SoranAus OPwiki
Soran ist eine Arbeiterin auf der Brücke Tequila Wolf im Eastblue.
ErscheinungSoran ist ein kleines Mädchen mit langen, blonden Haaren, die sie sich hinten zusammengebunden hat. Sie trägt den typischen Arbeiteranzug von Tequila Wolf. Dieser ist in Blau gehalten. Auf dem Anzug befindet sich Sorans Nummer, die jeder auf Tequila Wolf besitzt. Sie besitzt die Nummer 3333. Da der Arbeiteranzug zu groß für sie ist, hat Soran sich die Ärmel umgekrempelt. Auch an den Beinen hat sie den Anzug umgekrempelt, darunter schauen braune Schuhe hervor. Wegen ihrer Arbeit an der Brücke ist sie auch oft schmutzig.[1] PersönlichkeitSoran ist seit ihrer Geburt eine Arbeiterin auf Tequila Wolf und deshalb eine Sklavin. Deshalb kann sie die Welt nicht bereisen, weswegen sie sich die Orte auf der Welt ausdenkt und auf kleinen Holzbrettern malt. GegenwartDie Fremde im SchneeGerade als Soran im Schnee nach Holz suchte, fand sie die verletzte Nico Robin, die durch Bärs Angriff auf dem Land der Arbeiter landete. Sie schmuggelte Robin mit in ihr Lager und stellte sie den anderen Arbeiterinnen vor. Diese waren zuerst sehr misstrauisch und befürchteten schlimme Strafen der Sklaventreiber, wenn Robin hier gefunden wird. Doch Soran wollte die volle Verantwortung auf sich nehmen. Trotz der Zweifel durfte Robin bleiben und Soran brachte sie auf den Dachboden des Lagers und gab ihr etwas zu essen. Anschließend fragte Soran Robin über ihr Leben aus. Als die Strohhütin ihr erzählte, dass sie mit ihren Freunden auf einem Schiff auf den Weltmeeren umhersegelt, war das Mädchen fasziniert und wollte mehr erfahren, allerdings musste sie in diesem Moment weiter auf der Brücke arbeiten. Nach der Arbeit klärte Soran Robin über den Bau der Brücke auf. Danach fragte das kleine Mädchen, woher Robin stammt. Diese antwortete, dass ihre Heimat nicht mehr existiert und erzählte, sie habe schon viele Inseln bereist. Soran holte nun ihre Holzbretter mit den Zeichnungen ihrer Fantasie-Orte heraus und sagte, sie habe sich Orte ausgedacht, da sie nicht von Tequila Wolf wegkam. Als Robin eine Zeichnung von einer Himmelsinsel sah, musste sie unweigerlich an Skypia denken und erzählte Soran von ihren Abenteuern. Sie war fasziniert und wollte noch mehr Geschichten hören. Auch die anderen Arbeiterinnen wollten nun zuhören.[2] VerratDoch Robin wurde bei den Sklaventreibern verpetzt. Sie stürmten den Dachboden, doch Soran und die Arbeiterinnen beteuerten, es gäbe keine Frau, die sich reingeschmuggelt hat. Robin hatte sich inzwischen draußen auf die Dächer begeben. Die Sklaventreiber drohten mit harten Strafen und Verhaftungen, wenn sie keine Informationen erhalten. Auch, als die Sklaventreiber Sorans Zeichnungen fanden und sie erpressten, diese zu zerstören, wenn sie nichts sagt, verriet Soran schweren Herzens nichts, denn Robin war ihr wichtiger. Während sich Robin zuerst noch mit ihren Teufelskräften gegen die Aufseher wehrte, stellte sich Robin weit von dem Lager entfernt und entlastete Soran und die anderen Arbeiterinnen.[3] BefreiungNach Robins Inhaftierung in den Gefängnisturm arbeiteten Soran und die anderen Arbeiterinnen weiter. So gut es ging, versuchte sie ihre Aufgaben zu erledigen, auch wenn sie dabei von den Aufsehern schikaniert wurde. In den Baracken bekamen die Arbeiterinnen weiterhin nur Suppe, bis auf diejenige, die Robin damals den Aufsehern ausgeliefert hatte. Sie bekam zusätzlich eine Tafel Schokolade. Während die anderen Frauen sie wegen ihres Verrats verachteten, war Soran davon überzeugt, dass Robin der Frau verziehen hätte und wollte es ihr deshalb gleichtun. Die Arbeiterin war inzwischen nach draußen gegangen und Soran setzte sich zu ihr in den Schnee. Die Frau wollte Soran nichts von der Schokolade abgeben und bereute auch nicht, dass sie Robin verraten hatte. Doch nach kurzem Schweigen überreichte sie ihr die Tafel Schokolade. In einem Moment der Schwäche fing sie an zu weinen und entschuldigte sich bei Soran dafür, denn sie tat es für ihre Freiheit. Da sie sich noch nicht bei Robin für ihre Aufopferung bedankt hatte, wollte Soran ihr die Schokolade schenken, anstatt sie selbst zu essen.[4] So schlich sich Soran zum Gefängnisturm. Dieser wurde aber von einem Trupp Aufsehern bewacht. Zu ihrem Glück wurden diese aber durch eine plötzliche Explosion weggelockt, sodass sich Soran unbemerkt dem Gefängnis nähern konnte. Während sie versuchte, sich Zutritt zum Gefängnisturm zu verschaffen, tauchte ein Aufseher hinter ihr auf. Dieser gab sich kurz darauf als einer der Revolutionäre zu erkennen, welcher einen alten Mann – ebenfalls einer der Revolutionäre – aus dem Gefängnis befreien wollte. Gerade als Soran versuchte Robins Seestein-Handschellen mit den Schlüsseln zu öffnen, wurden sie durch die Aufseher entdeckt. Gerade rechtzeitig konnte Soran die Handschellen öffnen und Robin schaltete ihre Gegner mithilfe ihrer Teufelskräfte aus. Anschließend meinte Soran zu der Archäologin, dass sie einen schönen Namen hat, den sie erst kurz zuvor erfuhr.[5] Nachdem Tequila Wolf endgültig befreit war, begleitete Robin die Revolutionäre, was zum Abschied zwischen ihr und Soran führte. Soran hatte deshalb ein Bild für sie gemalt.[6] Referenzen
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