Karte zur GrandlineAus OPwikiBei der Karte zur Grandline handelt es sich um eine Karte, die Schiffsfahrern im Eastblue den Weg zur sagenumwobenen Grandline weist. Besonders Piraten, die es aus den unterschiedlichsten Gründen auf die Grandline, das sogenannte Piratengrab, zieht, sind hinter dieser Karte her. So ist sie die treibende Kraft vieler Parteien innerhalb der ersten Staffel der Live-Action-Adaption von One Piece auf Netflix und so gesehen der rote Faden, wohingegen eine solche Karte in der Manga- und Animevorlage keine Rolle spielte. Derzeit ist sie im Besitz der Strohhut-Piratenbande unter dem Kommando von Monkey D. Ruffy, die mithilfe der Karte Kurs auf die Grandline genommen haben, doch zuvor waren beispielsweise auch Buggy und Arlong hinter der Karte her. GeschichteRuffys Ziel war es schon immer auf die Grandline zu segeln, um das One Piece, den legendären Schatz von Gold Roger, zu finden und damit der König der Piraten zu werden. Corby erinnerte ihn allerdings daran, dass dies ohne Karte kaum möglich wäre, weshalb sie Shellstown und damit die nächstgelegene Marinebasis ansteuerten. Zur gleichen Zeit waren allerdings auch Kabaji von den Buggy-Piraten und Nami im Auftrag von Arlong in der Stadt, um die Karte an sich zu reißen. In dem im Keller gelegenen Kartenraum vermutete Nami die Karte, doch erfuhr sie von Sada, dass alle Karten, die die Grandline betreffen, in Kapitän Morgans Büro unter Verschluss wären. Zwar fiel ihre Verkleidung auf, doch konnte sie das Problem lösen und schon bald schloss sich ihr Ruffy an. In Morgans Büro konnte schließlich ein Tresor gefunden werden und nachdem Kapitän Morgan besiegt war, verließen Ruffy, Nami und Zorro mit dem Tresor das Festland, woraufhin Kabaji seinem Kapitän Bericht erstattete, dass ihm die drei zuvorkamen.[1] Auf offener See konnte Nami den Tresor schließlich öffnen und die Karte, sicher in einem Behälter verstaut, dem Tresor entnehmen. Die Freude währte jedoch nicht lang, denn kurz darauf wurden sie von den Buggy-Piraten attackiert und gefangen genommen. Zuvor konnte Ruffy die Karte im Behälter aber noch verschlucken. Buggy wollte vom Strohhut erfahren, wo die Karte ist, da er mit ihr ebenso auf die Grandline wollte, um König der Piraten zu werden, doch Ruffy sagte nichts. Schließlich konnten sich Nami und Zorro befreien und Ruffy zu Hilfe kommen, der die Karte wieder ausspuckte. Zwar hielt Buggy die Karte selbst kurz in der Hand, doch wurde er schließlich besiegt und die kleine Piratenbande zog mit der Karte weiter.[2] Zwar studierte Nami als Navigatorin die Karte bereits, doch wurde der Weg zur Grandline noch nicht angetreten, da zunächst ein ordentliches Schiff benötigt wurde. Als dieses dann in Syrop mit der Flying Lamb gefunden werden konnte, wurden sie von der Marine verfolgt. Ihr Weg führte sie ins Baratie. Dort wurden sie von Arlong mit seinen zwei Untergebenen Kiss und Schwarzgurt aufgesucht, die es ebenfalls auf die Karte zur Grandline abgesehen hatten. Arlong regierte bereits inoffiziell in Piratenkreisen über den Eastblue, wollte mit der Karte zur Grandline aber die ganze Welt unterjochen. Sie kämpften um die Karte, doch waren die Fischmenschen nicht zu besiegen. Nami offenbarte sich als augenscheinliche Verbündete von Arlong und mit der Karte verließen sie das Baratie wieder. Zwar nicht unbedingt wegen der Karte, sondern um Nami zurückzubekommen, machte sich Ruffy mit seinen Freunden auf den Weg zu den Konomi-Inseln, wo das Hauptquartier der Arlong-Piraten lag.[3] Schnell zeigte sich, dass Nami Ruffy nie wirklich verraten hat. Im Arlong Park nahm sie die Karte zur Grandline wieder an sich, während Ruffy es auf einen Kampf gegen Arlong ankommen ließ. Mit der Niederlage der Fischmenschen standen nur noch die Marinesoldaten zwischen den Strohhut-Piraten und ihrem Weg zur Grandline, allerdings ließ man sie schließlich ziehen. An Bord der Flying Lamb nahm die noch kleine Bande daraufhin Kurs auf die Grandline, auch wenn Nami verwundert war, dass dort Flüsse eingezeichnet waren, die einen Berg hinauffließen. Ruffy war sich allerdings sicher, dass seine Navigatorin das schon hinbekommt.[4] Referenzen
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