Person:Eiichiro Oda
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Person
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Eiichiro Oda (Halbprofil)
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Ganzkörperaufnahme in seinem Atelier
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Name
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Name:
| Eiichiro Oda
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Name in Kana:
| 尾田栄一郎
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Name in Rōmaji:
| Oda Eiichirō
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Spitzname:
| Odacchi / 尾田っち
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Daten
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Geburtstag:
| 1. Januar 1975
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Geburtsort:
| Kumamoto
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Sternzeichen:
| Steinbock / Hase
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Größe:
| 1,72 m
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Gewicht:
| 62 kg
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Blutgruppe:
| A
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Familienstand:
| verheiratet mit Chiaki Inaba
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Karriere
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Beruf:
| Mangaka
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Professionell seit:
| 1997
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Ehrungen als Mangaka:
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- Zweithöchste Auszeichnung beim 44. Tezuka-Preis
- Höchste Auszeichnung beim Hop-Step Award
- Sondermann-Preis der Kategorie Manga/Manhwa international (2005, 2008 & 2009 )
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Lieblings...
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...Charaktere:
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- Ruffy
- Gimon
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...Bösewicht:
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Buggy, der Clown
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...Illustration:
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BE HAPPY - ONE PIECE
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...Motive:
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Tiere aller Art
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...Speisen:
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- Fleisch(!)
- Schmelzkäse
- Qing Jiao Rou Si (gebratenes Schweinefleisch mit Chilischoten)
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...Videospiele:
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...Musiker:
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...Filme:
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Persönliche Schätze:
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- Lego (bes. Piraten-Serie)
- Playmobil (bes. Piraten-Serie)
- Sammelfiguren (bes. Die sieben Samurai)
- Waffen (Schwerter und Pistolen)
- Kuhschädel aus Amerika
- Akira Toriyama-Autogramm
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Eiichiro Oda (jap. 尾田 栄一郎 Oda Eiichirō) wurde am 1. Januar 1975 in Kumamoto, Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur im Süden Japans, geboren und ist Autor und Zeichner des Piratenmanga One Piece.
Biographie
Kindertage und der Traum Mangaka
Oda hatte schon früh den Traum, später einmal Mangaka zu werden. Noch während seiner Zeit im Kindergarten (etwa im Alter von vier Jahren) setzte er sich dieses Berufsziel, als er erfuhr, dass es Leute gibt, die mit dem Zeichnen von Manga ihren Lebensunterhalt bestreiten. Er zeichnete schon immer gern und beneidete diese Leute um ihre Arbeit, welche in seinen Augen gar keine "richtige" war. Er verband mit diesem Begriff die Vorstellung eines Angestellten, der in einem Büro irgendeiner Firma arbeiten muss und einen Anzug zu tragen hat.
Seit dieser Zeit verfolgte er sein Ziel und da er oft für seine Zeichnungen gelobt wurde, war er auch zuversichtlich, es später einmal zu schaffen.
Schulzeit und erste Erfolge
Erstaunlich genug, dass Oda – entgegen vieler anderer Japaner, die den gleichen Wunsch haben, ihn aufgrund der harten Konkurrenz und schlechten Aussichten auf Erfolg jedoch früher oder später aufgeben – sein Ziel stetig weiterverfolgte.
Mit 15 Jahren begann er regelmäßig Arbeiten bei Verlagen einzureichen und das nicht vergebens. Bereits mit 17 Jahren, damals noch als Oberschüler an einer Privatschule in Kumamoto (der 東海大学付属第二高等学校 Tōkai Daigaku Fuzoku Daini Kōtō Gakkō), schaffte er es beim halbjährlich stattfindenden Tezuka-Preis des Manga-Riesen Shueisha mit seiner Kurzgeschichte Wanted! bis in die Finalrunde. Oda zeichnete zu diesem Zeitpunkt noch unter dem Pseudonym Tsuki Hi Mizu Ki Kon Dou (jap. 月火水木金土, dt. "Mond Feuer Wasser Baum Metall Erde"). Sein Beitrag wurde am Ende mit der zweithöchsten Auszeichnung prämiert.
Ein Jahr später schaffte er es mit weiteren Kurzgeschichten für Aufsehen zu sorgen. So wurde zum einen sein One Shot Kami kara mirai no purezento (jap. 神から未来のプレゼント, ungefähr "Gottes zukünftiges Geschenk" – hierzulande unter dem Titel "Das Schicksalsbuch Gottes" erschienen) im Magazin JUMP Original, einer Sonderausgabe der alten Monthly JUMP, die in einem Rhythmus von zwei Monaten erschien, abgedruckt. Und wenige Monate später erhielt er die höchste Auszeichnung beim Hop-Step Award (jap. ホップ☆ステップ賞, einem monatlichen Talentwettbewerb für Nachwuchszeichner, der vom Magazin Weekly Shōnen Jump veranstaltet wird. Nach mehreren Umbenennungen trägt er inzwischen den Titel JUMP Treasure Nachwuchs-Mangapreis (jap. JUMPトレジャー新人漫画賞)) für seine Kurzgeschichte Ikki Yakō (jap. 一鬼夜行, etwa Nächtlicher Streifzug eines Teufels – auf Deutsch unter dem Titel "Geister in der Nacht" herausgegeben).
Umzug nach Tokyo und die Assistenzzeit
Im folgenden Jahr legte Eiichiro Oda entscheidende Weichen für seine Karriere als Zeichner. Er brach sein Architektur-Studium bereits nach dem ersten Jahr an der Universität ab, da er es als Zeitverschwendung empfand. Und so machte er sich nach Tokyo auf, wo er als Assistent einiger bekannter Mangaka des Shōnen JUMP-Magazins arbeiten und lernen konnte.
So landete er als erstes bei Shinobu Kaitani (bekannt durch Titel wie LIAR GAME oder ONE OUTS), an dessen Manga Midoriyama Police Gang (jap. 翠山ポリスギャング) er mitarbeitete. Die Serie lief in den Ausgaben #08 - #28 des Jahres 1994. Während dieser Zeit fand Oda allerdings noch genügend Freiraum, um selbst aktiv und kreativ an seiner weiteren Karriere zu arbeiten. So konnte er im selben Jahr mit seiner Kurzgeschichte Monsters in einem Herbstspezial von Shueishas Weekly Shōnen Jump (heutzutage als Akamaru JUMP bekannt) landen.
Nachdem die Serie ihr Ende fand, verschlug es Oda an die Seite von Masaya Tokuhiro. Unter Tokuhiro sollte er knapp anderthalb Jahre arbeiten, eine Zeit, in der er – nach Eigenaussage – eine Menge lernen konnte. Beispielsweise wie man die Konturlinien von Figuren zeichnet oder verschiedene Formen/Methoden von Ausdruck und Darstellung. Oda wirkte an Tokurhiros Serien Jungle King Tar-chan und Mizu no tomodachi Kappaman (jap. 水のともだちカッパーマン, zu Deutsch Wasserfreund Kappa-man) mit.
Als auch diese beiden Serien endeten, folgte die dritte Station auf Odas Weg als Assistent, die Zeit bei Nobuhiro Watsuki und die Arbeit an dessen Hitmanga Rurouni Kenshin. Auch wenn er nur etwa ein halbes Jahr unter Watsuki arbeitete, so zählt diese Zeit zweifelsohne zu den wichtigsten Phasen in Odas künstlerischer Laufbahn. Von Watsuki konnte er eine Menge über die Mangaszene und Manga als solche erfahren und hier traf er Kollegen, die er heute zu seinen besten Freunden zählt: u.a. Hiroyuki Takei oder Mikio Itoh.
Poker um Romance Dawn und der Anfang
Während seiner Zeit bei Watsuki machte sich Oda daran, eine seiner alten Geschichten, die er noch während seiner Zeit als Mittelschüler bereits in ihren Grundzügen skizziert hatte, zu verfeinern. Die Rede ist hierbei von Romance Dawn.
Diese Geschichte hatte er sich eigentlich für seine Zeit als Profi aufheben wollen. Es war sein großer Wunsch gewesen, sie einmal fortführen zu können, doch hatte er zwischen 1994 und 1996 im Vergleich zu den Vorjahren nur mehr wenig Erfolg gehabt und eine Vielzahl seiner Manuskripte und Ideen wurden zurückgewiesen.
Aus diesem Grund, entschied er sich seinen großen Trumpf, den er in Ärmel versteckt hatte, doch schon zu diesem Zeitpunkt auszuspielen. Er setzte alles auf eine Karte:
Ich kam an einen Punkt, an dem ich nicht mehr weiterwusste und dachte "Wenn die nächste Geschichte abgelehnt wird, muss ich aufgeben.". Und in dieser Zeit habe ich Romance Dawn gezeichnet. [...]
Es war als wollte ich den Leuten sagen "Hey, ich will solch eine Geschichte wirklich zeichnen!"
Eiichiro Oda
Doch sollte er dies nicht vergeben getan haben. Die erste Version des One Shot wurde 1996 in einem Sommerspezial der Shōnen JUMP veröffentlicht. Sie kam bei den Lesern so gut an, dass eine zweite Version folgte. Diese schaffte es ihres Zeichens in eine reguläre Ausgabe des Magazins (#41/96) und war nicht minder erfolgreich. Von da an war es kein weiter Weg mehr bis Oda endlich sein Debüt als Profizeichner mit eigener Serie geben konnte.
In Ausgabe 34 des Jahres 1997 war er schließlich so weit: One Piece feiert seinen Serienstart mit einer Erfolgswelle, die sich bis heute fortsetzt…
Lebenslauf - die wichtigsten Daten auf einen Blick
1975
| Eiichiro Oda wird am 1. Januar in Kumamoto geboren
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1992
| "Wanted!" gewinnt beim 44. Tezuka-Preis
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1993
| "Das Schicksalsbuch Gottes" wird in einer Sonderausgabe von Monthly Jump abgedruckt
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| "Geister in der Nacht" gewinnt beim Hop-Step Award
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1994
| Oda zieht nach Tokyo und beginnt als Assistent von Shinobu Kaitani
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| Nach dem Ende von "Midoriyama Police Gang" wechselt Oda zu Masaya Tokuhiro, dem er fortan assistiert
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| "Monsters" schafft es in eine Sonderausgabe der Shounen Jump
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1996
| Eiichiro Oda wird Assistent bei Nobuhiro Watsuki
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| Romance Dawn 1 und 2 feiern großen Erfolg
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1997
| Sommer diesen Jahres: Serienstart von One Piece
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2004
| Oda heiratet Chiaki Inaba am 7. November des Jahres
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2006
| Der One-Shot "Cross Epoch" (in Zusammenarbeit mit Akira Toriyama) erscheint am 25.12. in Shounen Jump
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2007
| One Piece feiert 10-jähriges Jubiläum, die Manga-Szene gratuliert Oda im Sonderband One Piece 10th Treasures
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2015
| One Piece erhält einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde für die "meisten veröffentlichten Druckausgaben einer Comicbuchserie eines einzelnen Autors"
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2017
| One Piece feiert 20-jähriges Jubiläum, es gibt eine Vielzahl an Aktionen, Gewinnspielen und Veröffentlichungen
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2018
| Oda erhält den Präfektur-Ehrenpreis (県民栄誉賞) seiner Heimat Kumamoto, weil er nach dem Kumamoto-Erdbeben von 2016 viel Geld für den Wiederaufbau gespendet hat; als Dank werden Bronze-Statuen der Strohhut-Bande in der Präfektur aufgestellt
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Werke
Redakteure
Der Redakteur (jap. 編集者, Henshuusha) eines Mangakas ist ein fester Bestandteil des Serialisierungsprozesses. Ein Redakteur unterstützt den Mangaka, indem er hilft, dass das Werk in einem gleichmäßigen Tempo produziert wird und die Abgabetermine eingehalten werden. Er überwacht das Storyboard und das Layout der Mangapanels, damit der Manga den Standards ihres Verlagshauses entsprechen. In diesem Rahmen nimmt er auch grundlegende Editionsarbeiten wahr, wie das Redigieren und das Unterbreiten von Vorschlägen zur inhaltlichen Gestaltung. Der Einfluss eines Redakteurs unterscheidet sich von Manga zu Manga wie auch von Mangaka zu Mangaka und inwieweit der Verlag dem Autoren freie Hand lässt. Allgemein sind die Mangaredakteure die Vorgesetzten eines Mangakas, die den Großteil des Schaffungsprozesses überwachen und sicherstellen, dass alles problemlos läuft.
Zusätzlich, wenn ein Manga einen Animeadaption oder eine Computerspieladaption erhält, übernehmen sie Schnittstellenaufgaben, wie z. B. die Überwachung des Charakterdesigns, und Kontrollaufgaben im Auftrag des Mangakas.
Die Kommentare, die man bei jedem Kapitel auf der ersten und letzte Seite des Kapitels im Magazin sieht, die aber nicht in den Sammelbänden erscheinen, sind stets vom jeweiligen Redakteur geschrieben und gesetzt.
Oda's erster Redakteur war Kaoru Kujima, der ihm zur Seite gestellt wurde, nachdem er mit "Geister in der Nacht" beim Hop-Step Award gewonnen hatte. Die Redakteure für One Piece lauten wie folgt:
Redakteure für den Manga
- Takanori Asada (1997 - April 2001)
- Takahiro Habuta (April 2001 - Februar 2005)
- Daisuke Watanabe (Februar 2005 - Oktober 2006)
- Naoki Kawashima (Oktober 2006 - November 2007)
- Kouhei Onishi (November 2007 - Juni 2008)
- Akira Jean-Baptiste Hattori (Juni 2008 - Dezember 2010)
- Takeru Isaka (Dezember 2010 - Juni 2014)
- Suguru Sugita (Juni 2014 - Januar 2017)
- Takuma Naito (Januar 2017 - März 2019)
- Takano Ken (März 2019 - Juni 2020)
- Yuuji Iwasaki (Juni 2020 - Februar 2023)
- Anayama (seit Februar 2023)
Seit Juni 2008 wurde Oda ein zweiter Redakteur, der für die Mediengestaltung zuständig ist, zur Seite gestellt. Im Juni 2020 erklärte Oda in seinem Autorenkommentar, dass ihn zu diesem Zeitpunkt sogar drei Medienredakteure betreuen.
Medienredakteure
- Kouhei Onishi (Juni 2008 - Dezember 2010)
- Akira Jean-Baptiste Hattori (Dezember 2010 - Februar 2013)
- Kouhei Onishi (Februar 2013 - Juni 2014)
- Naoki Kawashima (Juni 2014 - Januar 2017)
- Suguru Sugita (Januar 2017 - März 2019)
- Takuma Naito (seit März 2019)
- Takano Ken (seit Juni 2020)
- ? (seit Juni 2020) *
Interviews & Kommentare
Verschiedenes
Darstellung in den Autoren- kommentaren der Jump
- In einem Kommentar aus der 30-Jahre-Jubiläumsausgabe der Shueisha Shōnen Jump, gibt Oda an, dass Yudetamagos Kinnikuman seine liebste Serie aus dem Magazin gewesen sei. Den zweiten Platz würde Akira Toriyamas Dragon Ball belegen. Doch hat sich Oda im Laufe der Jahre mehrfach anders geäußert und in anderen Interviews Dragon Ball als seinen ungeschlagenen Liebling angegeben. So sei festgehalten, dass diese beiden Serien ihn am meisten begeistert und beeinflusst haben.
- Im Jahr 1998 hat Eiichiro Oda für einen Sonderband der Serie Kinnikuman, in dem diverse Zeichner neue Charaktere für die Serie kreierten, den Charakter Pandaman entworfen – oder sollte man eher sagen, aufleben lassen. Im ersten Band der Manga-Reihe findet sich nämlich in Kapitel 10 ein Unterhaltungskünstler in einem Vergnügungspark, der ein Pandakostüm trägt und ebenfalls den Namen Pandaman hatte. (Bilder des Original-Pandaman)
- Überdies ist er ein großer Fan der Serie Mobile Suit Gundam. So stammen im Dōjinshi GUNDAM DRILL einige der Zeichnungen aus seiner Feder.
- Oda hat außerdem eine Menge Bekannte und gute Freunde, die ebenfalls als Mangaka tätig sind. Um nur ein paar Namen zu nennen: Hiroyuki Takei (Shaman King), Mikio Itoh, Shinya Suzuki (Mr. Fullswing), Gin Shinga (Die fünf tragen auch den Namen Watsuki-Mannschaft, da sie allesamt als Assistenten von Nobuhiro Watsuki tätig waren.)
- Er ist seit dem 7. November 2004 mit Chiaki Inaba verheiratet, welche beim One Piece-Bühnenprogramm des JUMP Festa den Charakter der Nami spielt. Die Beiden haben zusammen zwei Kinder.
- Eiichiro Oda erhielt schon häufig in Charakter-Umfragen eine Vielzahl von Leserstimmen. In der aktuellsten Umfrage landete er mit 174 Stimmen auf dem 31. Platz. Eine faszinierende Leistung, wenn man bedenkt, dass er keinen wirklichen Auftritt in der Serie hatte.
- Wenn er sich jedoch selbst inszeniert, dann stets in Form eines quer gestreiften Fisches, dem so genannten "Odacchi-Fisch".
- Allerdings hat er dem Charakter Odachi aus dem fünf Minuten-Film Fußballkönig der Träume seine Stimme geliehen, welcher zweifelsohne als kleine Anlehnung an den Mangaka selbst gesehen werden kann.
- Odas Markenzeichen ist der Soundeffekt "DON", der unglaublich vielseitig einsetzbar ist.
- Er hatte schon früh die Idee bekommen, einen Manga mit Piratenthema zu zeichnen, hatte hierbei jedoch stets den Grundsatz die historischen Begebenheiten zu ignorieren und die Piraten so zu inszenieren, wie er sie gerne sehen würde.
- Sein Lieblingspirat, den es historisch wirklich gab, ist Edward Teach, auch bekannt als Blackbeard.
- Neben den Piraten haben es ihm auch die Wikinger, eine andere Dynastie großer Segler und Seeräuber, besonders angetan. So war er ein großer Fan der Serie Wickie und die starken Männer.
- Sein Einkommen des Jahres 2010 betrug mehr als zwei Milliarden Yen (US$24 Millionen).
- Im Laufe der Zeit hat Oda begonnen teilweise auch digital zu zeichnen. Seit Kapitel 981 wird in der Regel ein Video auf dem offiziellen X-Kanal (ehemals Twitter) hochgeladen, das den Skizzierprozess der Color Spreads zeigt. Wie in den Beiträgen erwähnt wird, beschränkt sich das digitale Zeichnen aber lediglich auf die Rohskizzen mit der Komposition der Charaktere und deren Farbschema. Das Farbmanuskript fertigt er weiterhin analog mit Stift und Copic Marker (Farbstifte) an. In einem Interview mit der New York Times von August 2023 erwähnt Oda, dass er sich zwar für das digitale Zeichnen interessiere, allerdings für die Dauer von One Piece weiterhin per Hand zeichnen wolle.[1]
- Wie einigen Autorenkommentaren aus der Jump zu entnehmen ist, ist er ein bekennender Fan der japanischen Version von "Der Bachelor" bzw. "Die Bachelorette" sowie von Pokémon Go.
Siehe Auch:
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Referenzen
- ↑ ‘One Piece’ Creator Hopes to Defy ‘a History of Failure’, abgerufen am 16. September 2023
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