Manga:Kapitel 621
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Cover
Von den Schiffsdecks der Welt, Teil 8: "Syrop"
Zwiebel, Möhre und Paprika sind älter geworden. Sie lesen gerade erfreut über die Rückkehr der Strohhut-Bande in der Zeitung. Paprika sowie Möhre tragen beide das Symbol der Lysop-Piratenbande auf ihrer Kleidung.
Handlung
- Die Fischmenscheninsel vor 16 Jahren: Ein Räuber flieht nach einem Überfall mit einer Geisel vor der Armee. Auch Königin Otohime ist unter ihnen, schwimmt dem Dieb dabei als Schnellste hinterher. Dessen Kugeln weicht sie einfach aus. Die Goldfisch-Meerjungfrau erwischt den Räuber schließlich und schlägt ihn zu Boden, doch schreit Otohime sofort darauf vor Schmerz. Ihre Hand ist aufgrund ihrer Fragilität schon gebrochen. Sie lässt sich jedoch nicht aufhalten und versucht trotz Warnung des Ministers zur Rechten Vernunft in den Verbrecher zu prügeln. Dieser stahl für seine zehn hungernden Kinder, doch glaubt die Königin, jene können mit Dingen, die von gestohlenem Geld gekauft wurden, nicht glücklich werden. Kurz darauf beginnt Otohime aber zu weinen und entschuldigt sich, da obwohl sie im selben Königreich leben, sie seine Gefühle nicht verstehen kann. Auch der Räuber fängt darauf zu weinen an, da er keinen anderen Ausweg gesehen hatte. Sein Laden wurde ausgeraubt und niedergebrannt und er konnte nichts für seine Kinder tun. Otohime schlägt ihn daraufhin wieder, da dies keine Entschuldigung sei. Wiederum beginnt sie aber auch sofort wieder sich zu entschuldigen, da die Königsfamilie selbst Verantwortung zu übernehmen hat. Schließlich wird der Dieb mit aus den Worten der Königin wiedergefundenem Selbstvertrauen abgeführt. Die Bewohner sind begeistert von ihrer Hoheit und auch unter den Kindern ist sie sehr beliebt. Ein paar kommen ihr zugelaufen, doch gibt sie dem Vordersten eine Ohrfeige, da diesem Rotz aus der Nase rinnt. Kurz darauf liegen sich die beiden jedoch weinend im Arm.
- Die passionierte und geliebte Otohime stieg oft in die Städte herab, um zum Volk zu sprechen. So wollte sie, dass das Ryuuguu-Königreich über die Wasseroberfläche zieht und sie selbst den ersten Schritt machen auf die Menschheit zuzugehen. Sie weiß, dass die Bewohner nur schlechte Erfahrungen mit jenen haben, doch begreift sie ebenfalls, dass ihre Rasse erst eine kleine Fraktion der Menschen kennengelernt hat. Deshalb lässt sie Petitionen unterschreiben, was der Großteil der Bevölkerung aber ablehnt. Auch Jinbei hält nicht viel von ihren Ideen.
- Otohime kommt später schließlich wieder zu ihren Kindern nach Hause. Shirahoshi war damals noch ein Baby, während die Prinzen auch erst kleine Buben gewesen sind. Die Königin verspricht, sie werde die Zukunft ändern, in der ihre Kinder leben werden.
- Gleichzeitig fordert der Minister zur Linken, dass Otohime ihre Reden aufzeichnen lässt und sie nicht selbst vors Volk tritt, ihrer Sicherheit wegen. Neptun verneint dies jedoch, da die Königin Kenbunshoku besitzt und laut ihrer eigenen Aussage Distanz das Herz kalt werden lässt. Der Minister ist trotzdem noch besorgt, treiben sich doch viele Piraten auf der Insel umher und falls Whitebeards Schutz aufgehoben werden sollte, es schlimm enden könnte. Der König erklärt, dass seine Frau auch darauf vorbereitet ist. Die Welt, von der sie träumt, wurde auch schon vor Jahrhunderten von den Vorfahren der Fischmenschen angestrebt, doch endete der Versuch bloß in Reue.
- Eines Tages stahl der damals 25-jährige Arlong, welcher damals schon Kapitän der Arlong-Bande war, einem Soldaten eine von Otohimes Petitionen und griff den Staatsbediensteten an. Jinbei, der damals der Neptun-Armee angehörte, stoppt ihn jedoch. Er hält zwar nicht viel von dem Sammeln der Unterschriften, doch weiß er, dass es der Königin sehr wichtig ist. Arlong ist erfreut darüber Jinbei wiederzusehen und nennt ihn einen alten Freund aus dem Waisenhaus, dem "Fischmenschen-Bezirk". Der Walhai-Fischmensch beleidigt sein Gegenüber aber nur. Plötzlich verkündet jemand, der Abenteurer Fisher Tiger sei zurückgekehrt, was Jinbei und Arlong sichtlich erfreut. Nach der Begrüßung muss Tiger jedoch gleich wieder gehen, da er etwas im Ryuuguu-Palast zu regeln hat.
- Der Fischmenschen-Bezirk war zu Beginn eine riesige Institution, die sich um Waisenkinder kümmerte. Doch begann alsbald Korruption in diese hineinzusickern, die Manager waren böse und unverbesserliche Personen. Es wurde ein gesetzloser Bezirk, in dem sich die Ausgestoßenen der Insel versammelten. Gleichzeitig verließ das Oberhaupt des Waisenhauses Fisher Tiger als Abenteurer die Insel, der nächstälteste Jinbei wurde Mitglied der Neptun-Armee, der eher missmutige Arlong trieb von dann an als Pirat am Meeresboden umher und der Grausamste von ihnen, Makro, wurde Kidnapper von Fischmenschen. Doch glaubten jene engen Freunde kaum ihren Ohren, als sie davon hörten, dass Tiger für den Angriff auf das "Heilige Land" Mary Joa verantwortlich war. Er war gleichzeitig als Held, der die Sklaven befreit hatte, und als ruchloser Verbrecher bekannt. Dessen ehemalige Brüder ließen alles stehen und liegen und schlossen sich ihm an. Jeder von ihnen bekam das Sonnen-Tattoo, sodass niemand mehr die ehemaligen Sklaven von dem Rest unterscheiden konnte, und die Sonnen-Piratenbande wurde gegründet. Zahlreiche Verfolger der Marine wurden von diesen unbesiegbar scheinenden Piraten versunken!
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