Käpt'n Black (Netflix)Aus OPwiki Dieser Artikel behandelt den Charakter Käpt'n Black aus der Live-Action-Adaption von Netflix. Für den Manga- und Anime-Charakter siehe Käpt'n Black.
Käpt'n Black (im Original Kuro) war der Kapitän der Black-Cat-Piratenbande, wollte dem Piratenleben aber entkommen und tauchte getarnt als Angestellter unter dem Namen Beauregard (im Original Klahadore) bei Miss Kaya in Syrop unter. Er plante, sie zu ermorden und sich ihr Vermögen anzueignen, konnte aber von Strohhut Ruffy besiegt werden.
ErscheinungAls Angestellter Beauregard war Käpt'n Black stets in einem schwarzen Anzug mit schwarzen Schuhen, schwarzer Krawatte und einem weißen Hemd zu sehen. Sein Jackett hatte goldene Verzierungen und in seiner linken Brusttasche steckte ein weißes Tuch. Der Kragen seines Hemdes war an den Enden ungewöhnlich nach oben gebogen und er trug eine Brille sowie weiße Handschuhe. PersönlichkeitBlack sehnt sich nach einem Leben in Ruhe und Frieden und um dies zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht. Dafür ist er auch bereit über Leichen zu gehen, weshalb selbst seine eigenen Untergebenen ihn fürchten. Besonders hilfreich ist dabei seine Fähigkeiten, Menschen zu täuschen. Er spielte den besorgten Angestellten perfekt und eignete sich auch einen ganz anderen Stil an, als man es von einem Piratenkapitän üblicherweise erwarten würde. Laut eigener Aussage durchkreuzt niemand seine Pläne, was bis zu Ruffys Auftauchen wohl auch der Wahrheit entsprach. Fähigkeiten & StärkeBlacks Stärke ist seine unnatürliche Schnelligkeit in Kombination mit seiner Krallenkampftechnik. Er läuft so schnell, dass er für das bloße Auge nicht mehr zu erfassen ist. Daher wird er auch von seinen eigenen Untergebenen gefürchtet. Die Krallen an seinen Fingern haben die Länge und Form von Katanaklingen. VergangenheitEinst war Black Kapitän der Black-Cat-Piratenbande und im Eastblue gefürchtet. Lorenor Zorro sagte, er kenne ihn von der Mirrorballinsel. Er wollte dem Piratenleben aber entkommen und sein restliches Leben als vermögender Zivilist verbringen. Dazu erarbeitete er einen ausgeklügelten Plan. Zunächst nutzte er Morgans Ego und ließ ihn glauben, er hätte ihn umgebracht, wodurch Käpt'n Black offiziell als tot galt. Vor drei Jahren begann er dann als Angestellter von Kayas Eltern in Syrop zu arbeiten und nahm den Namen Beauregard an. Schon bald verstarben Kayas Eltern allerdings und auch Kaya ging es zunehmend schlechter. Mit Käpt'n Black kamen auch seine zwei Untergebenen Flecki und Siam als Koch bzw. als Dienstmädchen zu Miss Kaya. Sie vergifteten ihr Essen und Blacks Plan sah vor, sich ihr Vertrauen zu erschleichen, damit sie ihm mit Erreichen ihres 18. Lebensjahres, wenn sie Alleineigentümerin werden würde, das Eigentum an die Schiffswerft überschreibt. Anschließend wollte er sie umbringen, was aufgrund ihres zunehmend schlechter werdenden Zustands niemanden mehr verwundern würde. In den folgenden Jahren war Lysop, ein guter Freund Kayas, stets ein Dorn im Auge von Black und seinen Untergebenen, da er Kaya öfter unangekündigt aufsuchte.[1] GegenwartAls Miss Kayas langersehnter 18. Geburtstag anstand, kreuzte unerwartet Lysop mit Ruffy, Nami und Zorro bei Miss Kayas Anwesen auf und Kaya bat Beauregard, dass sie aufgrund ihres Geburtstags zum Abendessen bleiben sollten, was dieser widerwillig genehmigte. Zunächst ließ er sie jedoch ein Bad nehmen und sich umziehen. Aber auch Lämmchen ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und besuchte Miss Kaya. Er kümmerte sich um das Vermögen der Familie und fand die Übertragung des Eigentums äußerst merkwürdig, weshalb er persönlich mit Kaya darüber sprechen wollte. Beauregard ließ dies jedoch nicht zu und auch beim Essen saß Lämmchen an der entgegengesetzten Seite. Als Ruffy offenbarte, dass sie Piraten seien, war das Abendessen schnell beendet, aber Kaya gestattete ihnen, die Nacht in ihrem Anwesen zu verbringen. Lämmchen wollte spätabends erneut versuchen, Miss Kaya aufzusuchen und mit ihr zu reden, aber Beauregard stellte sich ihm im Weinkeller entgegen und offenbarte seine Fähigkeiten. Mit seinen ausgefahrenen Krallen stach er von hinten durch Lämmchens Brust und tötete ihn somit. Der Leichnam wurde kurze Zeit später von Zorro und Lysop entdeckt, allerdings stellten sich ihnen dann schon Black, Flecki und Siam in den Weg. Während Zorro ausgeschaltet werden konnte und gemeinsam mit Lämmchen in den Brunnen geworfen wurde, konnte Lysop entkommen. Käpt'n Black sah dies jedoch nicht als Problem, da er sich sicher war, dass Lysop ohnehin niemand Glauben schenken würde. Er täuschte sich jedoch, denn in seiner Verzweiflung konnte Lysop den Marinerekruten Corby überzeugen, der Sache auf den Grund zu gehen.[2] Die Marineeinheit, die den Auftrag hatte Strohhut Ruffy gefangenzunehmen und der auch Helmeppo angehörte, ging zu Kayas Anwesen, konnte an der Tür aber von Käpt'n Black abgewimmelt werden. Dabei überließ Black der Marine Ruffy, der von Kayas vergiftetem Essen gegessen hatte und nicht ansprechbar war. Als es dann endlich 24:00 Uhr war, wollte er zu seinem Plan übergehen und Kaya ermorden. Er ließ das Haus abriegeln, auch wenn neben Kaya auch noch Nami im Haus war, damit niemand seinem Plan in die Quere kommen würde. Neben Nami war aber auch Lysop mit im Haus und zusammen konnten sie Kaya überzeugen, dass Beauregard sie ermorden will und sie flüchteten in ein Hinterzimmer. Dennoch konnte ihr Angestellter sie ausfindig machen und Kaya war fassungslos, sich so in ihm getäuscht zu haben. Zwar machte er die Flüchtigen ausfindig, aber zuvor konnten die drei die Sicherheitsvorkehrung rückgängig machen, wodurch Ruffy und Zorro ins Haus gelangten. Während Zorro sich um Flecki und Siam kümmerte, stellte sich Ruffy Käpt'n Black entgegen. Zunächst schien dessen Geschwindigkeit für den Strohhut-Piraten nicht zu kontern, aber als Ruffy sich ganz auf sein Gehör verließ, konnte er Käpt'n Black attackieren. Mit einer Gum-Gum-Glocke schaltete er seinen Kontrahenten dann aus und beförderte ihn aus dem Haus.[3] Käpt'n Black wurde jedoch nicht von der Marine verhaftet, sondern konnte alleine auf einem kleinen Ruderboot von der Insel entkommen.[4] Referenzen
|