Die WeltAus OPwiki(Weitergeleitet von Kategorie:Orte im Eastblue)
Die Handlung von One Piece spielt komplett in einer fiktiven Welt. Diese Welt besteht zu großen Teilen aus Meeren, in denen es viele Inseln gibt. Der einzige Kontinent der Welt ist die Redline. Die Redline führt einmal um die gesamte Welt herum. Senkrecht zur Redline verläuft die Grandline, das gefährlichste Meer der Welt. Die Grandline ist zu beiden Seiten vom Calm Belt umschlossen. Die anderen Meere sind die sogenannten Blues.
BluesDie Redline und die Grandline teilen die Welt in gleichgroße Viertel, die sogenannten Blues. Es gibt den Eastblue, den Southblue, den Westblue und den Northblue. Der Eastblue und der Southblue befinden sich neben dem ersten Teil der Grandline, während der Northblue und der Westblue den zweiten Teil umgeben. Die vier Meere haben bis auf den Rivers Mountain keine bekannte Verbindung zueinander. Auch besteht keine direkte Verbindung der Blues zur Grandline, da zwischen diesen und der Grandline der Calm Belt liegt. Das Wetter in den Blues ist wie das in unserer realen Welt. EastblueDer Eastblue (jap. 東の海 (イーストブルー), Īsuto Burū) ist der bekannteste der vier Blues, da in diesem Meer die Handlung von One Piece beginnt. Hier liegt unter anderem das Windmühlendorf, in dem Ruffy aufgewachsen ist und von wo er seine Karriere als Pirat gestartet hat. Im Eastblue, welcher als der schwächste aller Blues gilt[1], wurde die Strohhutbande gegründet und dort hat sie ihre ersten Abenteuer erlebt. Im Laufe der gegenwärtigen Handlung rückt der Eastblue daher immer wieder in den Fokus der Marine und Weltregierung, da der Name "Monkey D." in der aktuellen Ära immer wieder in die Schlagzeilen gerät, hauptsächlich natürlich wegen Ruffy, aber auch aufgrund des Anführers der Revolutionäre, Dragon. In der Vergangenheit fanden im Eastblue einige Großereignisse statt, wie die Hinrichtung von Gol D. Roger in Loguetown oder der Brand des Gray Terminals auf Dawn.
SouthblueDer Southblue (jap. 南の海 (サウスブルー), Sausu Burū) ist für seine einzigartige Tierwelt bekannt. So leben hier z. B. Hyperspatzen, die Riesenvögel von Torino, Elefanten-Tunas sowie sogar Greife, Mantikore und Puzzle-Skorpione. Außerdem wurde Mister 5s Revolver hier hergestellt.
WestblueDer Westblue (jap. 西の海 (ウエストブルー), Uesuto Burū) ist vor allem für sein hohes Maß an organisierter Kriminalität bekannt. So lebt hier neben gleich fünf ehemaligen großen mafiaähnlichen Familien u. a. auch die Happou Marine. Der gesamte Blue ist daher stark von der Unterwelt geprägt. Neben dem God Valley-Vorfall ist vor allem der Buster Call von Ohara eines der erschütterndsten Ereignisse der Westblue-Vergangenheit und erregte weltweites Aufsehen. Zur Tierwelt des Westblue gehören z. B. Basilisken. Laut Brook stammt außerdem auch die Thriller Bark aus diesem Meer.
NorthblueDer Northblue (jap. 北の海 (ノースブルー), Nōsu Burū) ist das vierte Meer der Welt von One Piece, in welchem sich in der jüngeren Vergangenheit gleich mehrere Großereignisse von weltweiter Bekanntheit zutrugen. So kam es hier z. B. zur großen Tragödie von Frevance, einem Ort, in welchem die Hakuen-Krankheit grassierte. Außerdem startete die von hier stammende Germa 66 ihren Feldzug gegen den Eastblue von diesem Meer aus. Die Comic-Geschichten der Weltwirtschaftszeitung über den Kampf des Marinehelden Sora gegen die Germa 66 sind im Northblue sehr bekannt. Ebenso im Northblue wuchs Don Quichotte de Flamingo auf und war lange Zeit mit seiner Piratenbande dort aktiv. Zudem stammt auch die Scharfschützenbrille von Lysop aus dieser Gegend. Das Märchen von "Noland dem Lügner" ist im Northblue besonders weit verbreitet und jedes Kind soll es angeblich kennen. Auch Blue Gorillas, die Wachen des international bekanntesten Gefängnisses Impel Down, sind originär im Northblue heimisch.
AllblueOb es den Allblue (jap. オールブルー, Ōru Burū) wirklich gibt, ist bisher nicht bekannt. Dieses Meer ist eine Legende, in dem alle Fischarten der Welt vorkommen sollen, während in den anderen Meeren nur bestimmte Spezies und Arten vorkommen, da es sich um geschlossene Ökosysteme handelt. Calm BeltDer Calm Belt (jap. 凪の帯 (カームベルト), Kāmu Beruto) ist die Meeresregion, die zu beiden Seiten der Grandline um die Welt verläuft. Da er sein eigenes Klima hat und sich gänzlich von anderen Meeren unterscheidet, wird er als eigenes Meer bezeichnet. Dennoch scheint er Eigenschaften der Grandline zu haben. So hat die Insel Rusukaina wechselndes Klima, wie es die Inseln der Grandline ebenfalls haben. Auf dem Calm Belt herrscht immer Flaute. Außerdem ist er von vielen Seekönigen bevölkert, die aus jedem Schiff, welches ihnen über den Weg läuft, Kleinholz machen. Dies ist auch der Grund, weshalb man die Grandline nicht von den Blues aus irgendwo in der Mitte betreten kann. Durch die Flaute bleibt man irgendwann zwangsläufig mitten im Calm Belt liegen, wo man, auch wenn man über Ruder verfügt, leichte Beute für die Seekönige ist. Durch einen Sturm wurde die Strohhutbande in den Calm Belt getrieben und konnte mit Glück nur knapp den Seemonstern entkommen. Daher nehmen die Seefahrer als Eingang zur Grandline den Rivers Mountain, auch wenn das bedeutet, dass man die Grandline von Anfang an befahren muss, um an sein Ziel zu gelangen. Inzwischen wurde von der Marine eine Technik entwickelt, die es erlaubt, ungesehen von den Seekönigen durch dieses Meer zu rudern. Sie haben ihre Schiffe mit Seesteinen ausgestattet, wodurch die Tiere sie nicht mehr erkennen, da die Seesteine das Meer imitieren. Eine andere Art Schutz vor den Seemonstern haben die Amazonen der Kuja. Ihr Schiff wird von äußerst giftigen Seeschlangen gezogen. Die Seekönige wagen es nicht, diese Schlangen anzugreifen. Außerdem scheint man die Seekönige durch zahlenmäßige Überlegenheit einschüchtern zu können, denn Jinbei hat eine Horde Walhaie gerufen, die aufgrund ihrer Anzahl unbeschadet bis zum Impel Down vordringen und die Flüchtenden wegtransportieren konnten. Einzelnen starken Personen ist es theoretisch auch möglich den Calm Belt durch Schwimmen zu durchqueren, so wie es Silvers Rayleigh nach der Gipfelschlacht machte, um nach Amazon Lily zu kommen.[3] Verschiedenes:
Grandline→ Hauptartikel: Grandline Die Grandline unterscheidet sich in beinahe allen Belangen von den Blues. Aufgrund der starken Erzvorkommen der Inseln ist das Navigieren mit einem normalen Kompass nicht möglich, was für Unwissende, die sich ohne Vorkenntnisse auf die Grandline begeben, tödlich enden kann. Durch das hohe Eisenerz haben sich sieben verschiedene Magnetströme gebildet, die man mit einem sogenannten Log Port bereisen kann. Am Anfang der Grandline sucht man sich einen aus und bereist ihn dann. Alle Magnetströme laufen am Ende der Grandline zur Insel Lodestar zusammen, die letzte Insel, die sich mit dem Log Port erreichen lässt. Dort erfährt man von den Road-Porneglyphen, die zur wirklich allerletzten Insel der Grandline, Laugh Tale, weisen. Die zweite Hälfte der Grandline, also der Teil, der kommt, nachdem man die Redline überwunden hat, nennt sich Neue Welt und dort herrschen noch schlimmere Verhältnisse als auf der ersten Hälfte. Piraten, die in der Neuen Welt waren, bezeichnen die erste Hälfte als Paradies.
Standort insgesamt unbekannt: RedlineDie Redline (jap. 赤い土の大陸 (レッドライン), Reddo Rain) ist der einzige Kontinent, den es auf der One Piece-Welt gibt. Er umschließt die Welt wie ein Gürtel und verläuft genau senkrecht zur Grandline. Wie es auf der Redline aussieht und ob sie bevölkert ist, ist nicht bekannt, da sie sehr hohe Klippen hat. Der einzige bekannte Ort ist der Sitz der Weltregierung, Mary Joa, wo auch die Weltaristokraten leben. Noch bevor Mary Joa dort existiert hat, soll es auf der Redline das "Land der Götter" gegeben haben, wo die beinahe ausgestorbene Rasse der Lunaria lebte, dessen einziger lebender Vertreter King ist.[4] Die Redline und die Grandline kreuzen sich genau zwei Mal. An der ersten "Kreuzung" befindet sich der viel genutzte Eingang zur Grandline, der Rivers Mountain, der die Meere miteinander verbindet. An der zweiten "Kreuzung" stehen die Piraten vor einem Problem, da sie nicht einfach durch die Redline hindurchsegeln können. Es gibt zwei offizielle Möglichkeiten, um die Redline hinter sich zu lassen und die Neue Welt zu betreten: Man reist über die Redline an Mary Joa vorbei, was aber auch bedeutet, dass man sein Schiff zurücklassen muss. Außerdem muss man die Reise beantragen, was für die Piraten jedoch recht kompliziert werden dürfte, da man das Seilsystem der beiden sogenannten Red Ports benutzen müsste, welche jedoch im Besitz der Marine bzw. Weltregierung sind. Die andere Möglichkeit ist, unter der Redline mit seinem beschichteten Schiff hindurch zu tauchen. Denn in 10.000 Metern Tiefe befindet sich, genau unter der Redline, ein Durchgang, in dem die Fischmenscheninsel liegt. Das Königreich Germa wiederum nutzt Riesenschnecken, um die Redline an jeder beliebigen Stelle überqueren zu können.
Rivers Mountain→ Hauptartikel: Rivers Mountain Wie bereits erwähnt, sind alle vier Blues nahezu unüberwindbar voneinander getrennt. Einzig durch den Rivers Mountain, einen riesigen Berg am ersten Schnittpunkt zwischen Grand- und Redline treten sie direkt in Verbindung. Dabei entwickelt sich aus der Strömung des jeweiligen Blue nahe dem Berg ein reißender Strom, der als eine Art Kanal den Berg hinauf führt. An der Spitze des Rivers Mountain verbinden sich die vier Kanäle zu einem gewaltigen Fluss, der den Berg hinunter zur Grandline fließt.[5] Verschiedenes:
Nord- und SüdpolZudem gibt es in der Welt von One Piece mindestens zwei Pole, einen am nördlichsten und einen im südlichsten Punkt der Welt. Buggy und Shanks stritten einmal darum, welcher von beiden Orten kälter ist.[6] Der Nordpol wurde zudem nebenbei von Hody Jones erwähnt, welcher berichtete, dass Surumes Brüder dort lebten, was er wiederum benutzte, um den Riesenkraken zur Gehorsamkeit zu zwingen.[7] Alle Kompasse außerhalb der Grandline zeigen mit der roten Nadel in seine Richtung, wenn sie nicht von einem anderen Magnetfeld abgelenkt werden. Auf Jaya und Skypia stießen die Strohhüte auf sogenannte South Birds, deren Köpfe immer nach Süden ausgerichtet sind. Später stellte sich heraus, dass auch North-, Easter- und Westernbirds existieren. Der Himmel→ Hauptartikel: Himmel Die Wege in den Himmel sind extrem gefährlich und weitestgehend unbekannt. Die einzigen bisher erwähnten Möglichkeiten in diesen zu gelangen sind: der Knock-Up-Stream, ein senkrecht in den Himmel schießender Wasserstrahl; der Weg über die Spitze von High West – welcher bisher nur Erwähnung fand – und mit der Teufelskraft von Bartholomäus Bär. Fairy Vearth→ Hauptartikel: Fairy Vearth Fairy Vearth ist der einzige bekannte Ort, der nicht auf der Welt von One Piece liegt. Bei Fairy Vearth handelt es sich um den Mond, den Enel unbedingt erreichen wollte. Auf dem Mond gibt es auch Piraten und Zivilisation, doch ist diese der normalen Welt nicht zugänglich und daher unbekannt. In der Handlung von One Piece spielte Fairy Vearth bisher keine große Rolle. Naturphänomene→ Hauptartikel: Naturphänomene ZeitIn Kapitel 597 erfährt man, dass die Insel Rusukaina im Calm Belt in einem Jahr 48 Jahreszeiten hat. Es wird weiter gesagt, dass eine Jahreszeit auf dieser Insel eine Woche anhält. Das würde bedeuten, dass die Welt von One Piece in einem Jahr 48 Wochen hat[8]. Jedoch handelt sich hierbei mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Anspielung zum Veröffentlichungsrhythmus des Weekly Shōnen Jump Magazins, in welchem One Piece veröffentlicht wird. Es gibt laut Nummerierung 52 Ausgaben, aber aufgrund von vier gesetzten Doppelausgaben (während der goldenen Woche, zum Obon Fest, zum Jahresende und zum Neujahr), die jeweils für zwei Wochen gültig sind und daher Doppelausgaben genannt werden, gibt es nur 48 physische Ausgaben, die höchstens 48 One Piece Kapitel pro Jahr beinhalten können. Referenzen
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