Kouzuki SukiyakiAus OPwiki
Kouzuki Sukiyaki ist der ehemalige Shogun von Wa no Kuni. Er ist der Vater des späteren Fürsten von Kuri, Kouzuki Oden, sowie der Großvater des derzeitigen Shogun Momonosuke und seiner Schwester Hiyori. Vor etwa 30 Jahren wurde er von Orochi seines Postens beraubt und eingesperrt. Nach seiner Flucht tauchte er als Tenguyama Hitetsu unter und nahm Jahre später Tama bei sich auf, die ihn als Meister betitelt. Er ist ein guter Schwertschmied, doch praktiziert er es nur als Hobby. Er entschied sich, auch nach der Befreiung Wa no Kunis inkognito zu bleiben.[1]
Erscheinung
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Sukiyaki ist ein großer Mann mit langen grauen Haaren. In seiner Verkleidung als Tenguyama Hitetsu hat er mehrere besondere äußerliche Merkmale. So trägt er eine rote Tengu-Maske mit einer sehr langen Nase und großen Ohrläppchen. Des Weiteren hat er große, weiße Flügel auf seinem Rücken und steht auf stelzenartigen Getas. Dazu trägt er über seinem weißen Kimono, der durch einen lilafarbenen Gürtel zugeschnürt ist, eine dunkle Weste. An dieser sind insgesamt sechs grüne Püschel befestigt. Vor 30 Jahren hatte er noch schwarze Haare, die vorne zu drei dicken Büscheln hochstanden und hinten zu einem Samurai-Knoten gebunden waren. Auffällig an ihm waren sein Schnurrbart, der zu beiden Seiten hochstand, und sein markanter Kinnbart, der sich in drei Spitzen aufteilte. Er besaß buschige Augenbrauen und eine dunkle Nase. Außerdem trug er einen hellen musterverzierten Kimono und darüber einen dunklen Haori mit Blumenmustern. PersönlichkeitSukiyaki ist ein strenger und ernster, aber gerechter Mensch. Eines Tages verbannte er seinen eigenen Sohn aufgrund von dessen Gewalttaten aus der Blumenhauptstadt und war über seine zahllosen Verbrechen zutiefst erschüttert und bezeichnete sie als dämonisch.[2] Dennoch erkannte Sukiyaki Odens Leistungen an, die er anschließend erreichte, und verlieh ihm mit gerade einmal 20 Jahren den Titel des Daimyo von Kuri.[3] Shimotsuki Yasuie bezeichnete Sukiyakis Verleumdung seines Sohnes als strikte Liebe.[4] Besonders im Umgang mit Tama, um die er sich sehr sorgt, und Toko, um die er sich während des Feuerfestivals kümmerte, zeigt er seine mitfühlende Seite. Als Samurai ist ihm aber auch seine Ehre wichtig. So wollte er Seppuku begehen, weil er sich die Schuld an Orochis Aufstieg zum Shogun gab. Und selbst nach dem Ende der Tyrannei möchte er aus Schande nicht als Kouzuki Sukiyaki vor das Volk treten. Fähigkeiten & StärkeGenau wie seine Vorgänger ist Kouzuki Sukiyaki ein sehr begabter Schwertschmied, auch wenn er es nur als Hobby betreibt, und schmiedete das Kitetsu der dritten Generation sowie das Ame no Habakiri, eines der 21 Königsschwerter. Darüber hinaus verfügt er auch über ein großes Wissen über Schwerter, beispielsweise über die Schwarzfärbung der Klingen.[5] Als Mitglied der Familie Kouzuki ist Sukiyaki dazu in der Lage, die unzerstörbaren Steine der Geschichte, die Porneglyphen, zu lesen. Dieses Wissen gab er an seinen Sohn Oden weiter.[6] Zu seiner Zeit als Shogun hatte er große Macht und herrschte über Wa no Kuni. Als solcher war er beispielsweise dazu befähigt, die einzelnen Daimyos der Regionen zu ernennen.[3] VergangenheitLeben als ShogunEinst sorgte man sich in Wa no Kuni, da Sukiyakis Vater keinen Erben bekam und man nicht wusste, wer nun die Nachfolge antreten sollte. Als der Kurozumi-Clan jedoch begann mögliche Thronfolger zu vergiften, um selbst an die Macht zu gelangen, geschah das Wunder und mit Sukiyaki wurde doch noch ein Erbe geboren.[7] Vor 41 Jahren war Sukiyaki der amtierende Shogun von Wa no Kuni. Zu dieser Zeit war sein Sohn Oden ein berüchtigter Krimineller, was Sukiyaki erschütterte.[2] Aufgrund seiner Vielzahl an Verbrechen vertrieb Sukiyaki Oden aus der Blumenhauptstadt. Zwei Jahre später ernannte Sukiyaki seinen Sohn jedoch zum Daimyo von Kuri, da dieser die Region, die zur gesetzlosen Zone der Insel verkommen war, wieder zu einem blühenden Ort gemacht hatte.[3] Innerhalb des Zeitraumes vor 33 bis 30 Jahren gab sich Kurozumi Higurashi mithilfe ihrer Teufelskraft, der Transen-Frucht, als Oden aus und überzeugte Sukiyaki davon, Kurozumi Orochi eine Anstellung im Schloss zu gewähren.[8] Vor 30 Jahren sah Oden seinen Vater dann zum letzten Mal, als er ihn besuchte, da er von seinem schlechter werdenden Gesundheitszustand hörte.[9] Während Oden mit der Whitebeard-Piratenbande unterwegs war, verschlechterte sich Sukiyakis Gesundheitszustand weiter und kurz darauf verbreitete sich die Nachricht seines Todes in Wa no Kuni.[8] Allerdings gab sich Kurozumi Higurashi als Sukiyaki aus und schlug zur Verwunderung Orochi als Nachfolger vor, sodass dieser an die Macht kam.[8][10] Als Oden nach seiner Reise mit der Roger-Piratenbande nach Wa no Kuni zurückkehrte, vermutete er, dass Orochi etwas mit dem Tod seines Vaters zu tun hatte.[10] Leben auf der FluchtDoch während sein eigener Sohn und die Bevölkerung Wa no Kunis glaubten, er sei gestorben, wurde er von Kurozumi Orochi im Keller des Schlosses, seinem früheren Hobby-Keller, inhaftiert. Er verbrachte dort mindestens zehn Jahre, bis ihm vor weniger als 20 Jahren die Flucht gelang. Zu diesem Zeitpunkt war sein Sohn allerdings bereits verstorben und Wa no Kuni nicht wiederzuerkennen. Er beschloss aufgrund der Schande die er verspürte, Seppuku zu begehen, allerdings ließ er von diesem Plan ab. Er gelangte an die Schwerter Odens, Enma und Ame no Habakiri, und ließ sich im Dorf Amigasa im Fürstentum Kuri nieder. Er zog sich die Tengu-Maske auf und lebte fortan als Tenguyama Hitetsu.[1] Vor etwas mehr als vier Jahren traf er auf die kleine Tama und ihren Komainu Komachiyo, die gewebte Hüte verkauften, allerdings wenig Erfolg hatten. Hitetsu kaufte einen Hut und ermunterte sie, durchzuhalten, da bald die Kämpfer des Kouzuki-Clans zurückkehren und der Tyrannei ein Ende setzen würden.[11] Vor vier Jahren litt das Dorf Amigasa in Kuri dann unter einer schweren Hungersnot, allerdings tauchte eine Piratenbande dort auf und ließ sich absichtlich von der Bevölkerung überwältigen, damit diese an ihr Proviant gelangen konnten. Anschließend befreite sich ihr Kapitän, Puma D. Ace, mühelos und freundete sich mit den Bewohnern an.[12] Vor etwa einem Jahr jedoch erschien der Headliner der 100-Bestien-Piratenbande X. Drake im Dorf und zerstörte es. Hitetsu blieb anschließend alleine mit der kleinen Tama, die er fortan in seine Obhut nahm, in Kuri zurück und wartete auf Odens Kinder, um ihnen dessen Schwerter auszuhändigen.[13][5] GegenwartBegegnung mit RuffyHitetsu gab Tama etwas Geld an ihrem Geburtstag, damit sie sich etwas zu Essen dafür kaufen könnte. Er selbst ging ebenfalls kurz weg. Als er jedoch nach Hause zurückkehrte, traf er auf Ruffy, der Tamas Essen gegessen hatte. Wutentbrannt griff Hitetsu Ruffy an und erklärte ihm, dass Tama seit mehreren Tagen kaum etwas gegessen hatte, da das Leben hier seit Kaidos Erscheinen kaum ertragbar sei. Tama kam kurz darauf zurück und erklärte, dass sie ihm das Essen schenkte, um sich bei Ruffy zu bedanken. Doch kurz darauf brach sie zusammen, da sie verschmutztes Flusswasser getrunken hat, um ihren Hunger zu stillen.[14] Als Ruffy fragte, warum Tama und Hitetsu nicht woanders hinziehen, erklärte dieser, dass er selbst auf jemanden wartet und Tama auf einen Piraten namens Ace wartet. Ruffy erklärte daraufhin, dass Ace nicht kommen wird, da er verstorben ist, woraufhin Tama das Bewusstsein verlor. Wütend meinte Hitetsu, dass Ruffy ihr dies auch schonender beibringen hätte können, doch der Gummimensch fragt, was Ace hier mal gemacht hätte. Hitetsu erzählte Ruffy daraufhin die Geschichte, wie Ace das Dorf einmal rettete und Tama versprach zurückzukehren, wenn sie stark und alt genug wäre, Teil seiner Bande zu sein. Ruffy entschied sich daraufhin Tama zu helfen und plante, mit ihr in die nächste Stadt zu gehen, damit sie dort etwas zu essen bekommt sowie einen Arzt. Hitetsu meinte, dass er selbst nicht fort könne, weshalb dies wohl die einzige Möglichkeit wäre, woraufhin er ihm ein paar andere Sachen zum Anziehen gab, damit er nicht so auffällt. Ruffy nahm sich dazu noch ein Schwert, was er im Haus fand. Dieses war jedoch das Kitetsu der zweiten Generation, welches als verflucht gilt. Hitetsu wollte Ruffy davor warnen und bitten ihm es zurückzugeben, doch hörte der Strohhut-Kapitän nicht mehr zu und rannte mit Tama bereits weg.[13] Vorbereitungen auf die SchlachtNachdem die durch Kaido verletzte Tama von den Minks wieder nach Kuri gebracht wurde und dort von Chopper, Tristan sowie Miyagi behandelt wurde, bedankte sich Hitetsu dafür.[15] Doch als Tama mit Kiku und anderen später die bewusstlose Big Mom vorfanden und planten nach Udon zu gehen, warnte er sie per Teleschnecke und forderte sie zur Rückkehr auf, allerdings legten sie daraufhin auf.[16] Als Udon schließlich gefallen war, nahm er an einer Strategie-Sitzung der Rebellen-Allianz zum Sturz Kaidos und Orochis in Kuri teil.[17] Als Kiku ihm dann das von Ruffy entwendete Kitetsu der zweiten Generation zurückbrachte, zeigte er den Anwesenden die zwei Schwerter Enma und Ame no Habakiri. Zorro probierte das Enma sofort aus, woraufhin Hitetsu die Eigenart des Schwertes offenbarte. Zwei Tage vor dem geplanten Angriff erschien dann endlich Tama wieder in Kuri und einen Tag darauf erklärte er Zorro die Hintergründe zu den Schwertern.[5] Das FeuerfestivalAm Tag des Feuerfestivals begab sich Tama auf Speeds Schiff ebenfalls nach Onigashima. Hitetsu versuchte sie davon abzuhalten, was ihm jedoch nicht gelang.[18] Während daraufhin dort die Schlacht im Gange war, ging Hitetsu mit Toko durch die Straßen der Blumenhauptstadt. Dabei bestaunten sie ein riesiges Feuer, welches zu Ehren der Toten gezündet wurde. Toko hoffte, dass ihr Vater Yasuie das Feuer sehen kann, was Hitetsu bejahte.[19] Auch wenn Toko Spaß am Feuerfestival hatte, musste Hitetsu an Tama denken und hoffte, dass es ihr gut ging.[18] Als sich das Fest dem Ende entgegen neigte, bereitete Toko in Hitetsus Beisein ihre Himmelslaterne mit ihren Wünschen vor.[20] Nach einem kurzen Gespräch über Yasuie, indem Hitetsu erklärte, warum sich dieser hat hinrichten lassen, ließ Toko ihre Himmelslaterne mit leicht veränderter Botschaft, wobei sie ihrem Vater dankte, steigen.[21] Als die Schlacht dann tatsächlich gewonnen war und sein Enkel Kouzuki Momonosuke als neuer Shogun vor sein Volk trat, sah sich Hitetsu mit Toko die Übertragung an.[22] Nach der SchlachtSieben Tage nach der Schlacht betrat er sein einstiges Gefängnis und traf dort auf Nico Robin. Nach einem kurzen Gespräch offenbarte sich Hitetsu der Archäologin der Strohhut-Piratenbande als ehemaliger Shogun Wa no Kunis und Vater von Kouzuki Oden, Kouzuki Sukiyaki. Er erzählte ihr seine Geschichte und warum er auch nach der Befreiung Wa no Kunis nicht als solcher erkannt werden will.[1] Schnell kam Robin allerdings auf ein anderes Thema zu sprechen und befragte ihn über die Antike Waffe Pluton. Durch das Porneglyph in Alabasta erfuhr sie, dass Pluton sich auf Wa no Kuni befinden soll. Sukiyaki bejahte diese Annahme daraufhin.[23] Anschließend führte er Robin und Trafalgar Law, der zu den beiden gestoßen war, durch einen Geheimgang tief unter das heutige Wa no Kuni zum Fuß des Berges Fuji, wo er ihnen das alte, überflutete Wa no Kuni zeigte. Sukiyaki lüftete zudem das Geheimnis der hohen Felsklippen rund um Wa no Kuni und deren Bedeutung für die Isolation des Landes. Nachdem sie sich das gesuchte Road-Porneglyph angesehen hatten, brachte er sie wieder zum Schloss.[24] Dort offenbarte er sich zuerst seinen Enkeln und dann den Samurai um Kinemon als ehemaliger Shogun und Vater Lord Odens, meinte jedoch, dass er gerne weiterhin anonym im Land leben würde.[25] Verschiedenes
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