Kaidos AttackenAus OPwikiWechseln zu: Navigation, Suche
Kaido war einer der Vier Kaiser und somit einer der stärksten, einflussreichsten und am meisten gefürchteten Piraten der gesamten Welt. Er hat von der mythischen Fisch-Frucht, Modell: Blauer Drache gegessen, die es ihm erlaubt, sich in einen riesigen Drachen zu verwandeln. Allein aufgrund seiner überdimensionalen Körpergröße verfügt er natürlich über eine entsprechende physische Stärke. Zudem scheint er enorme regenerative Kräfte zu besitzen, welche dazu führten, dass er in der Vergangenheit jeden Versuch, ihn hinzurichten oder auch Selbstmord zu begehen, vollkommen unbeschadet überlebte. Insgesamt bezeichnet man ihn daher als "die mächtigste Kreatur der Welt". Er kämpft zumeist mit einer stachelbesetzten Eisenkeule namens Hassaikai. Folgende Attacken kann er ausführen:
Boro Breath
Boro Breath ist eine Attacke von Kaido. Dabei entlädt er einen extrem kraftvollen Hitzestrahl aus seinem Maul, welcher sogar in der Lage war, einen ganzen Berg zu zersprengen. Die Kanji bedeuten "Hitze-Atem". Raimei Hakke
Raimei Hakke ist eine Attacke von Kaido. Dazu nutzt er seine Keule, mit welcher er seinem Gegner einen blitzschnellen und verheerenden Schlag verpasst. Seine Keule Hassaikai verstärkt er dabei sowohl mit Rüstungshaki, als auch mit Königshaki, wodurch sein Schlag eine so immense Durchschlagskraft erhält, dass Kaido bei seinem Ersteinsatz Ruffy in seiner Boundman-Form mit einem einzigen Schlag besiegen konnte. Raimei (雷鳴) ist Japanisch für "Donner", während Hakke übersetzt "Bagua" bedeutet, was ein Begriff für die chinesischen Acht Trigramme ist. Homuragumo
Homuragumo ist eine Attacke von Kaido. Er nutzt dabei seine Fähigkeit flammenartige Wolken zum Fliegen erschaffen zu können. Wenn Kaido diese Flammenwolken seitlich oder unterhalb von Objekten platziert, hebt er sie mit seinen Teufelskräften in die Luft und transferiert sie an andere Orte. Selbst ganze Inseln stellen kein Problem dar, wie im Fall von Onigashima, welche er auf diese Weise in die Blumenhauptstadt von Wa no Kuni befördern wollte. Die Kanji bedeuten "Flammenwolken". Kaifu
Kaifu ist eine Attacke von Kaido. Dabei entsendet er aus seinem Maul eine Reihe rasiermesserscharfer Windschneiden. Im Kampf gegen die Samurai schaffte es Kaido mit dieser Attacke O-Kiku den Arm abzutrennen. Die Kanji bedeuten "zerstörender Wind". Denjiro beschrieb die Windschneiden als Kamaitachi. Kamaitachi ist ein Yōkai aus der japanischen Mythologie, der auf Staubwinden reitet und mit seinen sichelartigen Klauen Leute aufschlitzt. Tatsumaki
Tatsumaki ist eine Attacke von Kaido. Dabei erschafft er eine Reihe von mächtigen Wirbelstürmen, indem er seinen schlangenartigen Körper kreisartig dreht. Der Sog der Wirbelstürme ist so stark, dass er Leute in die Luft hebt, wo sie Kaido dann ausgeliefert sind. Zorro war jedoch dazu in der Lage die Attacke mit seiner eigenen Attacke Kokujō: Ōtatsumaki aufzuheben. Die Kanji bedeuten "Drachenrolle". Tatsumaki Kaifu
Tatsumaki Kaifu ist eine Attacke von Kaido und eine Kombination aus "Tatsumaki" und "Kaifu". Dabei dreht er die untere Partie seines Körpers kreisartig, um einen Wirbel zu erzeugen und feuert aus seinem Mund die Windschneiden. Die Windschneiden werden durch den Wirbel in verschiedene Richtungen gelenkt.Hakai
Hakai ist eine Attacke von Kaido, welche er als Combo zusammen mit Big Mom ausführt. Dabei schwingen sie beiden ihre Waffen und erzeugen dadurch wiederum eine enorm energiegeladene Druckwelle. Das Ausmaß scheint gewaltig, denn sogar der äußerst massive Totenschädel von Onigashima wirkt im Vergleich deutlich kleiner. Dabei hinterlässt die Attacke eine Spur der Verwüstung, die die schlimmste Generation nur ausweichen kann, weil Zorro den Angriff für einen Augenblick abblockt. Durch die Geschwindigkeit und Stärke der Attacke hätten die Kaiser sie wahrscheinlich verheerend getroffen. Die Attacke ist ein Wortspiel auf das gleich klingende Hakai (破壊), was "Zerstörung" bedeutet.
Die Ausführung und Wirkung der Attacke erinnert stark an die Attacke der Riesen Boogey und Woogey, Hakoku (覇国 ~ überlegenes Land). Tatsächlich ist auch der Name sehr ähnlich, denn für Kaidos und Big Moms Attacke tauscht Oda hier lediglich das Kanji für "Land" (国) mit dem Kanji für "Meer" (海). Somit bedeuten die Kanji zusammen "überlegenes Meer". Zudem verbindet die Attacke die Silben Ha wie in Haha (母 ~ Mutter) und Kai wie in Kaido. Kosanze Ragnaraku
Kosanze Ragnaraku ist eine Attacke von Kaido. Dabei wirbelt er seine Keule erst in seiner Hand im Kreis, um Schwung zu holen und rammt seinen Gegner daraufhin mit enormer Wucht vertikal in den Boden. Die Blitze, die beim Aufprall aus der Keule kommen, implizieren, dass Kaido sie mit Haki verstärkt hat, wodurch die Kraft der Attacke noch einmal gesteigert wird. Kōsanze (降三世 ~ Bezwinger der drei Welten) stammt von Trailokyavijaya, einem der fünf Weisheitskönige aus dem vajrayanischen, chinesischen und japanischen Buddhismus, dessen voller Name Gōzanze Myōō (降三世明王) lautet. Myōō ("Schutzgott") wiederum ist eine Anspielung auf Kaido selbst, da er genau diesen Titel offiziell auf Wa no Kuni trägt (vgl. Kapitel 921).
Im zweiten Teil der Attacke findet sich in der Lesung (ラグならく, Ragunaraku) eine Anspielung auf Ragnarök (ラグナロク, Ragunaroku) und bezeichnet in der nordischen Mythologie den Untergang der Götter. In Ragunaraku steckt das Wort Naraku, was übersetzt "Hölle" bedeutet und im Japanischen das Sanskritwort "Naraka" beschreibt, die Bezeichnung der Hölle in den vier Religionen Hinduismus, Jainismus, Buddhismus und Sikhismus. Nach dem Tod landen die Seelen dort übergangsweise und müssen ihre zu Lebzeiten begangenen Missetaten verbüßen, bevor sie wiedergeboren werden können. Die Kanji für Naraku (奈落), die in dieser Attacke stecken, bilden gleichzeitig den Titel von Kapitel 1009. Zudem nennt man im Kabuki-Theater "Naraku" auch den Bereich unter der Haupt- und Hanamichi-Bühne. Kongo Kabura
Kongo Kabura ist eine Attacke von Kaido. Dabei erzeugt er durch einen mächtigen Keulenhieb eine Energiewelle in Richtung seines Gegners. Kongo (金剛) bezieht sich auf Vajra, einem buddhistischen Ritualobjekt und Symbol der Unzerstörbarkeit. Weiter wird der Begriff auch für Adamant oder außergewöhnliche Härte an sich verwendet. Kabura (鏑) hingegen findet sich auch in Yamatos Attacke Nari Kabura, woraus sich schlussfolgern lassen könnte, dass Kaidos Attacke eine stärkere Version von Yamatos Attacke ist. Kabura bezieht sich auf Kabura-ya. Dies sind spezielle Pfeile, die die Samurai im feudalen Japan benutzt und beim Flug durch eine spezielle Pfeilspitzenform einen pfeifenden Ton von sich gegeben haben. Shuron Hakke
Shuron Hakke ist ein bestimmter Kampfstil von Kaido, den er nach einem großen Konsum von Alkohol anwendet. In der Phase seiner Betrunkenheit durchlebt er verschiedene Gefühlszustände. Laut eigener Aussage macht sich Kaido damit jedoch keinesfalls schwächer, sondern stärker und zeigt, dass der Kaiser Ruffy als ebenbürtigen Gegner akzeptiert hat. Ruffy bemerkte, dass sich Kaidos Haki in diesem Zustand noch verstärkt hat. Die Kanji bedeuten "Sake-Drachen-Bagua" bedeutet, wobei Bagua ein Begriff für die chinesischen Acht Trigramme ist. Warai Jogo
Unter dem Einfluss seines Kampfstils Shuron Hakke erlebt Kaido einen belustigten Gemütszustand: lachender Säufer. Dabei beginnt er lauthals zu lachen. In dieser Phase konnte Kaido einem Angriff Ruffys ausweichen und diesem im Gegenzug seine Attacke Ragnaraku verpassen. Die Kanji bedeuten wörtlich so viel wie "Zirkel-Donner-Säufer", wobei warai (笑い) "lachen" bedeutet. Ochikomi Jogo
Unter dem Einfluss seines Kampfstils Shuron Hakke erlebt Kaido einen depressiven Gemütszustand: deprimierter Säufer. So traf Kaido Ruffy mit einem Tatsumaki Kaifu.Naki Jogo
Unter dem Einfluss seines Kampfstils Shuron Hakke erlebt Kaido einen weinerlichen Gemütszustand: weinender Säufer. Nachdem sich Kaido in seine Hybrid-Form verwandelt hatte, attackierte er Ruffy mit seinem Raimei Hakke, dem der Strohhut aber ausweichen konnte.Okori Jogo
Unter dem Einfluss seines Kampfstils Shuron Hakke erlebt Kaido einen wütenden Gemütszustand: zorniger Säufer. Nachdem Kaido richtig wütend wurde, griff er Ruffy mit seinem Boro Breath und seinem Gundari Ryuseigun an.Amae Jogo
Unter dem Einfluss seines Kampfstils Shuron Hakke erlebt Kaido einen liebevollen Gemütszustand: schmeichelnder Säufer. Dabei macht er seinem Gegner kurzzeitig schöne Augen.Nusubito Jogo
Unter dem Einfluss seines Kampfstils Shuron Hakke erlebt Kaido einen räuberischen Gemütszustand: diebischer Säufer. Dabei kopiert er Attacken seines Gegners. So ahmte Kaido in seiner Drachen-Form Ruffys Gum-Gum-Hydra nach, bei der dieser seine Schläge in der Luft umlenkt. So konnte Kaido der Attacke ausweichen und auf Ruffy zuschnellen, um diesen mit seinem Drachenmaul zu packen.Satsuriku Jogo
Unter dem Einfluss seines Kampfstils Shuron Hakke erlebt Kaido einen blutdurstigen Gemütszustand: mordender Säufer. Dabei greift er seinen Gegner mit einer mordlustigen Intention an. So erwischte Kaido Ruffy mit seinem Horai Hakke.Gundari Ryuseigun
Gundari Ryuseigun ist eine Attacke von Kaido, die er in seiner Hybrid-Form ausführt. Dabei dreht er sich zunächst schnell im Kreis, um Schwung zu holen und seine Keule mit Königshaki zu verstärken. Anschließend attackiert er seinen Gegner in einer blitzschnellen Abfolge mit seiner Keule. So konnte Kaido Ruffys Gum-Gum-Roc Gatling parieren. Gundari bezieht sich auf Kuṇḍali (auf Japanisch Gundari Myōō (軍荼利明王), einer der fünf Weisheitskönige aus dem Buddhismus. Ryuseigun bedeutet so viel wie "üppige Drachen-Armee" und ist ein Wortspiel auf das gleichklingende 流星群, was "Meteorschauer" bedeutet. Horai Hakke
Horai Hakke ist eine Attacke von Kaido, die er unter dem Einfluss seines Kampfstils Shuron Hakke ausführt. Offenbar ist die Ausführung der Attacke mit seinem Raimei Hakke identisch, da Kaido seinen Gegner mit seiner Stachelkeule Hassaikai erwischt, jedoch scheint sie noch stärker zu sein, wenn er betrunken ist. Die Kanji bedeuten "brüllender Donner-Bagua", wobei Bagua ein Begriff für die chinesischen Acht Trigramme ist. Die Attacke scheint eine Anspielung auf den Berg Penglai zu sein, ein legendäres Land bzw. eine Inselgruppe der chinesischen Mythologie, das in der japanischen Mythologie als Hōrai (蓬莱) bekannt ist. Daiitoku Raimei Hakke
Daiitoku Raimei Hakke ist eine Attacke von Kaido. Die Ausführung scheint identisch mit seinem Raimei Hakke zu sein, bei der er seinen Gegner mit seiner Keule einen harten Schlag verpasst, doch der Name impliziert, dass es sich dabei um eine stärkere Version handelt. Die Kanji bedeuten so viel wie "große Erhabenheit und Tugend-Donner-Bagua", wobei Bagua ein Begriff für die chinesischen Acht Trigramme ist. Die Attacke verweist auf einen der fünf Weisheitskönige des vajrayanischen, chinesischen und japanischen Buddhismus, namentlich Yamantaka (jap. 大威徳, Daiitoku Myōō), den Bezwinger des Todes. Kaen Daiko
Kaen Daiko ist eine Attacke von Kaido, die er in seiner Drachenform ausführt. Mithilfe seines Feueratems formt er über seinen richtigen Körper einen großen Flammendrachen seiner selbst. Die Hitze ist so stark, dass sie augenblicklich eines der Hörner von Onigashima schmelzen ließ, als es in Kontakt mit dem Flammendrachen kam. Ruffy spürte die Hitze ebenfalls, konnte ihn jedoch trotzdem mit seiner Attacke Gum-Gum-Bajrang-Gun angreifen, da er das erweiterte Rüstungshaki verwendete, mit dem er ohne Kontakt seine Gegner von innen angreifen kann. Die Kanji bedeuten so viel wie "große Flammendrachen-Fackel". Der Name scheint eine Anspielung auf das gleichklingende Rakugo-Stück "Kaen Daiko" (火焔太鼓, ~ zu Deutsch "Flammen-Trommel") zu sein. Shoryu: Kaen Hakke
Shoryu: Kaen Hakke ist eine Attacke von Kaido, die er in seiner Drachenform ausführt. Nachdem er mit Kaen Daiko einen großen Flammendrachen über seinen richtigen Körper geformt hat, steigt er mit diesem in den Himmel empor. So konterte er Ruffys Gum-Gum-Bajrang-Gun. Die Kanji bedeuten "aufsteigender Drache: Flammen-Bagua". "Bagua" ist ein Begriff für die chinesischen Acht Trigramme. |