Episode 543
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Handlung
- Vor 12 Jahren: Einige Tage sind vergangen, seit Koala auf das Schiff der Sonnen-Piraten gekommen ist. Die Piraten haben es endlich geschafft einen Eternal-Port zu Koalas Heimat zu ergattern. Koala weiß bei so viel Freundlichkeit nicht, was sie machen soll und beginnt wieder zu putzen. Okta meint, dass dies nicht nötig sei, doch der Schiffsarzt Aladdin erklärt, dass man sich nach einem Trauma wie sie es erlebt hat nicht wundern solle. Diese Angewohnheit verschwindet sicherlich nicht über Nacht. Arlong fragt Aladdin, einen ehemaligen Sklaven, ob er Koala nicht eigentlich auch gerne aufgrund ihrer Rasse töten wolle. Er meint, alle Menschen wären gleich und sie alle hätten ihnen in den vergangenen drei Jahren denselben herablassenden Blick zugeworfen. Auf dem Schiff wird es daraufhin still. Jinbei hat jedoch einen anderen Eindruck und erklärt, dass sich nur wenige Menschen für etwas Besseres hielten. Die anderen seien lediglich verängstigt gewesen. Jinbei fragt Koala, ob dies daran läge, weil sie Piraten seien. Koala erklärt jedoch, dass sie Angst habe, weil sie nichts über Fischmenschen weiß. Jinbei erinnert sich an Otohimes Worte, die dasselbe predigte. Die nächsten Tage vergehen friedlich auf dem Schiff. Koala wächst beinahe jedem aus der Mannschaft ans Herz.
- Fullshout: Nach langer Zeit erreicht das Schiff endlich Koalas Heimat. Tiger will Koala persönlich nach Hause bringen. Koala verabschiedet sich mit einem Lächeln und erklärt, sie würde allen erzählen, dass es viele gute Fischmenschen gibt. Arlong ist sich sicher, dass Koala ebenfalls so verachtenswert wie die anderen Menschen wird. Makro ist wütend auf Arlong und Jinbei schlichtet den kleinen Disput. Arlong meint daraufhin, dass sich Jinbei in den letzten drei Jahren sehr verändert habe. Er erklärt, dass Koalas Worte genauso auf taube Ohren stoßen werden wie Otohimes Ansprachen. In Koalas Dorf kommt es zu einem tränenreichen Wiedersehen mit ihrer Mutter. Tiger muss lächeln, bemerkt aber die Blicke der Dorfbewohner und geht daraufhin. Koalas Mutter fragt ihre Tochter, wie schlimm die vergangene Zeit als Sklavin war. Koala erklärt ihr, dass die Zeit bei den Weltaristokraten zwar schlimm gewesen war, die Zeit bei den Fischmenschen ihr aber viel Spaß gemacht hätte, weil sie sehr nett waren. Koalas Mutter will ihr nicht glauben. Koala verabschiedet sich daraufhin bei Fisher Tiger, dem sie von Herzen dankt, dass er sein Versprechen gehalten hat.
- Tiger entfernt sich daraufhin vom Dorf und wird plötzlich von Marinesoldaten umzingelt, angeführt von Konteradmiral Strawberry. Dieser erklärt, dass jemand aus dem Dorf sie über das Eintreffen von den Piraten unterrichtet hat. Die Marine machte deshalb eine Abmachung mit den Bewohnern des Dorfes. Sie würden die ehemalige Sklavin Koala in Ruhe lassen, wenn sie dafür Fisher Tiger bekämen. Kurz darauf feuern die Soldaten auf Tiger. Die Schüsse werden von den restlichen Piraten gehört, welche daraufhin mehrere Marineschiffe bemerken, die sich nähern und sie angreifen. Jinbei beschließt mit einer Truppe Tiger zu retten, während sich Arlong mit dem Rest um die Marineschiffe kümmert. Da ihr eigenes Schiff durch die Attacken schwer beschädigt wird, entschließt sich Arlong ein Schiff der Marine zu kapern. Derweil eilt Jinbei zur Rettung Tigers. Dieser wurde von mehreren Kugeln getroffen und geht schließlich zu Boden. Daraufhin kommt es zum Schlagabtausch zwischen Jinbei und Strawberry.
- Auf dem Meer: Die Piraten haben es geschafft mit Tiger auf einem Marineschiff zu fliehen. Tiger hat zu viel Blut verloren und benötigt eine Transfusion, um zu überleben. Doch Fisher Tiger lehnt ab. Da niemand aus seiner Crew dieselbe Blutgruppe besitzt, braucht Tiger eine Spende aus einem Beutel der Marine, welches von Menschen stammt. Tiger würde lieber sterben, als das Blut von Menschen in seinen Venen zu haben. Arlong fragt, was zwischen ihm und den Menschen vorgefallen sei. Unter Tränen gesteht Tiger die bittere Wahrheit über seine letzte Reise, bevor er Pirat wurde. Kurz nachdem Tiger losgezogen war, wurde er gefangenen genommen und war für viele Jahre ein Sklave auf Mary Joa. Während dieser Zeit hat er den Wahnsinn der Menschen miterlebt. Irgendwann hatte er die Chance zu fliehen, konnte aber die restlichen Sklaven nicht vergessen, weshalb er zurückkehrte, um diese zu retten. Tiger weiß, dass nicht alle Menschen so sind und bereut zum Teil Königin Otohimes Bemühungen mit seinen Handlungen zunichtegemacht zu haben. Die einzigen, die etwas verändern können, sind Kinder der nächsten Generation wie Koala, die nicht von Vorurteilen befleckt wurden. Deshalb bittet Tiger seine Crew niemandem etwas über seine Vergangenheit oder über den heutigen Vorfall zu erzählen. Auch, wenn Tiger über gute Menschen Bescheid weiß, kann er ihnen nicht verzeihen. Kurz darauf verstirbt Fisher Tiger.
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