PeronaAus OPwiki
"Ghost Princess" (jap. ゴーストプリンセス, Gōsuto Purinsesu) Perona war eine Kommandantin in Gecko Morias Piratenbande. Nachdem sie von Bartholomäus Bär von der Thriller Bark geschleudert wurde, landete sie auf der Insel Kuraigana, auf der sich der Samurai der Meere Mihawk Dulacre niedergelassen hatte. Mit ihm und Lorenor Zorro, der kurz nach ihr ebenfalls durch Bär hier landete, lebte sie während des Zeitsprungs auf Kuraigana.
ErscheinungPerona ist eine junge, schlanke Frau. Das Markanteste an ihr ist wohl die große Krone auf ihrem Kopf, ihr Markenzeichen als "Ghost Princess". Sie hat lange, pinke Haare, die sie zu zwei spiralförmige Zöpfe gedreht hat. Auffällig sind auch ihre großen, runden Augen mit langen Wimpern. Um den Hals trägt sie eine große rote Schleife. Über ihrem bauchfreien weißen Top, auf dem ein Totenkopf in einem Herz abgebildet ist, trägt sie einen sehr kurzen roten Umhang, der nur die Schultern bedeckt. Über ihrer waagerecht-schwarz-weiß gestreiften Strumpfhose trägt sie einen roten Minirock mit einem auffälligen Gürtel. Ihre Schuhe sind rot-braune Stiefel, die bis zu ihren Knien reichen. Oft ist sie auch mit ihrem rot-violetten Schirm unterwegs. Da ihre Füße immer nach innen zeigen, hat es den Anschein, sie hätte X-Beine.[1] Nach dem Zeitsprung hat sich ihr Äußeres deutlich verändert. So ist sie zum einen wesentlich größer geworden und wirkt zum anderen schlicht erwachsener. Ihre Haare trägt sie nun mit dauergewellten langen Strähnen. Ihr buntes Outfit hat sie gegen ein langes halterloses Kleid in schwarzer Farbe eingetauscht. Dieses ist mit lavendelfarbenen Rüschen bestückt und reicht ihr bis an die Knie. Dazu trägt sie rote High Heels und einen großen schwarzen Hut, der mit einer Blumenkette verziert ist, statt ihrer vorherigen Krone. An ihrem linken Handgelenk befindet sich eine Armbanduhr und auf ihrem linken Oberarm ein lilafarbenes Tattoo. Ihr ständiger Begleiter ist Bärsy, ein Teddybär-Zombie.[1] PersönlichkeitDie Persönlichkeit von Perona ist sehr zwiespältig einzuschätzen. Einerseits kann sie sehr ernst sein und ihren Gegnern das Fürchten lehren. Sie ist auch zu ihrem leibeigenem Zombie Bärsy sehr streng, wenn dieser einen Laut von sich gibt, da sie es nicht süß findet, wenn er spricht.[1] Andererseits kann sie sehr kindlich sein und streckt gerne mal ihre Zunge heraus. Makaber ist, dass sie die Wild-Zombies über alles liebt, weil sie ja so niedlich seien. Ihr Traum ist es, mal ein Land voller niedlicher Tier-Zombies zu regieren.[2] Was sie jedoch überhaupt nicht leiden kann, sind Kakerlaken. Bei ihrem Anblick gerät sie sofort in Panik.[3] Zudem besitzt sie ein eigenes Zimmer in Morias Mast Villa, von dessen Balkon aus eine Treppe direkt zu ihrem Wundergarten führt. Im Wundergarten leben Wild-Zombies in allen möglichen Variationen, die ausschließlich ihren Befehlen gehorchen. Als Absalom sie befehligen will, verweigern sie die Befehle, was ihre Autorität und Beliebtheit beweist.[4] Ihr sind alle Wild-Zombies und Überraschungszombies der Thriller Bark unterstellt.[1] Wenn sie mal eine Reise machen würde, würde Perona am liebsten in ein dunkles, modriges Schloss reisen und gruselige Lieder singen.[5] Dort landet sie schließlich auch dank Bartholomäus Bär. Hier lässt sie jedoch wieder ihre Prinzesschen-Manieren raus. Sie will einen Diener, der alles für sie tut, und einen niedlichen Hundewelpen. Kurz nachdem Zorro auch auf ihrer Insel gelandet ist, verhält sie sich sehr untypisch. Sie versorgt dessen Wunden, obwohl sie weiß, dass er von der Strohhut-Bande ist.[6] Schließlich hilft sie ihm nach zwei Jahren auch zurück auf das Sabaody Archipel und verhilft der Strohhut-Bande mit ihren Geistern zur Flucht. Eine gewisse Art Freundschaft scheint sich zwischen den beiden gebildet zu haben.[7] Sie ist auch sehr vorausschauend, denn sie fasst schnell den Entschluss, von der Thriller Bark zu fliehen, da sie keine Hoffnung mehr sieht, die Strohhut-Bande zu besiegen.[8] Fähigkeiten und StärkePerona hat von der Geister-Frucht gegessen.[9] Sie erlaubt ihr, Geister zu erschaffen. Diese Geister sind immateriell und können nicht mit physischen Attacken angegriffen werden. Die Geister können, wenn sie durch den Körper eines Opfers schweben, bei selbigem bestimmte Emotionen hervorrufen.[10] Die Geister können als Spione in der Ferne kontrolliert werden.[11] Sie kann außerdem den eigenen Geist vom Körper trennen. Dieser ist jedoch sehr leicht angreifbar, während sich der Geist selbstständig macht. Um ihn zu beschützen, versteckt sie den Körper, aber entfernt sich nie allzu weit vom Versteck.[12] Peronas Kampftaktik besteht darin, den Gegner erst mit einem Geist zu berühren, damit dieser seinen Kampfgeist verliert. Meist setzt sie dazu den Negative Hollow ein. Dann schickt sie ihre Tierzombies in den Kampf, die den Rest erledigen.[9] In Lysop hat sie quasi ihren natürlichen Feind gefunden und wurde von diesem trotz allem im Kampf besiegt.[3] Dieser ist von Natur aus so pessimistisch, dass die Geister keine Wirkung auf ihn haben, und mit seinen Salzgeschossen sind die Wild-Zombies auch keine Gegner für ihn.[9]
VergangenheitPerona kam vor 25 Jahren zur Welt. Wer ihre Eltern sind, ist unbekannt. Gecko Moria nahm sie unter seine Obhut, als sie noch ein Kind war. Perona empfindet für ihn noch heute so, als wäre er ihr leiblicher Vater.[13] Vor über zehn Jahren schloss sie sich dann seiner Bande an, nach eigenen Angaben nur aus Spaß. Sie war anwesend, als Moria Hogback anheuerte.[14] Zudem hat sie vor sieben Jahren, fünf Jahre vor dem Eintreffen der Strohhüte auf der Thriller Bark, nichts von Brooks großem Angriff mitbekommen, denn sie hat ihn komplett verschlafen. Bärsy wollte sie wecken, doch wie immer befahl sie ihm still zu sein.[2]
GegenwartDer nächtliche AngriffIm Zuge des nächtlichen Angriffs tritt Perona zum ersten Mal in Erscheinung. Sie befahl ihren Wild-Zombies den Angriff auf die Strohhutbande. Sie selbst blieb eher im Hintergrund.[1]
Wie Hogback und Absalom auch, beorderte Moria sie zu sich.[16] Wenig später wurde sie auch Zeuge, wie Oz zum neuen Leben erwachte.[2]
Die Begegnung mit "Käpt'n Lysop"Ihr erster großer Auftritt war, als die Strohhutbande ihren großen Gegenangriff auf der Thriller Bark startete. Hierbei stürmten Zorro, Sanji, Franky und Lysop in ihr Zimmer in der Mast-Villa. Sie setzte ihre übliche Strategie gegen die vier ein. Erst schwächt sie sie mit den "Negative Hollow" und dann fallen ihre Zombies über die wehrlosen Gegner her. Die Strohhüte hatten bereits Bekanntschaft mit den Geistern gemacht und ahnten daher, dass sie wehrlos sind. Gerade als die Lage hoffnungslos erschien, da sie geschwächt durch die Geister am Boden lagen, erschien ein Held. Es war Lysop. Seine besondere Eigenschaft, von Natur aus pessimistisch zu sein, rettete ihnen das Leben. Furchtlos stellte er sich ihr zum Kampf, während seine Freunde ihren Weg in das Innere des Schlosses fortsetzten.[9] Zu Beginn versuchte sie zu fliehen und ließ Bärsy Lysop angreifen. Durch einen Trick wurde der langnasige Pirat ihn wenig später los und konnte sich nun Perona vorknöpfen.[17] Anfangs schien sie ihm klar überlegen zu sein, da seine Geschosse keine Wirkung auf einen Geist zeigten. In seiner Verzweiflung wandte er sich an sein alter Ego Sogeking. Mit dessen Hilfe gelang es ihm schließlich, Bärsy zu besiegen, der wieder aufgetaucht war. Perona wurde wütend und zwang auch den maskierten Helden in die Knie. Lysop kämpfte weiter und kam hinter den Trick, dass Perona ihren Geist vom Körper getrennt hatte, und fand schließlich den Körper.[12] Nun wendete sich das Blatt. Was Lysop nicht an Kraft aufbieten konnte, machte er mal wieder durch Psychologie wett. Er setzte die junge Frau schlimmsten psychischen Qualen aus und trieb sie schließlich zu einem Nervenzusammenbruch. Dadurch war Lysop der Sieger.[3]
Flucht von der Thriller BarkWenig später begann Oz auf der Thriller Bark zu wüten. Die Wild-Zombies kümmerten sich um ihre besiegte Kommandantin. Diese kam wieder zu sich und beschloss, angesichts der hoffnungslosen Lage von der Thriller Bark zu fliehen. Die Strohhüte waren unaufhaltbar und Oz unkontrollierbar. Sie befahl sämtliche Schätze und Proviant auf die Thousand Sunny zu laden, da sie auf ihr fliehen wollte.[8] Jetzt hatte sie nur noch ein unüberwindbares Hindernis vor sich. Der Samurai der Meere Bartholomäus Bär war eingetroffen, um Moria zu sehen. Zudem wollte nun auch Nami Perona aufhalten die Thousand Sunny zu stehlen. Nami stellte jedoch keine ernstzunehmende Gegnerin für die Kommandantin dar, weshalb sie sich lieber dem Samurai widmete. Sie konnte ihn anfangs beschwichtigen, friedlich zu bleiben, doch dann stellte er ihr seine verhängnisvolle Frage: "Wo würdest du auf einer Reise hin wollen?". Perona antwortete prompt, dass sie in ein modriges altes Schloss wolle. Ihre Zombies waren empört, dass sie einfach geantwortet hatte. Perona ging daraufhin zum Angriff über. Sie schickte ihre stärksten Geister auf den Samurai, doch mit einer Handbewegung seinerseits war alles blitzschnell vorbei. Der Angriff verpuffte im Nichts und Perona war spurlos verschwunden. Panisch floh ihr Zombiegefolge zurück auf die Thriller Bark.[5]
Auf KuraiganaWie sich herausstellte, wurde sie durch Bärs Teufelskraft weggeschleudert und flog drei Tage und drei Nächte, bis sie auf der Insel Kuraigana landete. Hier war sie schrecklich unglücklich, weil sie keinen Diener hatte. Jedoch war sie wie gewünscht in einem alten, modrigen Schloss. Ihre Einöde wurde plötzlich gestört. Jemand anderes war auf die Insel gestürzt. Es war Zorro. Obwohl Perona erkannte, dass er zur Strohhutbande gehört, kümmerte sie sich um den schwer verwundeten Schwertkämpfer.[6] Zwei Jahre späterZwei Jahre später verhalf Perona Zorro als erster der Strohhut-Bande das Sabaody Archipel wieder zu erreichen. Auch einige Tage später, als die Bande kurz vor der Wiedervereinigung stand und vor der Marine flüchtete, war Perona noch anwesend und verhalf den ehemals feindlichen Piraten zur Flucht, indem sie mit ihren Geistern einige Soldaten stimmungsmäßig runterzog.[7] Schließlich machte sich Perona zurück auf den Weg zur auf dem Meer herumtreibenden Thriller Bark, auf welcher sie zu ihrer Freude den leblosen Körper Bärsys wiederfand.[20] Daraufhin kehrte sie nach Kuraigana zu Mihawk zurück. Dort erfuhren beide von den Kopfgeldern der Strohhüte.[21] Während der Unruhen in Wa no Kuni sowie bei der Reverie in Mary Joa, erfuhr Perona aus der Zeitung, dass ihr ehemaliger Kapitän, Gecko Moria, noch am Leben ist und erneut eine Zombie-Armee aufgestellt hat. Sie beschloss, Kuraigana zu verlassen und teilte dies ihrem Gastgeber mit, doch dieser reagierte ungewohnt freundlich. Sie bedankte sich bei ihm und Mihawk gab ihr noch zu verstehen, dass es aufgrund der Vorkommnisse im Heiligen Land wohl sowieso besser ist, den Ort zu verlassen.[22] So begab sie sich nach Hachinosu und befreite dort den inhaftierten Marinekapitän Corby, allerdings nur unter der Bedingung, dass dieser Gecko Moria befreit.[23]
Verschiedenes
Popularitätsvotum: CharakterBei den bisherigen Abstimmungen erreichte Perona folgende Ränge:
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