Episode 961

Episode 961
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Deutschland
Episodentitel:	Treueschwur unter Tränen! Oden und Kinemon!
Erstausstrahlung:	06. Dezember 2022
Dialogbuch:	Jakob Möller
Streaming (Crunchyroll)
Episodentitel:	Treueschwur unter Tränen. Oden und Kinemon
Erstveröffentlichung:	07. Februar 2021
Japan
Titel in Kana:	涙の弟子入り おでんと錦えもん
Titel in Rōmaji:	Namida No Deshiiri – Oden To Kin'emon
übersetzt:	Ein Lehrling der Tränen – Oden und Kinemon
Erstausstrahlung:	07. Februar 2021
Produktions-Team [Ausklappen] [Einklappen]
Drehbuch:	Ryo Yamazaki
Art Director:	Yurino Doi
Animation:	Yūsuke Isōchi
Regie:	Toshinori Fukasawa
Zusatz
Erste Auftritte:	Norinosuke
Arc:	Wa no Kuni Arc
Opening:	Dreamin' On
Ending:	Dear sunrise
Umgesetzte Kapitel:	Kapitel 961 (S. 2 - 17) Kapitel 962 (S. 2 - 7)
Episodenübersicht

Handlung

• Wald vor der Blumenhauptstadt, einige Minuten, bevor der Berggott die Stadt erreicht hat: Tsuru wurde von den Männern, denen Kinemon den Frischling gestohlen hat, als Geisel genommen, um Kinemon zu zwingen, ihnen den Frischling zurückzugeben. Plötzlich ist ein Donnern zu hören. Es ist das Stampfen des Berggottes, der auf dem Weg zur Stadt ist. Er bemerkt dabei die Gruppe. Die Männer laufen sofort weg, während Tsuru starr vor Angst ist, als sich der Berggott ihr nähert.
• Blumenhauptstadt, etwas später: Oden hat Kinemon gebeten ihm den Frischling zu überlassen, doch dieser weigert sich, da er dafür angeblich viel Geld bekommen kann. Denjiro wiederum ist begeistert Oden gegenüberzustehen, da er der einzige Erwachsene ist, den er respektiert. Derweil verschlingt der gewaltige Eber ein Haus nach dem anderen, inklusive seiner Bewohner. Ein Priester erklärt, dass der Berggott sich nur so verhält, wenn sein Nachwuchs entführt wurde, weshalb die Leute nach dem Schuldigen sowie nach dem Frischling suchen sollen. Hyogoro wiederum versucht mit seinen Yakuza die Leute zu evakuieren. Derweil bei Kinemon & Co. ist einer der ursprünglichen Frischling-Entführer aufgetaucht und fleht Kinemon an, den Frischling seinem Elternteil zurückzugeben. Er erklärt, dass seine beiden Freunde vom Berggott aufgefressen wurden, da sie nach dessen Nachwuchs rochen und auch Tsuru ein Opfer des Ungetüms wurde. Mit einem entgeisterten Gesichtsausdruck lässt Kinemon den Frischling fallen und läuft zum Berggott, woraufhin Oden den Frischling aufhebt.
• Wild entschlossen greift Kinemon das Ungetüm, in der Hoffnung Tsuru wiederzusehen, an. Doch ist er kein Gegner für den gewaltigen Eber, der ihn immer wieder abwirft oder wegschleudert. Dennoch steht Kinemon jedes Mal wieder auf und greift erneut an. Nach einer weiteren direkten Konfrontation wird Kinemon K. O. geschlagen. Er kann mit dem Gedanken nicht leben, dass Tsuru vielleicht seinetwegen ihr Leben lassen musste, doch kann er sich nicht mehr bewegen. Oden stellt sich daraufhin dem Biest entgegen und hält dessen Frischling hoch. Die Stadtbewohner glauben daraufhin, dass es Oden war, der ihnen diese Misere eingebrockt hat. Oden wiederum streitet nichts ab und lässt sich unbeirrt mit Steinen bewerfen. Kinemon, der dies sieht, versteht nicht, warum Oden nicht erklärt, wie es wirklich ist und ihm die Schuld gibt. Oden lässt den Frischling frei, doch der Zorn des Berggottes ist nicht verflogen und er stürmt auf Oden zu. Oden wiederum setzt zum Angriff an und kann mit seinem Zwei-Schwerter-Stil das gewaltige weiße Wildschwein in zwei Hälften teilen. Alle Leute, die das Monstrum verschluckt hat, kommen somit wieder frei, noch bevor sie verdaut wurden. Überglücklich und mit Tränen in den Augen umarmt Tsuru Kinemon. Alle Stadtbewohner sind Oden dafür dankbar, doch kann keiner es aussprechen, da sie glauben, dass er für diese Katastrophe verantwortlich ist. Kinemon will dies richtigstellen und erklären, dass dies seine Schuld ist, doch schlägt Oden ihn vorher K. O. Ein Bote kommt daraufhin zu Oden und übergibt ihm das Schreiben seines Vaters, dass er ihn enterbt, aus der Familie ausschließt und aus der Blumenhauptstadt verbannt. Doch Oden nimmt es mit Humor und meint, dass sein Vater und die Stadt ihn wohl nicht länger ertragen können. Oden akzeptiert den Beschluss und geht gut gelaunt aus der Stadt. Kinemon und Denjiro wiederum haben beschlossen, Oden zu folgen und rennen ihm hinterher.
• Hakumai: Oden besucht Yasuie, der ihn einen Trottel nennt, da er es nun geschafft hat aus seiner Heimatstadt verbannt zu werden. Bei dem Treffen lernt Oden auch Yasuies neuen Diener Orochi kennen. Dieser übertreibt es so sehr mit seiner Unterwürfigkeit, dass es Oden schon anekelt. Ein paar Tage später erklärt Oden, dass er eine Tour durch Wa no Kuni macht, um nach Kuri zu kommen, da er dort von einem Biest namens Ashura gehört hat, welches er besiegen will. Yasuie erklärt, dass Kuri eine gesetzlose Zone des Landes und deshalb auch als Geschwür von Wa no Kuni angesehen wird, über das selbst die Autoritäten keinen Einfluss haben. Oden findet dies interessant und macht sich mit Kinemon und Denjiro auf den Weg. Nachdem sie weg sind, zeigen Yasuies Diener, wie sehr Oden sein Zimmer verwüstet hat und verlangen, dass Oden deshalb bezahlen müsste. Yasuie will es aber als natürliche Katastrophe abtun. Orochi wiederum erklärt, dass in einem anderen Zimmer Geld aus einem Safe gestohlen wurde und er gesehen habe, wie Oden es gestohlen hat. Yasuie kommt dies aber komisch vor, da Oden so etwas nie heimlich machen würde.
• Währenddessen reisen Oden, Kinemon und Denjiro von Stadt zu Stadt. Oden fragt sie dabei genervt, wie lange sie ihn noch verfolgen wollen, wobei die beiden voller Eifer erklären, dass sie ihm bis ans Lebensende als seine treuen Vasallen folgen werden, was Oden sichtlich nervt. Am Abend, in einer einsamen Hütte, in der die drei Unterschlupf fanden, bemerkt Kinemon, dass Oden etwas in ein Buch schreibt und befragt ihn dazu. Oden erklärt, dass er ein Logbuch schreibt, ähnlich wie es Navigatoren auf hoher See machen, um jeden einzelnen Tag zu notieren.
• Ringo: In einem verschneiten armen Dorf traf Oden auf zwei kleine Geschwister, die Brüder Izou und Kikunojo, die versuchten sich mit Straßentanz und Musik Geld für Essen zu leisten. Doch niemand wollte ihnen etwas geben. Ihr Vater wurde verhaftet und ihre Familie brach daraufhin auseinander, weshalb sie nur noch einander hatten. Sie folgten einfach Oden, als dieser gerade durchs Dorf wanderte und setzten sich ohne dessen Erlaubnis zu seinem Oden-Eintopf dazu, um davon zu essen.
• Kibi: In Kibi lief angeblich ein Ghul herum, der sowohl lebenden als auch toten Menschen die Haare vom Kopf schnitt, um daraus Pinsel zu machen, die er später verkaufte, um sich seinen Lebensinhalt zu verdienen. Dies war Kanjuro. In der Nacht, während Oden & Co. gerade schliefen, versuchte er auch ihnen das Haar abzuschneiden, doch schlug ihn Oden vorher K. O. Kanjuro entschied sich daraufhin auch Oden zu folgen, trotz dessen Einsprüche.
• Udon, Wald: Gerüchten zufolge sollte es im Wald einen Banditen geben, der Frauen entführt und deren Männer schwer verprügelt. Oden & Co. untersuchten dies. Als der Bandit jedoch Oden erblickte, sprang er aus dem Versteck. Es zeigte sich, dass es Raizo war, der sich in die Wälder zurückzog, nachdem ihm das Herz gebrochen wurde. Doch will er nicht länger so weiterleben und bittet Oden, dass er ihm erlaubt mit ihm zu kommen. Oden war davon nicht begeistert, doch folgte Raizo ihm trotzdem.
• Kuri, Banditenversteck: Ashura hat gehört, dass Oden auf dem Weg zu ihm ist. Da er Adlige und Autoritäten hasst, plant er Odens Ermordung und sagt seinen Männern, dass sie sich bereithalten sollen.
• Kinemon, Kanjuro, Denjiro, Raizo, Izou und Kiku frühstücken und wundern sich, wo Oden ist. Raizo meint, dass er in Richtung Süden gegangen sei, um sich zu erleichtern, woraufhin Denjiro bemerkt, dass dort die Tore von Kuri sind, wo die gesetzlose Zone beginnt, weshalb Oden direkt in die Arme der Banditen läuft. Die Vasallen machen sich daraufhin sofort auf, ihren Herrn zu unterstützen. Währenddessen hat Oden die Tore von Kuri erreicht und zerstört den Grenzzaun. Er betritt die gesetzlose Zone und wird bereits von einem Dutzend Banditen erwartet, was Oden zum Lächeln bringt.