenz warteten, versuchte Sankt Charlos Shirahoshi zu seiner Sklavin zu machen. Die CP0-Agenten Rob Lucci, Stussy, Ecki und Gismonda verhinderten, dass Sai und Leo ihr zu Hilfe eilen konnten. Bevor dann Shirahoshis Vater selbst, der König der Fischmenscheninsel Neptun, den Weltaristokraten angreifen konnte, tauchte plötzlich Miosgard auf und schlug Charlos mit einer Keule nieder, um den Aufruhr zu stoppen. Daraufhin zeigte sich Miosgard beschämt über Charlos' Verhalten und entschuldigte sich für ihn. Anschließend erinnerte er Neptun daran, wer er ist und dass Otohime ihn verändert habe.[1] Weiterhin versprach er, Shirahoshi während der Reverie nicht von der Seite zu weichen, um mit seinem Status über sie zu wachen.[4] Später versuchte Charlos erneut, Shirahoshi zu seiner Sklavin zu machen. Während Shirahoshis Brüder gegen Bartholomäus Bär kämpften, erschien Miosgard und erlaubte den Piraten Sai und Leo den Weltaristokraten Charlos anzugreifen. Er selbst würde die Verantwortung für deren Taten übernehmen, doch Fukaboshi und die restlichen royalen Anwesenden sollten sich raushalten. Mit einer Kombo-Attacke griffen Sai und Leo Charlos an und verletzten ihn schwer.[5] Dieser Angriff wurde später als Mordanschlag gewertet. Da Miosgard den Täter allerdings entkommen ließ, überließ die Marine den Rittern der Götter die Untersuchungen.[6] Deren damaliger Oberbefehlshaber Figarland Garling ist zwar selbst Weltaristokrat, steht allerdings scheinbar über den anderen. So richtete er über Miosgard und da dieser "Abschaum" wie die Fischmenschen beschützte, war Miosgard in Garlings Augen noch niederer Abschaum. Er verurteilte den Weltaristokraten zum Tode und vollstreckte das Urteil selbst.[2] Verschiedenes
Referenzen
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