Road ist ein Riese und als solcher um ein Vielfaches größer als ein normaler Mensch. Er hat eine schlanke Statur und lange blaue Haare, wobei ihm eine riesige Strähne vorn ins Gesicht herunterhängt und seine rechte Gesichtshälfte bedeckt. Er trägt einen dunkelblauen, zugeknöpften Mantel mit Pelzfutter und einen braunen Gürtel mit einer goldenen Totenkopfschnalle. Quer über seinen Oberkörper verläuft ein weiterer Gürtel, an dem sein großes Schwert befestigt ist. Dazu trägt er noch Schulterplatten und eine ebenfalls mit Pelz gefütterte blaue Hose sowie braune Schuhe mit Absätzen. Sein Mund ist durch einen gelb-weiß gestreiften Schal bedeckt, zu dem er noch einen gleichfarbigen Umhang und braune Handschuhe trägt.[3]
Persönlichkeit
Road ist ein stolzer Krieger Elbans, der die Rasse der Riesen im Vergleich zu Menschen als höherwertig betrachtet. Entsprechend war er wütend, dass sich Hajrudin einfach ohne Rücksprache der Strohhut-Großflotte angeschlossen hat. Er wollte keinen mickrigen Menschen dienen, stattdessen wollte er, dass die Strohhut-Piraten ihm in seinem kleinen selbstgebauten Land dienen. Die Erbauung zeugt aber auch von seiner eher kindlichen Seite, da er das Land mit Klemmbausteinen errichtet hat und dort Menschen und Tiere einsperrt, damit er sich selbst als Gott ausgeben und als solcher fühlen kann. Trotz der Tatsache, dass er auf Menschen hinabblickt, hat er jedoch etwas für Nami über, die er seine Königin nennt. Des Weiteren hat er die Angewohnheit, wie ein Samurai aus Wa no Kuni zu reden und dramatisiert die Ereignisse in seiner Spielwelt.
Darüber hinaus ist er bei seiner eigenen Crew eher unbeliebt, wobei Gerth sogar sagt, dass sie ihn hasst und als Schande von Elban bezeichnet. Gemäß Goldberg wurde er nur wegen seiner navigatorischen Fähigkeiten in die Mannschaft aufgenommen.[4]
Fähigkeiten und Stärke
Gemäß Goldberg ist Road ein guter Navigator, weshalb er überhaupt erst in die Crew aufgenommen wurde.
[4] Als Riese besitzt er darüber hinaus von Geburt an eine hohe physische Stärke, die die eines gewöhnlichen Menschen weit übertrifft.
Im Land der Götter
Der "Sonnengott" verfolgt seine "Liv Dolls", die Strohhüte
Road war mit der Entscheidung seines
Kapitäns, sich der Strohhut-Großflotte anzuschließen und sich damit den aus Menschen bestehenden
Strohhut-Piraten unterzuordnen, nicht einverstanden. Als die Strohhüte, die gemeinsam mit der
Riesenkrieger-Piratenbande auf dem Weg von
Egghead nach Elban waren, die Schlafnebelzone passierten und dabei in einen tiefen Schlaf fielen, brachte der riesige Rabe
Mugin die
Thousand Sunny mit
Ruffy,
Zorro,
Nami,
Lysop,
Sanji und
Chopper an Bord zu ihm. Zunächst war er verängstigt, doch dann freute er sich, denn er plante, sie in sein selbstgebautes Diorama, das er "Land der Götter" nennt, einzusperren, damit sie ihm fortan dienen könnten.
[7] In dem mit Klemmbausteinen errichteten Land hatte er einige größere Tiere, aber auch Menschen eingesperrt, die er als lebendige Puppen benutzte und ihn dort als "Sonnengott" verehrten. Die Strohhüte, allen voran natürlich ihr Kapitän, waren aber an dem Abenteuer interessiert und stießen schon bald auf den Tempel, der in Wahrheit als Ein- und Ausgang zum Land der Götter diente. Riesige Tiere bewachten diesen, doch die Strohhüte machten kurzen Prozess mit den Tieren. Als Road zurückkehrte und dies sah, war er außer sich vor Wut und verfolgte die auf der riesigen Katze
Iskatt flüchtenden Strohhüte.
[8] Nami durchschaute das Land schnell und unterrichtete den Rest über den Ausgang, doch Road wollte verhindern, dass die Menschen entkommen, weshalb er sie mit einem riesigen Netz einfangen wollte. Das Netz wurde allerdings schnell zerstört und Nami attackierte ihn mit
Zeus' Hilfe. Mit einer
Gum-Gum-Kong-Gun sprengte Ruffy daraufhin ein Loch in das Diorama, um zu entkommen.
[9] Den Strohhüten gelang tatsächlich die Flucht. Draußen erblickten sie dabei
Gerth und
Goldberg, die auf dem Weg zu Road waren, da sie durch
Piper von der Entführung erfuhren und ihn zur Rede stellen wollten.
[4] Ohne Maske lief er jedoch, immer noch angekokelt, den Strohhüten die Brücke hinterher, während er selbst von Goldberg und Gerth verfolgt wurde.
[10]