FischmenschenAus OPwiki
Fischmenschen (jap. 魚人, Gyojin) sind eines von insgesamt zwei Meeresvölkern in der Welt von One Piece. Bei ihnen handelt es sich um Säugetiere, die den Oberkörper eines Fisches oder anderen Meerestieres, und den Unterkörper eines Menschen haben.[1] Es gibt sie in den verschiedensten Unterarten, wie achtarmige Oktopus-Fischmenschen oder Hai-Fischmenschen, mit einer markanten, rasiermesserscharfen Sägenase und viele Weitere. Einer der wohl weltweit bekanntesten Vertreter dieser Spezies ist der ehemalige Samurai der Meere Jinbei, der Walhai-Fischmensch. Ihre Heimatinsel ist die Fischmenscheninsel, die sie sich mit den Meerjungfrauen teilen. Dort gibt es zwischen diesen beiden Spezies auch einen Konflikt, der daher rührt, dass die Meerjungfrauen und Wassermänner eher friedlich leben und die Fischmenschen eher kriegerisch veranlagt sind und daher versuchen über diese zu herrschen.[2] Ein Fischmensch ist im Durchschnitt zehnmal so stark wie ein Mensch. Das ist auch der Grund dafür, weshalb sie gerne als Sklaven gehalten, und von den Reichen und Mächtigen als "menschliche Pferde" bevorzugt werden.[3][4] Aufgrund ihrer übernatürlichen Stärke und der Tatsache, dass sie Schwimmhäute zwischen den Fingern haben, können sie das Meerwasser als Waffe, wie beispielsweise Geschosse gegen ihre Widersacher, einsetzen. Sanji verglich Arlongs Wasserspritzer, die er auf ihn schleuderte, mit einer Ladung Schrot.[5] Außerdem beherrschen einige von ihnen eigens auf der Fischmenschen-Insel entwickelte Kampfkünste, die im Meer besonders effektiv sind.[6]
Bekannte Kampfkünste der FischmenschenKampfsportarten: Schwertkampfkünste: Geschichte der SklavereiVor über 200 Jahren war die Welt ein schrecklicher Ort für Fischmenschen und Meerjungfrauen, denn sie alle wurden nur als eine weitere Fischart klassifiziert und deshalb von den Menschen verfolgt und diskriminiert. Trotz ihrer physischen Überlegenheit gegenüber den Menschen waren sie ihnen dennoch zahlenmäßig unterlegen. Und auch wenn schließlich ein Vertrag mit der Weltregierung ausgehandelt werden konnte, durch den die beiden Klassen als dem Menschen gleichwertig angesehen wurden, überlebten Entführungen, der Sklavenhandel und die Diskriminierung aus den vergangenen Zeiten besonders auf dem Sabaody Archipel weiter.[7] Aus diesem Grund verkleiden sich Fischmenschen und Meerjungfrauen, wenn sie das Archipel betreten, damit sie nicht von Menschenhändlern verschleppt und als "Ware" in einem Human Shop oder einem Auktionshaus enden.[4] Obwohl Fischmenschen mit einem Startgebot von 1.000.000 Berry verhältnismäßig günstig und demnach lange nicht so begehrt sind wie ihre Nachbarn, die Meerjungfrauen, werden sie aufgrund ihrer Stärke gerne als "menschliche Pferde" eingesetzt. Jedoch kam es vor einigen Jahren zu einem bedeutenden Ereignis für Fischmenschen und andere Sklaven aller Art. Der Abenteurer Fisher Tiger erklomm angeblich die Redline mit bloßen Händen, fiel ins Heilige Land von Mary Joa ein und befreite unzählige Sklaven. In Wahrheit war er aber selber seit einem Jahr ein Sklave der Weltaristokraten. Daraufhin gründete Fisher Tiger auch die Sonnen-Piratenbande und wandelte das Symbol der Weltaristokraten in eine einheitliche Sonne um.[8] Allerdings bekamen alle Mitglieder der Piratenbande dieses Symbol eintätowiert, sodass nicht jeder Fischmensch mit einem Sonnen-Tattoo automatisch ein Sklave gewesen sein muss. Auch wenn Fisher Tiger bereits tot ist, wird er weiterhin von vielen Fischmenschen als Held verehrt.[8] Die Sonnen-Piratenbande hat sich ebenfalls in mehrere, kleine Splittergruppen aufgelöst, wie beispielsweise die Arlong-Bande oder die als Menschenhändler tätige Makro-Bande.[9] Rassismus der Fischmenschen
Arlong hatte sehr rassistische Ansichten und seine eigene Evolutionstheorie, der zufolge die Fischmenschen über den Menschen stehen und über diese zu herrschen haben.[10][11] Sein Ziel war es sich auf Konomi ein Imperium zu errichten, um von dort aus über den gesamten Eastblue und die dort lebenden, in seinen Augen schwächlichen Menschen zu herrschen. Arlong und seiner Bande gelang es so auch ohne Weiteres rund 20 Städte und Dörfer auf Konomi zu unterwerfen, da sie als Fischmenschen den normalen Menschen durchaus physisch überlegen waren. Von den Erwachsenen verlangte Tyrann Arlong so ein Schutzgeld von 100.000 und von den Kindern 50.000 Berry. Arlong galt als stärkster Pirat des Eastblue, was das Image des überlegenen Fischmenschen auch weiter unterstützte. Jedoch sind nicht alle Fischmenschen so rassistisch wie Arlong. Okta z. B. rettete Meerjungfrau Kamy vor dem Menschenhändler-Trio Makro, Gyaro und Tansui und befreundete sich später mit der Strohhutbande, wobei sich auch herausstellte, dass er seit seiner Kindheit ein sehr guter Freund der Legende Silvers Rayleigh ist. Ein weiteres Beispiel stellt Handwerker Tom dar, der auf Water 7 friedlich mit Meerjungfrau Cocolo und den Menschen lebte. Alles in Allem wirkt Arlongs Hass auf Menschen rückblickend viel eher wie die Antwort auf die seit Jahrhunderten existierenden Vorurteile und Diskriminierungen der Meeresvölker, durch die Menschen, welche weitaus größere Ausmaße haben und bis hin zur Weltregierungs-Führung und anderen Adelshäusern reichen.[7][12] Bekannte FischmenschenWie eingangs erwähnt gibt es die Fischmenschen in den verschiedensten Variationen und jede Unterart hat ihre ganz spezifischen Eigenheiten. So haben Oktopus-Fischmenschen beispielsweise die Fähigkeit Tinte zu spucken oder Hai-Fischmenschen ihre Zähne innerhalb von Sekunden nachwachsen zu lassen.[13] Hier ist eine Auflistung der bekannten Fischmenschen und ihrer Unterart:
Neue Fischmenschen-Piratenbande:
Sonstige:
Verschiedenes
Referenzangaben
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