Kurozumi OrochiAus OPwiki
Kurozumi Orochi war Shogun auf Wa no Kuni, der Heimat der Samurai. Als solcher kontrollierte er die Insel Wa no Kuni, die er während seiner Herrschaft massiv herunterwirtschaftete. Er verbündete sich mit dem Kaiser Kaido und unterdrückte seine Bevölkerung. Während des Feuerfestivals auf Onigashima wurde er allerdings von Kaido verraten und geköpft, womit seine Herrschaft beendet wurde. Im Laufe der Schlacht wurden ihm von den roten Schwertscheiden auch seine restlichen Köpfe abgeschnitten, was zu seinem Tod führte. Seinen Titel als Shogun hat nach dem Sieg über Kaido der physisch gealterte Kouzuki Momonosuke übernommen. Sein Name wurde zuerst von Kinemon auf Wa no Kuni genannt.[1]
Erscheinung
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Orochi war ein Mann mittleren Alters mit stämmiger Statur. Sein Kopf war jedoch auffallend groß und rundlich. Auf dem Kopf trug er eine Krone und Orochi schien nur sehr wenige Haare zu besitzen, die er zu einem Samurai-Zopf gebunden hatte. Er hatte kleine Augen, eine runde Nase und einen großen Mund, wobei seine Eckzähne besonders hervorstachen. Außerdem trug er einen kleinen, nach oben geschwungenen Schnurrbart. Seine Kleidung beschränkte sich lediglich auf einen Kimono, der mit Fächer-Mustern verziert war. Insgesamt wirkte Orochis Erscheinung wenig furchteinflößend, sondern eher einfältig. Persönlichkeit
Orochi war von sehr selbstbewusster Natur. Als Shogun von Wa no Kuni herrschte er mit einer einschüchternden und gewaltsamen Vorgehensweise. Er unterdrückte die Bewohner des Landes und sorgte mit seiner Politik dafür, dass das Land von der Außenwelt abgeschottet blieb. Nichtsdestotrotz unterhielt Orochi einige Beziehungen zur Außenwelt, so zum Beispiel mit dem Kaiser Kaido und dessen 100-Bestien-Piratenbande. Mit diesen hatte er sich verbündet, die ihn bei seiner Herrschaft unterstützten. Deshalb mangelte es ihm auch nicht an Arroganz, da er sich im Schutz des Kaisers für unbesiegbar hielt. Weder vor der Marine noch vor den Weltaristokraten fürchtete er sich. Auch die CP0, der stärkste Geheimdienst der Weltregierung, lud er in sein Schloss ein, um mit ihnen direkt zu verhandeln. Er feuerte sogar mit einer Pistole auf einen der CP0-Agenten und musste sich aufgrund seines Titels nicht vor Konsequenzen fürchten.[2] Außer in der Blumenhauptstadt litten die Menschen unter großer Hungersnot und der Umweltverschmutzung, die durch Kaidos Fabriken im Land Einzug erhalten hatten. Orochi selbst beanspruchte dagegen die Paradiesplantage für sich, von der er ohne Einschränkungen Lebensmittel und sauberes Wasser erhielt. Für seine Bankette in seinem Schloss waren nur das beste Essen und die besten Geishas gut genug, wobei es ihn überhaupt nicht kümmerte, Lebensmittel, die er nicht mochte, wegzuwerfen, während der Rest seines Landes großen Hunger litt. Mit Komurasaki war auch die Prostituierte Nummer Eins von Wa no Kuni in seinem Schloss zugegen, in die er verliebt war. Deshalb zögerte er auch sehr damit sie anzugreifen, als diese plötzlich die Hand gegen ihn erhob. Stattdessen attackierte er seine anderen Untertanen, bis schließlich Kyoshiro Komurasaki aufschlitzte, was Orochi sehr erzürnte, da er diesem nicht die Erlaubnis dafür erteilt hatte.[3] Trotz seiner Position und seiner Unterstützung durch Kaido war Orochi von einer besonderen Angst befallen. Er sorgte sich um Kouzuki Tokis Prophezeiung von vor 20 Jahren, die besagt, dass in einer vom Mond erleuchteten Nacht Die Neun Akazaya auftauchen und sich an ihm rächen werden. Orochi glaubte, dass diese von Kinemon angeführt werden und er durch sie entthront und getötet wird.[4] Deshalb ließ Orochi im ganzen Land alle Arten von Waffen und Martial Arts wie Kendo, Karate und Judo verbieten, um einer Rebellion entgegenzuwirken. Lediglich Samurai durften Schwerter bei sich tragen.[5] Seine Untertanen glaubten jedoch nicht an Tokis Prophezeiung und machten sich insgeheim über Orochis Befürchtungen lustig. Sollte Orochi doch einmal mitbekommen haben, dass jemand über ihn gespottet hat, wurde er demjenigen sehr unbarmherzig gegenüber und griff ihn an, auch wenn es sich dabei um ein Kind gehandelt hat.[6] Fähigkeiten & StärkeOrochi hatte als Shogun von Wa no Kuni den höchsten Titel seines Landes inne. Als solcher herrschte er alleinig über das Land, wobei ihm die Samurai als schlagkräftige Armee zur Verfügung standen und er von einer eigenen Ninja-Leibgarde, den Orochi-Geheimagenten, beschützt wurde. Außerdem war er ein Bündnis mit dem Kaiser Kaido eingegangen, der ihn in seiner Position und der Ausführung seiner Politik zusätzlich mit seiner Piratenbande unterstützte. Aus diesem Grund glaubte Orochi, dass nicht einmal die Weltregierung oder die Marine ihn und sein Land stürzen können. Orochi hatte von einer Kryptid-Zoan-Frucht gegessen, die es ihm erlaubte, seinen Körper in eine Yamata no Orochi, eine achtköpfige Schlange, zu verwandeln.[7] Theoretisch besaß er auch eine Hybrid-Form, die er allerdings nicht gezeigt hat. Eine seiner größten Stärken durch die Teufelskraft war, dass man ihm alle acht Köpfe bzw. achtmal seinen Kopf abschlagen musste, damit er stirbt. Er hatte demnach sieben zusätzliche Leben.[8] So gelang es ihm, eine Hinrichtung durch Kaido zu überleben, obwohl dieser ihm den Kopf abschlug.[9]. Davon abgesehen war Orochi auch im Umgang mit einem Schwert und einer Pistole vertraut. Generell schien Orochi jedoch keine wirklichen kämpferischen Fähigkeiten zu besitzen. Zwar erhöhte sich in der Zoan-Form seine Physis, mit der er recht großen Schaden anrichten konnte (zum Beispiel an Gebäuden), aber die roten Schwertscheiden konnten ihn trotzdem mit Leichtigkeit und ohne wirkliche Gegenwehr besiegen.[10] VergangenheitAufstieg zum ShogunOrochi wuchs in Elend und Angst auf, nachdem seine Familie aufgrund der Verbrechen seines Großvaters ihres Standes enthoben und die Mitglieder fortan gejagt wurden.[11] Vor über 41 Jahren traf er dann auf Kurozumi Higurashi, die ihm die Vergangenheit seiner Familie offenbarte und ihm die Möglichkeit eröffnete, selbst Shogun Wa no Kunis zu werden. Orochi lauschte ihren Anweisungen und bekam von ihr seine Teufelsfrucht.[12] Einige Zeit später traf er auf Kurozumi Kanjuro, dessen Eltern ermordet wurden. Orochi behauptete, diese gerächt zu haben und involvierte ihn in seinen Plan. So stimmte Kanjuro zu, dass er bis zu seinem Tod eine Rolle als Mitglied des Kouzuki-Clans spielen, aber insgeheim für Orochi arbeiten und ihm Informationen liefern würde.[13] Shogun OrochiVor 26 Jahren hatte er sich dann mit dem Piraten Kaido verbündet und angefangen in Wa no Kuni Waffenfabriken zu errichten und die Bewohner zu unterdrücken.[17] Als Oden dann ein Jahr später zurückkehrte, erfuhr er davon und griff Orochi an, doch wurde sein Angriff durch Kurozumi Semimarus Teufelskraft blockiert. Daraufhin erschien Kaido und sie gingen mit Oden einen Deal ein: Sollte er sich fünf Jahre lang zum Trottelfürsten machen, würden sie die Bewohner verschonen und das Land friedlich verlassen. Oden stimmte schließlich zu.[18][19] GegenwartDas Bankett im SchlossDer Festzug der Oiran Komurasaki war in der Hauptstadt gerade in vollem Gange, als Orochi darüber informiert wurde, dass selbige bald im Schloss eintreffen werde, um an seinem Bankett teilzunehmen, was diesen sehr freute.[25] Kurz darauf statteten ihm drei Agenten der Cipherpol "Aigis" 0 einen Besuch in seinem Schloss ab, um mit ihm zu verhandeln. Da Don Quichotte de Flamingo als Vermittler der Unterwelt aus dem Verkehr gezogen wurde, wollte die Cipherpol nun direkt mit Orochi einen Handel eingehen, um Waffen zu kaufen. Wissend, dass er alle Trümpfe in der Hand halte, verlangte er nicht weniger als Dr. Vegapunk als Gegenleistung, was einer der Agenten jedoch als unmöglich betrachtete. Daraufhin schoss Orochi diesen mit einer Pistole an, woraufhin er sich zu seinem Bankett begab.[2] Orochi feierte fröhlich und prunkvoll mit den Geishas, als die getarnte Robin ihn nach Onigashima ausfragte. Kurz darauf lenkte Orochi das Thema auf die neun Akazaya, die Toki vor 20 Jahren als Rachearmee voraussagte. Er glaubte, die jüngsten Attacken in Kuri und in der Hauptstadt wären das Werk von Kinemon und seinen Männern, weshalb er zur Vorsicht mahnte.[4] Während die anwesenden Gäste ihn insgeheim dafür verspotteten, an diese Prophezeiung zu glauben, konnte Komurasakis Kamuro O-Toko ihr Lachen nicht unterdrücken. Orochi wurde wütend, dass er ausgelacht wird und wollte sie trotz Komurasakis Einwand angreifen. Daraufhin verpasste Komurasaki ihm eine Ohrfeige, was diesen dazu veranlasste seine Schlangenform anzunehmen.[6] In dieser wütete Orochi im Schloss, wobei er Komurasaki mit einem seiner Köpfe erwischen konnte. Notgedrungen musste er aber von ihr ablassen, da die Decke dank Shinobus Teufelskräften auf seinen Kopf fiel. Als Kyoshiro anschließend seine Chance wahrnahm und Komurasaki wegen ihres Widerstands gegen den Shogun zur Rechenschaft zog und sie aufschlitzte, war Orochi außer sich vor Wut. Er wendete sich wieder O-Toko zu, da dies nicht geschehen wäre, wenn sie nicht über ihn gelacht hätte. Nami attackierte ihn daraufhin mit einer Blitz-Attacke.[3] Die Hinrichtung von YasuieNoch immer erbost über den Verlauf dieser Entwicklungen erhielt Orochi Tage später von Fukurokuju die Nachricht, dass der ehemalige Daimyo von Hakumai und Unterstützer von Kouzuki Oden, Shimotsuki Yasuie, in der Hauptstadt festgenommen wurde, nachdem er behauptet hatte, der Ushimitsu-Junge zu sein und dort gekreuzigt wurde. Daraufhin befahl Orochi seinen Leuten, an ihm ein Exempel zu statuieren und dass er selbst sowohl der Beerdigung von Komurasaki als auch der Hinrichtung von Yasuie beiwohnen werde. Als dieser am Rasetsu-Distrikt eintraf, beleidigte Yasuie den Shogun, woraufhin Orochi ihn mit Schüssen exekutierte.[26] Auf die verzweifelte Trauer der Einwohner von Ebisu, die keine Emotion außer Lachen zeigen konnten, reagierte Orochi mit Freude.[24] Als er jedoch O-Toko erblickte, die für das Chaos im Bankett verantwortlich war, wurde er zornig und versuchte sie ebenfalls zu erschießen. Dieser Versuch wurde jedoch von Zorro und Sanji vereitelt, die sich schützend vor Toko positionierten. Nachdem Zorro Toko an Sanji überreicht hatte, setzte er zum Angriff auf Orochi an. Seine Technik "Hieb 720 Sinnesphönix" wurde jedoch von Kyoshiro abgeblockt, der Orochi wegen seiner Unachtsamkeit tadelte und ihm empfahl, sich zurückzuziehen, während er Zorro aufhielt. Daraufhin zog sich Orochi zurück, jedoch nicht ohne den Befehl auszusenden, alle, die sich ihm widersetzen, zu töten.[27] Später erfuhr er von Fukurokuju, dass die Strohhüte entkommen sind, dafür jedoch Trafalgar Law gefangen genommen werden konnte und die Stadt abgeriegelt ist.[28] Das Feuerfestival auf OnigashimaAm Tag vor dem Feuerfestival erfuhr Orochi von Kanjuro über den Plan der Allianz und auch, dass Hiyori noch lebte.[29] Daraufhin gab er den Befehl die Brücken in der Nacht zu zerstören, damit die Rebellen es nicht zum Treffpunkt schaffen können und reiste am Tag des Feuerfestivals schließlich nach Onigashima. Dort angekommen vergnügte er sich.[30] Später erschien Kanjuro mit einem schwer zugerichteten Momonosuke und übergab ihn an Orochi, allerdings war seine Freude schnell verflogen, als er hörte, dass der Aufstand der Samurai nicht gestoppt wurde und sie sich auf dem Weg nach Onigashima befanden. Er krallte sich Momonosuke und ließ ihn vor den Augen seiner Untergebenen an ein Kreuz binden.[31] Während er den Bestien-Piraten und seinen Untergebenen auf der Hauptbühne die Geschichte über die Zeitreisenden erzählte, erschien Kaido mit seinen Hauptrepräsentanten und unterbrach den Shogun.[32] Der Piratenkaiser richtete nun das Wort an seine Untergebenen und schlug Kurozumi Orochi anschließend den Kopf ab.[33] Doch Orochi überlebte dies und agierte aus dem Hintergrund, während jeder glaubte, dass er tot sei. Aus Rache für den Verrat Kaidos setzte er das Gebäude in Brand und plante, jeden abzuschlachten.[9] Gemeinsam mit Fukurokuju traf er auf die Schwertscheiden. Obwohl Fukurokuju ihm die Flucht nahelegte und sich selbst um die Samurai kümmern wollte, stellte sich ihnen Orochi in seiner Zoan-Form entgegen, da er sie nach dem Kampf gegen Kaido für zu geschwächt hielt. Diese ließen sich jedoch nicht von ihm aufhalten und schlugen ihm in einer Tour sechs weitere Köpfe ab. Orochi lag erneut regungslos am Boden.[34] Aber auch dieses Mal konnte er sich erneut erheben und sah erschrocken die Niederlage Jacks gegen Inuarashi.[35] Daraufhin kontaktierte er Kanjuro und gratulierte ihm zu seiner Darbietung. Er hatte einen letzten Auftrag für ihn. So sollte Kanjuro mit seinen Kräften den lodernden Zorn des Kurozumi-Clans entfesseln, damit dieser die ganze Insel und alle Anwesenden in die Hölle schickt. Kanjuro erschuf sogleich Kazenbo, ein riesiges geisterartiges Geschöpf mit glühenden Augen, welches bei Berührung alles in Flammen setzte. Orochi hingegen wollte mit Fukurokuju von der Insel flüchten.[36] Plötzlich hörte er jedoch jemanden Shamisen spielen. Im Nebenraum erblickte er daraufhin die totgeglaubte Komurasaki und brach in Tränen aus.[37] Sie spielte für ihn, allerdings hatte sie ihn unbemerkt mit einem Seestein-Nagel attackiert, bevor sie ihm offenbarte, dass sie die Tochter seines Feindes Kouzuki Oden, Kouzuki Hiyori, ist. Mit Big Moms Niederlage drohte die Insel zu zerfallen und während Hiyori seelenruhig sitzen blieb, wurde Orochi nervös, bis er von herabstürzenden Steinen begraben wurde und sich aufgrund des Nagels nicht verwandeln und somit befreien konnte.[38] Zu Orochis vermeintlichem Glück erschien Kanjuros Kazenbo, allerdings attackierte er nicht Hiyori, sondern Orochi.[39] Durch die Erschütterungen konnte er trotzdem vom Seestein befreit werden und drohte Hiyori, sie mit in den Tod zu reißen, allerdings erschien Denjiro zu Hiyoris Rettung und köpfte Orochi abermals. Somit wurde Orochi achtmal geköpft. Als anschließend auch noch Ruffy Kaido besiegte, war die Tyrannei beendet.[40][41] Verschiedenes
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