NaturphänomeneAus OPwiki
Das Wetter auf der Grandline ist besonders gefährlich. Während das Klima in den Blues gewissen Naturgesetzen unterliegt, ist es in diesem Gewässer vollkommen unbeständig. Von einer Sekunde auf die andere kann es vollkommen umschlagen und Stürme gewaltigen Ausmaßes entstehen lassen. Wer hier keinen guten Navigator an der Seite hat, ist hoffnungslos verloren. Beinahe unerklärbare Naturphänomene beherrschen die Grandline und machen sie zu dem, was sie ist: Dem gefährlichsten Meer der Welt. Dieser Artikel soll die bisher aufgetretenen Naturphänomene festhalten.
Inselgebundene NaturphänomeneAqua LagunaOrt: Water Seven Die Aqua Laguna ist ein riesiger Tsunami, welcher einmal jährlich die Insel Water Seven heimsucht. Starker Südwind sowie tobende Wellen sagen bereits einen Tag vor der tatsächlichen Riesenwelle die bevorstehende Naturgewalt voraus. Jedes Jahr um diese Zeit wird über Lautsprecher für die gesamte Insel eine Aqua Laguna-Warnung verkündet, jegliche Arbeit eingestellt und auf die bevorstehende Katastrophe vorbeireitet. Die Gebäude der unteren Ebene der Stadt werden weitestgehend verriegelt und abgedichtet, der Seezugverkehr eingestellt und schlussendlich alle Menschen auf die höherliegenden, sicheren Ebenen der Stadt gebracht.[1] Nach und nach kündigt der sinkende Wasserspiegel das Eintreffen der extrem hohen Welle an. Einmal angekommen, reist sie alles mit sich, was sich ihr in den Weg stellt. Dadurch, dass das Fundament der Insel Water Seven seit Jahren sinkt, überflutet die Aqua Laguna jedes Jahr höhere Ebenen der Stadt und verursacht damit mehr und mehr Schaden.[2] Deswegen werden nicht nur die Reparaturen an der Insel immer schwieriger, sondern die Aqua Laguna an sich auch jedes Jahr gefährlicher für die Einwohner Water Sevens.[3] Um diese Gefahr zu minimieren, will Bürgermeister Eisberg die Stadt so umbauen, dass diese, ähnlich wie ein Schiff, komplett auf der Wasseroberfläche schwimmt.[4] Verschiedenes:
BlitzregenOrt: Raijin Über die Insel, auf die permanent Blitze einprasseln, ist noch gar nichts bekannt. Urouge kam mit seiner Piratenbande in die Neue Welt und fragte sich, wie man an dieser Insel anlegen sollte, wenn es doch die ganze Zeit Blitze regnet. Dem Schiff näherte sich ein kleines Boot mit einer alten Frau, die die Piraten fragte, ob sie vielleicht Regenschirme bräuchten.[6] Verschiedenes:
GravitationsmonsterOrt: Neue Welt Über dieses "Monster" ist ebenfalls noch nichts bekannt, nicht einmal, ob es sich hierbei um eine Insel handelt. Es ist sehr riesig und scheint eine starke Gravitation zu besitzen. Außerdem besitzt es viele Noppen, die herausragen. Das Schiff der Fire-Tank-Piratenbande wurde von diesem Etwas angesaugt.[7] Knock-Up-StreamOrt: Jaya Der Knock-Up-Stream ist ein gigantischer, senkrecht in den Himmel schießender Wasserstrahl. Dieses Phänomen ist einzig südlich der Insel Jaya anzutreffen[8] und findet rund fünfmal im Monat an verschiedenen Stellen statt. Über den Entstehungsgrund der Knock-Up-Streams gibt es bisher nur Vermutungen. Die gängigste Theorie wurde der Strohhutbande von Maron Cricket erklärt. Ihm zufolge ist der Meeresgrund südlich Jayas reich an riesigen Hohlräumen. Dringt Wasser in diese ein, entsteht ein gewaltiger Strudel an der Meeresoberfläche. Durch die extreme Hitze, welche die Hohlräume durchzieht, erwärmt sich das Wasser schlagartig. Da sich dadurch der Wasserdruck innerhalb des Hohlraums enorm vergrößert, bleibt dem Wasser nur ein Weg diesen Druck auszugleichen, der Weg nach oben. Der senkrechte Strahl, welcher bis zu 7 km in den Himmel reichen kann, hält rund eine Minute an.[9] Vor knapp 400 Jahren riss ein solcher Knock-Up-Stream die Hälfte von Jaya samt Bewohnern in den Himmel, wo sie, bekannt als Skypia, bis heute liegt.[10] Viele Abenteurer versuchten auf gleichem Weg zu dieser umstrittenen Himmelsinsel zu gelangen. Da jedoch einige glückliche Umstände zusammentreffen müssen, um dies zu schaffen, ließen die meisten dabei ihr Leben. Nur den Wenigsten gelingt es, ähnlich der Strohhutbande, zur richtigen Zeit im richtig ausgerüsteten Schiff am richtigen Ort zu sein. Diese Information stammt aus One Piece Movie 13
Auch auf der Insel Delta in der Neuen Welt ist das Phänomen des Knock-Up-Streams zu sehen. So gelangte durch diesen eine Insel, gehüllt in einer Blase, in den Himmel. Kochendheiße SeeOrt: Gewässer vor Totland
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Die kochendheiße See ist kurz vor Big Moms Territorium lokalisiert. Hier ist es so heiß, dass sogar das Meer unaufhörlich kocht und dampft. Als die Bande durch Ruffys Zutun alle Vorräte aufgebraucht hatte und kurz vorm Verhungern stand, verschlimmerte die sengende Hitze ihren Zustand zusätzlich. Die einzigen bekannten Tiere, die hier leben, sind gepanzerte Steinfische.[11]
Loch im MeerOrt: Enies Lobby Ein Teil der Insel Enies Lobby befindet sich über einem gewaltigen Loch mitten im Meer. Einzig eine schmale Landbrücke zur restlichen Insel ermöglicht es diesem Abschnitt von Enies Lobby, über dem riesigen Krater zu schweben. Ununterbrochen fließt Meerwasser wasserfallähnlich in das Loch, wobei das Wasser nicht zur Füllung des Lochs beizutragen scheint. Bisher ist weder über die Entstehung noch über die Ausmaße dieses Phänomens etwas bekannt.[12] Diese Information stammt aus One Piece TV Special 1
Des Weiteren existiert ein weiteres solches Phänomen, nur mit dem Unterschied, dass sich die Insel im Loch befindet. Somit hat es einen Boden, jedoch kann man keine Stelle erkennen, in der das Wasser austritt.MizuameOrt: Totland Die Gewässer in Big Moms Territorium Totland zwischen Nuts und Biscuits bestehen aus Mizuame. In diesem Gebiet besteht das Meer aus dickflüssigem Sirup, durch den Schiffe segeln müssen, wenn sie nach Whole Cake Island wollen. Dies ist allerdings nur am Tag möglich, wenn die Sonne den Sirup so stark aufheizt, dass er flüssig wird und fließen kann. Nachts wird es so kalt, dass der Sirup gefriert und die Schiffe festsetzt, sollten sie die See um diese Zeit passieren. In dieser Gegend gibt es zudem gefräßige Ameisen, die ganze Schiffe verspeisen können. Auf Whole Cake Island gibt es aber auch Regen, der aus Mizuame besteht.[14] Die Strohhut-Bande steckte auf ihrer Route nach Whole Cake Island tatsächlich nachts hier fest. Sie versuchten den Sirup so schnell wie möglich mit Feuer zu verflüssigen, bevor die Ameisen, die Brook zuvor betäubt hatte, wieder aufwachten.[15] Mizuame ist in Japan einerseits eine Süßspeise, andererseits nutzt Oda den Begriff als Wortspiel. Mizu bedeutet Wasser und deutet offenbar auf die Mizuame-See hin. Ame heißt übersetzt Regen und bezieht sich somit gleichzeitig auf den süßen Regen, der auf Whole Cake Island fällt. RegenbogennebelDiese Information stammt aus einem Anime-Filler.
Ort: Ruruka Der Regenbogennebel erschien bisher zwei Mal vor der Insel Ruruka. Da jedes Schiff, welches einmal in den Nebel eindringt, nicht wieder zurückfindet, wird dieser Ort auch das Grab der Galeeren genannt. Im Inneren dieses Nebels steht die Zeit still, weder Menschen noch Schiffe altern.[16] Vor 50 Jahren segelten Henzos Freunde allesamt in diesen Nebel. Seither forscht er über diesen, in der Hoffnung Rapa Nui Pasqua und den Rest zurückholen zu können. Als die Strohhutbande die Insel besucht, erscheint der Nebel ein zweites Mal. Sogleich machte sich, neben Henzo und den Strohhüten, der Bürgermeister samt Gefolgschaft auf, die dort verborgenen Schätze zu bergen. Dadurch kollabiert der Regenbogennebel und katapultiert jeden in seine Zeit zurück. Auch Henzos Freunde schaffen es so in ihre alte Zeitebene.[17]
RiesenniederschlagDiese Information stammt aus den Special-Episoden zu One Piece – Z
Ort: Maubeugemour-Meer Innerhalb des Maubeugemour-Meeres herrschen extreme Wetterbedingungen. Dadurch treten immer wieder die verrücktesten Wetterlagen und Umweltverhältnisse auf, so z. B. Niederschlag, sowohl als Regen, als auch als Hagel oder Schnee, der größere Ausmaße annimmt, als ein Schlachtschiff der Marine. Die Strohhutbande hatte mit gleich mehreren dieser Todesfallen zu kämpfen, u. a. auch mit einem Loch im Meer, ganz ähnlich dem bei Enies Lobby, oder den sogenannten Thrust-Up-Streams, ähnlichen, aber kleineren Varianten des Knock-Up-Streams. Zuckerwatte-SchneeOrt: Totland In den Gewässern von Whole Cake Island gibt es Zuckerwatte-Schnee. Dies sind kleine essbare Flocken aus Zuckerwatte, die wie normaler Schnee vom Himmel fallen. Sowohl Sanji als auch Nami verwechselten ihn zunächst mit gewöhnlichem Schnee.[18]
Sonstige NaturphänomeneHagelsturmHagelstürme können auf der Grandline ungeahnte Ausmaße annehmen. So geriet die Strohhutbande während ihrer Reise durch die Neue Welt in Richtung Zou in einen solchen. Dabei mussten sie feststellen, dass die Hagelkörner die Größe eines menschlichen Kopfes hatten, was bei Schiffen mittlerer Größe zu schweren Beschädigungen führen kann. Da sich die Strohhüte zu dieser Zeit jedoch auf der Going Ruffy des Barto Clubs (ohne Navigator) und nicht auf der Thousand Sunny befanden, konnten sie nichts unternehmen, sondern mussten sich auf ihr Glück verlassen.[19]
Hot SpotAls Hot Spots werden Orte auf hoher See mit einem aktiven Vulkan auf dem Meeresgrund bezeichnet. Über Wasser ist dabei einzig grünlicher schwefelhaltiger Dampf zu erkennen. Dieser entsteht durch die extreme Hitze, welche unter Wasser auf kaltes Meerwasser trifft. Dadurch, dass die heiße Lava sich schlagartig bei Kontakt mit Wasser abkühlt, entsteht so nach und nach eine Insel, welche die Oberfläche ungefähr 10.000 Jahre nach der ersten Aktivität des Vulkans erreicht.[20] KreisregenbogenWie auch in der realen Welt gibt es in der Welt von One Piece Regenbögen. Zwar alle rund, sind diese von der Erde aus jedoch nur zum Teil, als Bögen, erkennbar. Ein äußerst seltener Anblick sind Kreisregenbögen, da diese nur unter besonders ungewöhnlichen Umständen zu sehen sind. Die Strohhutbande erblickt einen solchen Regenbogen auf dem Weg zur Redline.[21] Verschiedenes:
Mysteriöses DreieckDas mysteriöse Dreieck ist ein sehr nebliger Teil der Grandline zwischen Water Seven und der Fischmenscheninsel. Seinen Namen verdankt das Dreieck Gecko Moria, einem der ehemaligen Sieben Samurai der Meere, welcher sich hier insgeheim samt Schiff und Besatzung niedergelassen hatte.[23] Zehn Jahre lang fing er so Schiffe von Piratenbanden, Abenteurern und Marineeinheiten ab, um deren Besatzung, dank seiner Teufelskräfte, die Schatten zu stehlen. Auf diese Weise verschwanden jährlich über 100 Schiffe samt Mannschaft im Mysteriösen Dreieck. Während die Schiffe seelenlos im Meer herumtrieben, blieben die Seeleute spurlos verschwunden. Dies führte dazu, dass in der Welt allerhand Spukgeschichten über das Mysteriöse Dreieck kursierten.[24] Erst die Strohhutbande machte diesem Treiben ein Ende, indem sie Gecko Moria besiegte und so alle Schatten zu ihren Besitzern zurückkehrten.[25] Später sieht man den gigantischen Schatten eines Wesens/einer Insel in dem Dreieck. Um was es sich dabei handelte, wurde bisher nicht geklärt.[26] Verschiedenes:
SchlangenströmungTatsächlich ist über die Schlangenströmungen nicht sehr viel bekannt. Im Manga wurde nur beiläufig gezeigt, wie die Thousand Sunny diese durchfährt.[27] Im Anime hingegen lieferte sich die Strohhutbande einen erbitterten Kampf gegen die extrem hohen schlangenähnlichen Strömungen und konnte diesen letztendlich dank des Coup de Bust entfliehen.[28] Ob diese wirklich eine solch große Bedrohung, wie im Anime gezeigt, darstellen, ist fragwürdig.
Seeaffen-TsunamiWie der Name schon sagt, ist ein Seeaffen-Tsunami ein durch Seeaffen verursachter Tsunami. Dabei tun sich einige dieser Meeresbewohner zusammen, um trotz Windstille und bestem Wetter eine gigantische Welle zu erzeugen, deren einziger Sinn es ist, zu ihrer Unterhaltung Schiffe zu versenken. Auch die Strohhutbande wurde beinahe Opfer einer solchen Riesenwelle, konnte sich jedoch rechtzeitig durch Rudern in Sicherheit bringen.[29]
Silent SupercellDiese Information stammt aus einem Anime-Filler.
Die Silent Supercell ist ein Naturphänomen in der Neuen Welt. Dabei handelt es sich um eine gigantische Gewitterwolke, die einen starken Wind verursacht. Der Elefant Zounisha lief nach Jacks Angriff genau in diese Wolke. Die Strohhut-Bande und die Minks, die Zounishas Verletzung gerade behandelten, mussten ihr Vorhaben zunächst unterbrechen. Der starke Wind beschädigte die Apparatur, mit der die Gondeln von Zou heruntergelassen wurden und gefährdete somit ihre Mission.[30] White StromAuf den White Strom (jap. 白い竜 (ホワイトストローム), Howaito Sutorōmu ~ wörtlich: "weißer Drache") trifft die Strohhutbande bei ihrer Abreise von der Fischmenscheninsel. Es handelt sich dabei um einen gigantischen weißen Strudel, der ohne Vorwarnung auf dem Meeresboden auftaucht. Laut Nico Robin sieht er aus wie ein lebendiger weißer Drache. Sie betont zudem, dass die Schiffe, die in diese Strömung geraten, in der Regel erst Tage später in weit entfernten Gewässern und ohne ihre Besatzung wieder auftauchen.[31] WarmwasserstrudelDer Warmwasserstrudel (jap. 暖水渦, Dansui Uzu) taucht in der Nähe der Insel Egghead auf, wo ein kaltes und winterliches Klima herrscht und entsteht durch einen starken Temperaturunterschied. Taucht in der kalten See plötzlich eine große Menge warmes Wasser auf, entsteht ein Wirbel, der das Wasser ballförmig nach oben drückt. Dieser Warmwasserstrudel erweist sich als äußerst gefährlich, da man von ihm erfasst und in der Wassermenge eingeschlossen werden kann, so wie es Jewelry Bonney ergangen ist.[32] ZyklonZyklone sind gewaltige Wirbelstürme auf offener See. Laut Vivi entstehen diese auf der Grandline vollkommen spontan und sind daher unvorhersehbar. Trotz allem schaffte es Nami, dank ihres scharfen Spürsinnes, früh genug zu erkennen, was auf sie zukommt, sodass die Strohhutbande den Kurs wechseln und so der Katastrophe entkommen konnte.[33]
Referenzen
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