GrandlineAus OPwiki(Weitergeleitet von Paradise)
AllgemeinesDie Grandline (jap. 偉大なる航路 (グランドライン), Gurando Rain) ist eine Seefahrer-Route, die den gesamten Planeten entlang des Äquators senkrecht zur Redline umrundet. Sie zählt als das gefährlichste Meer der Welt und wird deshalb auch oft als Piratengrab bezeichnet. Trotz allem strömen seit Jahrzehnten unzählige Piratenbanden aus allen 4 Blues auf die Grandline. Der Grund für diese riskante Reise ist die Hoffnung auf das One Piece, den größten Schatz der Welt, welchen der frühere Piratenkönig Gol D. Roger angeblich irgendwo in diesem Gewässer versteckt hat. Unzählige Piraten ließen auf dieser Suche ihr Leben, nur die wenigsten schafften es, lebend in die Blues zurückzukehren, um von der Grandline zu berichten. Dadurch herrschen in der restlichen Welt allerhand Gerüchte über diesen Ort, die von Ungeheuern bis hin zu übermenschlich starken Piraten reichen. Je weiter man auf der Grandline kommt, desto gefährlicher wird das Gewässer. Das unbeständige Wetter lässt nur die taffsten Piraten überleben, was zur Folge hat, dass jede weitere Insel, die man erreicht, stärkere Gegner birgt. Nur wer wahre Stärke und eiserne Willenskraft zeigt, hat hier eine Chance zu überleben.
Betreten und Verlassen der GrandlineDie Grandline umgibt sowohl im Osten als auch im Westen eine strömungs- und windfreie Zone namens Calm Belt. In dieser sind unzählige angriffslustige Seekönige zu Hause. Die Präsenz dieser, in Verbindung mit dem Fehlen jeglichen Antriebswindes, macht es Seefahrern unmöglich, die Grandline über diesen Weg zu betreten. Einzig die Schiffe der Marine und Weltregierung sind dazu fähig, den Calm Belt zu durchfahren. Ihr Wissenschaftler fand heraus, dass Seekönige Schiffe mit Seestein beschichteten Rümpfen nicht auf Anhieb spüren. Diese Entdeckung wird jedoch streng gehütet, sodass bisher kaum jemand davon weiß. Corby lüftet der Strohhutbande dieses Geheimnis beim Treffen in Water Seven. Der bisher einzige Weg, die Grandline zu betreten, ohne dabei den Calm Belt überqueren zu müssen, ist der Rivers Mountain. Dieser Berg befindet sich am ersten Schnittpunkt der Grandline mit der Redline und ist die einzige Verbindung zwischen den vier Blues. Durch eine den Berg hoch führende Strömung kann man so aus jedem Blue auf die Grandline gelangen. Einen Weg, der von der Grandline zurück in die Blues führt, wurde bisher nicht gezeigt. Jedoch muss es mindestens zwei geben. Einen am Rivers Mountain, dem Anfang der Grandline, über den unter anderem Creeks Piratenbande und Jeff wieder in den Eastblue gelangten, und einen am Ende der Grandline, hinter der letzten Insel Laugh Tale, über den einst Gol D. Rogers Bande die Grandline verließ.
Wetter auf der Grandline
Das Wetter auf der Grandline ist besonders gefährlich. Während das Klima in den Blues gewissen Naturgesetzen unterliegt, ist es in diesem Gewässer vollkommen unbeständig. Von einer Sekunde auf die andere kann es vollkommen umschlagen und Stürme gewaltigen Ausmaßes entstehen lassen. Wer hier keinen guten Navigator an der Seite hat, ist hoffnungslos verloren. Insel-KlimaEinzig in der Nähe von Inseln bleibt das Klima verhältnismäßig beständig. Das liegt daran, dass auf der Grandline zwischen vier Arten von Inseln zu unterscheiden ist: Sommer-, Herbst-, Winter- und Frühlingsinseln. Jede diese Inseln hat zusätzlich für sich vier Jahreszeiten. Man kann somit auf der Grandline 16 verschiedene Jahreszeiten-Kombinationen erleben, von einem unglaublich kalten Winter auf einer Winterinsel bis zu einem extrem heißen Sommer auf einer Sommerinsel. Bleibt das Wetter auf See über längere Zeit konstant, kann man sich daher sicher sein, eine Insel in der Nähe zu haben.[1] Naturphänomene→ Hauptartikel: Naturphänomene Beinahe unerklärbare Naturphänomene wie Schlangenströmungen und Knock-Up-Streams machen die Grandline zu dem, was sie ist: Dem gefährlichsten Meer der Welt. NavigationWährend Seefahrer in den Blues Kompasse zur Hilfe nehmen, um den richtigen Kurs zu halten, sind diese auf der Grandline nutzlos. Die Inseln des Piratengrabs sind reich an Mineralien, welche unglaublich große Magnetfelder erzeugen. Deshalb benutzt man sogenannte Log-Ports, dessen Nadeln sich nach den Magnetströmungen ausrichten und so den Weg zur nächsten Insel anzeigen. Vom Kap der Zwillinge aus kann man zwischen 7 Magnetströmen wählen, denen man dann dank des Log-Ports von Insel zu Insel einer bestimmten Route folgen kann. Immer wieder verbinden sich Magnetströme, wodurch nach der ersten Hälfte der Grandline noch fünf, nach der zweiten Hälfte einzig ein Strom, also eine Route, verbleibt. Diese, so sagt man, führt zur legendären Insel Laugh Tale. Hat man einmal einen Magnetstrom gewählt, ist der Log-Port die einzige Orientierungsmöglichkeit, weshalb es lebensgefährlich ist, die ausgewählte Strömung zu verlassen.[2] In Wahrheit endet der Weg, den der Log-Port vorgibt, nicht bei Laugh Tale. Allerdings führt die Route dennoch zu einem sehr wichtigen Ort für die Reise, denn dort werden die Geheimnisse der Porneglyphen, der vergessenen Zivilisation, die sie erschaffen ließ, und auch die Geheimnisse über die verlorene Insel Laugh Tale aufgedeckt.[3]
Das ParadiesDie erste Hälfte der Grandline wird Paradies (jap. 楽園 (パラダイス), Paradaisu) genannt und ist verhältnismäßig gut erforscht. Während die zweite Hälfte bisher eher unberührt auf ihre Entdeckung wartet, sind beinahe alle Inseln des ersten Abschnittes besiedelt. Neben Schienenverkehr zwischen einigen Inseln gibt es Seekarten für dieses Gewässer und sogar sogenannte Eternal-Ports, Log-Ports, die den Standort bestimmter Orte eingespeichert haben, zu kaufen. Urlaubsinseln und Vergnügungsparks lassen dieses Meer recht friedlich wirken. Trotz allem ist die See sehr gefährlich. Zum einen wegen des unbeständigen Wetters und der enorm starken Piratenbanden, die hier ihr Unwesen treiben, zum anderen wegen der vielen Marineeinheiten, die nur auf eins aus sind: Piraten fangen. So scheiterten schon unzählige Abenteurer an dem Versuch, die Grandline zu durchqueren, und mussten nicht zu selten ihr Leben lassen. Wer hier überleben will, sollte besser gut informiert sein. Daher ist das regelmäßige Lesen von Zeitungen ein Muss, woran sich außer der Strohhutbande auch jeder zu halten scheint. Auf jedem der 7 Magnetströme, die man vom Kap der Zwillinge aus wählen kann, versuchen Piratenbanden ihr Glück. Einzig die Besten sind stark genug, allen Gefahren auf dem Weg zur Redline zu trotzen. Diese Piraten, deren Namen unzählige Zeitungsartikel füllen, werden Rookies genannt. Diese vielversprechenden Anfänger finden aus allen Magnetströmungen an der Redline auf einer Insel zusammen, dem Sabaody Archipel. Der Grund hierfür sind die weltbekannten Ummantelungsmechaniker.[4]
Die Neue Welt→ Zum Hauptartikel: Neue Welt Gehört man nicht zur Marine oder Weltregierung und kann somit nicht durch den Calm Belt reisen, muss man, um in die Neue Welt zu gelangen, die gesamte erste Hälfte der Grandline abfahren. Von hier aus, dem ersten Schnittpunkt mit der Redline, gibt es zwei Wege in die Neue Welt. Der Erste führt über die Redline durch das Heilige Land Mary Joa. Da dies bedeutet, man muss sein Schiff zurücklassen, die Redline erklimmen und den Hauptsitz der Weltregierung durchqueren, kommt dieser Weg für die wenigsten Piraten infrage. Daher schlagen die meisten die zweite Möglichkeit ein, um in die Neue Welt zu gelangen. Diese führt unter dem roten Kontinent, über die am Meeresgrund liegende Fischmenscheninsel auf den zweiten Teil der Grandline. Um diese Reise antreten zu können, braucht man eine sogenannte Schiffsummantelung, welche es dem Schiff ermöglicht, die 10.000 Meter zur Insel der Fischmenschen zu tauchen. Auf dieses Handwerk sind unzählige Schiffszimmermänner auf dem Sabaody Archipel, der letzten Insel vor der Redline, spezialisiert.[6] Wer es in die Neue Welt schafft, gehört zu den stärksten. Dieser Abschnitt der Grandline ist der Treffpunkt derer, so sagt man, die die neue Ära einleiten. Die unangefochtenen Herrscher dieser Region sind die Vier Kaiser.[7]
Inseln und Königreiche der Grandline Hinweis:
Referenzen
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