HyogoroAus OPwiki
Hyogoro, auch bekannt als Blumen-Hyogoro (jap. 花のヒョウ五郎, Hana no Hyōgorō), ist Wa no Kunis ehemaliger Yakuza-Boss während der Herrschaft des Kouzuki-Clans. Nach Kurozumi Orochis Machtübernahme als Shogun wurde Hyogoro in Udons Sträflingsbergwerk inhaftiert. Dort wird er bis zu seiner Befreiung durch Ruffy nur als der alte Hyo (jap. ヒョウじい, Hyō-jii) bezeichnet.
Erscheinung
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Hyogoro ist ein sehr kleiner, alter Mann mit türkisem Haar. Dieses ähnelt einer Flamme und ist lediglich mittig auf seinem Haupt, während der Rest kahl ist. Dazu trägt er einen kleinen Ziegenbart, der ebenfalls türkis ist und einer Flamme ähnelt. Seine Augenbrauen hingegen sowie ein kleiner Ansatz von Bartstoppeln über seinen Lippen sind dunkel. An seinen Schultern hat er ein blaues Tattoo mit rosafarbenem Blumenmuster. Er trägt eine enganliegende Brille mit orangefarbenen Gläsern sowie ein Halstuch in derselben Farbe. Sein Oberkörper ist lediglich durch einen hellen Umhang bedeckt. Um seine Hüfte trägt er ein hell-dunkel gestreiftes Kleidungsstück, welches bis zu seinen Knöcheln reicht. An seinen Füßen trägt er Sandalen. Vor über 20 Jahren war er noch deutlich größer und muskulöser. Sein Haar war wesentlich länger und ging in Koteletten über. Auch der Ziegenbart war länger.
PersönlichkeitHyogoro ist überaus loyal und verriet Ruffy deshalb nicht, auch wenn dies seinen Tod bedeutet hätte.[1] Ebenso schwor er Kouzuki Oden die Treue und weigerte sich, sich Orochi zu unterwerfen. Einst war er ein angesehener Mann, der vom Volk, aber auch von den anderen Yakuza-Bossen und selbst Kouzuki Oden bewundert wurde.[2] Aber nicht nur seinen Kameraden, sondern dem gesamten Land Wa no Kuni gegenüber ist Hyogoro loyal ergeben. So forderte er von Yatappe, ihn umzubringen, bevor er sich vollends in einen Eisdämon verwandelt, damit er dem Sieg nicht im Wege steht und als es darum ging, dass alle auf Onigashima sterben könnten, wenn Ruffy gegen Kaido gewinnen sollte und die Insel dadurch abstürzen würde, überlegte Hyogoro keine Sekunde. Denn für Wa no Kuni war Kaidos Niederlage unvermeidlich. Fähigkeiten und StärkeEinst war er ein angesehener Yakuza-Boss und schaffte es, die gesamte Unterwelt der Blumenhauptstadt zu kontrollieren. Er hatte allerdings auch Einfluss auf die anderen Yakuza-Bosse und somit deren Untergebene.[2] Auch wenn er heute schwach wirkt, besitzt er Rüstungshaki und dies sogar in einer ausgeprägten Form. So kann er das Haki "fließen" lassen und Gegner treffen, ohne sie zu berühren.[3] Dies brachte er auch Ruffy bei. Darüber hinaus besitzt er ein großes Durchhaltevermögen und konnte sich nicht nur nach den Attacken der Wärter wieder aufraffen, sondern auch Big Moms Angriff überstehen.[4] Als Hyogoro mit Queens Eisdämon-Virus infiziert war, setzte dies seine alten Kräfte wieder frei. So konnte er einige Orochi-Geheimagenten und Mimawarigumi-Samurai alleine besiegen.[5] VergangenheitHyogoro war bereits vor über 44 Jahren der Boss der Yakuza in Wa no Kuni, als Oden im Alter von 15 Jahren den sogenannten "Harem-Vorfall" auslöste. Um den Kämpfen ein Ende zu bereiten, wurden auch Hyogoro und sein Clan involviert. Vor 41 Jahren wurde Hyogoro dann von seinen Untergebenen informiert, dass Kinemon ihnen Geld gestohlen hatte. Er befahl ihnen zwar ihn zu fassen, riet ihnen jedoch davon ab in einen Einzelkampf mit ihm zugeraten, da sie keine Chance hätten.[6] Später war er beeindruckt, als er sah, wie Oden den Berggott besiegte.[7] Als Kaido und Orochi dann jedoch vor 20 Jahren Oden besiegten und hinrichteten, weigerte er sich, sich ihnen zu unterwerfen. Sie zogen in den Krieg, doch mussten sie sich geschlagen geben und Hyogoro landete in der Gefangenenmine in Udon. Kyoshiro riss wenig später die Macht über die Yakuza der Blumenhauptstadt an sich.[2] Zu einem unbekannten Zeitpunkt traf er auf den König der Piraten, Gol D. Roger.[8] GegenwartErste Begegnung mit RuffyWegen seines Alters und seiner geringen Körperkraft konnte er die Strafarbeiten kaum erfüllen und bekam somit bei der Essensverteilung viel zu wenig Essen. Als er fragte, ob er nicht doch etwas mehr für seine Arbeit bekommen könnte, wurde er ausgepeitscht und fiel zu Boden. Als Dobon später Monkey D. Ruffy und Eustass Kid für ihr Verhalten bestrafen wollte, bemerkte dieser den alten Mann nicht und trat sogar auf diesen. Nachdem die beiden Piratenkapitäne Dobon K. O. geschlagen hatten, brachte Ruffy Hyo in Sicherheit und gab ihm einen Stapel Essensmarken, die er übrig hatte. Mit Freudentränen bedankte sich Hyo bei Ruffy und holte sich etwas zu essen.[9] Später wurde er jedoch von einigen Wärtern angegriffen, da er zu viele Essensmarken bei sich hatte. Sie wussten, dass er sich diese unmöglich selbst verdient haben konnte und fragten, von wem er diese bekommen hatte. Bevor er sein Essen verlor, aß Hyo alles auf und weigerte sich dabei Ruffys Namen zu verraten. Die Wärter schlugen und traten auf ihn ein, doch Hyo blieb weiterhin standhaft, da Ruffy ihn erinnerte, wie die Leute im Land ursprünglich mal waren, bevor Kaido kam.[1] Der Strohhut veranstaltete weiterhin Tumulte, wodurch ihm die Todesstrafe drohte und der Leiter der Häftlingsminen, Babanuki, persönlich eingriff. Allerdings erschien auch der All-Star Queen kurz darauf in Udon, der Hyo als Hyogoro, den ehemaligen Yakuza-Boss, erkannte.[2] Das Sumo-InfernoSie wurden ihm vorgeführt und während Queen sich eine Strafe überlegte, sprach Hyogoro sich dafür aus, das Leben des jungen Strohhuts zu verschonen, während er sein eigenes gerne beenden könne. Der All-Star hingegen forderte Unterhaltung und ließ sie im großen "Sumo-Inferno-Turnier" gegen seine Untergebenen antreten. Allerdings befestigte er an ihren Hälsen eine Vorrichtung, die verhindern sollte, dass sie den Ring verlassen.[10] Gemeinsam besiegten sie eine Gegner-Welle nach der anderen und schließlich waren Alpacaman und Madilloman ihre Gegner, doch durch Ruffys ausgeprägtes Observationshaki konnten sie jeder Attacke ausweichen und Hyogoro schließlich Alpacaman besiegen. Dabei zeigte sich, dass er das Rüstungshaki beherrscht und in der Lage ist, das Haki "fließen" zu lassen.[3] Dies versuchte er anschließend Ruffy beizubringen und nachdem sie siegreich waren und die Nacht hereinbrach, kam Raizo mit Caribou hinzu. Hyogoro stellte sich in ihren Dienst zur Rebellion gegen Orochi und lieferte wichtige Informationen über weitere mögliche Verbündete in Udon. Es zeigte sich zudem, dass er Gol D. Roger und die Neun Akazaya kennt.[8] Anschließend brachten Raizo und Caribou ihnen Essensvorräte und das Sumo-Turnier wurde am nächsten Tag fortgeführt. Allerdings wurde daraufhin die Hinrichtung Shimotsuki Yasuies auch dort übertragen und Hyogoro trauerte um seinen alten Freund.[11] Nachdem Kid und Killer, alias Kamazo, als Gefangene in Udon auftauchten, erschien auch noch die Kaiserin Big Mom, die allerdings ihre Erinnerungen verloren hatte. Durch die Tumulte wurden die beiden aus dem Ring befördert, doch konnte Ruffy im letzten Moment die Halsbänder mit dem "neuen" Rüstungshaki entfernen und sie retten. Die Übernahme UdonsAnschließend nutzte er Big Mom, damit der Strohhut dieses Rüstungshaki weiter trainieren konnte, doch reichte es nicht aus und beide wurden von ihr in die nächste Wand befördert. Hyogoro konnte sein Leben bewahren, indem er sich selbst mit Rüstungshaki schützte.[4] Letztendlich konnte die Lage durch Queen, der Big Mom zum Schlafen bringen konnte und wegschaffte, beruhigt werden. Dadurch, dass Queen fort war, standen dem Strohhut jedoch keine würdigen Gegner mehr gegenüber. Gemeinsam mit Ruffy, Kiku, Raizo, Kawamatsu und Chopper ging Hyogoro zum Gegenangriff über.[12] Sie besiegten die Feinde und konnten die Häftlingsminen in Udon einnehmen und gewannen schließlich starke Verbündete dazu.[13] Unter diesen befanden sich auch vier ehemalige Yakuza-Bosse, die sich der Rebellion anschlossen. Allerdings waren sie über Ruffys rüden Umgangston gegenüber ihrem Boss verärgert und konnten erst durch diesen wieder beruhigt werden.[14] Anschließend trainierte er den Strohhut-Kapitän in Udon weiter und bekam die veränderte Botschaft zum Treffpunkt übermittelt. Während den Vorbereitungen für den Angriff auf Onigashima überwachte Hyogoro irgendwo auf Wa no Kuni die Waffenlieferung.[15] Angriff auf OnigashimaAm Tag des Feuerfestivals war von ihm und den Verbündeten keine Spur am vereinbarten Treffpunkt, doch stellte sich heraus, dass nicht sie, sondern Kinemon & Co. am falschen Treffpunkt waren, da Kinemon die verschlüsselte Botschaft Yasuies missinterpretiert hatte. In den Gewässern vor Onigashima erschienen sie[16] und retteten die Samurai, ehe Hyogoro in Laws U-Boot an der Taktik-Besprechung teilnahm. In Verkleidung der Bestien-Piraten infiltrierten sie anschließend Onigashima und Hyogoro schloss sich der südlichen Truppe unter der Führung von Denjiro an.[17] Doch teilten sie sich später wieder auf und Hyogoro schlich sich unter die Bestien-Piraten an der Hauptbühne. Dort erblickte er den gekreuzigten Momonosuke und es fiel ihm schwer, seine Tarnung nicht auffliegen zu lassen.[18] Nachdem Kaido Orochi hinrichtete und Hyogoro sah, wie die Ninjas und Samurai ihm die Treue schworen und damit ihre Ehre beschmutzten, war er wütend, doch konnte er noch zurückgehalten werden. Mit dem Eintreffen der Akazaya begann jedoch endlich die Schlacht und Hyogoro stellte sich den Bestien-Piraten entgegen.[19] Gemeinsam mit den Yakuza-Bossen beschloss Hyogoro, dass sie sich um die Fliegenden Sechs kümmern sollten und obwohl ihnen so viele Gegner gegenüberstanden, hatte er nicht das Gefühl, dass sie verlieren würden.[20] Als er Ruffy in seiner Gear 4-Form sah, war er beeindruckt, denn dieser erinnerte ihn an einen Weisheitskönig.[21] Anschließend sah er X. Drake in der Ferne. Nachdem Queen das Eisdämon-Virus freigesetzt hatte, wurden viele infiziert, so auch Omasa. Dieser wollte sich daraufhin das Leben nehmen, doch stoppte Hyogoro ihn und schürte Hoffnung.[22] Schließlich gelangte Chopper durch Zorros Hilfe tatsächlich an das Gegenmittel und begann mit der Massenproduktion. Hyogoro und die Yakuza-Bosse übernahmen daraufhin Choppers Verteidigung.[23] Bei diesem Vorhaben wurde auch Hyogoro infiziert, doch entfesselte dies auch seine früheren Kräfte. Mit Leichtigkeit besiegte er die Mimawarigumi, befahl den Yakuza-Bossen im Anschluss jedoch, sein Leben zu beenden, bevor er sich komplett in einen Eisdämon verwandeln sollte.[5] Als Yatappe schließlich bereit war dem nachzukommen, konnte Chopper das Schwert in letzter Sekunde stoppen und Hyogoro somit retten. Das Gegenmittel war fertiggestellt und das Virus wurde neutralisiert. Hyogoro schrumpfte wieder zu seiner alten Form.[24] Zunächst geschockt über Bao Huangs Durchsage, dass Ruffy und Odens Vasallen versagt haben, vernahm er Momonosukes Worte, dass Ruffy noch lebt und zurückkommt. Als dann der Kampf von Zorro und Sanji gegen die Hauptrepräsentanten King und Queen begann, beauftragte Hyogoro die Yakuza-Bosse, dafür zu sorgen, dass sich niemand einmischt.[25] So beobachtete er Ruffys Rückkehr, aber auch den Einsatz von Queens unerwarteten Fähigkeiten.[26] Nach der anschließenden Niederlage Queens spürte er die Erschütterung durch die Niederlage der Kaiserin Big Mom, wodurch Hyogoro und alle anderen im Konzertsaal unkontrolliert umherflogen.[27] Kurze Zeit später vernahm er die zuvor verstummte Stimme Ruffys, der nun das Finale seines Kampfes gegen Kaido einläutete.[28] Zwar befanden sie sich in der Zwickmühle, denn sollte Ruffy gewinnen, so glaubten Hyogoro und Co., würde Onigashima abstürzen und sie alle sterben, doch machte ihnen dies nichts aus. Lieber würden sie sterben und damit der Tyrannei ein Ende bereiten, da dadurch die Hinterbliebenen auf Wa no Kuni in Frieden leben könnten.[29] Letzten Endes gelang es dem Strohhut tatsächlich, Kaido zu besiegen, doch der Sturz blieb aus, da Momonosuke es schaffte, die Insel in seiner Drachenform sicher auf Wa no Kuni zu landen. Die Schlacht war gewonnen und die Tyrannei beendet.[30] Sieben Tage nach der gewonnenen Schlacht wurde die Befreiung Wa no Kunis immer noch gebührend gefeiert und Hyogoro erhob in der Blumenhauptstadt, an der Seite der restlichen Yakuza, seinen Becher. Er merkte an, dass Piraten schon besonders sind und dies wohl die größte Feier ist, die er je erlebt hat.[31]
Verschiedenes
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