Episode 547
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Handlung
- Fischmenscheninsel vor ca. 10 Jahren: Königin Otohime wurde von einem unbekannten Heckenschützen erschossen und verstarb umgeben von ihren Kindern, die ihr versprachen ihre Arbeit fortzusetzen. Jinbei sucht mit der königlichen Wache nach dem Schützen. Doch tobt in Jinbei ein innerer Kampf; erst Fisher Tiger und nun Königin Otohime, die starben, während er nur machtlos zusehen musste. Jinbei weiß einfach nicht wohin mit seinem Zorn. Plötzlich ist ein weiterer Schuss zu hören. Jinbei und die Wachen machen sich auf den Weg zu dem Ort, von wo der Schuss kam. Sie finden Hody Jones, damals noch Mitglied der Neptun-Armee, der jemanden erschoss, der eine Waffe bei sich trug. Laut Jones erschoss er ihn aufgrund der Tatsache, dass er am Tatort war und eine Waffe bei sich trug, weshalb er der Schütze sein muss. Jinbei erschreckt als er feststellt, dass der vermutliche Schütze ein Mensch ist. Jinbei befiehlt den Toten zu verbergen, weil die Bemühungen der Königin zunichtegemacht werden, falls andere davon erfahren. Jones ist dies egal und meint, dass jeder das Recht hätte dies zu erfahren. Er nimmt den Leichnam und präsentiert diesen den Leuten auf dem Platz. Jones erklärt dabei so laut, dass jeder es hören kann, dass es ein Mensch war, der die Königin erschossen hat. Alle Einwohner sind geschockt und können es kaum glauben, dass die Königin ausgerechnet von Menschen getötet wurde, mit denen sie immer Freundschaft schließen wollte.
- Palast: König Neptun hat sich selbst in einem Turm eingesperrt, um im Inneren seiner Wut und seinem Zorn freien Lauf zu lassen, ohne dass er jemand anderen dabei verletzt. Der Minister zur Linken spricht zu Neptun von der anderen Seite und erklärt, dass der Mörder der Königin gefunden und bereits erschossen wurde, weil er noch eine Waffe in seiner Hand trug. Neptun erklärt, dass er ihn sofort getötet hätte, egal ob er bewaffnet oder unbewaffnet wäre. Jedoch wäre dies nicht im Sinne von Otohime gewesen. Neptun fragt sich, wann dieser Zirkel der Rache und des Hasses angefangen hat. Er weiß, dass wenn er den Mörder vor den Augen der Kinder der Insel getötet hätte, diese, wie Otohime es immer gepredigt hatte, auch nur von Hass und Gewalt gegenüber den Menschen verzehrt werden würden. Obwohl Neptun dies versteht, kann er, mit Tränen in den Augen, nicht begreifen, warum er nicht die Chance hatte, seine Frau zu rächen. Der König erklärt weiter, dass er seiner Frau bei ihren Bemühungen nie wirklich half, da er selbst als Soldat schon viele Menschen getötet hatte. Umso mehr versteht er nicht, warum jemand Unschuldiges wie seine Frau von einem Menschen getötet wurde, wenn doch an seinen eigenen Händen so viel Blut klebe. Aus diesem Grund könne er auch nicht die Arbeit seiner Frau fortsetzen, was ihm nur noch mehr zu schaffen macht.
- Einige Tage später im Palast: Die Beerdigung der Königin soll stattfinden, weshalb der König den Turm verlässt. Gerade als er sich umzieht, übergibt Shirahoshi ihm einen der Briefe, die sie immer verfolgen, egal wohin sie schwimmt. Der Brief ist ein Liebesbrief von Van der Decken IX., in dem Decken der Prinzessin einen Heiratsantrag macht. Als Neptun hört, dass es sich bei Van der Decken um einen Piraten handelt, befiehlt er, dass seine Kinder im Schloss bleiben, da es zu gefährlich für sie außerhalb sei.
- Seewald: Zur Beerdigung der Königin hat sich fast das gesamte Königreich versammelt. Plötzlich erscheint ein Monitor per Videoteleschnecke. Mittels des Monitors überbringt Fukaboshi eine Nachricht an das gesamte Volk. Er erklärt, dass er und seine Geschwister den Traum und die Arbeit ihrer Mutter übernommen haben. Er weiß, dass sie es wahrscheinlich nicht schaffen werden, innerhalb der nächsten zwei Jahre für die Weltkonferenz genügend Unterschriften zu sammeln, jedoch finde immer noch eine weitere in sechs und noch eine in zehn Jahren statt. Fukaboshi versteht, dass viele jetzt nicht über ein Zusammenleben mit Menschen denken können, jedoch hofft er, dass eines Tages die Zeit die emotionalen Wunden heilt, damit sie gemeinsam der Sonne entgegensehen können.
- Seewald, Gegenwart: Jinbei kommt schließlich zum Ende seiner Geschichte, erklärt jedoch noch, dass in den vergangenen Jahren Fukaboshi Wort gehalten hat und zusammen mit seinen Geschwistern und dem König über den Monitor Ansprachen hielt, um den Traum der Königin wahrzumachen. Jinbei entschuldigt sich zum Schluss nochmals bei Nami, dass sie und ihre Insel unter Arlong so sehr leiden mussten. Jinbei fühlt sich für Arlongs Taten verantwortlich. Hätte Arlong nicht die Marine bestochen, niemandem was zu verraten, wäre Jinbei gekommen, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Sanji meint wütend, dass eine einfache Entschuldigung mit Verbeugung nicht ausreichen würde und Jinbei sich selbst umbringen solle. Nami ermahnt Sanji dann aber und erklärt Jinbei, dass sie einzig und allein Arlong hasse und keinen anderen Fischmenschen. Nami ist froh zu hören, dass Jinbei nicht der Drahtzieher hinter der Arlong-Bande ist, schließlich ist er Ruffys Freund. Sie würde Jinbei auch nicht hassen, nur weil er ein Fischmensch wie Arlong ist. Sie meint, Jinbei solle sich auch keine Vorwürfe machen, da die Ereignisse zwar schlimm waren, sie jedoch zu ihren heutigen Freunden führten und sie heute auch sehr glücklich sei. Jinbei erinnert sich an die Worte der Königin und Tiger. Ihm kommen die Tränen und er meint, er verdiene solch freundliche Worte einfach nicht. Franky ruiniert daraufhin etwas die Stimmung mit seinem übertriebenen Geheule. Plötzlich fällt Ruffy um und man erkennt, dass der Strohhut-Kapitän die ganze Zeit geschlafen hat. Sanji weckt ihn mit einem Fußtritt, worauf Ruffy fragt, was mit dem Dieb passierte, den Otohime fing. Dies war der Anfang der Geschichte, womit klar wird, dass Ruffy kaum zugehört hatte. Nami geht daraufhin auf Shirahoshi zu und freundet sich sehr schnell mit der Prinzessin an, die das Gefühl hat, Nami schon seit Jahren zu kennen.
- Jinbei will danach wieder über ernstere Themen reden, da Jones momentan den Palast besetzt hält sowie den König und Ruffys Freunde als Geiseln hat. Okta warnt Jinbei und Ruffy daraufhin vor Hody Jones und will ihnen dessen Pläne erklären. Hody Jones, dessen Hass größer und anders als der von Arlong, welcher nur Menschen, niemals aber einen Fischmenschen angriff, sei, würde gnadenlos jeden Fischmenschen hinrichten, der mit Menschen sympathisiert. Bald würde die Weltkonferenz stattfinden und dieses Jahr haben die Prinzen es geschafft genügend Unterschriften für die Umsiedlung der Insel an Land zu sammeln. Jinbei befürchtet, dass Jones dies stoppen will, doch Okta meint, dass Jones etwas viel Schlimmeres vorhabe. Plötzlich taucht eine Videoteleschnecke auf, die einen Monitor erscheinen lässt. Der Monitor zeigt Hody Jones, welcher eine Ansprache an das Volk der Fischmenscheninsel hält.
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