Episode 011 | |||||
| |||||
Streaming (Crunchyroll / ADN) | |||||
Episodentitel: | Jinbeis Geständnis. Die schockierende Historie der Fischmenschen | ||||
Erstveröffentlichung: | 12. Januar 2025 | ||||
Japan | |||||
Titel in Kana: | ジンベエの告白 魚人族の衝撃の歴史 | ||||
Titel in Rōmaji: | Jinbe No Kokuhaku Gyojin-zoku No Shougeki No Rekishi | ||||
übersetzt: | Jinbeis Geständnis – Die schockierende Geschichte der Fischmenschen | ||||
Erstausstrahlung: | 12. Januar 2025 | ||||
Produktions-Team | |||||
Zusatz | |||||
Erste Auftritte: |
| ||||
Arc: | Fischmenscheninsel Arc | ||||
Opening: | We Go! (HIKAKIN&SEIKIN with Monkey D. Luffy ver.) | ||||
Ending: | Sailing | ||||
Umgesetzte Kapitel: |
| ||||
Episodenübersicht |
Handlung
- Fischmenscheninsel, Korallenhügel: Ruffy fragt Okta, wer ihm seine Wunden zugefügt habe, ehe die Piraten von den Bewohnern der Insel überwältigt werden. Sie haben die drei Strohhüte sowie Okta, den sie als ehemaligen Kommandanten der Arlong-Bande identifizieren konnten, gefesselt. Die Freude über den "Sieg" gegen die vermeintlichen Entführer wird schnell getrübt als Ruffy auf ein heranfliegendes Objekt aufmerksam macht. Bei diesem handelt es sich um Van der Decken, welcher auf einer Koralle Shirahoshi nachgejagt ist. Während die Einwohner der Prinzessin anweisen zu fliehen, fordert Decken eine Antwort auf seine Heiratsanträge. Shirahoshi lehnt jene jedoch einfach mit der Begründung, dass er nicht ihr Typ sei, ab. Decken ist geschockt über diese Antwort und will sie nun töten. Die Einheimischen fordern noch immer die Flucht der Prinzessin, doch stoppt Ruffy sie, da er sie sonst nicht mehr beschützen könne. Noch gefesselt springt Ruffy in die Luft und will Decken attackieren. Dieser wird nun auf Shirahoshis Begleiter aufmerksam und will diesen ebenfalls ausschalten, doch rammt Ruffy ihn mit einem Gum-Gum-Jet-Hammer in den Boden. Die Bewohner sehen nun einen geeigneten Moment um auch Decken zu fesseln, während Ruffy & Co. weiter zum See-Wald fliehen. Van der Decken rappelt sich wieder auf und befiehlt dem plötzlich auftauchenden Wadatsumi seine Gegner zu vernichten. Ruffy hält diesen aber noch rechtzeitig mit einer Gum-Gum-Jet-Pistol auf, sodass sie ungehindert weiterreisen können.
- Ryuuguu-Palast: Hody Jones wird berichtet, dass zwei Personen aus dem Palast fliehen konnten. Dabei handelt es sich um Nami und Kamy. Die Meerjungfrau warnt die Navigatorin, da Okta meinte, Jones' Geist sei noch gefährlicher als seine Stärke. Diese will jedoch wissen, was für eine Person Jinbei ist. Sie will jenen im See-Wald treffen, da sie dessen Nachricht, in der es heißt, dass Ruffy nicht Hody Jones bekämpfen soll, anscheinend versteht und wohl eine lange und tiefe Geschichte, welche sie erfahren will, dahinter steckt.
- Im Palast erteilt Neptun seinen Männern den Befehl das Schloss nun aufzugeben und mit Fukaboshi den Gegenangriff zu planen. Lysop erhascht währenddessen einen kurzen Blick unter Wasser, um zu sehen, wie Zorro sich gegen Hody Jones schlägt. Was er sieht, schockt ihn: Mit nur einem einzigen Angriff landet Zorro einen verheerenden Treffer! Neptun will den Moment nutzen, um seinen Untergebenen die Flucht zu ermöglichen. Er setzt "Ultra Marine" ein, womit er einen Weg nach draußen schafft. Doch der angeschlagene Jones erhält mittlerweile eine ES-Pille. Neptun wurde vom Einsatz seiner Attacke zu sehr geschlaucht, weswegen er von seinem Wal Hoe gerettet wird. Zu spät allerdings, da der wieder zu Kräften gekommene Hody Jones den König an dessen Schwanzflosse packt. Trotzdem sollen seine Männer zu Prinz Fukaboshi fliehen, während er sowie Zorro, Lysop und Brook von der Neuen Fischmenschen-Piratenbande gefangen genommen werden.
- See-Wald: Die Gruppe rund um Ruffy ist endlich im See-Wald angekommen. Shirahoshi bedankt sich weinend beim Kapitän der Strohhut-Bande. Sofort wird auch die bereits anwesende Thousand Sunny und Franky bemerkt. Er erzählt, dass Robin auch bereits hier war, jedoch im Wald etwas suchen gegangen ist. Jetzt bemerkt auch Jinbei Ruffys Auftauchen und begrüßt jenen. Auch der Gummijunge ist erfreut über das Wiedersehen. Als Jinbei aber Shirahoshi bemerkt, ist er geschockt. Auch über Oktas Auftreten ist er mehr als nur überrascht, dachte er doch, dass dieser noch immer zusammen mit Arlong inhaftiert ist. Auch Den bemerkt Shirahoshi mittlerweile, woraufhin jener von Franky den anderen vorgestellt wird. Plötzlich erreicht erneut eine Axt von Van der Decken die Gruppe, weshalb Ruffy diese abwehren muss. Jinbei gefällt diese Sorgenfreiheit weniger. Kurz darauf besucht Shirahoshi das erste Mal das Grab ihrer Mutter Otohime, welche vor zehn Jahren verstarb. Sie hätte ihrer Mutter so gerne noch so vieles gesagt. Da erreichen auch Nami und Kamy den See-Wald. Die Navigatorin schildert die aktuelle Situation im Ryuuguu-Palast, woraufhin sich Jinbei entschuldigt, dass die Strohhüte in diese Geschichte mit verwickelt wurden. Außerdem muss er noch seinen Dank für das Besiegen Arlongs aussprechen, doch muss er gestehen, dass er es war, der den rassistischen Fischmenschen vor elf Jahren auf den Eastblue losgelassen hatte!
- Aus dem Korridor unterhalb des Ryuuguu-Palastes entflieht die Neptun-Armee. Mit Hilfe von Blasenkorallen erzeugen sie Blasen, mit welchen sie sich über der Luft fortbewegen können. Der Minister zur Rechten befiehlt, schnellstmöglich mit Prinz Fukaboshi in Kontakt zu treten.
- Derweil überfallen die Offiziere der Neuen Fischmenschen-Piratenbande verschiedene Orte auf der Insel. Die Bewohner sind schockiert über den Angriff der Piraten aus dem Fischmenschen-Bezirk. Ikaros Much will, dass diese ihren Mund halten und sie auf ein bestimmtes Fumie steigen. Wer es nicht tut, entlarvt sich als Freund der Menschen und somit als Feind der Neuen Fischmenschen-Bande. Im Wassermühlenviertel jedoch schlägt Fukaboshi Dosun zu Boden. Dieser ist sehr erzürnt über die Angriffe der Piraten und den Versuch, die Einwohner auf das Bild seiner verstorbenen Mutter steigen zu lassen.
- See-Wald: Shirahoshi weint, weil ihr Vater von Jones gefangen wurde, doch verspricht Jinbei ihr, dass er ihn retten wird. Jetzt möchte er aber etwas Wichtiges mit Ruffy besprechen. Nami möchte wissen, was Jinbei damit meinte, er habe Arlong auf den Eastblue losgelassen. Auch Sanji will davon hören, denn damals, als sie das erste Mal von dem Samurai Jinbei von Yosaku gehört hatten, dachte er, dieser sei eine durchtriebene und korrupte Person wie Arlong. Deshalb war er auch verwirrt, als er vor zwei Jahren in der Zeitung las, dass ebenjener sich mit Ruffy verbündet hatte. Wenn Jinbei jetzt etwas sagen wolle, soll er seine Worte weise wählen, da Nami selbst unter Arlongs Terror-Regime leiden musste. Nami meint, sie werde niemals irgendein Mitgefühl für Arlong zeigen, doch hatte sie bis vor zwei Jahren keine Ahnung, dass die extrem starken Fischmenschen selbst von den Menschen verfolgt wurden. Für sie sah der Sabaody Park exakt wie der Arlong Park aus! Okta gibt zu, dass sie zu weit gegangen waren, doch eigentlich hatten sie sich schon seit jeher nur gewünscht ein Teil der Welt der Menschen zu sein. Vor 200 Jahren wurde das Ryuuguu-Königreich ein offizieller Mitgliedsstaat der Weltregierung, doch blieb der Hass gegen jegliche Arten der Fischmenschen. Die schlimmste Periode stellte der Beginn der Piratenära dar, als viele Menschen-Piraten die Insel angriffen. Erst der nun verstorbene Whitebeard konnte diesen Alptraum aufhalten, indem er die Fischmenscheninsel als sein Territorium beschlagnahmt hatte. Doch noch selbst in den Herzen der "Säulen der Weltregierung", die die Freundschaft zwischen Menschen und Fischmenschen beschlossen haben, blieb der Hass bestehen. Zu dieser Zeit versuchten zwei Personen das zu verändern: Königin Otohime, welche ihren Untertanen stets sagte, sie sollen mit den Menschen klarkommen, und Fisher Tiger, der zur Absonderung von den Menschen ausrief und die Heilige Stadt Mary Joa angriff und dort die Sklaven befreite. Danach bildete er die Sonnen-Piratenbande, in welcher auch Jinbei, Arlong und Okta Mitglieder waren. So gab es damals Otohime, die die Gegenwart über sich ergehen ließ und die Zukunft ändern wollte und Fisher Tiger, welcher die Zukunft wegwarf, um die Versklavung seiner leidenden Brüder aufzuhalten. Welcher Weg der richtige war, kann Jinbei heute noch nicht entscheiden.