Kurozumi KanjuroAus OPwiki
Kurozumi Kanjuro war ein Samurai aus Wa no Kuni und ein Mitglied der Familie Kurozumi. Er arbeitete im Auftrag von Orochi und gab lange Zeit vor, ein Verbündeter des Hauses Kouzuki zu sein. Er wurde vor 54 Jahren geboren und reiste später gemeinsam mit Kinemon, Momonosuke und Raizo 20 Jahre in die Zukunft. Sie waren auf dem Weg nach Zou, als sie auf See Schiffbruch erlitten. Bis auf Raizo wurden sie nach Dress Rosa geschwemmt, wo sie voneinander getrennt wurden. Während dieser Zeit hatte er Orochis Verbündeten wertvolle Informationen zukommen lassen. Sein Beiname lautete Kanjuro des Abendschauers (dt. Anime) bzw. Kanjuro Abendregen/Abendgewitter (dt. Manga) (jap. 夕立ち, Yūdachi).
Erscheinung
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Kanjuros Erscheinung ähnelte mehr der eines Kabuki-Schauspielers als der eines Samurais. Außerdem wirkte seine Gesamterscheinung ungewöhnlich farbenfroh. Über seinen hellgrünen Kimono trug er einen pinken Haori, das mit einer türkisen Schleife zusammengebunden war und ein gelbes Linienmuster enthielt. An seinen Füßen trug er die für Samurai übliche Zōri. Sein Gesicht war in Weiß gehalten, an seinen Wangen befanden sich jeweils zwei rote Punkte. Auch seine Lippen sowie seine langen Haare, die seine Stirn verdeckten und vorbei an seinem Gesicht bis zu seiner Bauchmitte verliefen, waren rot.
PersönlichkeitSeit dem gewaltsamen Tod seiner Eltern war Kanjuro innerlich erstarrt und verfolgte nur noch das Ziel, Rache für diese Tat zu üben und im Anschluss zu sterben. Laut Orochi kannte Kanjuro nur das Leben innerhalb eines Theaters und konnte nur existieren, indem er als Schauspieler eine Rolle verkörperte. Er zeigte so auch keinerlei Reue, als er sich seinen langjährigen Kameraden als Verräter offenbarte.
Kanjuro ist ein Samurai, der sehr aufopferungsvoll war und half, wenn es die Situation erlaubte. Das Wohlergehen seiner Kameraden war ihm wichtiger als sein eigenes. Sein Sinn für Hilfsbereitschaft brachte ihn jedoch ab und zu in Schwierigkeiten. Als er auf Dress Rosa mit Kinemon auf das Königsplateau gelangte, zeichnete er mit seiner Teufelsfrucht eine Leiter für die Zivilisten. Er merkte nicht, dass diese nach dem Leben von König Riku trachteten und er alle auf dem Plateau in Gefahr brachte.[2] Nachdem Kanjuro seinen Irrtum erkannt hatte, wollte er sich zur Strafe den Bauch aufschlitzen. Kinemon konnte ihn aber leicht überreden, es nicht zu tun.[3] Fähigkeiten & StärkeKanjuro wurde als Schauspieler geboren. Genauso wie Charlotte Pudding konnte er für einen langen Zeitraum eine falsche Persönlichkeit glaubhaft verkörpern und so auch nahestehende Personen täuschen. Niemand hatte erwartet, dass Kanjuro ein Verräter sein könne. Kanjuro war im Besitz der Pinsel-Frucht. Wie Kinemon bezeichnete Kanjuro seine Teufelskräfte als "Magie". Mithilfe eines großen Pinsels mit dem Namen "Tsuji Shibai" (jap. 辻死梅, Tsuji Shibai ~ Straßen-Todes-Pflaume)[4] konnte er Dinge malen, die anschließend zum Leben erwachten. Auch sein Haar konnte er benutzen, um seine Teufelskräfte zu aktivieren.[5] Diese hatten dieselben Eigenschaften wie ihr reales Pendant, zum Beispiel war der Salat essbar, den sich Kanjuro in der Müllhalde auf Dress Rosa gezeichnet hatte. Er gab vor, seine zeichnerischen Fähigkeiten wären nicht einwandfrei, sodass ein Spatz, den er zur Flucht erschuf, Schwierigkeiten mit dem Fliegen hatte.[6] Tatsächlich war Kanjuro aber ein begnadeter Künstler. Dies wurde zum ersten Mal deutlich, als er einen Doppelgänger von sich selbst erschaffen hatte, welcher seinen Platz auf dem Boot von den Neun Akazaya einnahm. Es zeigte sich jedoch, dass er nicht nur seine eigenen Zeichnungen lebendig werden lassen konnte. Als Lysop ihm eine Zeichnung von einem Geschoss für Sugar machte, konnte er dieses aus der Zeichnung herstellen. Während des Aufstiegs auf Zou zeigte sich dann das Limit dieser Fähigkeiten, denn der Aufstieg auf Zounisha brachte Kanjuros gezeichneten Drachen Ryunnosuke an seine körperlichen Grenzen. Nachdem dieser seinen Dienst erfüllt hatte, verwandelte er sich wieder zurück in eine Zeichnung.[7] Auch bei viel Kontakt mit Wasser lösten sich die Zeichnungen auf.[8] In den Gewässern vor Onigashima zeigte sich jedoch, dass starker Regen den Zeichnungen nicht unbedingt etwas anhaben muss, da sich Kanjuros Klon davon nicht auflöste. Ob Kanjuro seine Katze auf Zou absichtlich auflöste oder dies im Zusammenhang mit der Wassermenge oder an der Qualität seiner Zeichnungen stand, ist unklar.[9] Kanjuro war dazu in der Lage Busoushoku und Kenbunshoku einzusetzen.[10] Statt eines Schwertes nutzt er als Waffe seinen riesigen Pinsel. VergangenheitDer Informant OrochisKanjuro wurde in eine Volkstheatergruppe geboren, doch wurden seine Eltern auf offener Bühne aufgrund ihres Familiennamens umgebracht. Daraufhin nahmen sich Orochi, Semimaru und Higurashi, allesamt ebenfalls Kurozumis, dem Jungen an, übergaben ihm die Teufelsfrucht und beauftragten ihn mit der für ihn perfekten Rolle. Er sollte als Anhänger des Kouzuki-Clans leben und als solcher sterben. Kanjuro willigte ein, da er nur eine Bestimmung zum Sterben suchte.[11] Mit 18 hielt sich Kanjuro in Kibi auf und war als "Gespenst aus Kibi" (jp. 希美の妖怪, Kibi no Yōkai) bekannt. Er schnitt Leuten die Haare ab und stellte daraus Pinsel her, die er verkaufte. Beim Versuch Kouzuki Odens zu stehlen, bekam er eine Tracht Prügel und folgte ihm fortan. Die Vasallen Lord OdensAls Oden dann zum Daimyo ernannt wurde, wurde Kanjuro zu seinem Vasallen.[12] Als ihr Meister sechs Jahre später knapp bei Kasse war, versuchten sie Shimotsuki Yasuie zu bestehlen, wurden jedoch erwischt. Anstatt sie zu bestrafen, gab er ihnen das Geld und legte noch etwas obendrauf. Sie sollten es einsetzen, um anständige Stützen für den späteren Shogun Wa no Kunis, Lord Oden, zu werden.[13] Vor 30 Jahren bildeten sie dann ein ansehnliches Gefolge.[14] Allerdings erlitt noch im selben Jahr die Whitebeard-Piratenbande Schiffbruch auf Wa no Kuni und letzten Endes folgte Kouzuki Oden ihnen auf die Moby Dick. Kanjuro und weitere Gefolgsleute blieben panisch zurück.[15] Während der Abwesenheit ihres Herrn versuchten sie die Dinge in Kuri und Wa no Kuni zu regeln, doch schien es Probleme zu geben. Als Oden dann zurückkehrte, flehten sie ihn an, doch zog er mit den Roger-Piraten weiter und ließ lediglich seine Frau, seine beiden Kinder und die Minks Nekomamushi und Inuarashi zurück.[16] Etwa ein halbes Jahr vor Odens endgültigen Rückkehr zogen Kanjuro und Co. dann bewaffnet in die Hauptstadt, um dem neuen Shogun, Kurozumi Orochi, Einhalt zu gebieten, doch wurde zeitgleich Odens Familie in Kuri von den 100-Bestien-Piraten angegriffen. Als Oden zurückgekehrt war und diese Geschichte hörte, rannte er wutentbrannt selbst in die Blumenhauptstadt.[17] Als Oden jedoch zurückkam, machte er sich für fünf Jahre zum Trottelfürsten und tanzte leicht bekleidet durch die Straßen. Ohne den Grund zu kennen, standen seine Gefolgsleute loyal hinter ihm. Die legendäre StundeEs stellte sich jedoch heraus, dass Oden eine Abmachung zum Schutz der Bevölkerung traf.[18] Vor 20 Jahren brach Orochi diese dann allerdings und Oden zog mit seinen Vasallen in den Kampf gegen den Shogun und Kaido.[19] Auf dem Weg dorthin wurden sie bereits von Kaido und den 100-Bestien-Piraten erwartet. Kanjuro und Denjiro kämpften dabei gegen Queen, doch letztlich unterlagen sie sowie auch Oden und die restlichen Mitstreiter. Sie wurden daraufhin zum Tod im Kochkessel verurteilt.[20] Am Tag der Hinrichtung schnappte sich Oden dann jedoch eine Planke und ließ seine Gefolgsleute auf diese steigen, damit sie nicht sterben. Sollte Oden eine Stunde überleben, dann würden alle überleben, versicherte ihm Kaido. Es stellte sich jedoch heraus, dass auch diese Abmachung nicht eingehalten wurde und so warf Oden seine Vasallen mit letzter Kraft weg und befahl ihnen, für ihn die Grenzen Wa no Kunis zu öffnen. Er selbst wurde kurz darauf von Kaido erschossen.[21] Sie rannten zum Schloss, um Odens Familie zu beschützen, doch stand das Schloss bereits in Flammen. Die ZeitreiseToki, Odens Frau, beförderte daraufhin Kanjuro, Momonosuke, Raizo, Kinemon und Kikunojo 20 Jahre in die Zukunft.[22] Am selben Ort zu sich gekommen merkten sie schnell, dass dies nicht mehr ihr Wa no Kuni von einst war und sahen eine fremde Welt, bis sie schließlich doch noch Verbündete fanden. Sie verließen Wa no Kuni in der Hoffnung weitere Verbündete zu finden, doch trennte die raue See einen nach dem anderen. Kinemon, Kanjuro und Momonosuke trieben nach Dress Rosa, wo sie von Don Quichotte de Flamingos Männern ebenfalls verfolgt wurden. Kanjuro ließ sich gefangen nehmen, um Kinemon die Verfolgung von Momonosuke zu ermöglichen, der sich auf einem Schiff versteckt hielt, als dieses plötzlich Richtung Punk Hazard abfuhr.[23][24] GegenwartDress RosaAls Kinemon mit der Strohhut-Bande erneut in Dress Rosa ankam, machte sich dieser sofort auf die Suche nach Kanjuro. Er fand ihn schließlich auf der Müllhalde unterhalb des Kommandantenturms und begrüßte diesen unter Tränen.[25] Mithilfe seiner Teufelskraft zeichnete Kanjuro einen Spatzen, mit dem sie aus der Müllhalde fliehen konnten. Die Bürger und Soldaten Dress Rosas, die hier ebenfalls gefangen gehalten wurden, flehten die Samurai an, sie mitzunehmen. Für sie malte Kanjuro eine schwer zu erklimmende Leiter, mit der sie hinaufsteigen konnten.[26] Anschließend trafen die beiden Samurai Lysop, Viola, Tank Lepanto und König Riku auf dem Königsplateau.[27] Dort malte Kanjuro für Lysop das erschreckende Gesicht des Scharfschützen, mit dem er Sugar bereits einmal ausschalten konnte. Während Lysop auf Sugar zielte, hielten Kinemon und Kanjuro die Bewohner Dress Rosas auf, die es auf die von De Flamingo gesuchten Personen abgesehen hatten. Später half der Samurai dabei, den schrumpfenden Vogelkäfig zu stoppen.[28] Nach De Flamingos Fall durch Ruffy begleiteten Kinemon und Kanjuro die Strohhut-Bande und Trafalgar Law nach Zou, dem eigentlichen Ziel der Samurai. ZouAls die Samurai und die Piraten den Elefanten erreichten, auf dessen Rücken sich Zou befand, erwähnte Kanjuro das Volk der Minks, die auf der Insel beheimatet waren. Mithilfe seiner Teufelskräfte zeichnete der Samurai einen flugunfähigen Drachen, mit dem sie den gigantischen Elefanten erklimmen konnten.[29] Während des Aufstiegs tauchte jedoch plötzlich ein kleiner Affe auf, der vom Elefanten herabstürzte. Dabei riss er die beiden Samurai vom Drachen mit in die Tiefe. Kurz darauf erklommen sie zusammen mit dem Affen Bariete erneut den Elefanten, wurden aber von einer gigantischen Wassermasse überrascht. Am nächsten Morgen erreichten die Samurai schließlich Zou.[30] Bariete alarmierte sofort sein Volk darüber, dass Samurai das Land betreten hatten. Auf ihrem Weg ins Landesinnere begegneten sie Momonosuke. Mit ihm trafen sie in Claugh ein, wo sich gerade Nekomamushi und Inuarashi stritten. Die Strohhut-Bande versuchte panisch die Samurai vor den Minks zu verstecken, aber Kinemon ergriff plötzlich öffentlich das Wort. Entgegen den Erwartungen der Strohhüte hießen die Minks die Samurai willkommen, welche berichteten, dass es ihrem Freund Raizo gut ginge.[31] Die Samurai enthüllten nun ihre wahre Identität und wurden im Anschluss daran von Nekomamushi und Inuarashi in das geheime Innere des Wal-Baumes gebracht. Dort wurden Kinemon, Kanjuro und Momonosuke wieder mit Raizo zusammengeführt, der dort zur Sicherheit angekettet wurde. Hier erklärten die Samurai, dass sie ursprünglich nach Zou segeln wollten, um Verbündete im Kampf gegen Kaido und den Shogun von Wa no Kuni zu mobilisieren. Diese hielten derzeitig das Land besetzt und hatten den ehemaligen Daimyo Kouzuki Oden auf dem Gewissen.[32] Zusammen mit der Strohhut-Bande und den Minks gründeten die Samurai eine Allianz mit dem Ziel, Odens letzten Wunsch zu erfüllen: Die Grenzen von Wa no Kuni zu öffnen. Zu diesem Zweck sollte sich die Allianz in vier Gruppen aufteilen. Kanjuro und seine Samurai-Gefährten bildeten mit Zorro, Lysop, Robin, Franky und Trafalgar Law eine Gruppe, die bereits nach Wa no Kuni aufbrechen und Vorbereitungen für die kommende Schlacht treffen wollte.[33] Wa no KuniSpäter infiltrierten Kanjuro und die anderen Wa no Kuni und tarnten sich als einfache Bürger, um nicht aufzufallen, bis die restlichen Verbündeten eintreffen und die Vorbereitungen für die Schlacht abgeschlossen sind.[34] Er mischte sich als einfacher Fischverkäufer unter das Volk, welcher, mit seiner Fähigkeit erschaffene Fische, verkaufte, die jedoch aufgrund ihres stark abweichenden Aussehens eher für Aufsehen bei den Bewohnern sorgten. Franky informierte ihn, dass er bisher noch keinen Erfolg dabei hatte, die Pläne für Kaidos Anwesen auf Onigashima zu finden.[35] Nach den Unruhen beim Bankett des Shoguns traf sich Kanjuro mit Nami, Robin, Brook und Shinobu am nördlichen Friedhof in Ringo, wo sie Informationen austauschten.[36] Später wurde jedoch ihre geheime Nachricht, die sie zur Rekrutierung Verbündeter verbreitet hatten, entschlüsselt. Shinobus Verdacht fiel sofort auf die von den 100-Bestien-Piraten gefangen genommenen Untergebenen von Trafalgar Law, doch unterbrach Kanjuro sie und erinnerte daran, dass das Wichtigste ist zusammenzuhalten und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.[37] Anschließend erschien Tonoyasu und schien die beiden wiederzuerkennen, sie ihn jedoch nicht. Er zeigte ihnen die geheime Nachricht und sprach von den Gerüchten, die unter den Bewohnern die Runde machten. Er bot ihnen an, sich dem Kampf anzuschließen und verschwand wieder. Als dieser jedoch wenig später gefangen genommen und hingerichtet werden sollte, erinnerten sie sich wieder an ihn. Es war Shimotsuki Yasuie, ein ehemaliger Unterstützer Odens.[38] Sie rannten zum Hinrichtungsplatz, doch konnten sie nur noch seinen Tod durch Orochi mit ansehen, woraufhin Kanjuro zutiefst bereute, ihn nicht wieder erkannt zu haben.[39] Trotz all der Unruhen schafften sie es den Leichnam zu bekommen und Kanjuro versprach den Bewohnern, dass er eine würdige Beisetzung bekommen wird.[40] Für Yasuie, aber auch für Pedro, wurden in Kuri provisorische Gräber errichtet. Später versammelte er sich gemeinsam mit anderen hochrangigen Mitgliedern der Rebellion in Kuri zur Strategie-Sitzung und einen Tag vor dem geplanten Angriff setzte er sich gemeinsam mit sieben der anwesenden Akazaya, Momonosuke und Shinobu in Bewegung zum Treffpunkt.[41] Der Verräter offenbart sichAm Treffpunkt waren keine Verbündeten zu sehen,[42] dennoch stachen sie in See, da sie keine weitere Chance auf einen Überfall auf Onigashima sahen.[43] Unbemerkt blieb Kanjuro jedoch an der Küste zurück und schickte lediglich einen gezeichneten Doppelgänger mit aufs Boot. Als Kinemon auf einen möglichen Verräter in ihren Reihen zu sprechen kam, offenbarte sich Kanjuro als dieser. Kinemon wollte ihn daraufhin köpfen, doch merkten auch sie daraufhin, dass es nur ein Zeichen-Klon war, während der echte am Strand Momonosuke in seine Gewalt bringen und Shinobu fesseln konnte. Kanjuro hatte ihren Plan verraten, so dachte er, dass deshalb keine Verbündeten in Sicht waren, doch stellte sich heraus, dass sie die Nachricht Yasuies schlicht falsch verstanden hatten. Daraufhin erschien ein Verbündeter nach dem anderen.[44] Kurz darauf gesellte sich auch Kyoshiro hinzu und offenbarte sich ebenfalls als Spion, jedoch zugunsten der Rebellion. Er war in Wirklichkeit die ganze Zeit Denjiro, was Kanjuro überraschte. Kanjuro war verärgert, dass er all diese Informationen nicht an Orochi weitergeben konnte, allerdings gelang ihm die Flucht mit Momonosuke, wobei er seinen einstigen Kameraden seine wahren Fähigkeiten zeigte.[45] Auf Onigashima angekommen konnte er, trotz schlechter Orientierung dort und einem Versuch Momonosukes, sich zu befreien, konnte er den Jungen zu Orochi bringen. Auch informierte er Orochi sowie Kaido, dass die Rebellion noch nicht zerschlagen war.[46] Anschließend begab er sich zur Rückseite der Insel und konfrontierte mit einigen Bestien-Piraten seine einstigen Kameraden und es kam zum Kampf,[47] doch unterlag Kanjuro unter schwersten Verletzungen. Kinemon legte seinen Hut auf ihn und die restlichen Akazaya gingen.[48] Kanjuro überlebte und, nachdem die Schwertscheiden gegen Kaido verloren hatten, zeichnete er eine Kopie Odens und versuchte seine einstigen Kameraden so hereinzulegen. Ashura Doji konnte er damit jedoch nicht überzeugen, woraufhin dieser die Kopie Odens angriff. Schnell merkte auch der Rest, dass es sich dann nur um Kanjuro handeln konnte. Allerdings hatte Kanjuro sich vorbereitet und die Zeichnung mit Sprengstoff ausgestattet. Erneut griff Ashura ein und beförderte sich mit der Zeichnung aus dem Raum, wo der Sprengstoff hochging. Kanjuros echter Körper wiederum befand sich nicht in der Nähe.[49] Er erblickte Momonosuke und Shinobu, bei denen sich auch Kinemon und Kikunojo befanden. Erneut als Kouzuki Oden getarnt, versuchte er die Gruppe zu täuschen, allerdings fiel Kikunojo nicht darauf herein. Sie stürmte auf ihn zu, doch erinnerte sie die Oden-Kopie daran, wie Oden sie und ihren Bruder einst aufnahm, wodurch sie lange genug zögerte, dass Kanjuro sie mit seinem Schwert in der Magengegend durchbohren konnte. Tödlich verwundet fiel sie in Kinemons Arme, der daraufhin Kanjuro niederstreckte. Dem Tod ins Gesicht blickend, lachte Kanjuro ein letztes Mal, und fand es ausgezeichnet, dass ausgerechnet Kinemon ihm den Rest gab.[50] Sowohl Kanjuro als auch Kikunojo waren jedoch noch nicht tot. So meldete sich Orochi per Teleschnecke bei Kanjuro und lobte ihn für seine Darbietung. Er hatte einen letzten Auftrag für ihn. Kanjuro sollte mit seinen Kräften den lodernden Zorn des Kurozumi-Clans entfesseln, damit dieser die ganze Insel und alle Anwesenden in die Hölle schickt. Kanjuro erschuf sogleich Kazenbo, ein riesiges geisterartiges Geschöpf mit glühenden Augen, welches bei Berührung alles in Flammen setzte. Daraufhin verlor er wieder das Bewusstsein.[51] Dadurch breitete sich auf der ganzen Insel ein riesiges Feuer aus, welches später durch die von Raizo und Jinbei initiierten Wassermassen gelöscht werden konnte. Kazenbo selbst wurde immer kleiner und suchte schließlich Orochi auf, doch anstatt Hiyori, wie von Orochi befohlen, zu attackieren, setzte die kleine Flamme den Shogun selbst in Brand und erlosch anschließend.[52] Verschiedenes
Popularitätsvotum: CharakterBei den bisherigen Abstimmungen erreichte Kanjuro folgende Ränge: Referenzen |