Manga:Kapitel 058
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Cover
Abenteuer der Buggy-Bande, Teil 17: 12-Stunden-Kampf
Moji und Kabaji kämpfen wie verbissen bis in die Nacht. Alle anderen schlafen bereits. Nur die beiden kämpfen noch immer. Richie träumt derweil davon, dass er ein Käpt'n ist.
Handlung
- Rückblick 1513 Anno Maris: Noch immer sind Sanji und Jeff auf dem Felsen. Sie sitzen jeweils am entgegengesetzten Rand und halten Ausschau nach Schiffen. Jeff meint zu Sanji, sie sollten zusammenhalten, doch will dieser dem Alten nicht sagen, wenn ein Schiff auftaucht. Sanji wünscht ihm den Tod. Er hat einen guten Ausblick auf das Meer und schätzt 4 - 5 Tage auf ein Schiff warten zu müssen. Er breitet das Essen aus dem Proviantbeutel aus, das Jeff ihm gegeben hat und teilt es sich in 20 Portionen ein, nur um sicher zu gehen. Die Portionen machen zwar nicht satt, doch ist er zuversichtlich in spätestens 20 Tagen gerettet zu sein. Tage vergehen und kein Schiff ist in Sicht. Auf dem Felsen ist ein kleines Wasserloch, aus dem Sanji trinkt. Er hat Hunger und glaubt nicht daran, diese 20 Tage auszuhalten. Er schlägt sich auf den knurrenden Magen und will sich den Hunger wegdrücken. Er spricht sich Mut zu, durchzuhalten und hält weiter Ausschau nach Schiffen.
- 5. Tag: Es regnet, als ein Schiff den Felsen passiert. Laut schreit Sanji nach Hilfe. Er will mit Feuersteinen ein Feuer entfachen, aber das Holz ist durch den Regen zu nass. Ohne ihn zu bemerken, fährt das Schiff weiter. Sanjis verzweifelte Hilferufe werden vom Donnergrollen und Prasseln des Regens verschluckt.
- 25. Tag: Nur noch ein verschimmeltes Stück Brot ist Sanji übriggeblieben. Er denkt zurück an seine Zeit als Küchenjunge, als er Essensreste verabscheute und sie wegschmiss. Sein Magen knurrt und ihm kommen die Tränen, er versteht nun die anderen Köche, die die Reste mit Genuss gegessen haben. Das Brot gleitet ihm aus den Händen und fällt den Felsen herunter ins Meer. Sanji fällt zu Boden, er hat Fieber und großen Hunger. Die Tage vergehen ohne ein weiteres passierendes Schiff.
- 70. Tag: Abgemagert hält Sanji Wache. Er kann nur Wasser trinken seit sein Proviant alle ist. Er fragt sich, ob der Alte noch lebt und klettert den Felsen hinauf, der die Sicht versperrt. Unten erblickt er Jeff und neben ihm einen großen Sack, den er voller Essen vermutet. Getrieben vom Hunger zieht Sanji ein Messer und will sich einen Anteil holen. Jeff bemerkt ihn und fragt, ohne sich umzudrehen, ob ein Schiff in Sicht ist. Das Messer fest umgriffen schneidet Sanji den Sack auf, doch alles, was er findet, ist Goldschmuck, der laut scheppernd aus dem Beutel fällt. Jeff fordert ihn auf, wieder auf seinen Posten zu gehen. Sanji schreit ihn aber an und will wissen, wie er überleben konnte, wo er doch dreimal so groß ist. Als er ihn an den Schultern packt, sieht er die erschreckende Wahrheit. Jeff hat sich den rechten Fuß amputiert und ihn gegessen. Sanji muss erkennen, dass er selbst das ganze Essen erhalten hat. Wütend schreit er Jeff an, dass er solche Hilfe nicht haben will. Er will wissen, wieso Jeff das getan hat. Sanji habe den gleichen Traum wie er selbst. Der Allblue existiert. Wer auf der Grandline segelt und sucht, wird ihn finden. Jeff war nach einem Jahr nahe an der Entdeckung, jetzt ohne Mannschaft glaubt er nicht mehr an eine erfolgreiche Suche. Zudem sie nicht an den Allblue geglaubt haben und ihm daher keine große Hilfe waren. Erschöpft legt sich Jeff hin. Sanji schreit ihn an nicht aufzugeben. Jeff erzählt ihm, so sei das Meer. Er musste oft auf See hungern und hat sich jedes Mal gedacht, wie praktisch ein Seerestaurant wäre. Er nimmt sich vor, ein solches zu eröffnen, wenn er gerettet wird. Sanji verspricht bei ihm mitzumachen. Am 85. Tag findet ein vorbeifahrendes Schiff die beiden Gestrandeten, die nur noch regungslos auf dem Felsen liegen.
- Gegenwart, Eastblue, Baratié: Sanji steht mit Mühe auf. Jeff hat ihm das Leben gerettet, indem er seinen eigenen Fuß gegessen hat. Zum Dank wird er ihn nun retten. Jeff wird immer noch von Gin als Geisel gehalten.
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