Als Himmel bezeichnet man allgemein das von einer Planetenoberfläche aus gesehene Panorama des Weltraums mit Blick durch die Atmosphäre.
In der Welt von One Piece ist der Himmel bevölkert. Das Wissen um diese Tatsache ist bei den Bewohnern der Welt allerdings nicht weit verbreitet. Sogenannte Himmelsinseln, bestehend aus Wolken, bilden hierbei den Lebensraum für Menschen mit Flügeln und verschiedenste Tierarten. Die Bestandteile und damit Konsistenz dieser Wolken entscheiden darüber, ob es sich um See- oder Inselwolken handelt. Eine Ausnahme hierbei ist der Upper Yard, eine Insel, die aus völlig normaler Erde besteht. Diese wurde einst von einem gewaltigen Knock-Up-Stream in den Himmel katapultiert[1] und wird seither aufgrund ihrer Seltenheit von den Himmelsbewohnern als Heiligtum verehrt.
Die Wege in den Himmel sind extrem gefährlich und weitestgehend unbekannt. Die einzigen bisher erwähnten Möglichkeiten, in diesen zu gelangen, sind der bereits oben erwähnte Knock-Up-Stream,[2] ein senkrecht in den Himmel schießender Wasserstrahl, und die Teufelskraft von Bartholomäus Bär.[3] Gan Fort erwähnte allerdings noch einen weiteren Weg, der aber nicht weniger gefährlich sei, als der Knock-Up-Stream: Auf diesem Wege würde jede Piratenbande zahlreiche Verluste hinnehmen.[4]
Die Strohhutbande erreichte die Himmelsinseln durch den Knock-Up-Stream.
Wichtige Begriffe
Die Bewohner des Himmels haben viele Begriffe, die den anderen Bewohnern der Welt von One Piece fremdartig erscheinen. Hier findet ihr eine Liste dieser Begriffe und Orte mit Erklärungen.
Blaumeer
Mit dem Begriff Blaumeer meinen die Bewohner Skypias die gewöhnlichen Ozeane aus Wasser (Northblue, Eastblue, Southblue, Westblue, der Calm Belt und die Grandline).
Passend dazu werden Leute, die nicht von einer der Himmelsinseln stammen, auf Skypia als Blaumeerer bezeichnet.[5]
Himmelsinsel
Wie der Name schon sagt, sind dies die Inseln im Himmel.[6] Diese liegen im weißen oder sogar im schneeweißen Meer. Sie bestehen nicht aus Erde, sondern ausschließlich aus Wolken. Eine Ausnahme stellt hier der Upper Yard dar. Die eigentliche Himmelsinsel Skypia wurde von Enel zerstört, sodass die überlebenden Bewohner auf den Upper Yard geflüchtet sind.[7] Seine Heimat, die Himmelsinsel Birka, zerstörte er ebenfalls.[8]
Erst nach dem Abenteuer auf dem Sabaody Archipel wurde Nami, durch Bartholomäus Bärs Kräfte, auf Weatheria, eine Himmelsinsel, gebracht.
Auf Skypia nennt man die Stellen, an denen die Himmelsinsel endet, Clouds End.[9]
Sky-Ocean
Sky-Ocean beschreibt die beiden Meere, die aus Wolken bestehen.[5]
Das weiße Meer
Das weiße Meer (jap. 白海 Haku-kai) ist ein Meer aus Wolken, das 7.000 Meter über dem Blaumeer liegt.
Ein Weg, das weiße Meer zu erreichen, ist der Knock-Up-Stream. Bei dieser Methode kommen entweder alle an, oder keiner. Es gibt noch andere Methoden, bei der aber nur ein geringer Prozentsatz der Reisenden lebend ankommt.[5]
Wenn man auf dieser Höhe ankommt, ist die geringe Luftdichte erst einmal ungewohnt und man ist schnell außer Atem.[10] Wird zu tief getaucht, fällt derjenige in das Blaumeer zurück. Dies passierte Lysop, der aber gerade noch durch die Hilfe von Ruffy und Robin gerettet werden konnte.[11]
Vom weißen Meer aus kann man das schneeweiße Meer erreichen. Dazu muss man das Himmels-Tor passieren und die Einreisegebühr von 1.000.000.000 Extol pro Person zahlen.[12]
Das schneeweiße Meer
Das schneeweiße Meer liegt 3.000 Meter über dem weißen Meer, also 10.000 Meter über dem Blaumeer.[5] Taucht man zu tief, fällt man in das darunterliegende Meer.
Im schneeweißen Meer liegen Skypia, die Himmelsinsel, und auch der Upper Yard, das Land Gottes.
Das Meer ist der Lebensraum für Sky-Fische, Sky-Haie, Dials und Riesenhummer. Die Einwohner benutzen Waver und Dial-Schiffe, um auf dem Meer zu reisen.[13]
Vearth
Eine Statue aus Vearth steht auf der Lovely Street
Ganz normale Erde nennen die Einwohner von Skypia Vearth, denn im Himmel gibt es eigentlich nur Wolken und keine Erde, die Leben schenkt und auf der Bäume wachsen.
Erde findet man im Himmel nur auf dem Upper Yard.
Da dies sehr außergewöhnlich ist, gilt es als heiliger Boden und ist das Land Gottes.[14]
Enel ist besessen vom Vearth und beansprucht es daher für sich allein. Er will in ein Traumland aufbrechen, das er Fairy Vearth nennt.
Verbrechensgrade
Auf Skypia gelten merkwürdige Gesetze. Wer ein Gesetz übertritt, wird logischerweise dadurch zum Verbrecher. Die Strafe, die einen dann erwartet, richtet sich nach dem Grad des Verbrechens. Bekannt sind nur die Verbrechensgrade, die der Strohhut-Bande vorgeworfen wurden.[15]
Grad
| Vergehen
| Strafe
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11.
| Illegale Einreise nach Skypia
| Das 10-fache der Einreisegebühr pro Person
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10.
| Zerstörung von Eigentum Sky Islands, z. B. eines Wavers
| nicht bekannt
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9.
| Diebstahl von Eigentum Sky Islands, z. B. eines Wavers
| nicht bekannt
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5.
| Die Weißen Baretts an der Ausübung ihrer Pflicht hindern
| Wolkendriften
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2.
| Sich der Strafe widersetzen
| Die Prüfungen der Priester
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1.
| Eliminierung eines Priesters
| Kommt einer Kriegserklärung gegen den allmächtigen Gott Enel gleich
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Wolken
Auf Skypia besteht fast alles aus Wolken bzw. wird aus diesen gebaut oder hergestellt. Die Insel selbst ist ebenfalls eine Wolke und sogar das weiße und das schneeweiße Meer bestehen nur aus ihnen, jedoch unterscheiden sich diese von normalen Wolken. Während gewöhnliche Wolken nur aus Wasser bestehen, enthalten diejenigen Skypias noch Pairobroin. Die Menge an Pairobroin in einer Wolke bestimmt, ob sie eine See-Wolke oder eine Insel-Wolke ist. Auch diese Wolken unterscheiden sich noch untereinander, je nachdem was für Dials zur Herstellung benutzt wurden.[16]
Der Priester Satori benutzte Inselwolken in Kugelform, sogenannte Ball- oder Überraschungswolken. Sie sind leicht genug, um zu fliegen, selbst wenn ein Erwachsener auf ihnen sitzt, dabei aber dennoch sehr stabil. Satori baute in die Wolken noch andere Dials ein, zum Beispiel Impact- oder Feuer-Dials. Diese Spezialwolken reagieren sofort, wenn man sie berührt.[17] Shura hingegen benutzte extrem dünne, für das bloße Auge kaum sichtbare, aber trotzdem sehr stabile Schnurwolken, die den Gegner wie Seile fesseln.[18] In Gedatsus Gebiet gab es Sumpfwolken, die er nutzte, um den Gegner zu ertränken. Sie sind also See-Wolken.[19] Aum verwendete stacheldrahtähnliche Eisenwolken, die bei Berührung sofort nach oben schießen und den Eindringling verletzen.[20]
Wolkendriften
Das Wolkendriften ist auf Skypia die Todesstrafe.
Verbrecher 5. Grades werden zum Wolkendriften verurteilt. Dabei wird das Schiff samt Mannschaft auf einer Wolke ausgesetzt. Damit driftet es dann über den Himmel, bis alle Verurteilten verdurstet oder verhungert sind oder eben, bis sich die Wolke auflöst und das Schiff vom Himmel fällt. Das kann allerdings bis zu 200 Jahre dauern.[21]
Referenzen