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Wa no Kuni ist eine Vulkaninsel in der Neuen Welt und die Heimat der Samurai, die erstmals von Dr. Hogback auf der Thriller Bark im Zusammenhang mit Samurai Ryuma, einem Nationalhelden des Landes, erwähnt wurde.[1] Vor einigen Hundert Jahren wurde es auch Land des Goldes (jap. 黄金の国, Ōgon no Kuni)[2] genannt. Die Insel pflegt keinerlei Kontakte zu anderen Ländern und lebt gänzlich abgeschottet für sich allein. Das bedeutet auch, dass Wa no Kuni kein Mitgliedsstaat der Weltregierung ist. Die Marine fürchtet die Stärke der Samurai und hält sich daher strikt von Wa no Kuni fern.[3]
Lange Zeit wurde Wa no Kuni von der Familie Kouzuki regiert. Durch eine Intrige vor 26 Jahren konnte sich jedoch Kurozumi Orochi den Shogun-Thron von seinem Vorgänger Kouzuki Sukiyaki erschleichen. Durch die Hilfe des Kaisers Kaido, der das Land mit seiner mächtigen Piratenbande besetzte[4], entledigte sich Orochi außerdem seinem einzigen Widersacher und eigentlichem Thronfolger Kouzuki Oden. Mit Kaido im Hintergrund wirtschaftete Orochi das Land über die nächsten 20 Jahre massiv herunter und verwandelte das einst blühende und friedliche Land in einen tyrannischen Staat mit Unterdrückung, Sklaverei und gezielter Propaganda, die sich gegen die ehemalige Herrscherfamilie Kouzuki richtete. Infolgedessen lebten viele Bewohner in kläglicher Armut und mussten für Shogun Orochi in Fabriken arbeiten, in denen Waffen produziert werden. Diese Waffen verkaufte Orochi dann bis zu dessen Sturz über Don Quichotte de Flamingo ins Ausland.
Um Orochis und Kaidos Herrschaft zu beenden, verließen die Samurai Kinemon, Kanjuro, Raizo und Kouzuki Odens Sohn Kouzuki Momonosuke ihre Heimat, um Verbündete für die Befreiung des Landes zu finden. Schließlich trafen sie auf die Strohhut-Bande, die den Samurai ihre Hilfe anbot. Gemeinsam mit den Minks, die seit jeher eine enge Verbindung mit der Familie Kouzuki pflegen, sowie der Heart-Piratenbande von Trafalgar Law, bereiteten die Strohhut-Bande und die Samurai eine große Schlacht gegen Orochi und Kaido vor. Während des Feuerfestivals auf Onigashima beendete Kaido schließlich seine Verbindung zu Orochi und verriet ihn, um Wa no Kuni in ein gesetzloses Piratenparadies namens Neu-Onigashima zu verwandeln. Nachdem die Allianz Kaido, dessen Mannschaft sowie Kurozumi Orochi tatsächlich bezwingen konnte, wurde die Tyrannei für beendet erklärt und Kouzuki Momonosuke bestieg als rechtmäßiger Erbe den Shogun-Thron.[5]
Geographie
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Das schlechte Wetter verhindert ein einfaches Anlegen. Der Wasserfall, der ins Land führt.
Der aktuelle Aufbau der Insel.
Der Aufbau der Insel hat sich verändert.
Das Ödland der Insel mit den Fabriken in der Ferne.
Das Wetter in den Gewässern um Wa no Kuni herum ist ziemlich stürmisch. Starke strudelartige Winde und Strömungen bilden eine naturgegebene Barriere und machen es für Seefahrer nicht leicht auf der Insel zu landen. Wa no Kuni ist ein Land, welches sehr hoch über dem Meeresspiegel liegt. Um die Insel gibt es hohe Felsklippen, die ein einfaches Einreisen verhindern. Dies war aber nicht immer so. Vor 800 Jahren lagen die Städte und Dörfer in etwa auf der Höhe des Meeresspiegels wie andere Inseln, doch dann wurden die Grenzen des Landes geschlossen und hohe Felsklippen um die Insel herum errichtet. Das Regenwasser konnte so nicht länger abfließen und sammelte sich mit der Zeit am Grund des Landes. Der Wasserspiegel stieg so immer weiter, bis das Wasser so hoch stand, dass es schließlich in Form von Wasserfällen von den Felsklippen herunterfloss. Die überfluteten Städte und Dörfer wurden daraufhin zurückgelassen, auf eine höhere Ebene der Insel verlagert und neu errichtet.[6][7] Die Einreise gestaltet sich durch die Höhenverlagerung äußerst schwierig. Es gibt nur zwei Wege, um ins Land einzureisen: Entweder lässt man sein Schiff von einem Koi-Karpfen den Wasserfall hinaufziehen – was jedoch sehr riskant ist – oder man nutzt die Höhle hinter einem der Wasserfälle. Letztere Route wird jedoch strengstens durch Kaido und Orochi kontrolliert. Am Ende der Höhle befindet sich der Hafen Mogura, der ins Landesinnere in die Provinz Hakumai führt, wo die Schiffe über eine Gondel hinauf ins Land gebracht werden. Wa no Kuni ist in insgesamt sechs Provinzen aufgeteilt, in denen jeweils ein anderes Klima herrscht. Sie werden alle durch einen Fluss voneinander getrennt.[8] Erreichbar sind die Provinzen nur durch Brücken.
Unter Wa no Kunis Festland befindet sich eine große Magma-Kammer. Kaido und Big Mom wurden bei der Schlacht von Onigashima jeweils mit großer Kraft tief in den Boden von Wa no Kuni bis zu dieser Magma-Kammer geschleudert. Durch die Risse im Boden ist das Magma nach oben bis zur Oberfläche geflossen und hat einen großen Vulkanausbruch verursacht.[9]
Die Hauptstadt der Insel liegt zentral und ist der einzige prunkvolle Ort, in dem der Shogun in seinem Schloss residiert. Die Architektur und das Design ist dabei direkt an Japan angelehnt, welche recht traditionell erscheint. In der Ferne der Insel ist ein hoher Berg mit einem weißen Gipfel zu sehen, dem Berg Fuji. Dieser ist sowohl vom Namen als auch von der Erscheinung dem Fuji nachempfunden, wenngleich dieser in der Erscheinung deutlich schmaler als der reale Fuji erscheint. Das Gebäude auf dem großen, teils rund geformten Baum ist im Stil einer Japanischen Burg gehalten. Auf dem Dach des Gebäudes sind Shibi zu erkennen, also dekorative Dachziegel an der obersten Querstange eines Gebäudes. Die Shibi haben in Japan oft die Form von Shachihoko, einem Tier der Japanischen Folklore mit dem Kopf eines Tigers und dem Körper eines Karpfens. Seitlich des Baums finden sich große Eingangstore, sogenannte Torii, die in Japan üblicherweise den Eingang eines Schreins markieren. Auch traditionell gestaltete Brücken, wie die, die in Wa no Kuni hinter oder durch den Baum führt, finden sich in Japan oft in Schreinen wieder. Rechts neben dem Baum sticht ein hohes Gebäude besonders hervor und ist im Stile einer Pagode gebaut. Nicht zuletzt fliegen in der Hauptstadt überall Kirschblütenblätter umher. Kirschblüten zählen zu den wichtigsten Symbolen der japanischen Kultur.[10]
Der erste Eindruck Wa no Kunis steht jedoch in starkem Kontrast zum restlichen Land. Durch die Übernahme von Kaido und dem Shogun Orochi wurden Großteile des Landes verwüstet und in kahles Ödland verwandelt. Außerdem ließen sie verschiedene Fabriken errichten, die die Umwelt stark verschmutzen, sodass Tiere und Menschen vergiftet werden, wenn sie aus den Flüssen trinken.[11][12]
Östlich von Wa no Kuni lag zusätzlich die "Insel" Onigashima, die geographisch zum abgeschotteten Land dazu gehörte. Sie wurde durch das Wasser der Insel vom Rest des Landes getrennt und war nur über ein Schiff erreichbar. Allerdings war sie vom Strand aus zu sehen und nicht weit von Wa no Kuni entfernt. Hier residierte der Kaiser Kaido mit seiner Piratenbande bis zu seinem Sturz. Einmal jährlich fand dort das große Feuerfestival statt, bei dem die Piraten die Übernahme Wa no Kunis und den neuen Beschützer, Kaido, zelebrierten. Kurzzeitig befandAktuell befindet sich Onigashima jedoch auf Wa no Kunis Festland, da Kaido die Insel mit seinen Teufelskräften aus dem Wasser in die Luft hob und in Richtung Blumenhauptstadt steuerte. Zum Zeitpunkt von Kaidos Niederlage stürzte die Insel kurz vor der Blumenhauptstadt ab und wurde von Momonosuke sicher gelandet.[13] Später versank Onigashima und landete auf dem Grund beim alten Wa no Kuni.[14]
Allgemeines
In der Vergangenheit gab es sechs große Familien. Während die Familie Kouzuki das Shogunat innehatte, regierten die restlichen fünf Familien über die einzelnen Provinzen des Landes: Shimotsuki, Fugetsu, Uzuki, Kurozumi und Amatsuki. Da der damalige Shogun der Kouzuki-Familie keine Kinder hatte, rivalisierten die Daimyos um die Nachfolge auf dem Thron, wobei Orochis Großvater schließlich all seine Widersacher durch Gift tötete. Da wurde plötzlich Kouzuki Sukiyaki geboren, sodass der Plan der Kurozumi-Familie scheiterte. Letzten Endes wurden die Morde aufgedeckt, Orochis Großvater wurde zum Seppuku verurteilt und seine Familie aller Besitztümer beraubt.[15] Nach Orochis Machtergreifung weigerten sich die Daimyos der Provinzen unter dem neuen Shogun zu arbeiten, weshalb sie getötet wurden oder sich verstecken mussten. Von nun an regierten keine Daimyos mehr die Provinzen. Dies übernahm die 100-Bestien-Piratenbande, wobei bekannt ist, dass Jack für Kuri und Queen für Udon zuständig war.
Im Gegensatz zu Kouzuki Sukiyaki unterdrückte Orochi sein Volk. Dank der Rückendeckung von Kaido zerstörte er große Teile des einst prächtigen Landes und führte viele der Bewohner in die Armut. Gleichzeitig machte Orochi Stimmung gegen die Familie Kouzuki und ließ in den Schulen der Hauptstadt Propaganda über dessen Gräueltaten verbreiten. Alle Anhänger und Sympathisanten für die Familie Kouzuki, die das Land für den Rest der Welt öffnen wollten, wurden unter Strafe gestellt.[16] Orochi hingegen inszenierte sich als Retter, der Wa no Kuni davor bewahrt hat sich Eindringlingen von außen zu öffnen und die Kultur zu bewahren.[17] Außerdem wurde jede negative Äußerung oder Tat gegenüber dem Shogun als Rebellion aufgefasst und bestraft. Jedes Aufbegehren wurde außerdem im Keim erstickt, da Orochi im ganzen Land alle Arten von Waffen und Kampfkünste wie Kendo, Karate und Judo verboten hatte. Lediglich die 100-Bestien-Piratenbande sowie Orochis treue Untergebene wie die Orochi-Geheimagenten und die Mimawarigumi durften ihre Waffen weiter tragen.[18] Um Furcht und Angst zu schüren und Exempel zu statuieren, wurden auch öffentliche Hinrichtungen, wie im Fall von Kouzuki Oden und seinen Vasallen sowie Shimotsuki Yasuie, durchgeführt.
Nach der siegreichen Schlacht auf Onigashima beerbte Momonosuke Orochi als Shogun. Er erklärte Orochis Tyrannei für beendet und wollte das Land wieder aufbauen.[5] In der Schule wurde schnell damit begonnen den Kindern die wahre Geschichte über die Familie Kouzuki näherzubringen.
Bewohner
Wa no Kuni ist die Heimat der legendären Samurai. Aufgrund der Stärke der berühmt-berüchtigten Schwertkämpfer hält sich selbst die Marine im Normalfall von der Insel fern.[19] Sogar Großadmiral Sakazuki reagierte zurückhaltend, als Admiral Kizaru ihn fragte, ob er nach Wa no Kuni segeln soll, da niemand die militärische Stärke des Landes genau kenne.[3]
Die Samurai und die Bewohner Wa no Kunis tragen besonders traditionelle Kleidung, angelehnt an den einst im realen Japan üblichen Stil. Sie tragen beispielsweise den Haarknoten, Kimono, Geta, Haori etc. Auch scheinen sie eine altertümliche Haltung gegenüber Frauen zu haben.[20] Außerdem besitzen sie ein starkes Ehrgefühl. Ihnen ist ihr Stolz sehr wichtig, weswegen Kinemon sich auf Punk Hazard nicht eingestehen wollte, dass ihm kalt ist oder er Hunger hat. Ihren Haarknoten tragen sie mit Stolz und sollte dieser abgeschnitten werden, ist das ein Zeichen von Schande.[21] In Wa no Kuni ist deshalb auch der rituelle Selbstmord Seppuku üblich, um eine Schande von sich oder der Familie abzuwenden.[22][23]
Die Bewohner von Wa no Kuni unterliegen einem Ständesystem.[24] Die Blumenhauptstadt erblüht mit ihren Bewohnern in farbenfroher Pracht und ist der einzige prunkvolle Ort. Wer nichts zum Wohlstand der Hauptstadt beitragen kann, wird verbannt.[25] Die restlichen Provinzen haben sich durch Kaidos und Orochis Einfluss in eine kahle Ödnis verwandelt. Die Bewohner sind verarmt und müssen die Reste aus der Blumenhauptstadt kaufen. Der Tod ist hier allgegenwärtig. Besonders niederträchtig ist die Tatsache, dass Orochi die künstlichen Smile-Teufelsfrüchte unter das Essen der verarmten Bevölkerung in Ebisu mischt. Trotz dessen, dass die Smiles bereits angebissen sind, behalten sie ihre Nebenwirkungen, sodass die Leute dadurch ihre Emotionen wie Trauer und Wut verlieren und stattdessen nur noch lachen können. Auf diese Weise hat Orochi Wa no Kuni in ein heiteres und strahlendes Land verwandelt, in der kein Platz für Traurigkeit ist.[26]
Auch Tiere leben auf Wa no Kuni, die jedoch keinesfalls gewöhnlich sind. In dem Fluss, der ins Land führt, schwimmen riesige Koi-Karpfen, die sogar einen Wasserfall erklimmen, sowie ein menschengroßer Oktopus, der Laute wie in einem Kabuki-Theater von sich gibt. Des Weiteren existieren hier auch viele landestypische Tiere mit flammenähnlichem Fell, beispielsweise lebendige Komainus, Komashikas und Komatoris. Zu O-Tamas Verbündeten zählt außerdem der übergroße Pavian Hihimaru, der mit Schwertern kämpfen kann.[7] Viele weitere wilde Tiere treiben sich im Ödland der Insel herum, die jedoch durch die Umweltverschmutzung der Fabriken vergiftet werden und daher nicht verzehrt werden sollten.[27]
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Die Löwenvögel als Reittiere
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Isolationismus
Das Land ist innenpolitisch komplett isoliert. Das bedeutet, dass weder jemand ins Land einreisen noch ausreisen darf. So schützt sich das Land vor äußeren Einflüssen. Aufgrund des Isolationismus waren Kinemon und seinen Kameraden gewöhnliche Dinge des Auslands recht unbekannt oder verwenden andere Begriffe. So bezeichneten Kinemon und Kanjuro ihre Teufelskräfte beispielsweise als Magie[28][29] und Haki ist in Wa no Kuni als Ryuo bekannt. Normale Teleschnecken sind den Bewohnern der Insel ebenfalls fremd.[30] Stattdessen benutzen sie eine kleinere Version, die sogenannten Smart Tanishi.[31] Diese Art der Kommunikation ist zudem erst innerhalb der letzten 20 Jahre im Land bekannt geworden.[32] Durch die Abschottung sind den Bewohnern auch andere Rassen gänzlich unbekannt. Nachdem einige Bewohner die jungen Minks Nekomamushi, Inuarashi und den Fischmenschen Kawamatsu an einem Strand entdeckten, bezeichneten sie sie als Monster und wollten sie bei lebendigem Leibe verbrennen. Dies wurde durch Kouzuki Oden verhindert, der die Bewohner für ihr Verhalten zurechtwies.[33] Eine weitere Folge durch den Isolationismus ist eine eigene Währung. Als Zahlungsmittel verwendet man deshalb Gold, Silber und Weißgold anstatt Berry.[34][35][36]
Außerdem gibt es eine eigene Zeitung, die die Geschehnisse des Landes behandelt.[37][38] Ansonsten wird viel Wert darauf gelegt, dass keinerlei Informationen über das Ausland ins Landesinnere gelangen.[39] Informationen über die Außenwelt durch Tageszeitungen erhalten nur Orochi und die 100-Bestien-Piratenbande. Schon kurz nach seiner Machtübernahme ließ sich Orochi dazu herab, Oden eine Zeitung hinzuwerfen, die von Rogers Tod berichtete.[40] Auch X. Drake und seine Leute erfuhren so beispielsweise von Don Quichotte de Flamingos Niederlage.[41] Orochi und Kaido pflegten außerdem Beziehungen zu ausländischen Gruppierungen, um so beispielsweise ihre Waffen zu verkaufen. Nach der Niederlage von De Flamingo traf sich Orochi in seinem Schloss sogar mit dem stärksten Geheimdienst der Welt, der CP0, um mit ihnen über Waffengeschäfte zu sprechen.
Wa no Kuni spielt für die Geheimnisse der Welt – in Bezug auf die wahre Geschichte, das vergessene Königreich und die antiken Waffen – eine außerordentlich wichtige Rolle. Kouzuki Sukiyaki bestätigte Nico Robin nach dem Ende der Schlacht, dass sich auf Wa no Kuni die Antike Waffe Pluton befindet.[42] Die Familie Kouzuki war es, die die unzerstörbaren Porneglyphen erschuf. Sie war es auch, die das Land vor langer Zeit von der Außenwelt abschottete, um es vor einer großen Macht zu schützen.[43] Nach seiner Reise als Pirat auf Gol D. Rogers Schiff plante Kouzuki Oden die Grenzen von Wa no Kuni jedoch wieder zu öffnen, bevor der Tag kommen würde, an dem Joy Boy auftaucht.[44] Aufgrund dessen strebten auch seine Vasallen rund um die roten Schwertscheiden diesen Wunsch nach Odens Tod an. Nachdem sein Sohn Momonosuke auf Onigashima das Logbuch seines Vaters gelesen hatte, entschied dieser allerdings, die Grenzen des Landes vorerst geschlossen zu lassen. Die Fünf Weisen kommentierten Momonosukes Entscheidung als sehr scharfsinnig.[45] Denn um die Grenzen zu öffnen, müssen die Insel umspannenden Felsklippen zerstört werden, wodurch wiederum die antike Waffe Pluton aktiviert wird. Somit bedeutet die Grenzen für die Außenwelt zu öffnen gleichzeitig Pluton zu entfesseln.[6]
Handwerkskunst
Der Kouzuki-Clan hat die Porneglyphen erschaffen.
Trotz der Isolation haben die Bewohner Wa no Kunis ein überlegenes Wissen, was die Verarbeitung von besonderen Materialien angeht. Laut Basil Hawkins stammt Seestein ursprünglich sogar aus diesem Land und die Handwerker dieses Landes sind die einzigen, die das harte Material bearbeiten können, um daraus beispielsweise Waffen zu fertigen.[46] Eine weitere besondere Art der Verarbeitung konnte die Familie Kouzuki anwenden, die dazu in der Lage war, das gemeinhin als unzerstörbar bekannte Gestein der Porneglyphen zu bearbeiten. Da Oden jedoch von Orochi und Kaido hingerichtet wurde, konnte dieser es nicht mehr an seinen Sohn Momonosuke weitergeben.[47] Die einzige noch lebende bekannte Person, die dieses Wissen weitergeben kann, ist Kouzuki Sukiyaki, der versteckt vor der Öffentlichkeit als Tenguyama Hitetsu auf Wa no Kuni lebt.
Des Weiteren sind einige hervorragende Schwerter in diesem Land geschmiedet worden, allen voran die Kitetsu-Schwerter, das Shuusui und Odens Schwerter Enma und Ame no Habakiri.
Yakuza
Auf Wa no Kuni agieren mafiaähnliche Banden, die Yakuza. Vor 20 Jahren war Hyogoro "die Blume" der Boss der Yakuza. Er war für alle Unterweltgeschäfte der Blumenhauptstadt verantwortlich und hatte auch Einfluss auf die fünf Yakuza-Bosse der anderen Provinzen Wa no Kunis. Trotz seiner Stellung war Hyogoro aufgrund seiner Güte und Ritterlichkeit bei den Bewohnern Wa no Kunis sehr beliebt. Selbst Oden bewunderte ihn.[48] Bei der Machtübernahme von Orochi und Kaido weigerte sich Hyogoro allerdings mit ihnen zusammenzuarbeiten. Hyogoro wurde – ebenso wie O-Cho, Omasa, Yatappe und Tsunagoro – gefangen genommen und musste fortan in den Häftlingsminen von Udon Zwangsarbeit verrichten. Der Öffentlichkeit hingegen wurde berichtet, dass Hyogoro hingerichtet wurde.
An Hyogoros Stelle trat anschließend Kyoshiro, der Boss der Kyoshiro-Familie. Er besaß ein hohes Ansehen und pflegte sowohl Kontakte zum Shogun Kurozumi Orochi, als auch zum Kaiser Kaido und dessen 100-Bestien-Piratenbande. Seine Untergebenen behandelte er wie Familienmitglieder, egal wie hoch- oder niederrangig sie in seiner Organisation gestellt waren.[49] Auf den Straßen der Blumenhauptstadt erwirtschafteten sie Geld, indem sie gegen eine Gebühr den Geschäften den Schutz ihrer Familie anboten. Sollten die Besitzer den Schutz jedoch ablehnen, versuchten sie das Geschäft zu zerstören. Im Gegensatz zu Hyogoros Yakuza-Bande wurde die Kyoshiro-Familie auf den Straßen der Blumenhauptstadt deshalb sehr gefürchtet. Als zwischen dem getarnten Sanji und Mitgliedern der Kyoshiro-Familie ein Kampf entbrannte, ergriffen alle Bewohner schlagartig die Flucht.[50]
Vergangenheit
Das Land des Goldes
Vor einigen Hundert Jahren war Wa no Kuni bekannt als "Land des Goldes". Zu dieser Zeit versuchten viele Außenstehende wie Piraten und Adelige an das Gold des Landes zu gelangen. Zu dieser Zeit war Samurai Ryuma ein gefürchteter Samurai im Land, der die Feinde immer wieder zurückschlug.[51] Außerdem soll Ryuma einen Drachen getötet haben. Nach seinem Tod wurde Ryuma in der Provinz Ringo auf dem nördlichen Friedhof zusammen mit seinem Schwert Shuusui beerdigt. 23 Jahre vor der aktuellen Handlung, im Jahr 1501, ereignete sich ein schweres Verbrechen. Bei einem Piratenangriff wurden der Leichnam von Samurai Ryuma und sein Shuusui von der Insel gestohlen.[52] Laut Kinemon stürzte dieser Vorfall das Land in eine tiefe Trauer.[53]
Der Berggott-Vorfall
Oden bezwingt den Berggott.
Vor 59 Jahren brachte der Shogun Kouzuki Sukiyaki einen Sohn namens Kouzuki Oden zur Welt. Bereits im Kindesalter sorgte Oden für viel negatives Aufsehen. Unter anderem ging er in Casinos und legte sich mit der Yakuza an. Mit 15 Jahren richtete er sich einen Harem ein, sodass sich viele Samurai an ihm rächen wollten. Odens Stärke war außergewöhnlich, sodass er immer siegreich aus seinen Kämpfen hervorging.[54] Während dieser Zeit entwickelte Oden auch den Wunsch das Land zu verlassen, weil es ihn zu sehr einengte. Seine Versuche scheiterten jedoch meist, da er keinerlei navigatorisches Wissen besaß. Mit 18 Jahren wurde Oden dann in einen prägenden Vorfall verwickelt, der durch den jungen Kinemon verursacht wurde. Kinemon hatte einigen Leuten ein seltenes weißes Wildschweinjunges gestohlen, um das Kopfgeld dafür zu kassieren. Als er es in die Blumenhauptstadt brachte, folgte allerdings die riesige Mutter ihrem Kind und war im Begriff die komplette Stadt zu vernichten.[55] Oden nahm Kinemon das Wildschweinjunge ab und stellte sich dem Muttertier. Der junge Samurai erledigte es und rettete so die Hauptstadt. Oden nahm die Schuld für diesen Vorfall jedoch auf sich, sodass er von seinem Vater aus der Hauptstadt verbannt wurde. Oden störte dies nicht, da es genau das war, was er wollte.[56] Kinemon und Denjiro waren von Oden hingegen so fasziniert, dass sie es sich zur Aufgabe machten ihn fortan zu begleiten. Anschließend machte sich Oden mit seinen neuen Anhängern auf den Weg nach Hakumai zu Fürst Yasuie. Dort lernten sie Yasuies neuen Diener Orochi kennen.[57]
Der Daimyo von Kuri
Odens Ernennung zum Daimyo wird gefeiert.
Oden hatte beschlossen das Land zu bereisen. Deshalb begann er auch ein Logbuch zu schreiben, um seine Abenteuer schriftlich festzuhalten. Auf seinen Wegen begegnete er einigen weiteren rastlosen Menschen, die ebenso Zuflucht bei Oden suchten wie Kinemon und Denjiro. So lernte Oden die Brüder O-Kiku und Izou kennen, die auf der Straße tanzten. In Kibi trafen sie dann auf den in der Vergangenheit verfolgten Kanjuro, der Menschen wegen ihrer Haare überfiel, um daraus Pinsel herzustellen. In Udon schloss sich ihnen der von Liebeskummer geplagte Raizo an, ein ehemaliges Mitglied der Geheimagententruppe der Familie Kouzuki. In der gesetzlosen Provinz Kuri besiegte Oden letztlich den Kriminellen Ashura Doji. Infolgedessen machte Oden mithilfe der Kriminellen aus Kuri wieder einen friedlichen und lebendigen Ort. Für diese Leistung wurde Oden von seinem Vater Sukiyaki zum Daimyo von Kuri ernannt.[58]
Odens Piratenabenteuer
Oden und seine treuen Anhänger.
Sechs Jahre später, vor 33 Jahren, wurden die jungen Minks Inuarashi und Nekomamushi an den Strand von Kuri angespült. Sie wurden vom ebenfalls noch jungen Kawamatsu entdeckt. Die Bewohner Wa no Kunis fürchteten sich vor diesen drei seltsamen Gestalten und waren bereit die drei zu verbrennen, als Oden plötzlich einschritt und sie rettete. Also nahm Oden auch Inuarashi, Nekomamushi und Kawamatsu in seine Obhut. Während der Fischmensch Kawamatsu aus Furcht vor einer Diskriminierung vorgab ein Kappa zu sein, eröffneten Inuarashi und Nekomamushi, dass sie Wa no Kuni aufgesucht hatten, da die Minks vor Jahrhunderten einen Schwur mit der Familie Kouzuki ablegten, der beide dazu verpflichtete sich in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Aus Neugier hatten sich die beiden deshalb auf See begeben.[59] In der folgenden Zeit gaben sich Kinemon und seine Kameraden die größte Mühe würdige Vasallen Odens zu werden. Auf Anraten von Daimyo Yasuie kleideten sie sich anständig, bildeten sich weiter und lernten anständige Manieren, um Oden keine Schande zu bereiten.[60]
Drei Jahre später erkrankte Odens Vater Sukiyaki. Dieser war beeindruckt von Odens Sinneswandel und seinem Gefolge, welches äußerst ehrfurchtgebietend in der Blumenhauptstadt aufgetreten war. Dies war jedoch das letzte Gespräch, das die beiden führen sollten. [61] Im gleichen Jahr noch strandete Whitebeards Moby Dick am Hafen von Itachi, wo sie sogleich von Oden aufgesucht wurden. Oden kreuzte mit Whitebeard die Klingen und bat ihn im selben Atemzug darum ihn auf seiner Reise begleiten zu dürfen.[62] Die beiden freundeten sich an, doch Whitebeard war nicht bereit ihn mitzunehmen, da er Oden nicht als jemanden einschätzte, der sich anderen unterordnete. Als die Abfahrt der Moby Dick zwei Wochen später bevorstand, schnappte sich Oden eine Eisenkette und heftete sich damit an den Mast des Schiffes. Izou hatte befürchtet, dass Oden zu solch einer Maßnahme greifen würde, versuchte ihn aufzuhalten und griff nach Oden und der Eisenkette. So wurden beide mit dem Schiff mitgerissen. Whitebeard befahl Izou an Bord zu holen, während Oden weitere drei Tage an der Kette hinter dem Schiff hergezogen werden sollte. Whitebeard hatte beschlossen Oden auf diese Weise zu prüfen, bevor er den Samurai an Bord holen wollte. Letztlich schaffte es Oden in Whitebeards Crew einzutreten. Auf seiner Reise wurde er außerdem von Inuarashi und Nekomamushi begleitet, die sich heimlich auf die Moby Dick geschlichen hatten. Der Rest der Vasallen musste schockiert feststellen, dass Oden es geschafft hatte das Land zu verlassen.[63]
Das Komplott der Familie Kurozumi
Orochi und Higurashi haben ein Komplott geschmiedet.
In der Zwischenzeit gab es auf Wa no Kuni einige grundlegende Veränderungen. Bis Oden als Nachfolger das Shogunat übernehmen sollte, ernannte Sukiyaki einen vorübergehenden Ersatz: Kurozumi Orochi. Dieser hatte sich nach seiner Zeit bei Yasuie bei Familie Kouzuki als Diener eingeschlichen. Mithilfe von Higurashi, die die Kräfte der Transen-Frucht besaß und sich als den kranken Sukiyaki ausgab, schaffte es Orochi also letztlich den Thron als Shogun zu besteigen, während der echte Sukiyaki vermeintlich verstorben war.[64] In der folgenden Zeit verbündete sich Orochi mit Kaido und ließ auf Wa no Kuni Waffenfabriken errichten. Oden kehrte zwischenzeitlich mit den Roger-Piraten nach Wa no Kuni zurück, um eine Abschrift eines Porneglyphen zu machen. Toki und seine beiden Kinder blieben auf Wa no Kuni zurück, während Oden sich dazu entschlossen hatte zunächst seine Reise als Pirat fortzusetzen. Zwar hatte er bemerkt, dass im Land inzwischen bedenkliche Veränderungen stattgefunden hatten, doch kehrte er dem Land vorerst den Rücken, da er befürchtete seine Reise nie mehr fortsetzen zu können, sollte er sich jetzt darum kümmern. Nach einigen Stunden verließ er das Land deshalb mit den Roger-Piraten wieder.[65]
Rückkehr ins Heimatland
Oden tanzt durch die Straßen der Hauptstadt.
Die neun roten Schwertscheiden sind kampfbereit.
Ein Jahr später hatte die Roger-Piratenbande ihre Reise um die Welt beendet. Roger wurde zum Piratenkönig ernannt, woraufhin Oden von seinen Kameraden auf seiner Heimatinsel abgesetzt wurde. Verwundert musste Oden feststellen, dass die Bewohner Wa no Kunis ihn herzlich begrüßten. Dies hatte er seiner Frau zu verdanken, die in der Zwischenzeit seinen Ruf aufrechterhielt. Trotzdem musste er erfahren, dass sein Vater verstorben und Kurozumi Orochi nun dessen Position innehatte. Außerdem wurde ihm von den Waffenfabriken und der Bewohner berichtet, die in den Fabriken arbeiten mussten. Nachdem er erfahren hatte, dass Orochi auch seine Familie angreifen ließ und Tokis Wunde sah, stürmte Oden wutentbrannt los.[66] Im Schloss angekommen zog der Samurai sein Schwert und griff den verängstigten Orochi an, doch dank Semimarus Teufelskräften konnte Odens Angriff abgewehrt werden. Orochi blieb unangetastet und erklärte seinem Widersacher, wie er dank Higurashi den Thron besteigen konnte. Daraufhin erschien auch Kaido im Schloss. Wenig später kehrte Oden aus dem Schloss zurück und tanzte anschließend leicht bekleidet durch die Straßen der Hauptstadt. Dies wiederholte er tagtäglich und die Bewohner empfanden schon bald Enttäuschung und schließlich Ärger über Odens lächerliche Tänze und wandten sich von ihm ab, während Orochi und Kaido ihm belustigt zuschauten.[67]
Nach einem Jahr erhielt Oden von Orochi aus Großzügigkeit eine Zeitung aus dem Ausland, in der er von Rogers Tod las. Ein weiteres Jahr später, vor 23 Jahren, fiel die Moria-Piratenbande auf Wa no Kuni ein und kämpfte gegen die 100-Bestien-Piratenbande.[68] Dabei stahl Gecko Moria Ryumas Leichnam und dessen berühmtes Schwert Shuusui, welches seit dessen Tod als Nationalschatz galt.[51] Dieser Raub galt als schweres Verbrechen, welches laut Kinemon das Land in eine tiefe Trauer stürzte.[69]
Nach insgesamt fünf Jahren, in denen Oden durch die Straßen tanzte, machte Orochi letzten Endes seinen Zug. Weil der Yakuza-Boss Hyogoro ein Dorn in seinen Augen war, hetzte Orochi Kaido auf ihn. Hyogoro wurde gefangen genommen, während seine Anhänger einen Kampf gegen Kaido führten. Insgesamt starben bei diesem Vorfall 16 Menschen sowie Hyogoros Ehefrau. Für Oden brachte dieser blutige Angriff das Fass zum Überlaufen. Er scharrte seine Vasallen um sich, um einen Angriff auf Orochi und Kaido zu starten.[70]
Bestrafung im Kochkessel
Oden verpasst Kaido seine markante Narbe.
Die Hinrichtung der roten Schwertscheiden.
Auf dem Weg nach Onigashima wurden Oden und seine neun roten Schwertscheiden von Kaido noch vor der Hauptstadt abgefangen, was Oden sehr verwunderte, da er nicht damit gerechnet hatte, dass Kaido auf einen Angriff vorbereitet war. Kaido offenbarte, dass er womöglich einen Spion in Odens Reihen hatte. Zudem hielt er Oden für einen Schwächling, der damals lieber tanzte, um Blutvergießen zu vermeiden, anstatt zu kämpfen. Denn hätte sich Oden seinerzeit mit Hyogoro und dessen Yakuza verbündet, hätte Kaido arge Schwierigkeiten gehabt sie zu besiegen. Zwischen den neun roten Schwertscheiden und den 100-Bestien-Piraten entbrannte nun ein erbitterter Kampf, wobei Oden unerwartete Hilfe von Shinobu erhielt. Letztlich entschieden Kaido und seine Männer die Schlacht für sich und Oden und seine Vasallen wurden zum Tode verurteilt.[71] In einem großen Kessel mit siedendem Öl sollten die Verurteilten zu Tode gekocht werden. Orochi und Kaido gaben ihnen genau eine Stunde. Sollten sie nach dieser Zeit noch am Leben sein, wären sie wieder frei. Oden nahm die Last allerdings wortwörtlich komplett auf sich, indem er eine große Holzplatte über seinem Kopf hielt, auf der seine Vasallen saßen, während er alleine im kochenden Öl stand. Einige Zuschauer machten sich daraufhin über ihren Idioten-Fürsten lustig, was die anwesende Shinobu erzürnte. Wutentbrannt ergriff sie für jedermann hörend das Wort und erklärte, wieso Oden jahrelang in den Straßen der Hauptstadt tanzte. Eigentlich wollte es Oden damals im Schloss auf einen Kampf ankommen lassen, doch Orochi hatte zahlreiche Geiseln genommen und plante nach und nach alle Bewohner zu entführen und umzubringen, um sich für die Verfolgung der Familie Kurozumi zu rächen. Um die Bewohner vor diesem Schicksal zu bewahren, ließ sich Oden auf einen Handel mit dem Shogun und Kaido ein. Jedes Mal, wenn Oden nackt durch die Straßen tanzte, ließ Orochi 100 Bewohner frei. In der Hoffnung, Orochi und Kaido würden am Ende von der Insel verschwinden, wenn diese ihre Schiffe fertig gebaut hätten, nahm Oden all die Scham und den Spott der Bewohner auf sich.[72]
Die Zuschauer waren über die Enthüllung geschockt, dass Oden sie all die Jahre beschützt hatte. Doch ihr Zuspruch für Oden schien längst zu spät zu sein. Oden erklärte daraufhin, dass er die Grenzen des Landes öffnen wolle. Diejenigen, die Wa no Kuni vom Rest der Welt abgeschottet hatten, war nämlich der Kouzuki-Clan, weil sie sich vor einer großen Macht schützen wollten. Laut einer Prophezeiung sollte in ferner Zukunft eine bestimmte Person erscheinen, auf die die Welt wartet. Bis zu diesem Tag sollte Wa no Kuni wieder zu einem offenen Land geworden sein, um ihren Retter in Empfang zu nehmen. Sich seines Todes bereits sicher, übertrug Oden diese Aufgabe schließlich seinen Vasallen. Den Rest der Stunde überstand der Samurai zwar, doch Orochi verkündete nach Odens vermeintlichem Sieg, dass er seine Meinung geändert und die Bestrafung im Kochkessel in eine Erschießung umgewandelt hatte. Orochis Männer postierten sich rund um den Kochkessel, als Oden seinen Vasallen die Möglichkeit zur Flucht gab und die Holzplatte weit wegschleuderte, woraufhin Kinemon und seine Kameraden unverzüglich, aber schweren Herzens die Flucht ergriffen. Durch die Verfolgung der Bestien-Piraten zerstreute sich der Weg der Samurai in mehrere Richtungen. Die Bewohner dagegen mussten mitansehen, wie Kaido höchstpersönlich die Hinrichtung in die Hand nahm, seine Pistole zückte und Oden hinrichtete.[73]
Toki wurde umgehend über den Verlauf der Hinrichtung informiert. An sie wurde auch ein letzter Brief ihres Mannes übergeben, in dem er davon sprach, dass erst in 20 Jahren die Protagonisten erscheinen würden, die dazu in der Lage wären Kaido zu besiegen. Anschließend wurde das Schloss, in dem sich Toki und ihre Kinder befanden, von den Piraten in Brand gesetzt. Kinemon, Kanjuro, Raizo und Kiku tauchten plötzlich auf und Toki schickte sie zusammen mit Momonosuke 20 Jahre in die Zukunft. Hiyori übergab sie an Kawamatsu, der mit ihr über einen Tunnel aus dem Schloss flüchtete. Toki selbst floh mit einem Pferd ebenfalls aus dem Schloss und ritt nach Bakura, wo sie ihre Prophezeiung an die Bevölkerung richtete. Demzufolge sollten in 20 Jahren die neun Männer mit den roten Schwertscheiden erscheinen und das Land befreien. Nach ihrer Ansprache wurde auch Toki getötet.[74]
Das Leben nach Odens Tod
Kawamatsu kümmert sich um Hiyori.
Denjiros Trauer und Wut haben ihn gezeichnet.
Ashura Doji kann seine Kameraden nicht aufhalten.
Nach Odens Tod trennten sich die Wege seiner Vasallen zum größten Teil. Während eines intensiven Streits wurden Nekomamushi und Inuarashi bei ihrer Flucht von Orochis Männern geschnappt. Sie schafften es allerdings zu fliehen und sicher zurück nach Zou.
Kawamatsu, der mit Hiyori aus dem Schloss entkommen war, kümmerte sich um die kleine Hiyori und versuchte sie nach den traumatischen Ereignissen wieder aufzubauen. Mit 13 Jahren schrieb sie Kawamatsu schließlich einen Brief, in dem sie die Sorgen äußerte, dass sich Kawamatsu zu sehr für sie aufopferte.[75] Um ihn zu beschützen, verschwand sie, was Kawamatsu in tiefe Trauer stürzte. Unter Tränen machte sich der Kappa auf die Suche nach ihr, fand sie jedoch nicht. Letztendlich landete er beim nördlichen Friedhof in Ringo. Dort lernte Kawamatsu den Komagitsune Onimaru kennen. Gemeinsam beschützten sie die Waffen, die den Gräbern beigelegt waren, vor Grabräubern, wobei Kawamatsu den Decknamen Gyukimaru annahm. Später begann er die Waffen selbst zu sammeln, um für Kinemons und Momonosukes Rückkehr und die kommende Schlacht vorbereitet zu sein. Eines Tages wurde Kawamatsu jedoch beim Stehlen von Nahrungsmitteln in der Hauptstadt geschnappt, in die Gefangenenmine von Udon gebracht und eingesperrt. Nach Kawamatsus Verschwinden übernahm Onimaru den Decknamen Gyukimaru und sammelte als Kriegermönch weiter Waffen.[76]
Denjiro versank nach Odens Tod in eine tiefe Trauer und sperrte sich deshalb alleine in den Enma-Schrein ein. Nach einer langen Zeit war Denjiro durch seine Trauer und Wut gezeichnet. Sein Gesicht war nun weiter in die Länge gezogen und seine Haare wurden hell. Mit seiner veränderten Erscheinung nahm er den Decknamen Kyoshiro an und stellte sich als Spion in den Dienst von Shogun Orochi. Als solcher stieg er nach Hyogoros Gefangennahme schnell zum neuen Yakuza-Boss der Hauptstadt auf und erlangte das Vertrauen von Orochi. Nachts jedoch stahl er heimlich als Ushimitsu-Junge von den Reichen und schenkte es den Armen. Da er stets durch die Nacht streifte, nickte er öfter am Tag ein, was ihm den Spitznamen Kurzschlaf-Kyoshiro einbrachte. Irgendwann fanden Kyoshiros Bedienstete ein kleines Waisenmädchen. Zu Kyoshiros Überraschung handelte es sich dabei um Hiyori, die Kawamatsus Fürsorge kürzlich verlassen hatte. Kyoshiro gab sich ihr gegenüber als Denjiro zu erkennen, ermahnte sie aber ihre Identitäten niemandem preiszugeben, selbst ihren eigenen Verbündeten nicht.[77] In den folgenden Jahren gab Kyoshiro Hiyori die Identität Komurasaki und machte sie zur Kurtisane Nummer Eins des Landes. Somit lebte sie bald direkt unter Orochis Augen, weshalb Kyoshiro ihr die Anweisung gab, stets einen Beutel Blut unter ihrem Kimono zu tragen, um sich im Notfall mit dem "Tod" von Orochi zu entfernen.[78]
Ashura Doji hatte sich nach Odens Tod auf den Berg Atamayama zurückgezogen. Zehn Jahre später hatten sich bereits viele Anhänger der Kouzuki-Familie zusammengefunden, welche aber nicht in Tokis Prophezeiung um die Rückkehr der neun roten Schwertscheiden vertrauten. Deshalb segelten sie mit Schiffen nach Onigashima, um Kaido herauszufordern. Ashura Doji versuchte sie aufzuhalten, damit sie ihr Leben nicht sinnlos wegwarfen, doch vergebens. Durch Kaidos Hand wurden sie letztlich getötet. In Kuri errichtete Ashura Doji deshalb die Totengräber für seine verstorbenen Kameraden.[79] Über die Zeit hinweg verlor er schließlich selbst die Hoffnung und nahm seine Tätigkeit als Krimineller wieder auf. Fortan kannte man ihn unter dem Alias Shutenmaru, den Gründer der Atamayama-Diebesbande. Nichtsdestotrotz sammelte Ashura Doji weiter Schiffswracks und klaute sogar die Blaupausen für Kaidos Residenz.[80][81]
Ace' Besuch in Amigasa
Im Jahr 1521 besuchte Puma D. Ace Wa no Kuni und half den Bewohnern des Dorfes Amigasa bei einer Hungersnot. Er lernte zudem von O-Tama wie man Bambushüte anfertigt. Als Feuer-Mensch scheiterten seine ersten Versuche jedoch, weil die Bambushüte stets verbrannten. Einen übergroßen Bambushut machte er seinem Freund Little Oz Jr. zum Geschenk, weil dieser als Riese der Sonne so nahe ist und der Hut ihn künftig vor Sonnenstrahlen, Regen und Schnee schützen sollte.[82]
Rückkehr der Zeitreisenden
20 Jahre nach Odens Tod landeten Kinemon, Kanjuro, Raizo, Momonosuke und O-Kiku an der gleichen Stelle, an der Toki sie seinerzeit losschickte. Das Schloss war aber inzwischen verschwunden und die Samurai blickten besorgt über das Land, welches sich in all den Jahren drastisch verändert hatte. Obwohl sie glaubten, keinerlei Verbündete mehr zu haben, fanden sie schließlich doch noch Anhänger des Kouzuki-Clans, die bereit waren gegen Kaido und Orochi vorzugehen.[83] Um weitere Verbündete zu sammeln, verließen Kinemon, Kanjuro, Raizo und Momonosuke verbotenerweise das Land. Ihr Ziel war Zou, die Heimat der Minks, die eng mit dem Kouzuki-Clan verbunden waren. Währenddessen blieb O-Kiku zurück auf der Insel und begann bei O-Tsuru als Aushilfe in ihrem Teehaus zu arbeiten.
Gegenwart
Erste Erwähnungen
Die Insel wurde zum ersten Mal von Dr. Hogback erwähnt. Er sagte, dass es ein Land der Neuen Welt sei, aus dem Samurai Ryuma stammt.[1]
Kurz vor der Landung der Strohhutbande auf Punk Hazard erwähnte Brook, dass Wa no Kuni ein innenpolitisch komplett isoliertes Land sei, das Fremden gegenüber sehr feindselig reagiere. Außerdem wurde angemerkt, dass es nicht zur Weltregierung gehört.[19]
Akt 1: Infiltration der Strohhut-Bande
Nachdem sich die Strohhut-Bande auf Zou erneut voneinander getrennt hatte, machte sich Zorros Gruppe um Lysop, Robin, Franky, Trafalgar Law und die Samurai auf den Weg nach Wa no Kuni, um erste Vorbereitungen für den Kampf gegen Kaido und den amtierenden Shogun zu treffen. Die Strohhüte teilten sich auf und mischten sich dabei vorerst unter die Bevölkerung, bis die Allianz genug Streitkräfte für eine Rebellion gesammelt und ihre Vorbereitungen beendet haben. Zorro, der einen Rōnin mimte, wurde dabei jedoch von einem Magistrat geschnappt, weil er ihn für einen Mörder hielt, der nachts sein Unwesen auf den Straßen trieb. Dabei entdeckte er auch das Shuusui an Zorros Hüfte, weshalb er ihn auch als Dieb verdächtigte. Zorro sollte wegen seiner Verbrechen Seppuku begehen, doch der Schwertkämpfer glaubte, dass der Magistrat der wahre Mörder sei und attackierte diesen mit dem ihm überreichten Tantō.[23]
Abenteuer im Land der Samurai
Ruffy und Zorro lernen die Bewohner kennen.
Schließlich erreichte auch die Gruppe um Ruffy die Gewässer um Wa no Kuni. Dabei galt es zunächst das stürmische Wetter zu überwinden, welches ein einfaches Anlegen an der Küste verhinderte. Während die Piraten noch rätselten wie sie die Insel betreten sollten, tauchte plötzlich eine Schule Koi-Karpfen auf. Ruffy klammerte sich und die Sunny mit seinen Teufelskräften an die Fische, mit denen sie gemeinsam einen großen Wasserfall emporschwammen. An der Spitze offenbarte sich allerdings ein gigantischer Strudel, der die Strohhüte verschluckte.[7] Ruffy wurde mit der Sunny an den Strand von Kuri gespült und wurde von seinen Freunden vorerst getrennt. Ruffy machte hier Bekanntschaft mit dem kleinen Mädchen O-Tama, die von Kaidos Männern verschleppt wurde. Ruffy befreite sie, weshalb sie ihn in ihr Haus brachte, wo sie ihm zum Dank etwas zu essen gab. Da sie jedoch sehr arm war, trank sie selbst vergiftetes Wasser aus dem Fluss, wodurch O-Tama schrecklich krank wurde. Ihr Meister Hitetsu war erzürnt und klärte Ruffy auf, dass Kaido mit seinen Fabriken die Umwelt verschmutzte. Daraufhin machte sich Ruffy mit O-Tama auf den Weg ins Landesinnere, um sie von einem Arzt behandeln zu lassen. Auf dem Weg begegnete Ruffy zufällig Zorro, der gerade einige von Kaidos Schergen besiegte und dadurch die Teehaus-Besitzerin O-Tsuru rettete. In diesem Moment stieß das Trio auf den Star Basil Hawkins, der gerade auf dem Weg zum Strand war. Nach einem kurzen Schlagabtausch mit dem "Magier" bot O-Tsuru als Gegenleistung für ihre Rettung an O-Tama in ihrem Teehaus zu behandeln, weshalb sie nun das Almosendorf (Okobore) ansteuerten.
Nachdem O-Tama behandelt wurde, erzählte O-Tsuru den Strohhüten von den Folgen der Fabriken, die Kaido im Land errichtet hatte. Plötzlich wurde O-Tama von Batman und Gazelleman entführt. Ruffy und Zorro nahmen umgehend mit O-Tsurus Angestellten O-Kiku die Verfolgung auf, die sich als Samurai herausstellte.[84] Sie landeten in der Stadt Bakura, wo sie während eines Sumo-Turniers einiges an Chaos anrichteten. Dies rief den Star Holdem auf den Plan, der O-Tama als Geisel genommen hatte. Ruffy gelang es jedoch mühelos das Mädchen zu befreien und Holdem zu besiegen.[85] Im Zuge der Auseinandersetzung nahmen Ruffy, Zorro und O-Kiku außerdem eine Wagenladung an frischen Nahrungsmitteln an sich, die gerade von der Paradiesplantage kam. Auf ihrem Rückweg stieß nun Trafalgar Law hinzu, der kurz vorher in der Stadt gegen Basil Hawkins gekämpft hatte. Zusammen brachten sie den Proviant-Wagen ins Almosendorf, wo die Bewohner sich überglücklich für die frischen Nahrungsmittel bedankten. Law wollte nun dagegen in die Ruinen von Schloss Oden aufbrechen, wo er Ruffy von den "Geistern" Wa no Kunis berichten wollte.[86]
Die "Geister" von Wa no Kuni
Das Zeichen der Rebellion.
Ruffy ist vollkommen chancenlos.
Bevor sie aufbrachen, verabschiedete sich Ruffy noch von O-Tama, die von Speed zu ihrem Meister zurückgebracht werden sollte. Anschließend machten sich Ruffy, Zorro, Law und O-Kiku auf den Weg. Während Zorro sich wieder einmal verirrte, erreichte der Rest die Ruinen, wo einst das Schloss Oden stand. Geschockt erblickte Ruffy hier die Gräber von Kinemon und seinen Kameraden, doch schnell kam Kinemon selbst aus seinem Versteck hervor, sehr zur Freude von O-Kiku. Auch Momonosuke hatte es nach Wa no Kuni geschafft, wobei auch der Rest der verloren gegangenen Sunny-Truppe auftauchte. Da nun alle soweit versammelt waren, eröffnete Kinemon, dass die Samurai, die die Strohhut-Bande kennen gelernt hatte, eigentlich aus der Vergangenheit stammten und 20 Jahre in die Zukunft geschickt wurden. Damals setzte der Shogun Orochi das Schloss in Brand, um die Familie Kouzuki umzubringen. Deshalb schickte Odens Frau Toki die Samurai in die Zukunft, damit diese die Chance erhalten Odens letzten Wunsch, die Grenzen Wa no Kunis zu öffnen, erfüllen zu können. Kinemon erklärte, dass die Samurai bei der Suche nach Verbündeten voneinander getrennt wurden, wodurch sie letztlich Bekanntschaft mit Law und der Strohhut-Bande machten. Das nächste Ziel war nun das Feuerfestival in zwei Wochen auf der benachbarten Insel Onigashima, wo sie den Kaiser Kaido zu Fall bringen wollten.[87] Für die Umsetzung ihres Plans benötigten sie aber noch weitere Verbündete, weshalb Lysop und die anderen Strohhut- und Heart-Piraten bereits heimlich Zettel an ihre Anhänger verteilten. Diese waren anhand einer Halbmond-Tätowierung am Knöchel identifizierbar. Während die Allianz ihr weiteres Vorgehen besprach, trafen im Almosendorf der Anführer der Atamayama-Banditen, Shutenmaru, und eine von Kaidos Katastrophen, Jack, aufeinander. Shutenmaru wollte die zuvor reich beschenkten Bewohner ausrauben, wurde jedoch von Jack dabei gestört. Zwischen den beiden entbrannte ein kurzer Kampf, der jedoch urplötzlich vom Auftauchen Kaidos höchstpersönlich unterbrochen wurde. Dieser flog in seiner monströsen Drachengestalt am Himmel und war sogar von den Schlossruinen aus erkennbar.[88]
Ruffy sorgte sich um die Bewohner vom Almosendorf und rannte sogleich los, dicht gefolgt von Law. Inzwischen lenkte Hawkins Kaidos Aufmerksamkeit auf Schloss Oden, der behauptete, die Strohhut-Bande halte sich dort versteckt. Bevor die dortige Allianz reagieren konnte, entlud Kaido auch schon eine mächtige Attacke in Richtung des Schlosses, wodurch dieses komplett zerstört wurde. Nicht wissend, ob seine Freunde getroffen wurden, setzte Ruffy wutentbrannt zum Angriff gegen Kaido an.[89] Obwohl Ruffy in Gear 4 Kaido anschließend mit seinen stärksten Attacken bekämpfte, wurde der Strohhut-Kapitän letzten Endes mit einem einzigen Angriff des Kaisers vernichtend geschlagen.[90] Infolgedessen ließ Kaido Ruffy ins Gefängnis nach Udon bringen, wo auch Eustass Kid bereits einsaß.
Akt 2: Das Bankett des Shoguns
Kyoshiro schlitzt Komurasaki auf.
Während sich Ruffy und Kid in Udon mit den Gefängniswärtern anlegten, suchte Kinemons Allianz weiter nach Verbündeten für ihren Plan auf Onigashima. Sie stießen auch auf Shutenmaru alias Ashura Doji, der sich der Rebellion jedoch nicht anschließen wollte. Währenddessen herrschte in der Blumenhauptstadt große Aufregung, denn Sanji hatte einige Mitglieder der Kyoshiro-Familie verprügelt.[91] Dieses Verbrechen sollte vom Yakuza-Boss Kyoshiro nicht ungesühnt bleiben. Da dieser jedoch mitten in den Vorbereitungen für das kommende Bankett in Shogun Orochis Schloss steckte, überließ er es Queen Attentäter loszuschicken. An anderer Stelle fand gerade der feierliche Umzug der Kurtisane Nummer Eins, Komurasaki, statt.[92] Sie war ebenfalls auf dem Weg zu Orochi, der sich bereits hocherfreut über ihr Erscheinen zeigte. Nachdem sich alle Gäste im Schloss eingefunden hatten, begann das Bankett. Unter ihnen befand sich auch Nico Robin, die sich als Geisha getarnt ebenfalls unter die Anwesenden gemischt hatte. Ihr Ziel war es an Informationen über Orochi und das kommende Feuerfestival zu gelangen. Als sie jedoch im Schloss spionierte, wurde sie von Orochis Ninja-Leibgarde entdeckt und angegriffen. Robin konnte entkommen und mischte sich wieder unter die anderen Gäste im Bankettsaal. Als Orochi dort über Tokis Prophezeiung sprach, mussten die Anwesenden insgeheim über Orochis Furcht vor den roten Schwertscheiden lachen, da sie die Prophezeiung nicht ernst nahmen. Nur Komurasakis Kamuro O-Toko konnte sich kein Lachen verkneifen, weshalb Orochi erzürnt zum Angriff ansetzte. Als Komurasaki sich deshalb gegen den Shogun wandte, eskalierte die Situation.[93] Orochi wütete in seiner Schlangen-Form im Schloss und erwischte Komurasaki mit einem seiner Schlangenköpfe. Nachdem er durch Shinobus und Namis Eingreifen notgedrungen von ihr ablassen musste, wurde Komurasaki, zum Schock aller Anwesenden, augenscheinlich von Kyoshiro aufgeschlitzt, da sie die Hand gegen Orochi erhoben hatte.[94] In dem Chaos gelang es Robin, Nami, Brook und Shinobu aus dem Schloss zu entkommen.
Chaos in der Hauptstadt
Big Mom auf dem Vormarsch.
Franky hatte indes erfahren, dass Minatomo die Baupläne für Kaidos Residenz bereits vor langer Zeit verpfändet hatte. Der Cyborg konnte die Spur nur noch so weit zurückverfolgen, dass die Baupläne von jemandem aus Kuri gestohlen wurden.[95] Deshalb schloss er sich zunächst Sanjis Gruppe in der Hauptstadt an. In der Nacht war jedoch Page One von den fliegenden Sechs auf der Suche nach Sanji wegen des Angriffs auf die Kyoshiro-Familie. Mithilfe seines neuen Raid Suits konnte der Schiffskoch vorerst seine Tarnung aufrechterhalten und den anderen Strohhüten sowie Law zur Flucht verhelfen.[96] Derweil hatte Zorro Bekanntschaft mit Tonoyasu gemacht, der ihn in die Stadt Ebisu brachte. Hier wurde ihm jedoch sein Schwert gestohlen, weshalb er die Verfolgung des Diebes aufnahm.[97] Inzwischen hatte Kaido gänzlich andere Sorgen, denn die Big Mom-Piratenbande war gerade dabei mithilfe der Koi-Karpfen in Wa no Kuni einzumarschieren. Durch das Eingreifen von King konnte das Flaggschiff der Big Mom-Piratenbande im letzten Moment zurückgeschlagen werden.[98] Infolgedessen wurde Big Mom von ihren Kindern getrennt und an den Strand von Kuri gespült. Chopper, Momonosuke, O-Kiku und O-Tama hatten sich gerade hierher begeben, als Chopper zu seinem Entsetzen die ohnmächtige Kaiserin entdeckte. Bevor er eine Entscheidung für ihr weiteres Handeln fällen konnte, wachte Big Mom auf. Wie sich allerdings zeigte, hatte sie ihr Gedächtnis verloren.[99]
Durch ihren Gedächtnisverlust verhielt sich Big Mom charakterlich wie ihr freundlich-naives Kindheits-Ich. Chopper, Momonosuke, O-Kiku und O-Tama nutzten diesen Umstand für sich aus und freundeten sich mit ihr an. Nachdem Big Mom im Almosendorf von O-Tsuru etwas zu essen bekommen hatte, überredete Chopper die Kaiserin mit ihnen gemeinsam nach Udon zu gehen, wo Ruffy noch immer gefangen gehalten wurde.[100] Nachdem Kid bereits auf eigene Faust von dort geflüchtet war, freundete sich Ruffy mit dem alten Mann Hyogoro an, der einst einer der Yakuza-Anführer von Wa no Kuni war. Bald darauf tauchte der Hauptrepräsentant Queen auf und überlegte sich eine Strafe für Ruffy und Hyogoro. Sie sollten in einem speziellen Sumo-Ring gegen die Bestien-Piraten kämpfen, während sie einen speziellen Halsring angelegt bekamen, der ihnen den Kopf abtrennen würde, sollten sie den Ring verlassen. Zur gleichen Zeit kümmerte sich Raizo darum den gefangenen Kawamatsu zu befreien, der sich der finalen Schlacht ebenfalls anschließen wollte.[101]
Nach ihrer Flucht aus Orochis Schloss zogen sich Nami, Robin, Brook und Shinobu zunächst zum nördlichen Friedhof zurück. O-Toko, nach dessen Leben Orochi trachtete, hatten sie zuvor im Rotlichtviertel abgesetzt. Brook erwähnte, dass er im Schloss ein Porneglyph gefunden hatte, jedoch handelte es sich dabei um kein Road-Porneglyph. Um nach dem Tumult etwas zu entspannen, wollten Nami, Robin und Shinobu ein Badehaus in der Hauptstadt aufsuchen.[102]
Razzia im Badehaus – Orochis Gegenangriff
Zorro wird von
Hiyori und O-Toko versorgt.
Opa Hyo ist ein geübter Kämpfer.
Nach seinem Kampf gegen Page One erreichte Sanji zusammen mit Lysop, Franky und Law Ebisu. Dort trafen sie auf Tonoyasu, der von Zorros Verfolgung seines Schwertdiebes berichtete. Außerdem erfuhren sie von Komurasakis Tod, was Sanji zutiefst bestürzte. Nachdem sie gehört hatten, dass Nami, Robin und Shinobu ins Badehaus gegangen waren, verließ auch Sanji die Gruppe. Im Badehaus hingegen klärte Shinobu Nami und Robin über Hyogoro auf.[103] Allerdings wurde das Badehaus plötzlich von Hawkins und X. Drake durchsucht, die auf der Suche nach Mitgliedern der Rebellion waren. Sie hatten erfahren, dass jeder von ihnen eine Halbmond-Tätowierung am Knöchel besaß. Durch einen Zufall entblößte Nami ihren nackten Körper, wodurch Sanji, der sich mit seinem Raid Suit ins Badehaus geschlichen hatte, entdeckt wurde. Mit seiner Hilfe konnten Nami, Robin und Shinobu fliehen und der Schiffskoch enthüllte, dass die Heart-Piraten gefangen wurden, um Law aus der Reserve zu locken.[104]
Inzwischen hatte Zorro den Dieb seines Schwertes in Ringo an der Straßenräuber-Brücke gestellt. Ihr Schlagabtausch wurde jäh unterbrochen, als unvermittelt Komurasaki mit O-Toko um Hilfe schrie. Sie wurden vom Attentäter Kamazo verfolgt, der von Orochi beauftragt wurde. Zorro half den beiden Mädchen und erledigte Kamazo, verlor aber kurz darauf durch eine Verletzung von Gyukimaru das Bewusstsein.[105][106] Während Gyukimaru flüchtete, brachten Komurasaki und O-Toko Zorro in ein Haus beim nördlichen Friedhof. Dort gab sich Komurasaki als Momonosukes kleine Schwester Hiyori zu erkennen.[107]
Derweil hatte Kinemon erfahren, dass Orochi von der geheimen Bedeutung der Halbmond-Tätowierung wusste. Infolgedessen wurden Hunderte Unterstützer der Kouzuki-Familie verhaftet und in das große Rasetsu-Gefängnis der Hauptstadt gesperrt.[108] Weil Shinobu Laws Crewmitglieder dahinter vermutete die Botschaft verraten zu haben, geriet der Kapitän der Heart-Piraten in einen Streit mit ihr. Law machte sich daraufhin selbst auf den Weg, um seine Freunde zu befreien. Die Allianz bekam daraufhin Unterstützung von Tonoyasu, der die Zeichnung mit der Geheimbotschaft erhalten und der Schlacht gegen Kaido und Orochi beiwohnen wollte. Tonoyasu war der Vater von O-Toko und verwendete das Geld, welches sie ihm regelmäßig aus der Hauptstadt schickte, für die armen Dorfbewohner, um die er sich wie ein Heiliger kümmerte.[109]
Ruffy nutzte die Kämpfe im Sumo-Ring, um ein spezielles Rüstungshaki zu trainieren, von dem ihm Rayleigh einst erzählt hatte. Damit hoffte er Kaidos bislang unüberwindbar starken Körper zu überwinden. Hyogoro beherrschte diese Technik und versuchte sie Ruffy beizubringen.[110] In der Nacht pausierte Queen die Kämpfe im Sumo-Ring, weshalb sich Raizo und Caribou Ruffy und Hyogoro nähern und mit ihnen das weitere Vorgehen besprechen konnten.[111] Dabei übergaben sie den beiden auch Queens ganzes O-Shiruko, wodurch Ruffy und Hyogoro überaus fett wurden.
Der Daimyo von Hakumai – Yasuies Opfer
Zorro und Sanji greifen in das Geschehen ein.
Kurze Zeit später informierte Fukurokuju Shogun Orochi darüber, dass der Ushimitsu-Junge gefangen genommen wurde. Als er dessen wahre Identität erfuhr, ordnete Orochi an, dass dieser in einer öffentlichen Hinrichtung getötet werden sollte. Zusammen mit Komurasakis Beerdigung sollte die Hinrichtung ins ganze Land übertragen werden. In der Zwischenzeit suchte Brook den nördlichen Friedhof auf, wo sich noch immer Zorro, Hiyori und O-Toko aufhielten. Das Skelett erzählte ihnen von der Ergreifung des Ushimitsu-Jungen und klärte dessen Identität auf: Tonoyasu. Geschockt eilte O-Toko in Begleitung von Zorro, Brook und Hiyori unverzüglich los. Als sie die Übertragung mitverfolgten, erkannten Kanjuro und Shinobu plötzlich, dass es sich bei Tonoyasu um den ehemaligen Daimyo von Hakumai handelte: Shimotsuki Yasuie.[112] Dieser wurde für seine Hinrichtung an ein Kreuz auf dem Platz vor dem Rasetsu-Gefängnis gebunden. Yasuie verkündete währenddessen, dass er in Wahrheit nicht der Ushimitsu-Junge wäre. Außerdem war die geheime Botschaft der Familie Kouzuki, die zuletzt im ganzen Land die Runde machte, lediglich ein Witz von ihm gewesen. Aufgrund dieser Worte begannen Orochis Untergebene an einer Rebellion zu zweifeln. Als Yasuie den Shogun öffentlich beschimpfte, richteten Orochi und seine Männer den ehemaligen Daimyo mit ihren Pistolen hin.[113]
O-Toko, Zorro und Hiyori waren zu spät gekommen und konnten Yasuie nicht mehr retten. Bestürzt über Yasuies Tod brachen die Bewohner Ebisus plötzlich in wahnsinniges Gelächter aus. Zunächst wurde Zorro wütend über ihre Reaktion, doch Hiyori klärte ihn darüber auf, dass die Bewohner Opfer von misslungenen Smile-Früchten waren, die ihnen alle Emotionen bis auf ihr Lachen raubten. Unterdessen hatte Orochi O-Toko erspäht, die sich den Weg zu ihrem toten Vater gebahnt hatte. Als er seine Pistole auf sie richtete, schalteten sich Zorro und Sanji ein und beschützten sie.[114] Rasend vor Wut startete Zorro nun einen Angriff auf Orochi, doch Kyoshiro wehrte den Anschlag ab. Zur gleichen Zeit begann X. Drake einen Kampf mit Sanji. Lysop, Nami, Franky und Robin bekämpften dagegen Orochis Männer. Die Situation eskalierte und die Orochi-Geheimagenten mischten sich ebenfalls in den Kampf ein. Nach und nach flüchteten die Strohhüte in verschiedene Richtungen und Franky gelang es Yasuies Leiche mitzunehmen.[115] Law hatte hingegen Shachi und Penguin im Rasetsu-Gefängnis ausfindig gemacht, wurde jedoch von Hawkins überrascht. Dieser war sich sicher, dass Law ihn nicht besiegen könne, da die Leben von Shachi, Penguin und Bepo in seinen Händen lagen und der Eisbär-Mink zudem an anderer Stelle gefangen war.[116]
O-Lin – Big Moms großer Einmarsch
Zunächst ist Queen kein Gegner für Big Mom
Queen schaltet Big Mom aus.
Die Allianz ist zum Kampf bereit.
Nach Yasuies Hinrichtung brachten die Wärter zwei weitere Kriminelle nach Udon. Kid wurde erneut gefangen genommen, da er noch immer seine Seestein-Handschellen trug. Ebenso wurde Kamazo geschnappt, der in Wahrheit Kids Crewmitglied Killer war und nach seiner Niederlage gegen Zorro verhaftet wurde. Zudem wurde er Opfer einer Smile-Teufelsfrucht. Queen hing Kid und Killer kopfüber und tauchte sie in ein Wasserbecken, in dem sie so lange ausharren sollten, bis Ruffy im Ring gestorben war.[117] Plötzlich brach Big Mom durch die Tore der Gefangenenmine, die nach O-Shiruko verlangte, mit dem Chopper sie nach Udon gelockt hatte. Queen wollte jedoch nichts davon abgeben und verwandelte sich in seine Brachiosaurus-Form. Allerdings war Queen kein Gegner für Big Mom und der Hauptrepräsentant wurde buchstäblich in den Boden und gegen die Foltervorrichtung von Kid und Killer gerammt, wodurch diese vor dem Ertrinken bewahrt wurden.[118] Zeitgleich hatte Caribou Udons komplette Kommunikation ausgehebelt, während Raizo die Schlüssel für Kawamatsus Handschellen an sich gebracht hatte. Nun, da Queen kurzzeitig ausgeknockt war, stellte Big Mom fest, dass das ganze O-Shiruko bereits gegessen wurde. Ruffy verriet versehentlich, dass er dafür verantwortlich war, weshalb Big Mom zornig den Kampf gegen Ruffy eröffnete. Durch einen Schlag der Kaiserin wurden Ruffy und Hyogoro umgehend außerhalb des Rings geschleudert. In der Luft versuchte Ruffy panisch Hyogoros und seinen Halsring zu entfernen, da sie sonst sterben würden. Ohne genau zu wissen wie, schaffte Ruffy es durch sein neu erlerntes Rüstungshaki die Halsringe zu entfernen und ihre Leben zu retten.[119] Hyogoro wollte nicht vor Big Mom weglaufen, weil er überzeugt war, dass Ruffy durch eine Auseinandersetzung mit Big Mom stärker werden würde. Die beiden wurden jedoch augenblicklich in eine Wand geschlagen. Anschließend verfolgte Big Mom den Strohhut-Kapitän einmal durch alle fünf Gefangenenminen von Udon. Als Big Mom in die ursprüngliche Mine zurückkehrte, versuchte Queen sie mit seinem geschmiedeten Plan auszuschalten. Er ließ sich von einem hohen Punkt der Mine aus in seiner Brachiosaurus-Form auf den Kopf der Kaiserin fallen. Dies bewirkte aber lediglich, dass Big Mom ihr Gedächtnis zurückerhielt. Geschockt sah Queen, wie Big Mom direkt danach einschlief. Er ordnete sofort an, dass Big Mom mehrfach mit Seestein-Ketten gefesselt werden sollte. Anschließend machten sich Queen und seine Männer mit seinem Schiff auf den Weg mit ihr nach Onigashima, wo sich gerade Kaido befand.[120] Nun hatte Babanuki das Kommando und Ruffy wollte ihn und die restlichen Wärter erledigen und die Mine in seine Gewalt bringen. Da die Gefangenen den Aufstand für sinnlos erachteten, hörten sie auf Babanukis Befehl Ruffy zu überwältigen. Daifugo begann daraufhin Excite-Kugeln mit einem von Queen produzierten ansteckenden Virus zu verschießen, der die Gefangenen qualvoll leiden lassen sollte. Dank Raizo konnte jedoch Kawamatsu aus seiner Zelle befreit werden.[121] Er, Raizo, O-Kiku und Chopper unterstützten anschließend Ruffy und Hyogoro im Kampf gegen die Wärter. Sie schafften es ihre Gegner zu besiegen und Ruffy überzeugte die übrigen Gefangenen, sich der Rebellionsallianz gegen Kaido anzuschließen. Die Gefangenen schöpften zudem neuen Mut, als sie sahen, dass Momonosuke nach 20 Jahren tatsächlich noch am Leben war.[122]
Im Anschluss daran verließen Kid und Killer die Gefangenenmine und wollten sich auch nicht Ruffys Allianz anschließen. Während Chopper die Gefangenen vom Virus heilte, sahen sich auch Hyogoro und die anderen ehemaligen Yakuza-Bosse Wa no Kunis wieder. Diese wollten im Land weitere Verbündete rekrutieren. Inzwischen trennte sich auch Kawamatsu vorerst von Ruffy und den anderen, um etwas zu erledigen.[123]
Vorbereitungen zur großen Schlacht
Unterdessen war die gefesselte Big Mom auf Onigashima angekommen. Zur Überraschung seiner Untergebenen befahl Kaido ihre Fesseln zu lösen, woraufhin es zum Schlagabtausch der Kaiser kam.[124] Die beiden kämpften die ganze Nacht und die Bestien-Piraten hatten große Sorge, ob Onigashima diesen beiden Naturgewalten standhalten würde.
In Bakura hatten gerade Kinemon und Ashura Doji zueinander gefunden. Obwohl Ashura nicht verstand, wieso es ganze 20 Jahre dauern musste, um gegen Kaido und Orochi vorzugehen, willigte er letztlich doch ein die Allianz zu unterstützen. Am Hafen Itachi zeigte er Kinemon, dass er die Schiffswracks seiner getöteten Kameraden gesammelt hatte. Diese müssten nur noch repariert werden, um ihre Verbündeten nach Onigashima zu bringen. Außerdem war Ashura Doji derjenige, der die Baupläne von Kaidos Residenz gestohlen hatte.[125]
Mittlerweile hatte sich Law im Austausch gegen seine Crewmitglieder in Gefangenschaft begeben. Bepo, Shachi und Penguin trafen daraufhin in Ebisu auf Nami, der sie Yasuies veränderte Nachricht übergaben. Dieser hatte nämlich die geheime Botschaft der Allianz um zwei zusätzliche Linien in der Schlange erweitert. Die Navigatorin wollte Kinemon die neue Zeichnung alsbald übergeben und machte sich auf den Weg nach Amigasa.[126]
Kawamatsu hat Gyukimarus Waffenlager entdeckt.
Währenddessen waren Zorro und Hiyori am Enma-Schrein in Hakumai angekommen. Der Schwertkämpfer hatte zuvor alle Verfolger ausgeschaltet, die sie nach Yasuies Hinrichtung behelligt hatten. Da Gyukimaru noch immer im Besitz seines Shuusui war, forderte er den Kriegermönch am nächsten Tag erneut in Ringo an der Straßenräuber-Brücke heraus. Ihr Kampf wurde wiederum von Kawamatsus Auftauchen unterbrochen, der nach Jahren endlich Hiyori wiedersah. Als einige Bestien-Piraten auftauchten und Gyukimaru verwundeten, besiegten Zorro und Kawamatsu diese. Unterdessen flüchtete Gyukimaru und weinte vor Freude, dass Kawamatsu noch am Leben war.[127] Zorro verfolgte ihn daraufhin bis zu einem geheimen Versteck, in dem zahlreiche Waffen lagerten. Kawamatsu informierte daraufhin Kinemon über ihren Fund, da sie so endlich alle Rebellen mit Waffen für die kommende Schlacht ausstatten konnten. Währenddessen bat Hiyori Zorro darum das Shuusui dem Land zurückzugeben und stattdessen eines der Schwerter ihres Vaters anzunehmen. Nach kurzer Überlegung willigte Zorro in diesen Tausch ein.[128]
Law hatte sich zwischenzeitlich aus der Gefangenschaft befreien und Hawkins überwältigen können. Als er fragte, was mit der Allianz ihrer Piratenbanden passiert war, antwortete Hawkins, dass Scratchmen Apoo von Beginn an unter Kaidos Schirmherrschaft stand. Er verriet die Allianz, sodass Hawkins sich dem Kaiser notgedrungen unterwarf, während Kid und Killer den Kampf wählten.[129]
Das schlimmste Szenario: Kaido und Big Mom schließen sich zusammen!
Ruffy trainierte in Udon weiter sein Haki. Franky, Lysop und die Minks reparierten derweil die Schiffswracks in Itachi. Die Samurai und der Rest der Strohhut-Bande trafen sich in Amigasa, um ihre Strategie für die Schlacht zu besprechen. Nami übergab Kinemon dabei die neue Zeichnung von Yasuie. Kinemon erklärte anschließend, dass ihr neuer Treffpunkt für die Abfahrt nach Onigashima nicht länger Habu (Schlange) sei, sondern Tokage (Echse). Dies ergäbe sich aus den zwei zusätzlichen Strichen, da eine Schlange mit Beinen wie eine Echse aussehen würde.[130] Daraufhin tauchte Hitetsu mit Zorros neuem Schwert Enma auf, mit dem Oden seinerzeit Kaido seine Narbe zufügte. In den folgenden Tagen meisterte Ruffy endlich sein neues Haki und Zorro verbesserte seinen Umgang mit Enma. Die Allianz vergrößerte sich zudem weiter auf 4.200 Mann, wenngleich diese Zahl nicht an die 30.000 auf Seiten des Feindes heranreichte.[131] Inzwischen erreichte Scratchmen Apoo den Hafen von Hakumai gemeinsam mit den Numbers. Zeitgleich hatten Kaido und Big Mom ihren Streit beigelegt und sich dazu entschlossen eine Piratenallianz zu formen, um die Weltherrschaft an sich zu reißen.[132] Einen Tag vor der Schlacht machten sich sieben der neun roten Schwertscheiden mit Shinobu und Momonosuke auf den Weg zum versprochenen Hafen, an dem sich ihre Allianz treffen sollte.[133]
Akt 3: Auf nach Onigashima!!
Kanjuro gibt sich als
Verräter zu erkennen.
Der Tag des Feuer-Festivals war gekommen. Während Shogun Orochi mit seiner Leibgarde vom Hafen Habu in Hakumai aus Richtung Onigashima ablegte, überließ er Wa no Kuni Kyoshiro. Zur gleichen Zeit erreichten Kinemon und seine restlichen Begleiter den versprochenen Hafen Tokage in Udon. Zu ihrem Schock trafen sie hier jedoch nicht auf ihre mühsam gesammelten Verbündeten, sondern harrten ganz allein im stürmischen Wetter aus.[134] Wie sich herausstellte, hatte Orochi von ihrem geänderten Treffpunkt in Tokage erfahren und am Tag zuvor Truppen ausgesandt, die sowohl die Thousand Sunny, als auch die reparierten Schiffswracks attackierten. Außerdem ließ er die Brücken zerstören, die die Provinzen mit Udon verbanden, was ein Erreichen von Tokage verhinderte.[135] Trotz Momonosukes Flehen machten sich Kinemon, Kanjuro, Raizo, O-Kiku, Kawamatsu, Ashura Doji und Inuarashi mit einem kleinen Boot auf den Weg Richtung Onigashima, weil sie keine bessere Chance für einen Angriff bekommen würden. Momonosuke und Shinobu blieben dagegen am Hafen zurück. Als sich das kleine Boot der Samurai auf dem Meer durch die Wellen schlug, kamen sie zu dem Schluss, dass es in ihren Reihen einen Spion geben musste, der Orochi über ihre Pläne informiert hatte. Zum Schock aller enthüllte Kanjuro plötzlich, dass er derjenige war, der die Samurai verraten hatte. Auch er gehörte zur Familie Kurozumi und trat nach dem Tod seiner Eltern in den Dienst des Shoguns, der ihn beauftragte sich Odens Vertrauen zu erschleichen. Erzürnt über diesen Verrat trennte Kinemon seinem ehemaligen Freund den Kopf ab, nur um dann festzustellen, dass dieser Kanjuro lediglich eine Zeichnung war. Der echte Körper befand sich indes noch am Hafen, hatte Shinobu mit Schlangen gefesselt und Momonosuke als Geisel genommen. Zu allem Überfluss tauchten vor dem Boot der Samurai auch noch Schiffe der Bestien-Piraten auf. Überraschenderweise wurden die feindlichen Schiffe allerdings von der Thousand Sunny und der Victoria Punk angegriffen. Aus dem Meer tauchte außerdem Laws U-Boot auf und sammelte die Samurai auf.[136]
Ruffy, Kid und Law waren nun drauf und dran alle Schiffe der Bestien-Piraten zu versenken, als zudem noch Kyoshiro mit seiner Familie erschien. Die Freude der Bestien-Piraten über sein Erscheinen schlug schnell in Schock um, als sich Kyoshiro als Denjiro zu erkennen gab, der sich seinerseits als Spion in Orochis Reihen eingeschleust hatte. Denjiro hatte nun nicht nur seine Familie im Schlepptau, die sich der Rebellionsallianz gegen Kaido anschloss, sondern auch die restlichen Verbündeten. Denn eigentlich sah Yasuies veränderte Nachricht nicht vor, dass sich die Allianz in Tokage, sondern in Habu treffen sollte. Durch eine Fehlinterpretation Kinemons drang zu Orochi ebenso ein falscher Treffpunkt durch, während der Rest der Alliierten die Nachricht korrekt interpretierte. Auf Seiten der Allianz waren nun insgesamt 5.400 Kämpfer bereit gegen die 30.000 Mann von Kaido und Orochi anzutreten![137]
Das Feuerfestival
Die Bewohner feiern ausgelassen, während Kaido und Orochi abwesend sind.
Während der Abwesenheit der 100-Bestien-Piratenbande und Orochis Samurai wurde in der Blumenhauptstadt ausgelassen gefeiert. Die Bewohner genossen den Tag ohne Aufsicht von Orochi und Kaido und freuten sich, dass an diesem Tag niemand von ihnen sterben musste. Sie träumten außerdem davon, dass die Familie Kouzuki das Land von Kaido und Orochi befreit.[138] Zur gleichen Zeit auf Onigashima setzte Kaido sein Projekt Neu-Onigashima in Bewegung. Wa no Kuni sollte Kaido als gesetzloses Piratenparadies dienen, in dem das gesamte Volk als Sklaven in Waffenfabriken arbeitet. Orochi protestierte dagegen, wurde aber von Kaido aus dem Weg geräumt. Orochis Samurai liefen daraufhin zu Kaido über. Plötzlich brach auf Onigashima Chaos aus, als die roten Schwertscheiden Kaido attackierten.[139] Die Ninja-Piraten-Mink-Samurai-Allianz begann einen alles entscheidenden Krieg um die Freiheit Wa no Kunis. Kurz darauf hob Kaido die Insel Onigashima mit seinen Teufelskräften aus dem Wasser in die Luft, um sie in die Blumenhauptstadt zu verlegen.[140] Schon bald erreichte die fliegende Insel die Küste von Wa no Kuni.[141] Onigashima kam der Blumenhauptstadt immer näher, doch Kaidos Kräfte schwanden durch die Kämpfe immer mehr. Dadurch drohte ein ungebremster Fall auf das darunter liegende Festland. Momonosuke, der von Shinobu inzwischen zu einem Erwachsenen gemacht wurde, versuchte in seiner Drachen-Form seine eigenen Flammenwolken zu erschaffen, um den Absturz der Insel zu verhindern. Als Ruffy Kaido endlich besiegen konnte, verschwanden auch die letzten Flammenwolken, die Onigashima in der Luft hielten. Im letzten Moment schaffte es Momonosuke genug Flammenwolken zu produzieren und den Fall der Insel abzufangen. Momonosuke landete Onigashima mit letzter Kraft kurz vor der Blumenhauptstadt im Ödland.[13] Die besiegten Kaido und Big Mom landeten durch die Kämpfe in der unterirdischen Magma-Kammer von Wa no Kuni, was einen gewaltigen Vulkanausbruch an der Oberfläche zur Folge hatte. Kaido und Big Mom sowie Orochi waren nun endgültig besiegt.[142]
Nach der Schlacht
Momonosuke tritt vor sein Volk.
Aramaki gegen die Samurai
Wa no Kuni ist endlich von Kaidos Tyrannei befreit worden.
Momonosuke und die roten Schwertscheiden traten nun vor die Bewohner der Hauptstadt und verkündeten die Niederlage von Kaido und Orochi. Außerdem präsentierte sich Momonosuke als neuer Shogun von Wa no Kuni, der das Land wieder in das Paradies verwandeln würde, das es einst war. Das Volk jubelte voller Freude über diese Nachricht.[5] Zounisha, der während der Schlacht vor der Insel aufgetaucht war, verschwand inzwischen wieder. Momonosuke informierte den Elefanten vorher darüber, dass er die Grenzen Wa no Kunis vorerst nicht öffnen werde. Anschließend begann der Wiederaufbau des Landes. Orochis Propaganda in den Schulen wurde verbannt und alle Bewohner bekamen Zugang zu frischen und unvergifteten Lebensmitteln. Die Strohhut-Bande kam mit Yamato unterdessen in Momonosukes Schloss unter, wo sie sich von den Strapazen erholten. Eine Woche später veranstaltete Momonosuke für das ganze Land ein großes Bankett in der Hauptstadt. Derweil hatte sich Marineadmiral Ryokugyu im Alleingang auf den Weg nach Wa no Kuni gemacht. Dort wütete er in den Häftlingsminen von Udon, in denen die besiegten Bestien-Piraten gesperrt wurden. Anschließend machte er sich auf den Weg in die Blumenhauptstadt.[143] Ein sofortiges Betreten seinerseits wurde durch einige der roten Schwertscheiden verhindert. Zwischen den beiden Parteien entbrannte ein Kampf, dem sich kurz darauf auch Yamato und Momonosuke in seiner Drachen-Form anschlossen.[144] Momonosuke stoppte Yamato jedoch und verweigerte auch vehement den Vorschlag Ruffy und die anderen zu Hilfe zu holen, da sie gegen Ryokugyus Kräfte kaum etwas ausrichten konnten. Er bestand darauf, dass sie den Eindringling mit eigenen Kräften aufhalten müssten, da Ruffy & Co. bald wieder aufbrechen würden und sie sich auch ohne dessen Hilfe gegen Feinde wehren können müssen. Mit einem überraschenden Boro Breath traf Momonosuke daraufhin den Marine-Admiral, der sich allerdings schnell von diesem Angriff erholte und zum Gegenschlag ansetzen wollte. Der Kampf wurde jäh unterbrochen, als Shanks, der sich mit seinen Rothaar-Piraten vor der Küste Wa no Kunis aufhielt, eine starke Schockwelle seines Königshakis in Richtung Ryokugyus aussendete. Ganz im Sinne von Shanks, der nicht zulassen wollte, dass Ryokugyu der neuen Generation in die Quere kommt, trat der Admiral den Rückzug an.[145]
Zur gleichen Zeit führte Hitetsu Tenguyama, der in Wahrheit der ehemalige Shogun Kouzuki Sukiyaki war, Robin und Trafalgar Law zum Road-Porneglyph. Dieses befand sich in einer Höhle im Untergrund unter dem Berg Fuji. Außerdem lüftete Sukiyaki das Geheimnis rund um Wa no Kunis Felsklippen und deren Bedeutung für die Isolation des Landes.[6] Später offenbarte sich Sukiyaki auch seinen beiden Enkelkindern, die froh waren, noch einen lebenden Verwandten zu haben. Daraufhin bereiteten sich die Piraten für die Abreise vor. Momonosuke und Kinemon waren überrascht von der plötzlichen Abreise. Zusammen mit Yamato machten sie sich auf den Weg zum Hafen Tokage, wo Ruffy, Kid und Law bereits den nächsten Kurs ausmachten.[146] Am Hafen angekommen, bedankte sich Momonosuke für Ruffys Hilfe. Dieser überreichte ihm einen Jolly Roger der Strohhut-Bande, den er auf der Insel aufhängen sollte, um Angreifer abzuschrecken. Yamato indes wollte vorerst zurückbleiben und Wa no Kuni bereisen, während Momonosuke Kinemon schwor, eines Tages Kouzuki Oden zu übertreffen. Anschließend ließen sich Ruffy und Law durch eine Provokation von Eustass Kid dazu hinreißen mit ihren Schiffen den Wasserfall hinunterzuspringen und nicht die sichere Route über den Hafen zu wählen, um Wa no Kuni zu verlassen.[147]
Neue Probleme im Land
Sechs Tage nach der Zerstörung
Lulusias durch
Mother Flame waren die Auswirkungen auch auf Wa no Kuni zu spüren. Ein heftiges Erdbeben versetzte die Bewohner in Panik.
[148] Kurz darauf begab sich Yamato auf eine Reise durch Wa no Kuni. Kinemon bat sie, Yasuies Schwert auf ihrer Reise in Form eines stellvertretenden Schreinbesuchs zum Enma-Schrein zu bringen.
[149] Dabei besuchte sie viele Freunde, die teils auch Daimyo wurden, allerdings beunruhigte sie eine Reihe von Entführungen und Vermisstenfällen in Wa no Kuni.
[150] Während sie Tama und Shinobu besuchte, wurde ihr zudem Yasuies Schwert entwendet.
[151] Sie verfolgten den Dieb bis nach Udon, wo die Öfen inzwischen stillstehen und Schloss Udon sich im Wiederaufbau befindet.
[152]
Kämpfe
Orte
[Übersicht]
[Lage der Häfen]
- Kuri
- Amigasa
- Atamayama
- Almosendorf
- Bakura
- Itachi
- Schloss Kuri
- Kibi
- Udon
- Blumenhauptstadt
- Badehaus
- Berg Fuji
- Bordellviertel
- Ebisu
- Rasetsu
- Sakyo
- Schloss Orochi
- Hakumai
- Ringo
- Kaeru
- Nördlicher Friedhof
Kuri
Kuri aus Sicht von den Ruinen Schloss Odens
Kuri ist eine Provinz im Süden Wa no Kunis. Sie ist die Heimat von Kinemon und Momonosuke. Bevor Kaido und der Shogun Kurozumi Orochi die Kontrolle über die Insel erlangten, war Kouzuki Oden der Daimyo dieser Provinz. Unter anderem gibt es hier einen großen Strand, an den Ruffy und die Thousand Sunny bei ihrer Ankunft gespült wurden. Andere Teile von Kuri sind mit großen Bambus-Pflanzen bewachsen.[7] Der derzeitige Daimyo von Kuri ist Inuarashi.[153]
Die fünf Provinzen tragen die phonetischen Namen von Nahrungsmitteln. Kuri wird mit den Schriftzeichen 九里 ("neun Dörfer") geschrieben, mit dem Kanji 栗 geschrieben bedeutet es Kastanie/Marone.
Amigasa
Das ehemalige Dorf Amigasa
Das Haus von
Hitetsu und O-Tama.
Amigasa wurde einst ein Dorf in Kuri genannt und liegt in einem Bambuswald. Im Zentrum steht ein großer Baum, während mehrere kleinere Häuser rundherum errichtet wurden. Die Häuser sind in der Form von Amigasa-Hüten gebaut, die auf dem Dach sogar einen Samurai-Zopf haben.
Vor über einem Jahr schloss sich X. Drake der 100-Bestien-Piratenbande an und wurde einer ihrer Stars. Er besiegte die fünf Samurai, die Amigasa beschützten und zerstörte das Dorf. Nur O-Tama und ihr Meister Hitetsu leben hier noch. Laut Ruffy ist ihr Haus sehr klein, dreckig und es stinkt. Die beiden wohnen in ärmlichen Verhältnissen und besitzen kaum Essen und Geld.
Amigasa sind aus Stroh geflochtene Hüte, die in Japan viele verschiedene Formen haben können, unter anderem auch die Form von Glocken. Eine solche Form haben auch die Häuser im Dorf Amigasa.
Atamayama
Der Atamayama ist ein Berg in Kuri. Er diente den Atamayama-Banditen als Versteck. Die Bergspitze ist rund geformt, auf der lediglich ein Baum steht, während drumherum alles mit Gras bewachsen ist. Der Fuß des Berges ist von einem Wald umgeben.[154] Der Star Holdem steckte den Berg in Brand, um sich für den Diebstahl der Nahrungsmittel aus dem Garten Eden zu rächen.[155]
Ashura Dojis Zopf ähnelt der Spitze des Berges. "Atama" (頭) bedeutet übersetzt "Kopf" und "Yama" (山) ist das japanische Wort für "Berg".
Almosendorf
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Das Almosendorf aus der Ferne
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Das Almosendorf (im Original Okobore) ist ein kleines Dorf in Kuri und liegt am Fuße des Berges, auf dem einst das Schloss Oden stand. Die Menschen hier leben in Armut und müssen sich von Resten ernähren, die ihnen die Leute aus der Hauptstadt verkaufen. Genau wie das Essen landen hier auch die Menschen als "Reste".[84] Von hier aus ist ein großes Torii zu sehen, welches in die Stadt Bakura führt.
O-Tsuru führt hier ihr kleines Teehaus.
Der Originalname Okobore bedeutet übersetzt Reste/Überreste.
Bakura
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Die Stadt und der Sumo-Ring
Bakura ist eine Stadt in Kuri und vom Almosendorf aus schnell erreichbar. Sie liegt am Fuße des Berges, auf dem einst das Schloss Oden stand. Sie ist der Regierungsbezirk, den auch die 100-Bestien-Piratenbande kontrolliert. Den Eingang markiert ein großes Eingangstor (Torii). Laut O-Kiku residieren hier die drei Stars Basil Hawkins, Holdem und Speed und darüber hinaus 30 Leute, die Fähigkeiten einer künstlichen Smile-Teufelsfrucht besitzen. Früher lebten hier viele Einwohner Wa no Kunis, aber nach der Übernahme durch die 100-Bestien-Piratenbande wurde ein Großteil davon aus Bakura vertrieben. Die Piraten nahmen alles an sich, was sie wollten. Nur Händler und Geschäftsleute durften bleiben, da sie für die Piraten notwendig waren.[156]
In Bakura werden auch Sumo-Turniere veranstaltet. Auf einem großen Platz steht ein Ring, über dem ein kleines Dach schwebt. Laut Oda handelt es sich dabei um einen sehr leichten Drachen, der in der Luft schweben kann.[157]
Der Sumo-Ring wird
Dohyō genannt. Das kleine Dach, das über dem Ring schwebt, findet sich auch in realen Sumo-Wettkämpfen und wird als
Tsuriyane bezeichnet. Es ist im Stil eines Shintō-Schreins gehalten und wird mit Kabeln an der Decke über dem Ring aufgehängt.
Garten Eden
Die Paradiesplantage, der Garten Eden (jap. 桃源農園, Tōgen Nōen), ist eine Plantage tief in der Stadt Bakura. Sie gehörte einst der Familie Kouzuki, wurde jedoch von Kurozumi Orochi und der 100-Bestien-Piratenbande übernommen. Die Plantage ist der einzige Ort auf der Insel, in dem gesunde Tiere und Nahrungsmittel gezüchtet werden. Die Vorräte von der Plantage sind lediglich der 100-Bestien-Piratenbande und dem Shogun frei verfügbar, während Teile davon teuer an die Landesbewohner verkauft werden.[158] Erst nach Kaidos und Orochis Niederlage sind die Nahrungsmittel auch allen anderen Bewohnern zugänglich.[159]
Der Name leitet sich von dem Wort "Tōgenkyō" (桃源郷) ab, welches ihren Ursprung aus einer
chinesischen Fabel hat. Es bezeichnet einen harmonischen, paradiesischen Ort voller Kirschblüten. Übersetzen ließe es sich mit "Paradies", "Eden", "Shangri-La" oder auch "Utopie".
Itachi
Itachi ist ein Hafen in der Provinz Kuri.[160] Ashura Doji sammelte hier die von Kaido zerstörten Schiffe.[161] Franky, Lysop und einige der Minks reparierten die Schiffe, damit sie für den kommenden Einmarsch auf Onigashima genutzt werden können. Allerdings wurden sie in der Nacht vor dem Feuerfest erneut von der 100-Bestien-Piratenbande zerstört.
Itachi bedeutet "Wiesel". Der Name (伊達(イタチ)港, Itachi Minato) enthält die Kanji für das japanische Wort für "Edelmut" (伊達).
Schloss Kuri
Das Schloss vor 20 Jahren.
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Die Überreste des Schlosses
In Kuri gibt es einen Berg, auf dem vor über 20 Jahren das Schloss Kuri stand. Aus Bewunderung für Kouzuki Oden trägt es auch den Spitznamen Schloss Oden.[162] Von hier aus regierte die Familie Kouzuki Wa no Kuni. Damals errichtete Kouzuki Oden am Fuße des Berges eine große Plantage, die die Leute mit Nahrungsmitteln versorgte. Mittlerweile ist von dem Schloss aber nur noch Schutt übrig, da es vor 20 Jahren niederbrannte,[163] nachdem Kaido es in Brand gesteckt hatte.[164] Neben der Ruine stehen noch die Grabsteine von elf Personen, darunter die von Oden, Kinemon, Kanjuro, Raizo und Momonosuke.[165]
Die Ruinen des Schlosses werden schließlich komplett durch Kaido und seinen Feuer-Atem zerstört.[166]
Kibi
Kibi ist eine der sechs Provinzen auf Wa no Kuni. Genau wie der Großteil des Landes ist es ein felsiges Ödland mit einigen Fabriken in der Umgebung. Der derzeitige Daimyo ist Denjiro.[167]
Die fünf Provinzen tragen die phonetischen Namen von Nahrungsmitteln. Kibi wird mit den Schriftzeichen 希美 ("seltene Schönheit") geschrieben. Mit dem Kanji 黍 geschrieben bedeutet es
Rispenhirse, aus der unter anderem japanische Hirseklößchen, sogenannte
Kibi Dango gemacht werden können.
Neko
Neko ist ein Hafen in der Provinz Kibi.[160]
Neko bedeutet "Katze". Der Name (根子(ネコ)港, Neko Minato) enthält die Kanji für das japanische Wort für "Wurzel" (根子).
Udon
Udon ist eine Bergprovinz südöstlich auf Wa no Kuni mit vielen Fabriken. Hier befanden sich bis zu Orochis und Kaidos Sturz insgesamt fünf Arbeitslager, in denen Zehntausende Gefangene Arbeit verrichten und unter anderem Waffen herstellen mussten. Jedes Arbeitslager schien einem anderen Zweck zu dienen. Es gab viele Gefängniszellen, in denen die Gefangenen gefoltert wurden, bis ihr Wille gebrochen war und sie Kaido schließlich ihre Treue schworen.[168] Eine Vielzahl der Gefangenen ist hier gelandet, weil sie gegen Shogun Orochi rebelliert haben.[169]
Ruffy landete nach seiner Niederlage gegen Kaido in Udons Arbeitslager, einem Steinbruch. Um an Essen zu gelangen, mussten die Arbeiter schwere Steinblöcke transportieren und auf Schiffe laden.[170] Als Austausch dafür erhielten sie von den Aufsehern Essensmarken, die sie gegen Essen eintauschen konnten. Der Chefaufseher hier war der Nilpferd-Smile-Nutzer Dobon.
Neben dem Steinbruch ist lediglich bekannt, dass das angrenzende Arbeitslager ein Eisenwerk ist.[171]
Die fünf Provinzen tragen die phonetischen Namen von Nahrungsmitteln. Udon wird mit den Schriftzeichen 兎丼 ("Hasen-Schüssel") geschrieben, mit den Kanji 饂飩 bezeichnet Udon eine Nudelsorte der japanischen Küche.
Kommandantenturm
Der Kommandantenturm ist ein Turm, in dem die Wärter der Häftlingsminen unter anderem die Schlüssel für die Handschellen und Zellen der Gefangenen aufbewahrten. Raizo schaffte es die Schlüssel für die Seestein-Handschellen zu stehlen.
Tokage
Tokage ist ein Hafen in der Provinz Udon. Er ist der vermeintlich neue Treffpunkt der Allianz nach Yasuies Hinrichtung in der Blumenhauptstadt.[160] Wie sich später jedoch herausstellt, hat Kinemon Yasuies veränderte Nachricht falsch interpretiert, sodass nicht Tokage der Treffpunkt der Allianz ist, sondern tatsächlich der Hafen Habu.
Tokage bedeutet "Eidechse". Der Name (常影(トカゲ)港, Tokage Minato) enthält die Kanji für das japanische Wort für "Ewigkeit" (常) und "Schatten" (影).
Schloss Udon
Nach der Abreise der Strohhüte von Wa no Kuni wurde begonnen, das Schloss Udon (jap. 兎丼城, Udon-jō) wieder zu errichten. Als Yamato mit Komachiyo, Tama und Speed dort auftauchte, weil die Gruppe einen Schwertdieb bis nach Udon verfolgt hatte, waren die Arbeiten bereits weit fortgeschritten. Um das Schloss ist eine Mauer errichtet und zwei Stockwerke sind zu sehen, während an mindestens einem weiteren gearbeitet wird. Sehr wahrscheinlich wurde das vorherige während der Herrschaft von Orochi und Kaido zerstört.
[152]
Blumenhauptstadt
Die Hauptstadt in der Nacht des Feuerfestivals.
Die Blumenhauptstadt (jap. 花の都, Hana no Miyako) ist die Hauptstadt der Insel und der einzige wohlhabende Ort, der nicht von Kaido und seinen Männern zerstört wurde. Die Stadt erscheint in prächtigen Farben und überall fliegen Kirschblüten in der Luft. Die Stadt steht unter der Kontrolle von Shogun Orochi und die Bewohner haben viel Geld. Auf Orochis Befehl hin werden alle, die keine Reichtümer besitzen, aus der Stadt verbannt.[172]
In der Hauptstadt gibt es neben prachtvollen Häusern auch eine Schule, in der Kindern die Ideologie von Shogun Orochi eingeimpft wird[173], ein Pfandhaus[174] und ein gemischtes Badehaus, in dem große Oktopusse als Angestellte arbeiten.[175]
Als "Stadt der Blumen" (花の都) wird unter anderem Japans Hauptstadt Tokyo beschrieben.
Bordellviertel
Das Bordell in der Blumenhauptstadt
In der Hauptstadt gibt es ein Bordellviertel, in dem verschiedene Dienstleistungen angeboten werden. Menschenhandel scheint ein gängiges Geschäft zu sein, da zwei Bestien-Piraten die kleine O-Tama ins Bordellviertel verkaufen wollten.[176] Hier lebte die Kurtisane Komurasaki. Auch Kyoshiro war hier regelmäßig anwesend.[177]
Sakyo
Sakyo ist ein Ort der Hauptstadt, in dem Kyoshiros Haus steht.[178]
Sakyō (左京) bedeutet wörtlich linke Hauptstadt.
Schloss Orochi
Das Porneglyph im Untergeschoss.
Shogun Kurozumi Orochi übernahm nach seiner Machtübernahme von Kouzuki Sukiyaki auch dessen Schloss, das auf einem großen Baum mit einem geschwungenen Ast steht. Es beherbergt unter anderem einen großen Bankettsaal. Nach Kaidos und Orochis Niederlage übernahm wiederum Momonosuke das Schloss.
Im Untergeschoss befindet sich hinter einer dicken Tür ein Porneglyph, welches von Kokeshi-Puppen umgeben ist.[179] In diesem Raum wurde einst Kouzuki Sukiyaki für einige Jahre eingesperrt, nachdem er von Orochi vom Thron gestoßen wurde. Die Kokeshi-Puppensammlung stammt von ihm. Eines Tages konnte er jedoch fliehen und lebte fortan unter dem Pseudonym Tenguyama Hitetsu in Kuri.
Ebisu
Ebisu ist eine Stadt in der Nähe der Blumenhauptstadt. Genau wie das Almosendorf ist es eine Stadt der Reste und die Bevölkerung lebt in sehr ärmlichen Verhältnissen. Dennoch sind die Bewohner hier fröhlich und können lachen. Sie glauben daran, dass Weinen sie nicht reicher macht und finden, dass es eine Verschwendung wäre nicht von ihrem Lachen Gebrauch zu machen.[180] In Wahrheit haben die Leute hier jedoch Smile-Teufelsfrüchte gegessen, die sie ihrer Traurigkeit und Wut beraubt haben. Stattdessen können die Menschen nur noch lachen. Orochi ließ die missratenen Smile-Früchte, die keine Teufelskräfte verleihen, unter die Reste mischen, um den Schein eines fröhlichen Landes zu imitieren.[26]
Die Stadt ist nach der shintoistischen Gottheit
Ebisu benannt, der zu den sieben Glücksgöttern und den drei Göttern der Glückseligkeit gezählt wird. Er wird auch der lachende Gott genannt, der trotz seiner Strapazen fröhlich ist.
Badehaus
Die Oktopusse fungieren als Angestellte.
In der Hauptstadt gibt es ein Badehaus, in dem Frauen und Männer gemischt baden können. Oktopusse fungieren hier als Angestellte, die Sansuke genannt werden, da sie viele Arme besitzen und eine ideale Hilfe beim Waschen der Gäste sind.
Hier zogen sich Nami, Robin und Shinobu nach den Ereignissen in Orochis Schloss zurück. Unglücklicherweise erfuhr Orochi jedoch von dem geheimen Symbol, das die Samurai für eine Rebellion verteilten. Deshalb wurden im ganzen Land alle Samurai mit einer Sichelmond-Tätowierung am Knöchel gejagt und gefangen genommen. Im Badehaus selbst führten Hawkins und X. Drake eine Razzia durch.[104] Die Frauen konnten dank Sanji unbeschadet aus dem Badehaus fliehen.
Berg Fuji
Die Geheimroute, die bis tief herunter ins Land führt.
Die überfluteten Ruinen des alten Wa no Kunis.
Der Berg Fuji ist ein großer Berg in der Nähe der Blumenhauptstadt. In der Nähe des Bergfußes gibt es einen geheimen Gang (der über das Schloss betretbar ist), der tief in den Boden des Landes führt. Auf dem Weg in die Tiefe gibt es eine Zwischendecke, über die man einen Blick auf die alte Stadt von Wa no Kuni werfen kann, die einst von Regenwasser überflutet wurde. Durch das Regenwasser sind die Ruinen gut erhalten geblieben. Unten angekommen hingegen befindet sich das Road-Porneglyph. Würde man ein Stück tiefer gehen, fände man wiederum die antike Waffe Pluton, die beim Öffnen der Landesgrenzen entfesselt würde.[6]
Der Berg gleicht seinem Vorbild, dem Vulkan
Fuji, der der höchste Berg Japans ist.
Rasetsu
Rasetsu ist ein Distrikt der Blumenhauptstadt. Hier steht ein umzäuntes Gefängnis, wo die vermeintlichen Rebellen um die Anhänger der Familie Kouzuki gefangen wurden. Schätzungsweise ist hier Platz für 1.000 Personen.[181] Vor dem Gefängnis wurde außerdem Shimotsuki Yasuie an einen Pfahl gekreuzigt und vom Shogun Orochi hingerichtet, um ein Exempel zu statuieren.[182]
Hakumai
Die Gondel vom unterirdischen Hafen führt ins Landesinnere.
Hakumai ist eine Provinz nordöstlich auf Wa no Kuni. Bis zu Orochis Machtübernahme war Shimotsuki Yasuie der Daimyo von Hakumai.[183]
Die fünf Provinzen tragen die phonetischen Namen von Nahrungsmitteln. Hakumai wird mit den Schriftzeichen 白舞 ("weißer Tanz") geschrieben, mit den Kanji 白米 bedeutet es "weißer Reis".
Habu
Habu ist der größte Hafen von Wa no Kuni und liegt in der Provinz Hakumai. Der Hafen ist von einer hohen Ufermauer mit vielen Ahornbäumen umgeben. Hier sollten sich die Verbündeten der Ninja-Piraten-Mink-Samurai-Allianz einfinden, die sich dem Kampf gegen Kaido anschließen.[184] Der Treffpunkt der Rebellion wurde jedoch verlegt, da Orochi von den Plänen der Allianz erfahren hatte. Stattdessen begann von hier aus am Tag vor dem Feuerfest die Prozession von Shogun Orochi.[185]
Habu ist der japanische Name für verschiedene giftige Schlangenarten. Der Name (刃武(ハブ)港, Habu Minato) enthält die Kanji für das japanische Wort für "Schwert" (刃) und "Militärmacht" (武).
Mogura
Mogura ist ein Hafen in der Provinz Hakumai. Er ist der einzige Hafen, der im Inneren des Landes liegt. Über eine Höhle, die vom Meer durch einen der Wasserfälle führt, landet man im Hafen Mogura. Über eine Gondel gelangt man dann hinauf ins Landesinnere.[160]
Mogura bedeutet "Maulwurf". Der Name (潜(モグラ)港, Mogura Minato) enthält die Kanji für das japanische Wort für "untertauchen" (潜).
Enma-Schrein
Der
Enma-Schrein ist ein Schrein in einem Wald von Hakumai. Hier versteckten sich Zorro und Hiyori nach der Exekution von Shimotsuki Yasuie in der Blumenhauptstadt.
[186]
Ringo
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Das Versteck von Zorro,
Hiyori und Toko.
Ringo ist eine Provinz im Norden Wa no Kunis. Hier herrscht ein winterliches Klima. Aufgrund der Kälte verrotten Leichen, die hier vergraben werden, nicht, sondern bleiben ziemlich gut intakt. Deshalb wird die Region auch als "ewiges Grab" bezeichnet. Die Gräber werden mit den Schwertern der Toten markiert, die aus dem Schnee herausragen. Deshalb sind Grabräuber, die sich die Schwerter nehmen wollen, in dieser Gegend an der Tagesordnung.[187]
Der Komagitsune Onimaru sammelte hier jahrelang als Kriegermönch Gyukimaru Waffen und versteckte sie in einer unterirdischen Kammer. Bei der Rückkehr von Kawamatsu nach Ringo entdeckte dieser das Waffenlager und berichtete Kinemon davon. Onimaru hatte einst mit Kawamatsu selbst die Waffen von den Gräbern geraubt, um die Schlacht gegen Kaido vorzubereiten.
Die fünf Provinzen tragen die phonetischen Namen von Nahrungsmitteln. Ringo wird mit den Schriftzeichen 鈴後 ("späte Glocke") geschrieben, mit den Kanji 林檎 bedeutet es "Apfel".
Kaeru
Kaeru ist ein Hafen in der Provinz Ringo.[160]
Kaeru bedeutet "Frosch". Der Name (帰(カエル)港, Kaeru Minato) enthält die Kanji für das japanische Wort für "zurückkehren" (帰).
Nördlicher Friedhof
Der nördliche Friedhof befindet sich in der Provinz Ringo. Angeblich soll es hier spuken. Die Gruppe um Robin, Nami, Brook, Shinobu und Kanjuro zog sich nach den Ereignissen in Orochis Schloss hierher zurück.[188]
Einige Zeit später erreichte auch Zorro den nördlichen Friedhof, da er den Waffensammler Gyukimaru verfolgte, der ihm sein Shuusui gestohlen hatte. Gyukimaru brachte das Shuusui hierher, da sich hier auch Ryumas Grab befand. Der Schwertkämpfer stellte den Dieb schließlich auf der Straßenräuber-Brücke (jap. おいはぎ橋, Oihagi-bashi), wo es zum Kampf zwischen ihnen kam.[189]
Verschiedenes
- In der FPS Band 100 bestätigt Oda, dass Wa no Kunis Aufbau mit den verschiedenen Provinzen an den japanischen Archipel angelehnt ist.
- Wa no Kuni (ワノ国) ist ein Wortspiel im Sinne eines Homonyms auf Wa no Kuni (和の国), was wörtlich übersetzt "Land der Harmonie" bedeutet und ein Name für Japan ist. Wa no Kuni ist augenscheinlich an das feudale Japan der Edo-Periode angelehnt. Zu dieser Zeit herrschte in Japan das Tokugawa-Shōgunat. Im Landesinneren wachten die Samurai – der Schwertadel – als oberste Kriegsherren über die Eintreibung der Steuern in Form von Reis. Begründer Tokugawa Iyeasu schottete das Land 1603 vom Rest der Welt ab. Mit dem Bakumatsu wandte sich das Shōgunat nach einer über 200-jährigen Herrschaft jedoch schließlich seinem Ende zu, als 1853 US-amerikanische Kriegsschiffe unter Commander Perry in der Bucht von Edo einliefen und zur Öffnung des Landes drängten. Nach vier Jahren gab Shōgun Tokugawa Iesada schließlich nach.
- Genau wie das damalige Japan ist auch Wa no Kuni von der Außenwelt isoliert.
- Für die offizielle Vorstellung der vier Samurai Kinemon, Kanjuro, Raizo und Momonosuke nutzt Oda statt der üblichen Info-Box eine Schriftrolle. Die einzige Ausnahme bildet Momonosuke in Kapitel 696, der mit einer regulären Info-Box eingeführt wird. Dies lässt sich jedoch mit seiner verdeckten Identität erklären, die Oda erst in Kapitel 817 vollständig aufdeckt und mit einer Schriftrolle bedenkt. Die restlichen Bewohner und Orte von Wa no Kuni werden dagegen mit Info-Boxen eingeführt, die nach innen gewölbte Ecken haben.
- Das stürmische Wetter um Wa no Kuni herum könnte eine Anspielung auf die Götterwinde sein. Diese Stürme verhinderten im 13. Jahrhundert zwei Mongoleninvasionen in Japan.
- Für Wa no Kunis Vorstellung nutzt Oda nicht das Soundword "Don" (jap. どん), wie er es meist für imposante Orts- und Charaktereinführungen verwendet. Stattdessen ist das Soundword "Be-ben" (jap. べべん) zu sehen, was für den Klang einer Shamisen steht. Die Shamisen ist ein traditionelles Musikinstrument Japans, das auch in Kapitel 909 bei der Einführung Wa no Kunis gespielt wird.[10]
- In der digital kolorierten Version des Mangas ist der große geschwungene Baum, auf dem Orochis Schloss steht, von Beginn an ein Kirschblütenbaum. Im Anime dagegen sind die Blätter zu Beginn des Arcs noch grün. Erst in Episode 956 mit dem Ende von Akt 2 blühen die Blätter zu Kirschblüten auf. (Bild anzeigen verbergen) (Bild anzeigen verbergen)
- Wa no Kunis Querschnitt erinnert an das Schriftzeichen 山 (Yama), welches für "Berg" steht. (Bild anzeigen verbergen)
- In der Live-Action-Adaption von Netflix ist in der ersten Episode in Namis Notizbuch eine Zeichnung von Wa no Kuni zu sehen. (Bild anzeigen verbergen)
Glossar
- Kapitel 817: Oden ~ Eintopfgericht der japanischen Küche
- Kapitel 909: Seppuku ~ ritueller Selbstmord unter Samurai
- Kapitel 909: Shamisen ~ traditionelles Musikinstrument Japans, welches Komurasaki zur Einleitung des Arcs spielt
- Kapitel 909: Torii ~ Eingangstore meist vor einem Schrein
- Kapitel 909: Geisha ~ japanische Unterhaltungskünstlerin
- Kapitel 909: Rōnin ~ herrenloser Samurai
- Kapitel 909: Tsujigiri ~ Terminus für einen Samurai, der nachts durch die Straßen zieht und wahllos Leute angreift, um ein neues Schwert oder neue Angriffstechniken zu trainieren
- Kapitel 909: Tantō ~ japanisches Kurzmesser
- Kapitel 910: Koi-Karpfen ~ der Legende nach verwandeln sich Kois, die es schaffen, einen Wasserfall zu bezwingen, in einen Drachen
- Kapitel 910: Kabuki ~ traditionelles japanisches Theater des Bürgertums während der Edo-Zeit
- Kapitel 910: Komainu ~ steinerne Wächterfiguren in Löwenform, die in oder vor japanischen buddhistischen Tempeln und Shintō-Schreinen zur Abwehr böser Geister aufgestellt werden
- Kapitel 911: Kunoichi ~ Terminus für eine weibliche Ninja
- Kapitel 911: Kibi Dango ~ japanische Hirseklöße
- Kapitel 911: Tengu ~ japanisches Fabelwesen mit langer Nase
- Kapitel 912: Kokeshi ~ Hitetsu sammelt hübsche Mädchen-Holzpuppen, die Kokeshi genannt werden
- Kapitel 912: Kasa ~ Terminus für traditionelle japanische Hüte, darunter Amigasa
- Kapitel 912: Qilin ~ Hawkins' Komashika ähnelt von der Erscheinung her einem Kirin, einem Fabelwesen der ostasiatischen Kultur
- Kapitel 913: Tsuru no Ongaeshi ~ der Kapiteltitel ist eine Anspielung auf eine berühmte Geschichte der Japanischen Folklore
- Kapitel 913: Sumō ~ japanischer Ringkampf
- Kapitel 913: Yokozuna ~ höchster Rang im Sumō
- Kapitel 914: Zabuton ~ traditionelles japanisches Sitzkissen
- Kapitel 914: Shiruko ~ japanisches Süßspeisengericht mit Bohnen in Suppenform
- Kapitel 914: Skanda ~ Gazelleman bezeichnet sich selbst als Idaten, was der japanische Name für die hinduistische Gottheit Skanda ist; so nennt man außerdem jemanden, der sehr schnell rennen kann
- Kapitel 915: Koban ~ das Gold auf Wa no Kuni ist der alten japanischen Goldmünze, der Koban, aus der Edo-Zeit Japans nachempfunden
- Kapitel 916: Dohyō ~ Sumō-Ring, in dem gekämpft wird
- Kapitel 916: Tsuppari ~ Begriff aus dem Sumō, schnelle stoßartige Hiebe mit der flachen Hand
- Kapitel 916: Higan ~ Begriff für das Nirwana und gleichzeitig ein buddhistischer Feiertag, der von japanischen Sekten während der Tagundnachtgleiche im Frühling und Herbst gefeiert wird
- Kapitel 916: Bosatsu ~ japanischer Name für einen Buddhisten, der der Erleuchtung sehr nahe ist
- Kapitel 919: Nemuri Kyōshirō ~ Kyoshiros Name und Beiname sind eine Anspielung auf eine Jidai-geki-Roman-Reihe namens Nemuri Kyōshirō
- Kapitel 920: Myōō ~ Kaido trägt auf Wa no Kuni den offiziellen Ruf als "Schutzgottheit" (jap. 明王, Myōō), der das Land beschützt, dies ist eine Anspielung auf die Wisdom Kings, welche als Schutzgottheiten des Buddhismus von Vajrayana gelten
- Kapitel 920: Shuten-dōji ~ Ashura Doji könnte sich von Shuten-dōji ableiten, einem Anführer von Oni aus der Japanischen Folklore
- Kapitel 920: Sukiyaki ~ Eintopfgericht der japanischen Küche
- Kapitel 921: Habu ~ Habu ist der japanische Name für verschiedene giftige Schlangenarten
- Kapitel 923: Kanabō ~ Kaido ist mit einem Kanabō bewaffnet, einer Metallkeule
- Kapitel 924: Udon ~ eine Nudelsorte der japanischen Küche
- Kapitel 927: Soba ~ eine Nudelsorte der japanischen Küche
- Kapitel 927: Kamuro ~ kleines Mädchen, das für eine Oiran arbeitet
- Kapitel 927: Oiran ~ eine japanische Kurtisane, welche Prostituierte und Unterhaltungskünstlerin zugleich ist
- Kapitel 927: Yakuza ~ japanische kriminelle Organisationen, die in Banden agieren
- Kapitel 928: Tayū/Dayū ~ bezeichnet den höchsten Rang einer Oiran
- Kapitel 929: Rakugo ~ die Personen, die im Besitz der Blaupausen waren, sind Charaktere aus Rakugo-Komödien: Kumagoro ("Oyamamairi" und "Kowakare"), Kobee ("Kogote Kobee"), Kisegawa ("Goninmawashi"), Rakuda ("Rakuda"), Tokijiro ("Akegarasu")
- Kapitel 930: Nezumi Kozō ~ mögliche Vorlage für den Ushimitsu-Jungen (jp. Ushimitsu Kozō), der ebenfalls von den Reichen stahl und es den Armen gab
- Kapitel 930: Ebisu ~ shintoistische japanische Gottheit, zählt zu den sieben Glücksgöttern
- Kapitel 931: Oniwaban ~ Vorlage für die Ninja-Leibgarde Orochi-Geheimagenten (Oniwabanshu) des Shoguns Orochi
- Kapitel 931: Fukurokuju ~ japanische Gottheit, zählt zu den sieben Glücksgöttern
- Kapitel 931: Daikoku ~ japanische Gottheit, zählt zu den sieben Glücksgöttern
- Kapitel 931: Fūjin ~ japanischer Gott des Windes
- Kapitel 931: Raijin ~ japanischer Gott des Donners
- Kapitel 931: Sarutobi Sasuke ~ mögliche Namensinspiration für Sarutobi; berühmter Ninja aus der japanischen Folklore
- Kapitel 931: Benten ~ buddhistische Beschützergottheit, zählt zu den Sieben Glücksgöttern; Jigoku bedeutet "Hölle"
- Kapitel 931: Bishamon ~ einer der Sieben Glücksgötter
- Kapitel 931: Kido Yazaemon ~ mögliche Namensinspiration für Yazaemon; berühmter Ninja aus dem 16. Jahrhundert aus der Provinz Iga
- Kapitel 931: Hattori Hanzō ~ mögliche Namensinspiration für Hanzo; berühmter Samurai und Ninja aus der Sengoku-Zeit
- Kapitel 931: Mochizuki Chiyome ~ mögliche Namensinspiration für Chome; Kunoichi und Anführerin einer weiblichen Ninja-Truppe aus dem 16. Jahrhundert, die dem Takeda-Klan diente
- Kapitel 932: Nō-Masken ~ traditionelle Masken, die im Nō, einer Form des japanischen Theaters, oder auf traditionellen Festen getragen werden; Komurasaki trägt in diesem Kapitel eine Kitsune- und Robin eine Okame-Maske, während Tonoyasu sein Gesicht oft wie eine Hyottoko-Maske verzieht
- Kapitel 932: Yamatanoorochi ~ achtköpfige Riesenschlange aus der japanischen Mythologie
- Kapitel 933: Gashadokuro ~ Geister in Form von großen Skeletten, die aus Toten entstanden sind, die durch Verhungern oder im Kampf gestorben sind und nicht beerdigt wurden; nachts jagen sie Menschen und beißen ihnen die Köpfe ab, um das spritzende Blut zu trinken
- Kapitel 933: Kare-san-sui ~ Shinobus Attacke ist eine Anspielung auf eine spezielle Form eines japanischen Gartens, genannt Kare-san-sui
- Kapitel 934: Daifugo ~ japanisches Kartenspiel
- Kapitel 934: Babanuki ~ japanisches Kartenspiel
- Kapitel 934: Sansuke ~ die Oktopusse fungieren als spezielle Angestellte des Badehauses und werden Sansuke genannt
- Kapitel 935: Solitaire ~ Kartenspiel
- Kapitel 936: Musashibō Benkei ~ Gyukimaru scheint an Benkei angelehnt zu sein, einem Kriegermönch aus der Heian-Zeit; dieser sammelte Waffen von Leuten, die er als Träger für unwürdig hielt; sein Kampf gegen Zorro auf der Straßenräuber-Brücke scheint ebenso eine Referenz an Benkeis berühmten Kampf gegen Minamoto no Yoshitsune zu sein, der auf der Gojo-Brücke stattfand
- Kapitel 936: Gyuki ~ auch Ushi-oni, zu Deutsch "Stierdämon", ist der Name einer Kreatur der Japanischen Folklore; sie hat oft den Kopf eines Stieres mit einigen Attributen eines Dämons wie großen Hörnern und scharfen Zähnen, der restliche Körper wird als Spinnenkörper mit sechs Beinen dargestellt, wobei jedes Bein eine große Kralle hat
- Kapitel 939: Der Kapiteltitel ist eine Anspielung auf das japanische Sprichwort 老いたる馬は道を忘れず, Oitaru Uma Wa Michi O Wasurezu, was wörtlich übersetzt bedeutet: "Ein altes Pferd vergisst seinen Weg nicht (mehr)"; Oda hat das Kanji für "Pferd" (馬, Uma) mit dem Kanji für "Leopard" (豹, Hyou) getauscht und spielt damit auf Hyogoro an
- Kapitel 939: Kappa ~ Kawamatsus Beiname bezeichnet ein Fabelwesen aus Japan, der zu den Yōkai gezählt wird und die Erscheinung eines Kindes mit Schwimmhäuten hat; der bevorzugte Lebensraum ist das Wasser
- Kapitel 939: Harimise ~ das Gefängnis im Rasetsu-Viertel ähnelt einem Harimise, einem Ausstellungsraum, in dem sich die Prostituierten hinter Gitterstäben den Freiern zur Schau stellen mussten
- Kapitel 939: Rasetsu ~ ist der japanische Name der indischen Dämonen-Figur Rakshasa
- Kapitel 940: Azuki Babā ~ Lysop nennt eine alte Dame aus Ebisu "Azuki Babā" (dt. für Bohnen-Hexe); die Azuki Babā zählt zu den Yōkai-Dämonen und wäscht an Flüssen Bohnen; sie lockt Menschen mit einem Lied an den Fluss, wo sie diese dann gefangen nimmt und frisst
- Kapitel 941: Tonoyasus richtiger Name Yasuie leitet sich vom berühmten Shogun Tokugawa Ieyasu ab, dem Begründer des Tokugawa-Shogunats zur Edo-Zeit Japans; dabei sind die Silben Ie und Yasu lediglich vertauscht
- Kapitel 942: Basan ~ die Komatori, auf denen Inuarashi und Kinemon reiten, könnten auf dem Fabelwesen Basan aus der japanischen Mythologie basieren
- Kapitel 948: Sotomuso ~ Angriffstechnik im Sumō
- Kapitel 948: Onnagata ~ O-Kiku, besser gesagt Kikunojo, stellt einen klassischen Onnagata dar, ein im Kabuki-Theater männlicher Schauspieler, der in eine Frauenrolle schlüpft; basiert auf einem realen Schauspieler namens Segawa Kikunojo, der als einer der besten Onnagata galt und in vielen Nō-Stücken spielte
- Kapitel 949: Yorikiri ~ Angriffstechnik im Sumō
- Kapitel 950: Enma ~ Enma nennt man in der japanischen Mythologie den König der Hölle und den Herrscher des Jenseits
- Kapitel 951: Mimawarigumi ~ basieren auf der realen Polizei-Einheit des alten Japans, der Kyoto Mimawarigumi
- Kapitel 951: Obon ~ das Feuerfestival scheint auf dem Obon-Festival zu basieren, einem wichtigen buddhistischen Fest in Japan, das zum Gedenken der Ahnen abgehalten wird; hier werden die Seelen der Toten traditionell mit Feuer begrüßt, am Ende des Festes werden sie auch wieder mit Feuer verabschiedet, indem man Lichter entzündet und in Papierlaternen auf Flüssen aussetzt
- Kapitel 951: Atakebune ~ das Schiff, mit dem Ashura Doji die Rebellen nach Onigashima bringen will, ähnelt von der Erscheinung her den damaligen japanischen Kriegsschiffen, die Atakebune genannt wurden
- Kapitel 952: Tsunagoro, Omasa, O-Cho, Yatappe ~ die Namen der Yakuza-Bosse Tsunagoro, Omasa und O-Cho sind wahrscheinlich der gleichnamigen Figuren aus dem Film Jirocho Sangokushi entlehnt, da Eiichiro Oda für diesen Film sogar die Illustration des DVD-Covers entworfen hat; Yatappe hingegen könnte eine Anspielung auf eine Reihe von japanischen Yakuza-Filmen namens Seki no Yatappe sein
- Kapitel 953: Der Kapiteltitel scheint eine Anspielung auf ein berühmtes Rakugo-Stück namens "Der siebenmalige Fuchs" (七度狐) zu sein
- Kapitel 953: Yoshitsune & Benkei ~ Ushimarus und Onimarus Namen könnten sich von Yoshitsunes und Benkeis Kindheitsnamen, Ushiwakamaru und Oniwakamaru, ableiten
- Kapitel 953: Aburaage ~ Kawamatsu füttert Onimaru mit Aburaage, frittiertem Tofu, der laut Japanischer Mythologie gerne von Kitsune gefressen wird
- Kapitel 954: Der Kapiteltitel (Wie ein Drache, der Flügel bekommt) ist eine japanische Redewendung, laut der ein mächtiger Drache, der Flügel bekommt, noch mächtiger wird
- Kapitel 954: Enma & Ama no Habakiri ~ Wie auch der Enma-Schrein leitet sich der Name von Odens Schwert vom König der Hölle und dem Herrscher des Jenseits ab, während das Ama no Habakiri ein reales Schwert der japanischen Mythologie ist, mit dem die Gottheit Susanoo die Riesenschlange Yamatanoorochi getötet hat
- Kapitel 954: Kagura ~ Aufführungen uralter Tänze und Musik im Shintoismus, um die Götter zu besänftigen
- Kapitel 958: Akataro, Buggyjiro ~ Aka bedeutet "Rot" (in Anlehnung an Shanks' rote Haare), -taro ist eine geläufige japanische Namensendung und bezeichnet den Erstgeborenen; -jiro ist eine Namensendung für den Zweitgeborenen
- Kapitel 958: Taiko ~ bezeichnet in Japan eine Art von Röhrentrommeln, die unter anderem auch in Kabuki- und Nō-Stücken zu hören sind
- Kapitel 958: Mikoshi ~ "Göttersänfte", tragbarer Schrein, in dem die Gottheiten bei Festen aus ihrem Gebäude geführt werden
- Kapitel 959: Kabuto ~ bezeichnet die Helme von japanischen Kriegern und Samurai, die sie zu ihrer Rüstung tragen, der Name ist gleichzeitig die japanische Bezeichnung für den Nashornkäfer
- Kapitel 961: Shishinabe ~ Wildschwein-Eintopf
- Kapitel 961: Shirataki ~ traditionelle japanische Nudeln und beliebter Bestandteil vom Eintopfgericht Oden
- Kapitel 962: Jizo-Statue ~ begleitet die Seelen auf ihrem Weg in die Unterwelt, findet man oft auf Friedhöfen
- Kapitel 963: Nekojita ~ "Katzenzunge", Nekomamushi kann nicht essen, weil es zu heiß ist; beschreibt in Japan jemanden, der sensibel auf heiße Speisen und Getränke ist
- Kapitel 964: Umibōzu ~ der aufgequollene Oden wird als Umibōzu bezeichnet, ein Seeungeheuer aus dem japanischen Volksglauben
- Kapitel 965: Konbu, Chikuwa, Tsukune, Tamago (gekochtes Ei) ~ Odens Namensvorschläge für Momonosuke sind alles Zutaten für einen Oden-Eintopf
- Kapitel 965: Kouzuki, Amatsuki, Shimotsuki, Fugetsu, Uzuki ~ die Namen der fünf großen Familien von Wa no Kuni enthalten alle das Kanji für "Mond" (月) und einer anderen Art von Element: Kouzuki (光月) – Licht + Mond / Amatsuki (天月) – Himmel + Mond / Shimotsuki (霜月) – Frost + Mond / Fugetsu (風月) – Wind + Mond / Uzuki (雨月) – Regen + Mond
- Kapitel 966: Ganmodoki ~ frittiertes Tofu-Küchlein mit Gemüse, Zutat für Oden-Eintopf
- Kapitel 969: Semimaru ~ bedeutet übersetzt "Zikaden-Zirkel", Kurozumi Semimaru, der den Titel Biwa hōshi trägt, scheint auf dem gleichnamigen japanischen Poeten und Musiker aus der Heian-Zeit zu basieren; Biwa hōshi war in Japan eine Profession, die in der Meiji-Zeit von Biwa-Spielern ausgeübt wurde – meist waren sie blind, hatten einen rasierten Schädel und trugen Roben, die denen von buddhistischen Mönchen glichen; sie zitierten Literatur, begleitet von Biwa-Musik
- Kapitel 969: Abendzikade ~ Higurashi, oder auch Tanna japonensis, ist der japanische Name der Abendzikade
- Kapitel 969: Bakatono ~ "Trottelfürst", der japanische Comedian Ken Shimura war bekannt für seine Rolle "Bakatono-sama", einem dummen König, mit dem Shimura immer wieder bekannte Persönlichkeiten durch den Kakao zog
- Kapitel 970: Totsuka-no-Tsurugi ~ Odens Attacke Togen Totsuka ist eine Anspielung auf Totsuka-no-Tsurugi, einer Bezeichnung für einen Schwerttyp mit einer bestimmten Länge; in der japanischen Mythologie gibt es einige dieser Schwerter, die so genannt werden, eines davon ist das Ame no Habakiri, welches Susanoo benutzt hat, um Yamata no Orochi zu töten
- Kapitel 970: Origami ~ die junge O-Tsuru hat einen Origami-Kranich (auf Japanisch bedeutet "Kranich" Tsuru) gebastelt; der Kranich ist im Origami ein Symbol für Glück und Gesundheit und es heißt, wer 1.000 Kraniche faltet, bekomme von den Göttern einen Wunsch erfüllt; zudem gilt der Origami-Kranich auch als Symbol der internationalen Friedensbewegung und des Widerstandes gegen den Atomkrieg – die Atombombenüberlebende Sadako Sasaki aus Hiroshima erkrankte durch die Strahlung der Atombombe an Leukämie und faltete über 1.000 Papierkraniche, um vergeblich gegen ihre Erkrankung anzukämpfen
- Kapitel 971: Ishikawa Goemon ~ Odens Hinrichtung könnte von Goemon inspiriert worden sein; dieser war der Anführer einer Räuberbande im 16. Jahrhundert und soll einer Legende zufolge versucht haben den Feldherrn Toyotomi Hideyoshi zu töten, um den Tod seiner Frau und die Gefangennahme seines Sohnes Gobei zu rächen; er wurde jedoch gefangen und sollte zusammen mit seinem Sohn vor dem Nanzen-Tempel in Kyōto lebendig in einem Kochkessel gekocht und hingerichtet werden; um seinen Sohn zu beschützen, hielt ihn Goemon über seinem Kopf, ähnlich wie es auch Oden mit seinen Vasallen tat
- Kapitel 972: Yabumi (矢文) ~ Pfeil, an dem eine Nachricht befestigt ist und zur Kommunikation dient
- Kapitel 974: Yamada Emosaku Yamada Emosaku ~ Kanjuro als Verräter der roten Schwertscheiden könnte von Yamada Emosaku inspiriert sein, einem Maler, der als Spion in den Shimabara-Aufstand während des Tokugawa-Shogunats geschleust wurde und die Rebellen, bestehend aus Bauern und herrenlosen Samurai, verriet
- Kapitel 978: Wagasa ~ auf Onigashima gibt es einen gigantischen Ölpapierschirm, der in Japan Wagasa (jap. 和傘 ~ japanischer Schirm) genannt und oft mit traditioneller Kultur und Festen in Verbindung gebracht wird
- Kapitel 978: Tōrō ~ traditionelle Laterne aus Holz, Stein oder Metall
- Kapitel 978: Page One ~ japanisches Kartenspiel
- Kapitel 978: 44A ~ japanisches Kartenspiel, wird auch Sasaki genannt
- Kapitel 979: Bao Huang ~ chinesisches Kartenspiel, Băo huáng (保皇) bedeutet übersetzt etwa "den Kaiser beschützen"
- Kapitel 979: Yamato ~ geläufiger Name (大和) in Japan und eine historische Bezeichnung für das alte Japan, die Kanji können als "großer Frieden/große Harmonie" übersetzt werden; dem Namen ist in der japanischen Historie auch ein eigener Zeitabschnitt gewidmet: die Yamato-Zeit; das japanische Kaiserhaus wird auch als Yamato-Dynastie bezeichnet; der legendäre Yamato Takeru war der Sohn des Kaisers Keikō und damit Angehöriger der Yamato-Dynastie; die Yamato-Rasse ist eine "Menschenrasse", von der angeblich alle Japaner abstammen, wobei in Japan bis heute Menschen diskriminiert werden, die von dieser "Rasse" abstammen sollen, obwohl sie sich weder optisch noch kulturell groß von anderen Japanern abheben; Yamato war auch der Name eines Schlachtschiffs aus dem Zweiten Weltkrieg; in Japan gibt es zudem den Ausdruck Yamato Nadeshiko, was eine Bezeichnung für das klassische japanische Frauenideal ist
- Kapitel 980: Taka Onna ~ unter den Giftern ist eine Frau mit einem verlängerten Unterkörper zu sehen, höchstwahrscheinlich eine Anspielung auf die "große Frau" (Taka Onna), einem Yōkai aus der japanischen Mythologie, die ebenfalls auf diese Weise abgebildet wird
- Kapitel 981: Haccha ~ der Name beinhaltet die Kanji für "Acht" (八) und "Tee" (茶)
- Kapitel 981: Fenghuang ~ Marcos Attacke "Fenghuang-Marke" heißt auf Japanisch "Hōō-in", Hōō (鳳凰) ist der japanische Name des chinesischen Feuervogels Fenghuang. Das Fabeltier wird in der westlichen Welt häufig als "chinesischer Phönix" bezeichnet, obwohl es nur oberflächliche Ähnlichkeiten zwischen den beiden gibt. In der chinesischen Kultur gilt der Fenghuang als Glückssymbol.
- Kapitel 983: Kasa-obake (Schirm-Geist), Chōchin-obake (Papierlaternen-Geist), Bake-zōri (Geister-Sandale) ~ Big Moms neu erschaffte Begleiter finden sich in der japanischen Mythologie in Form von Yokias wieder
- Kapitel 985: Biwa Bokuboku, Shami-chourou (erfahrenes Shamisen), Hinnagami (Puppen-Gott), Ittan Momen ~ Big Moms neu erschaffene Begleiter finden sich in der japanischen Mythologie in Form von Yokias wieder
- Kapitel 986: Hotei ~ der Name des Anführers der Mimawarigumi Hotei ist der japanische Name vom Glücksgott Budai, dem lachenden Buddha
- Kapitel 988: Nangi ~ der Name beinhaltet die Kanji für "Sieben" (七) und "Dämon" (鬼)
- Kapitel 989: Jaki ~ der Name beinhaltet die Kanji für "Vier" (四) und "Dämon" (鬼)
- Kapitel 989: Goki ~ der Name beinhaltet die Kanji für "Fünf" (五) und "Dämon" (鬼)
- Kapitel 990: Shinboku & Shimenawa ~ heiliger Baum, der oft mit geschlagenen Tauen aus Reisstroh (Shimenawa) umwickelt ist, welches die Anwesenheit einer Gottheit markiert
- Kapitel 990: Kato Kiyomasa ~ im Inneren des Doms befindet sich ein großer Samurai-Helm, genannt Kabuto, der dem Helm des Daimyos Katō Kiyomasas aus der Sengoku- und frühen Edo-Zeit zum Verwechseln ähnlich sieht; Kiyomasa war er Daimyo von Kumamoto (Eiichiro Odas Geburtsort)
- Kapitel 990: Juki ~ der Name beinhaltet die Kanji für "Zehn" (十) und "Dämon" (鬼)
- Kapitel 993: Nebuta ~ riesige leuchtende Pappmaché-Puppen, meist in der Gestalt von mythischen Figuren, Göttern oder wichtigen Persönlichkeiten, die auf Festwagen umhergezogen werden; besonders bekannt ist das Aomori Nebuta Matsuri in der Präfektur Aomori; auf Wa no Kuni ziehen die Bewohner während Kaidos und Orochis Abwesenheit eine solche in der Gestalt Odens durch die Straßen
- Kapitel 993: Koori Oni ~ Queens Eisdämon-Virus, im Original Koori Oni, ist eine Anspielung auf das gleichnamige japanische Kindergruppenspiel, in Deutschland am ehesten vergleichbar mit Fangen. Dabei versucht ein Fänger (der "Dämon") die anderen Mitspieler zu berühren, welche dann "einfrieren" und stehen bleiben müssen. Die eingefrorenen Spieler können durch andere noch aktive Mitspieler wieder durch eine Berührung ins Spiel gebracht werden.
- Kapitel 993: Kamaitachi ~ Yōkai aus der japanischen Mythologie, der auf Staubwinden reitet und mit seinen sichelartigen Klauen Leute aufschlitzt
- Kapitel 994: Four Tricks ~ japanisches Kartenspiel
- Kapitel 995: Tonfa ~ Schlagstock mit charakteristischem Quergriff
- Kapitel 996: Nari Kabura ~ "klingender Pfeil", anderer Begriff für Kabura-ya; dies sind spezielle Pfeile, die die Samurai im feudalen Japan benutzt und beim Flug durch eine spezielle Pfeilspitzenform einen pfeifenden Ton von sich gegeben haben
- Kapitel 997: Obi Mawashi ~ "Obi-Drehung" (Obi ist der Gürtel eines Kimonos), ein Mann von höherer Stellung entkleidet eine niederrangige Frau, indem er an ihrem Obi zieht, wodurch sie sich zu drehen beginnt
- Kapitel 998: Jorōgumo ~ Black Marias Verhalten sowie ihre Teufelskräfte könnten von der Yōkai Jorōgumo aus der japanischen Mythologie inspiriert sein, die Männer mit ihrer wunderschönen Frauengestalt in eine Falle lockt, um sich dann in eine Spinne zu verwandeln; der japanische Name besteht aus den Kanji für "Prostituierte" und "Spinne"
- Kapitel 998: Rokurokubi (Dreh- und Wendehals), Nure-onna (nasse Frau), Shitanaga Uba (langzüngige alte Frau), Ame-onna (Regenfrau), Takaonna (große Frau), Shikome (hässliche Frau) ~ Black Marias Untergebene sind wahrscheinlich Anlehnungen an Yōkai aus der japanischen Mythologie
- Kapitel 999: Koi-Karpfen und Drachen ~ Kaido hat von der Fisch-Frucht gegessen; eine Anspielung auf eine chinesische Legende, bei der Koi-Karpfen alljährlich einen Fluss hinaufschwimmen, an dessen Ende sich ein Wasserfall befindet. Die Koi-Karpfen erklimmen dann den Wasserfall. Schaffen sie es und erreichen das sogenannte Drachentor, welches sich oben auf dem Wasserfall befindet, verwandeln sie sich zur Belohnung in einen Drachen. Jedoch schaffen es nur wenige Koi-Karpfen. In China ist so das Sprichwort "Der Karpfen passiert das Drachentor" entstanden – es bedeutet, dass man etwas nach großer Anstrengung endlich erreicht hat
- Blaue Drache ~ das Modell der Fisch-Frucht lautet "Blauer Drache". Der Blaue Drache ist eines von vier Symbolen der chinesischen Sternkonstellationen. Er ist einer der Drachengötter und repräsentiert den Osten und den Frühling. In Japan wird er Seiryu genannt, hier ist er einer der vier Schutzgeister der Städte und soll die Stadt Kyoto im Osten schützen.
- Kaidos Lache trägt auch den japanischen Namen der Fisch-Frucht (Uo Uo no Mi) in sich: Uorororo
- Kapitel 1009: Jizo-Statuen ~ Die Statuen finden sich oft auf Friedhöfen. Im japanischen Buddhismus sollen sie die Seelen auf ihrem Weg in die Unterwelt begleiten. Auf dem Color Spread legen O-Tama und die Strohhut-Bande Amigasa-Hüte auf Jizo-Statuen. Dies könnte eine Anspielung auf die japanische Volksgeschichte Kasa Jizo sein, bei der ein mittelloser Mann seine Kasa-Hüte auf Jizo-Statuen legt, um sie vor dem Schnee zu schützen. Später erwidern die Jizo-Statuen ihren Dank für diese Tat und überhäufen den Mann und seine Ehefrau mit Schätzen und Nahrungsmitteln.
- Kapitel 1009: Oda nutzt für den Kapiteltitel ausnahmsweise nicht das japanische Jigoku (地獄) für "Hölle", sondern Naraku. Dies bedeutet übersetzt zwar ebenfalls "Hölle", beschreibt im Japanischen aber auch das Sanskritwort "Naraka", die Bezeichnung der Hölle in den vier Religionen Hinduismus, Jainismus, Buddhismus und Sikhismus. Nach dem Tod landen die Seelen dort übergangsweise und müssen ihre zu Lebzeiten begangenen Missetaten verbüßen, bevor sie wiedergeboren werden können.
- In Kaidos Attacke Kosanze Ragnaraku finden sich die Kanji aus dem Kapiteltitel (奈落) wieder.
- Im Kabuki-Theater nennt man "Naraku" auch den Bereich unter der Haupt- und Hanamichi-Bühne.
- Kapitel 1014: Das Cover ist eine Anspielung auf die japanische Volkssage von Ikkyu-san sein. Ikkyu-san war ein buddhistischer Mönch, dem ein großer Verstand nachgesagt wurde. Ein Adliger wollte ihn testen und Ikkyu-san sollte ein Rätsel lösen. Er wurde damit beauftragt einen Tiger mit einem Seil zu fesseln, der auf einen Wandschirm gemalt war. Dieser sollte nachts angeblich für Chaos sorgen, da er aus dem Bild komme. Ikkyu-san durchschaute dies und meinte zu ihm, er solle den Tiger aus dem Bild herauslocken, damit er ihn fesseln kann. Der Adlige vergaß seinen Trick und sagte, dass er den Tiger nicht herauslocken könne, da es schließlich nur ein Bild sei. Ikkyu-san erwiderte, dass das Problem damit gelöst sei, da vom Tiger somit keine Gefahr ausgehe und nicht einmal Ikkyu-san einen Tiger fangen könne, den es nicht wirklich gibt. Passenderweise trägt Law in seinem japanischen Namen Torafarugā das japanische Wort für "Tiger", Tora.
- Kapitel 1014: Das Leben eines Schmierenkomödianten ~ Der Kapiteltitel ist eine Anspielung auf das französische Lied "Le Cabotin" von Charles Aznavour. Dieses wurde vom japanischen Sänger Akihiro Miwa mit dem Namen "Jinsei No Daikon Yakusha" (人生の大根役者) gecovert, was exakt dem japanischen Kapiteltitel entspricht.
- Kapitel 1025: Drachenpaar ~ Der Kapiteltitel ist eine Referenz auf das gleichnamige Deckengemälde von Junsaku Koizumi, welches im Kennin-Tempel (Kyoto) zu bewundern ist. Im One Piece Magazin Vol. 6 ist ein Bild abgedruckt, wie Oda im Jahr 2017 den Kennin-Tempel besucht und eben jenes Deckengemälde betrachtet.
- Kapitel 1026: Tennouzan ~ Der Kapiteltitel bezieht sich auf den gleichnamigen Berg Tennouzan in Japan, Kyoto. Der Berg war in der japanischen Geschichte durch seine Lage in mehreren Schlachten ein Ort von strategischer Wichtigkeit, da die Eroberung des Berges entscheidend für den Sieg war. Dadurch wurde der Name Tennouzan in Japan als Metapher in wendungsreichen Spielen und Sportarten übernommen, z. B. im Shogi.
- Kapitel 1030: Das Echo der Vergänglichkeit aller Dinge ~ Der Kapiteltitel ist ein Zitat aus Heike Monogatari ~ Erzählungen von den Heike, einem Klassiker der mittelalterlichen japanischen Literatur. Es ist ein Krieger-Epos, welches in der späten Heian-Zeit spielt und den Aufstieg und den Fall des Heike-Klans im 13. und 14. Jahrhundert behandelt. Die Geschichten wurden zuerst mündlich durch Biwa Hoshis überliefert, bevor sie schriftlich verfasst wurden. Weitere Informationen
- Kapitel 1040: Predigt an die tauben Ohren der Bengel von der Neuen Generation ~ Der Kapiteltitel ist eine Anspielung auf ein japanisches Sprichwort, welches lautet "Predigt auf taube Ohren" (jap. 馬の耳に念仏, Uma No Mimi Ni Nenbutsu, wörtlich so viel wie "eine Predigt in die Ohren eines Pferdes sprechen"). Ein deutsches Äquivalent wäre "auf taube Ohren stoßen" oder "gegen eine Wand reden". Nenbutsu (念仏) ist im Japanischen eine Bezeichnung für die Anrufung Buddhas respektive ein buddhistisches Gebet. Oda hat im Kapiteltitel das Kanji für "Pferd" (馬) mit denen für "Neue Generation" (新世代) getauscht.
- Kapitel 1042: "Sieger" brauchen keinen schmückenden Beinamen ~ Der Kapiteltitel enthält eine Anspielung auf die japanische Poesie: "Makurakotoba" (枕詞, wörtlich: "Kopfkissenwörter") ist in japanischen Gedichten, genannt Waka, ein rhetorisches Mittel, bei dem es sich um einzelne Worte oder Sätze handelt, im Allgemeinen mit fünf Silben, die in Gedichten mit anderen festgeschriebenen Wörtern oder Phrasen verbunden sind. Durch die semantische Überlagerung konnte der Dichter Assoziationen und Klänge erzeugen und dem Gedicht dadurch Atmosphäre verleihen. Ferner ließe sich Makurakotoba auch als Epitheton beschreiben, im Grunde also einen Zusatz bzw. einen Beinamen.
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Referenzen
- ↑ a b One Piece-Manga - Bewölkt, zeitweise knochig (Band 47) - Kapitel 450 ~ Ryumas Herkunft wird bekannt.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 937 ~ Gyukimaru spricht von Wa no Kunis Vergangenheit.
- ↑ a b One Piece-Manga - Mary Joa, das Heilige Land (Band 90) - Kapitel 907 ~ Sakazuki äußert Bedenken seine Soldaten nach Wa no Kuni zu schicken.
- ↑ One Piece-Manga - Die Welt in Aufruhr (Band 82) - Kapitel 818 ~ Die Basis der 100 Bestien-Piratenbande ist in Wa no Kuni.
- ↑ a b c One Piece-Manga - Kouzuki Momonosuke, Shogun von Wa no Kuni (Band 104) - Kapitel 1051 ~ Die Familie Kouzuki kehrt auf den Thron von Wa no Kuni zurück.
- ↑ a b c d One Piece-Manga - Kouzuki Momonosuke, Shogun von Wa no Kuni (Band 104) - Kapitel 1055 ~ Sukiyaki lüftet das Geheimnis rund um die hohen Felsklippen.
- ↑ a b c d One Piece-Manga - Mary Joa, das Heilige Land (Band 90) - Kapitel 910 ~ Die Thousand Sunny erreicht Wa no Kuni.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 954 ~ Der Aufbau der Insel wird erläutert.
- ↑ One Piece-Manga - Kouzuki Momonosuke, Shogun von Wa no Kuni (Band 104) - Kapitel 1050 ~ Wa no Kuni ist eine Vulkaninsel.
- ↑ a b One Piece-Manga - Mary Joa, das Heilige Land (Band 90) - Kapitel 909 ~ Wa no Kuni wird das erste Mal gezeigt.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 912 ~ Hitetsu berichtet vom Zustand der Insel.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 911 ~ O-Tama trinkt aus dem vergifteten Fluss.
- ↑ a b One Piece-Manga - Kouzuki Momonosuke, Shogun von Wa no Kuni (Band 104) - Kapitel 1049 ~ Momonosuke landet Onigashima kurz vor der Blumenhauptstadt.
- ↑ Cover-Story - Teufelstochter Yamatos stellvertretender Koinari-Schreinbesuch, Teil 1 - Kapitel 1109 ~ Onigashima ist auf den Grund zum alten Wa no Kuni gesunkenDiese Informationen enthalten Spoiler.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 965 ~ Higurashi erzählt Orochi seine Familiengeschichte.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 911 ~ O-Tama wird von den Bestien-Piraten entführt.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 919 ~ Sarahebi unterrichtet die Kinder in der Blumenhauptstadt.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 926 ~ Orochi ließ alle Arten von Waffen und Kampfkünsten verbieten.
- ↑ a b One Piece-Manga - Der Weg, der zur Sonne führt (Band 66) - Kapitel 655 ~ Brook erzählt von Wa no Kuni.
- ↑ One Piece-Manga - Cool Fight (Band 67) - Kapitel 657 ~ Kinemon erläutert seine Ansicht über Frauen.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 916 ~ Urashima will sich bei O-Kiku für das Abtrennen seines Haarknotens rächen.
- ↑ One Piece-Manga - Cool Fight (Band 67) - Kapitel 657 ~ Kinemon würde am liebsten Seppuku begehen.
- ↑ a b One Piece-Manga - Mary Joa, das Heilige Land (Band 90) - Kapitel 909 ~ Zorro soll Seppuku begehen.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 913 ~ O-Kiku erwähnt das Ständesystem.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 928 ~ Bingo, Bongo und Bungo werden aus der Hauptstadt vertrieben.
- ↑ a b One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 943 ~ Shinobu erklärt die Effekte der Smile-Früchte.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 912 ~ Ruffy warnt Zorro vor dem Verzehr der Tiere.
- ↑ One Piece-Manga - Cool Fight (Band 67) - Kapitel 663 ~ Kinemon bezeichnet seine Teufelskräfte als Magie.
- ↑ One Piece-Manga - Unbeirrt voran (Band 76) - Kapitel 754 ~ Kanjuro bezeichnet seine Teufelskräfte als Magie.
- ↑ One Piece-Manga - Die Welt in Aufruhr (Band 82) - Kapitel 822 ~ Kinemon erwähnt, dass sie keine Teleschnecken kennen.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 934 ~ Lysop benutzt eine Smart Tanishi.
- ↑ FPS Band 93 ~ Oda beantwortet eine Frage zu den Smart Tanishis.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 963 ~ Inselbewohner halten Nekomamushi, Inuarashi und Kawamatsu für Monster und wollen sie verbrennen.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 915 ~ Jeder, der Urashima im Sumo besiegt, gewinnt 500 Goldstücke.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 917 ~ Ein Bewohner möchte mit Silberstücken bezahlen.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 960 ~ Das weiße Wildschweinjunge soll für ein Stück Weißgold eingetauscht werden.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 924 ~ Die Zeitung von Wa no Kuni ist zu sehen.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 926 ~ Wa no Kunis Zeitung berichtet von Kamazos Attentat und dem Ushimitsu-Jungen.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 924 ~ Kaido ordnet an, kein Wort darüber zu verlieren, dass Ruffy ein Pirat ist.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 969 ~ Oden erfährt von Rogers Hinrichtung in Loguetown.
- ↑ One Piece-Manga - Ruby (Band 79) - Kapitel 793 ~ Eine normale Tageszeitung, die über das Weltgeschehen informiert, ist zu sehen.
- ↑ One Piece-Manga - Kouzuki Momonosuke, Shogun von Wa no Kuni (Band 104) - Kapitel 1053 ~ Sukiyaki bestätigt, was Robin auf Alabastas Porneglyph gelesen hat.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 972 ~ Oden erwähnt, dass die Familie Kouzuki das Land vor langer Zeit abschottete.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 968 ~ Oden möchte die Grenzen des Landes öffnen.
- ↑ One Piece-Manga - Kouzuki Momonosuke, Shogun von Wa no Kuni (Band 104) - Kapitel 1053 ~ Die Fünf Weisen hören, dass Zounisha wieder verschwunden ist.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 924 ~ Hawkins erwähnt die Expertise von Wa no Kunis Handwerkern in der Bearbeitung von Seestein.
- ↑ One Piece-Manga - Die Welt in Aufruhr (Band 82) - Kapitel 818 ~ Der Kouzuki-Klan war eine Familie aus Steinmetzen.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 935 ~ Shinobu erzählt vom einstigen Yakuza-Boss Hyogoro.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 932 ~ Kyoshiro erzählt von seiner Familie.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 927 ~ Die Kyoshiro-Familie tritt in Erscheinung.
- ↑ a b One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 937 ~ Gyukimaru erwähnt Samurai Ryuma.
- ↑ One Piece-Manga - Mary Joa, das Heilige Land (Band 90) - Kapitel 909 ~ Der Magistrat berichtet von Ryumas Grabraub von vor 23 Jahren.
- ↑ One Piece-Manga - De Flamingo taucht auf (Band 70) - Kapitel 699 ~ Kinemon hat das Shuusui an Zorros Hüfte entdeckt.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 960 ~ Die Liste von Odens Vergehen ist bereits sehr lang.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 960 ~ Kinemon hat den Berggott heraufbeschworen, der die Stadt zu vernichten droht.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 961 ~ Oden wird aus der Blumenhauptstadt verbannt.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 961 ~ Oden lernt Yasuies neuen Diener Orochi kennen.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 962 ~ Oden wird von Sukiyaki zum Daimyo von Kuri ernannt.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 963 ~ Oden nimmt Inuarashi, Nekomamushi und Kawamatsu bei sich auf.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 963 ~ Odens Anhänger arbeiten hart an sich, um ehrwürdige Männer zu werden.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 963 ~ Shogun Sukiyaki ist erkrankt und spricht ein letztes Mal mit Oden.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 963 ~ Die Moby Dick strandet auf Wa no Kuni.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 964 ~ Oden heuert bei Whitebeard an und verlässt Wa no Kuni.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 965 ~ Orochi erschleicht sich mit einer List den Thron von Wa no Kuni.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 967 ~ Oden erkennt, dass Wa no Kuni sich verändert hat.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 968 ~ Oden macht sich auf den Weg zum Schloss, um Orochi zu töten.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 969 ~ Oden tanzt nackt auf den Straßen der Blumenhauptstadt
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 969 ~ Die Moria-Piratenbande fällt in Wa no Kuni ein und stiehlt Ryumas Leiche sowie dessen Schwert Shuusui.
- ↑ One Piece-Manga - De Flamingo taucht auf (Band 70) - Kapitel 699 ~ Kinemon hat das Shuusui an Zorros Hüfte entdeckt.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 969 ~ Die neun roten Schwertscheiden machen sich zum Kampf bereit.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 970 ~ Die roten Schwertscheiden unterliegen den Bestien-Piraten.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 971 ~ Die Hinrichtung der roten Schwertscheiden hat begonnen.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 972 ~ Kaido richtet Oden hin.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 973 ~ Toki prophezeit die Rückkehr der roten Schwertscheiden in 20 Jahren.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 953 ~ Kawamatsu kümmert sich um Hiyori.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 953 ~ Kawamatsu wird gefangen genommen und Onimaru wird zu Gyukimaru.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 973 ~ Denjiro schleust sich als Kyoshiro bei Orochi ein.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 974 ~ Kyoshiro spricht mit Hiyori.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 950 ~ Ashura Dojis Kameraden werden von Kaido vernichtend geschlagen.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 951 ~ Ashura Doji hat die Schiffswracks seiner Kameraden gesammelt.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 952 ~ Ashura Doji ist im Besitz der Blaupausen von Kaidos Residenz.
- ↑ One Piece-Manga - Die Entscheidungsschlacht (Band 57) - Kapitel 555 ~ Ein Blick in die Vergangenheit zeigt Ace und Little Oz. Jr.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 920 ~ Kinemon und seine Freunde landen 20 Jahre in der Zukunft.
- ↑ a b One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 914 ~ Ruffy, Zorro und O-Kiku nehmen die Verfolgung auf.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 917 ~ Ruffy besiegt den Star Holdem.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 918 ~ Law erzählt von den "Geistern" Wa no Kunis.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 920 ~ Kinemon klärt die Allianz über ihre Vergangenheit auf.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 921 ~ Kaido taucht am Himmel des Almosendorfes auf.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 922 ~ Ruffy attackiert Kaido.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 923 ~ Ruffy wird vernichtend von Kaido geschlagen.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 927 ~ Sanji verprügelt einige Mitglieder der Kyoshiro-Familie.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 928 ~ Der Festumzug von Komurasaki findet statt.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 932 ~ Komurasaki ohrfeigt Shogun Orochi.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 933 ~ Kyoshiro schlitzt Komurasaki auf.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 929 ~ Franky auf der Suche nach den Bauplänen.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 931 ~ Sanji verwandelt sich in O-Soba Mask.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 935 ~ Zorro wurde sein Schwert gestohlen.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 930 ~ King schlägt die Queen Mama Chanter zurück.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 931 ~ Big Mom wurde an den Strand von Kuri gespült.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 933 ~ Chopper will Big Mom nach Udon locken.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 936 ~ Queen lässt Ruffy und Hyogoro explodierende Halsringe anlegen.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 934 ~ Nami, Robin und Shinobu wollen ein Badehaus in der Hauptstadt aufsuchen.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 935 ~ Shinobu erwähnt den ehemaligen Yakuza-Boss Hyogoro.
- ↑ a b One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 936 ~ Hawkins und X. Drake durchsuchen das Badehaus.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 937 ~ Zorro erledigt Kamazo.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 938 ~ Zorro wird nach einem Angriff von Gyukimaru bewusstlos.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 939 ~ Komurasaki gibt sich als Hiyori zu erkennen.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 939 ~ Die Kouzuki-Anhänger wurden verhaftet und eingesperrt.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 940 ~ Tonoyasu kümmert sich um die Armen.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 939 ~ Hyogoro demonstriert Ruffy sein Haki.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 940 ~ Lagebesprechung in der Gefangenenmine.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 941 ~ Shimotsuki Yasuie soll hingerichtet werden.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 942 ~ Shimotsuki Yasuie wird getötet.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 943 ~ Zorro und Sanji beschützen O-Toko.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 944 ~ Die Strohhüte nehmen den Kampf auf.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 945 ~ Law trifft vor dem Gefängnis auf Hawkins.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 944 ~ Kid und Killer werden in die Mine zurückgebracht.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 945 ~ Queen kämpft gegen Big Mom.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 946 ~ Ruffy schafft es die Halsringe zu entfernen.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 947 ~ Big Mom wird gefesselt und nach Onigashima abtransportiert.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 948 ~ Kawamatsu wird aus seiner Zelle befreit.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 950 ~ Momonosuke gibt den Gefangenen Mut.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 950 ~ Kawamatsu trennt sich vorerst von Ruffy und den anderen Verbündeten.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 951 ~ Kaido und Big Mom prallen aufeinander.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 951 ~ Ashura Doji präsentiert die Schiffswracks, die er gesammelt hat.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 951 ~ Die Heart-Piraten sind wieder frei.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 952 ~ Kawamatsu und Hiyori sehen sich endlich wieder.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 954 ~ Zorro willigt in den Tausch seines Shuusui gegen Enma ein.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 954 ~ Law hat Hawkins überwältigt.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 954 ~ Kinemon erklärt die Bedeutung der veränderten Nachricht.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 955 ~ Die Vorbereitungen für die Schlacht schreiten voran.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 954 ~ Kaido und Big Mom schließen eine Piratenallianz.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 955 ~ Das Feuer-Festival rückt in greifbare Nähe.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 958 ~ Die Samurai stehen komplett alleine am Treffpunkt.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 959 ~ Orochi ergreift Gegenmaßnahmen.
- ↑ One Piece-Manga - Ich bin Oden, geboren, um gekocht zu werden (Band 96) - Kapitel 974 ~ Kanjuro entpuppt sich als Verräter und Spion von Orochi.
- ↑ One Piece-Manga - Meine Bibel (Band 97) - Kapitel 975 ~ Kyoshiro alias Denjiro schließt sich der Allianz an.
- ↑ One Piece-Manga - Die Rache der treuen Vasallen (Band 98) - Kapitel 993 ~ Das Volk feiert ausgelassen in der Blumenhauptstadt.
- ↑ One Piece-Manga - Die Rache der treuen Vasallen (Band 98) - Kapitel 985 ~ Kaido kündigt Projekt Neu-Onigashima an.
- ↑ One Piece-Manga - Strohhut Ruffy (Band 99) - Kapitel 997 ~ Kaido hebt Onigashima in die Luft, um sie in die Blumenhauptstadt zu verlegen.
- ↑ One Piece-Manga - Haoshoku (Band 100) - Kapitel 1014 ~ Onigashima erreicht das Festland von Wa no Kuni.
- ↑ One Piece-Manga - Kouzuki Momonosuke, Shogun von Wa no Kuni (Band 104) - Kapitel 1050 ~ Ein Vulkanausbruch erschüttert Wa no Kuni.
- ↑ One Piece-Manga - Kouzuki Momonosuke, Shogun von Wa no Kuni (Band 104) - Kapitel 1053 ~ Marineadmiral Ryokugyu ist auf Wa no Kuni angekommen.
- ↑ One Piece-Manga - Kouzuki Momonosuke, Shogun von Wa no Kuni (Band 104) - Kapitel 1054 ~ Ryokugyu trifft auf die Samurai.
- ↑ One Piece-Manga - Kouzuki Momonosuke, Shogun von Wa no Kuni (Band 104) - Kapitel 1055 ~ Shanks warnt Ryokugyu mit seinem Königshaki.
- ↑ One Piece-Manga - Ruffys Traum (Band 105) - Kapitel 1056 ~ Die Strohhut-Bande möchte Wa no Kuni verlassen.
- ↑ One Piece-Manga - Ruffys Traum (Band 105) - Kapitel 1057 ~ Die Strohhut-Bande verlässt Wa no Kuni.
- ↑ One Piece-Manga - Eine Welt, in der man besser tot wäre (Band 108) - Kapitel 1089 ~ Die Informationen, die dieses Kapitel beinhaltet, sind SpoilerSelbst Wa no Kuni wird nach der Zerstörung Lulusias von einem Erdbeben heimgesucht.
- ↑ Cover-Story - Teufelstochter Yamatos stellvertretender Koinari-Schreinbesuch, Teil 2 bis 4 ~ Yamato plant eine Rundreise durch Wa no KuniDiese Informationen enthalten Spoiler.
- ↑ Cover-Story - Teufelstochter Yamatos stellvertretender Koinari-Schreinbesuch, Teil 12 bis 15 ~ Merkwürdige Entführungen und Vermisstenfälle bereiten den Verantwortlichen SorgenDiese Informationen enthalten Spoiler.
- ↑ Cover-Story - Teufelstochter Yamatos stellvertretender Koinari-Schreinbesuch, Teil 16 bis 17 ~ Yasuies Schwert wird gestohlenDiese Informationen enthalten Spoiler.
- ↑ a b Cover-Story - Teufelstochter Yamatos stellvertretender Koinari-Schreinbesuch, Teil 18 bis 19 ~ Udon befindet sich im WiederaufbauDiese Informationen enthalten Spoiler.
- ↑ One Piece-Manga - Freie Kapitel - Kapitel 1127 ~ Die Informationen, die dieses Kapitel beinhaltet, sind SpoilerCover-Story: Inuarashi ist der Daimyo von Kuri.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 925 ~ Der Atamayama wird gezeigt.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 941 ~ Der Atamayama-Berg steht in Flammen.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 915 ~ O-Kiku berichtet von der Stadt Bakura.
- ↑ FPS Band 92 ~ Oda beantwortet eine Frage zu dem Dach in Bakura.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 917 ~ Erntezeit im Garten Eden.
- ↑ One Piece-Manga - Kouzuki Momonosuke, Shogun von Wa no Kuni (Band 104) - Kapitel 1052 ~ Der Garten Eden ist nun für alle Bewohner zugänglich.
- ↑ a b c d e One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 954 ~ Kinemon gibt einen Überblick über die Häfen der Insel.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 951 ~ Ashura Doji präsentiert Kinemon die zerstörten Schiffe.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 920 ~ Schloss Kuri hat den Spitznamen Schloss Oden.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 914 ~ O-Tsuru erzählt von Schloss Kuri.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 920 ~ Kaido entzündet das Schloss.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 918 ~ Die Gräber werden gezeigt.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 922 ~ Kaido zerstört die Ruinen.
- ↑ One Piece-Manga - Das Wogen einer Ära (Band 110) - Kapitel 1120 ~ Die Informationen, die dieses Kapitel beinhaltet, sind SpoilerCover-Story: Denjiro ist der Daimyo von Kibi.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 924 ~ Ruffy wird nach Udon gebracht und eingesperrt.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 940 ~ Hyogoro geht näher auf Udon ein.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 926 ~ Ruffy arbeitet im Steinbruch.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 947 ~ Big Mom verwüstet Udon.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 928 ~ Bingo wird aus der Blumenhauptstadt verbannt.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 919 ~ Den Kindern wird Orochis Ideologie gelehrt.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 929 ~ Das Pfandhaus wird gezeigt.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 935 ~ Nami, Robin und Shinobu besuchen das Badehaus.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 911 ~ Die Bestien-Piraten wollten O-Tama ins Bordellviertel verkaufen.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 938 ~ Kyoshiro hört die trauernden Stadtbewohner.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 927 ~ Kyoshiros Haus wird gezeigt.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 934 ~ Brook erwähnt das Porneglyph und die Puppen.
- ↑ One Piece-Manga - Auftritt der Kurtisane Komurasaki (Band 92) - Kapitel 930 ~ Zorro erreicht mit Tonoyasu die Stadt Ebisu.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 951 ~ Die Größe des Gefängnisses wird geschätzt.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 942 ~ Orochi exekutiert Yasuie.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 941 ~ Yasuie wird als Daimyo von Hakumai vorgestellt.
- ↑ One Piece-Manga - Abenteuer im Land der Samurai (Band 91) - Kapitel 921 ~ Kinemon erwähnt den Hafen Habu.
- ↑ One Piece-Manga - Odens Abenteuer (Band 95) - Kapitel 958 ~ Die Shogun-Prozession beginnt.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 950 ~ Zorro und Hiyori ziehen sich zurück.
- ↑ One Piece-Manga - Der Traum der Soldaten (Band 94) - Kapitel 953 ~ Kawamatsu berichtet über Ringo.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 934 ~ Die Allianz zieht sich nach Ringo zurück.
- ↑ One Piece-Manga - Der beliebte Mensch von Ebisu (Band 93) - Kapitel 937 ~ Zorro kämpft gegen Gyukimaru.
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