Shimotsuki YasuieAus OPwiki
Shimotsuki Yasuie, zuletzt unter dem Alias Tonoyasu (jap. トの康, Tonoyasu) oder Yasu (jap. ヤス, Yasu) bekannt, war der ehemalige Daimyo von Hakumai, einer Provinz von Wa no Kuni. Er trug den Beinamen Yasu der Igel (jap. ハリネズミの康, Harinezumi no Yasu) und war außerdem der Adoptivvater von Toko.[1] Vor seiner Hinrichtung streifte er als Taikomochi (männliche Geisha) durch die armen Dörfer Wa no Kunis und unterstützte sie mit seinen knappen Mitteln, weshalb er von vielen als Heiliger angesehen wurde.
Erscheinung
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Shimotsuki Yasuie war ein sehr kleiner Mann mit einem sehr runden Kopf und rötlichen Wangen. Er hatte einen dünnen Oberlippenbart und Bartstoppeln im Gesicht. Dazu hatte er einen verhältnismäßig großen Mund und stets ein Lächeln auf den Lippen. Zudem fehlte ihm einer seiner vorderen Schneidezähne. Er trug einen hellen Kimono, der an vielen Stellen bereits geflickt wurde und Waraji, japanische Sandalen, an seinen Füßen. Um seinen Kopf hatte er sich ein gepunktetes Tuch gebunden, wodurch nur ein kleiner Teil seiner Haare zu sehen war. Unter diesem Kopftuch verbarg er seinen stacheligen Afro, der ihm auch seinen Beinamen einbrachte. PersönlichkeitShimotsuki Yasuie war stets am Lachen und ließ sich leicht begeistern, so hielt er Lobpreisungen über Zorros Taten und mimte diese sogar aufgeregt nach. Er konnte zwar auch sehr anstrengend sein, fühlte sich jedoch nicht beleidigt, als der Schwertkämpfer ihn "Kasu" (Abfall) statt "Yasu" nannte.[2] Durch den Verzehr einer misslungen Smile-Frucht ist es ihm nicht mehr möglich, Emotionen wie Wut und Trauer auszudrücken. Grundsätzlich lag ihm das Wohl der Bewohner Wa no Kunis am Herzen, so spendete er das Geld, welches seine Adoptivtochter ihm schickte, stets der hungernden Bevölkerung und half ihnen auch sonst bei all ihren Problemen; Er spielte auch mit den Kindern.[3] Aber auch Fremden gegenüber, die er offensichtlich gut einschätzen konnte, war er hilfsbereit. So bot er Zorro, Lysop und Law sein Haus von sich aus an und überließ es ihnen.[4] Als Daimyo hingegen war er noch wesentlich seriöser und nahm seine Pflichten sehr ernst, vor allem den Schutz des einzigen Hafens. Auch gegenüber Oden zeigte er dabei wenig Rücksicht und forderte ihn auf, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Obwohl sein Ansehen so hoch war, dass die Bevölkerung ihn einst als den nächsten Shogun Wa no Kunis sah, sah er die Zukunft immer in Kouzuki Oden und unterstützte so auch seine Gefolgsleute, als diese ihm Geld stehlen wollten. Er gab ihnen sogar mehr, damit sie davon Bücher und Weiteres kaufen, um stolze Stützen für ihn zu werden.[5] Seine Loyalität gegenüber der Kouzuki-Familie war so stark, dass er lieber gestorben wäre, als Orochi zu dienen.[6] VergangenheitUnter Sukiyakis HerrschaftVor vielen Jahren, als Kouzuki Sukiyaki noch Wa no Kuni regierte, diente Yasuie als Daimyo Hakumais unter ihm. Vor 41 Jahren stellte er dann den noch jungen Orochi als Laufburschen bei sich ein.[7] Kurz darauf war Oden in Hakumai anwesend, da er von seinem Vater aus dem Schloss vertrieben wurde und sagte, dass sowieso nicht er, sondern Yasuie der nächste Shogun werden würde. Yasuie erwiderte, dass die Zukunft des Landes in seinen Händen liegen würde und er sich endlich beweisen sollte. Oden wollte jedoch lieber zur See, doch ermahnte ihn Yasuie, dass er dafür erst einmal ein richtiger Samurai werden müsse.[8] Oden blieb nicht lange und zog nach Kuri, um den Banditen Ashura zu besiegen. Nach seiner Abreise stellten Yasuies Untergebene erschrocken fest, in welchem Zustand Oden sein Zimmer verlassen hatte. Yasuie hingegen empfand dies als nicht schlimm und schien auch Orochis Geschichte anzuzweifeln, dass Oden bei seiner Abreise Geld gestohlen haben sollte. Wenig später erfuhr er von Odens Taten in Kuri und dass es wieder ein friedlicher Ort war.[9] Als sich dann die Neun Akazaya unter Oden versammelten und Geld stehlen wollten, wurden sie von Yasuie erwischt, der sie jedoch nicht bestrafte. Stattdessen gab er ihnen noch mehr, welches sie einsetzen sollten, um gute Gefolgsleute und Stützen für den späteren Shogun, Kouzuki Oden, zu werden.[5][10] Vor etwa 28 Jahren, als Oden mit der Whitebeard-Piratenbande segelte, trafen sich Yasuie und die anderen Daimyos mit Sukiyaki, der krank wirkte, aber in Wahrheit Kurozumi Higurashi war. Zu Yasuies Verwunderung schlug Sukiyaki den jungen Orochi als seinen Nachfolger vor, der auch noch ein Kurozumi war.[11] Unter Orochis HerrschaftWenige Jahre später wurde Orochi mit Kaidos Hilfe dann schließlich der Shogun Wa no Kunis. Als Oden vor 20 Jahren dann mit seinen Untergebenen in den Krieg gegen Kaido zog, bewachte Yasuie mit seinen Männern die Familie Kouzuki Odens im Schloss Oden.[12] Allerdings scheiterte Oden mit seinen Gefolgsleuten und am Tag seiner Hinrichtung erhielt Yasuie einen Brief, der darüber aufklärte, dass Oden sich zum Schutz der Bevölkerung für fünf Jahre zum Affen machte.[13] Anschließend wurden er und die anderen Daimyos dann vor die Wahl gestellt: Sie sollten sich ihm unterordnen oder kämpfen. Sie griffen zu den Waffen, doch waren sie vor allem Kaido unterlegen.[14] Yasuie konnte überleben und tauchte in Ebisu unter.[6] Dort nahm er sich später dem kleinen Mädchen Toko als Adoptivvater an, nachdem ihre richtigen Eltern gestorben waren.[1] Eines Tages aß Toko von einer misslungenen Smile-Frucht und so biss auch Yasuie von dieser ab.[15] Später verkaufte er Toko allerdings zum Arbeiten in die Blumenhauptstadt. Das meiste ihres Einkommens schickte sie jedoch an Yasuie, der es nutzte, um die Menschen in Ebisu zu unterstützen.[16] GegenwartNeue Hoffnung für Wa no KuniTonoyasu sah Zorro und bezahlte ihm das Sushi. Er hatte ein gutes Gefühl bei ihm und dies wurde bestärkt, als Zorro Geld beim Spielen gewann und einige Yakuza-Mitglieder der Kyoshiro-Familie vermöbelte. Er begleitete den Schwertkämpfer daraufhin zum Dorf Ebisu,[2] wo er herzlich empfangen wurde und Zorro den Bewohnern vorstellte. Später traf er auf Lysop, Franky sowie Trafalgar Law und berichtete ihnen, dass Zorro bereits wieder weg ist, um sein gestohlenes Schwert zurückzuholen. Er bot ihnen an, sein Haus zu nutzen, da es sowieso ein leerstehendes wäre.[4] Als später dort Law und Shinobu sich wegen des Spions in ihren Reihen stritten, platzte Tonoyasu herein, zeigte ihnen die versteckte Nachricht Kinemons und erzählte von den Gerüchten, die die Runde machten.[17] Nachdem er ihnen angeboten hatte, sie zu unterstützen, ging er hinaus und half den Bewohnern.[3] Yasuies HinrichtungAllerdings ließ er sich in der darauffolgenden Nacht gefangen nehmen und gab sich als der Ushimitsu-Junge aus. Er sollte im Rasetsu-Distrikt hingerichtet werden und wurde an einem riesigen Kreuz befestigt. Seine letzten Worte richtete er an Orochi und verspottete ihn, da er nicht in Odens Fußstapfen treten könne. Er log, dass die geheime Nachricht nur ein Scherz von ihm sei, um die Moral unter Orochis Truppen zu senken. Daraufhin wurde er von dem Shogun persönlich erschossen. Vor seinem Tod hat er jedoch die geheime Nachricht noch umgeändert, damit der Plan Kinemons noch funktionieren könnte.[6] Zorro und Sanji schützten daraufhin seine Adoptivtochter, die der Shogun ebenfalls umbringen wollte, während Franky sich seinen Leichnam packte.[18] Sie konnten ihn sicher nach Ebisu schaffen und versprachen den dortigen Bewohnern, dass sie ihn ehrenvoll begraben werden.[19] Sein Tod bewegte Ashura Doji dazu, sich mit der Atamayama-Diebesbande wieder seinen einstigen Kollegen und somit der Ninja-Piraten-Mink-Samurai-Allianz anzuschließen.[20] Später wurden für ihn und Pedro provisorische Gräber in Kuri errichtet.[21] Nach dem Sieg sagte Kinemon im Gespräch mit Kawamatsu, dass er einen weiteren Schrein in Ringo errichten und dort die Helden des Landes zur Ruhe legen will. Dazu zählen neben Oden auch Shimotsuki Yasuie und die restlichen ehemaligen Daimyos, die im Kampf gegen Kaido starben.[22] Verschiedenes
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