Manga:Kapitel 910
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Die Geschichten der selbsternannten Strohhut-Großflotte, Orlumbus-Ausgabe, Teil 40: "16:30 Uhr - Weil sie sehr arm sind, versorgen wir sie jetzt." Nach ihrem Angriff beschließen Orlumbus und seine Flotte nun die Bewohner der Insel aufgrund ihrer extremen Armut zu unterstützen.
Handlung
- Irgendwo auf hoher See: Die Thousand Sunny befindet sich auf dem Weg nach Wa no Kuni, als Nami die Tageszeitung erhält. In dieser liest sie einen Artikel über die Reverie, wobei alle feststellen müssen, dass viele Bekannte an dieser teilnehmen, darunter Vivi, Shirahoshi, Viola, Rebecca und Dalton. Als Chopper auch Kuleha auf einem der Bilder entdeckt, muss er den Artikel sofort ausschneiden, was dazu führt, dass Nami einen anderen über das Treffen von Big Mom und Kaido nicht mehr richtig lesen kann.
- Nur wenig später erreichen die Strohhüte eine sehr unruhige See, weswegen Brook Ruffy vorschlägt, die Teleschnecke zu nutzen, um Kinemon zu erreichen, damit er ihnen den Weg nach Wa no Kuni besser erklären kann, allerdings antwortet dem Strohhut-Kapitän niemand. Als die Sunny in immer aufbrausendere Wellen gerät, welche sich an immer häufiger auftauchenden Gesteinsformationen brechen, erinnert sich Nami an ein Gespräch mit Kinemon, in welchem er der Navigatorin berichtete, dass sich Wa no Kuni in einem Gebiet mit extremen Wetterbedingungen befindet, was die Samurais auf natürliche Weise vor Eindringlingen schützt. Daher will Nami das weitere Vorgehen lieber abwarten, doch befindet sich das Schiff bereits mitten im Sturm. In diesem Moment schwimmt eine Schule riesiger Karpfen an den Reisenden vorbei, was Sanji zu denken gibt, da diese im Meer eigentlich nicht überleben können. Dadurch wiederum verstehen die Strohhüte, dass sie sich bereits in den Ausläufern von Wa no Kuni befinden und gerade nicht mehr über das Meer segeln, sondern über einen gigantischen Fluss, welcher von den Gesteinsformationen gerandet wird. Zum Entsetzen aller führt ebendieser Fluss direkt auf einen großen Wasserfall zu, welchen die Karpfen einfach empor schwimmen, die Sunny aber niemals entlang segeln könnte. Deswegen ergreift Ruffy kurzentschlossen zwei der Karpfen, sodass diese die Thousand Sunny den Wasserfall hinauf ziehen. An der Spitze angekommen, offenbart sich der Crew jedoch ein enormer Strudel...!
- Die Thousand Sunny wurde an einem großen Strand angespült, wobei Ruffy neben seinem Schiff im Sand liegt. Als er aufwacht, entdeckt er sogleich ein löwenartiges Tier, das sich an dem Gefährt zu schaffen macht. Dieses stellend, kommt zudem eine Art übergroßer Affe hinzu, welcher ein riesenhaftes Schwert bei sich trägt...
Verschiedenes
- Im Kapitel finden sich zahlreiche Verweise auf die japanische Kultur:
- Das Panel auf Seite 10/11, das die Thousand Sunny auf ihrem Weg durch die stürmische See vor Wa no Kuni zeigt, verweist auf das Gemälde Die große Welle vor Kanagawa von Katsushika Hokusai, das dem Ukiyo-e-Kunststil zuzuordnen ist. Auch das Panel mit dem Wasserfall scheint eine Anlehnung an ein Gemälde von Hokusai zu sein: Der Kirifuri Wasserfall von Mount Kurokami.
- Bei den Fischen, die Ruffy im Kapitel als Zugtiere benutzt, um den Wasserfall zu erklimmen, handelt es sich um Kois (japanische Karpfen). Der Legende nach verwandeln sich Kois, die es schaffen, einen Wasserfall zu bezwingen, in einen Drachen (siehe dazu auch: Koi Story: Koi Fish And Meaning And Myth).
- Das Verhalten des Oktopus, der sich auf das Deck der Thousand Sunny schleicht, erinnert an einen Darsteller des traditionellen Kabuki-Theaters. Des Weiteren zeigt das Gemälde Der Traum der Fischersfrau, ebenfalls von Hokusai, einen Oktopus mit ähnlicher Erscheinung.
- Das löwenartige Tier, das Ruffy am Ende des Kapitels gegen einen riesigen Affen mit Katana kämpfen sieht, entspricht optisch dem Komainu, einer in Japan häufig vor/in Schreinen platzierten Wächterfigur.
Odas Kommentar
Die Barbecue-Saison ist da und ich möchte ein Barbecue haben. Außerdem möchte ich Nagashi Sōmen. Sōmen sind feine, lange Fadennudeln aus Weizenmehl. Manche japanische Restaurants bieten Nagashi Sōmen an, bei der die Nudeln in eiskaltem Wasser durch ein langes offenes Bambusrohr fließen, aus dem sich die Gäste die Nudeln mit ihren Stäbchen herausfischen müssen.
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