Monkey D. Ruffy

  

Pirat (Kapitän)
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Allgemein
Name:	Monkey D. Ruffy
Name in Kana:	モンキー・D・ルフィ
Name in Rōmaji:	Monkī D Rufi
Rasse:	Mensch
Geschlecht:	männlich
Alter:	19 *
Alter:
Geburtstag:	5. Mai
Sternzeichen:	Stier
Größe:	1,74* m
Gewicht:
Maße:
Körbchengröße:
Blutgruppe:	F
Herkunft:	Windmühlendorf, Eastblue
Familie:	Monkey D.
Beruf:
{{{optk}}}
???:	???
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Marine-Daten
Rang:	Angehöriger
jap. Rang:	???
Einheit:	Unbekannt
Untergebene:	???
Rang innerhalb von SWORD:	???
Kopfgeld (Cross Guild):
Baroque-Firma
Rang:	{{{baroque_rang}}}
Deckname:	???
Partnerin:	???
Revolutionsarmee
Position:
Kopfgeld:	???
Piraterie-Daten
Piratenbande:	Strohhut-Piratenbande
Alias:
Position:	Kapitän
Untergebene:	???
Kopfgeld:	3.000.000.000
Ehemalige Piratenbande:	???
Ehemalige Piratenbanden:	???
Gruppierung:	Schlimmste Generation, Vier Kaiser
Weltregierung
Organisation:	Strohhut-Piratenbande
Position:	Kapitän
Ehemalige Organisationen:	{{{eOrg}}}
Douriki-Wert:	???
Schlüssel Nummer:	???
Teufelskräfte
Typ:	Kryptid-Zoan-Frucht
Teufelsfrucht:	Mensch-Mensch-Frucht, Modell: Nika
jap. Name:	Hito Hito no Mi, Moderu: Nika
Fähigkeit:	Kann sich in den mächtigen Sonnengott Nika verwandeln, welcher einen Körper aus Gummi besitzt.
In der Serie (Manga & Anime)
Synchronsprecher:	Daniel Schlauch
Japanischer Seiyū:	Mayumi Tanaka
Zu finden in:	Manga, Anime, Kinofilme, TV Specials, Cross Epoch, Romance Dawn, Omakes
Erster Auftritt:	Manga Band 1, Kapitel 1 Anime Episode 001
In der Netflix-Adaption
Artikel:	Monkey D. Ruffy (Netflix)
Darsteller:	Iñaki Godoy Colton Osorio (jung)
Synchronsprecher:	Daniel Schlauch Leon Santos Burmeister (jung)
Erster Auftritt:	Episode 1

Monkey D. Ruffy (im Original Monkey D. Luffy), auch bekannt als Strohhut Ruffy (jap. 麦わらのルフィ, Mugiwara no Rufi oder einfach nur Strohhut), ist der Protagonist der Manga- und Animeserie, One Piece. Sein großer Traum ist es, der König der Piraten zu werden, denn danach hätte er nach eigener Auffassung die größtmögliche Freiheit erlangt. Dazu muss er den sagenumwobenen Schatz "One Piece" finden, der einst von Piratenkönig Gol D. Roger mutmaßlich auf der Grandline versteckt wurde. Deswegen begann er im Alter von 17 Jahren seine Laufbahn als Pirat.^[1] Zu seinen Markenzeichen zählen unter anderem der Strohhut, den er einst von seinem Mentor Shanks bekommen hat, sowie seine Teufelskräfte, mit denen er seinen Körper wie Gummi dehnen kann.

Er ist der Sohn von Monkey D. Dragon, dem meistgesuchten Mann der Welt und Anführer einer weltweiten Revolution, der Enkel von Monkey D. Garp, dem "Helden der Marine", das Ziehkind von der Bergbanditin Dadan und der selbsternannte Bruder von "Feuerfaust" Puma D. Ace sowie von Sabo, der "Nummer Zwei" der Revolutionsarmee von Dragon. Auf seiner Reise trifft der Pirat aus dem Eastblue viele neue Gefährten, von denen sich ihm einige anschließen, und so wächst seine Piratenbande zu einer kleinen, aber schlagkräftigen Truppe zusammen. Auf ihrer langen gemeinsamen Reise besiegen sie einen Feind nach dem anderen, erlangen durch ihre Taten weltweiten Ruhm und entwickeln sich zu einem Problem für die Weltregierung, das sie nicht mehr länger ignorieren kann. Beim ersten Besuch auf dem Sabaody Archipel ist Ruffy einer der elf Supernovae, also vielversprechende Neulinge mit über 100 Millionen Kopfgeld. Zwei Jahre später gehört Ruffy zur Schlimmsten Generation, die sich durch ihre Aufsehen erregenden Taten einen Namen gemacht haben. Die global immer größer werdende Aufmerksamkeit gipfelt schlussendlich darin, dass Ruffy nach den Ereignissen in Totland von der Weltwirtschaftszeitung zum fünften Kaiser ernannt wird.^[2] Nach seinem Sieg über Kaido wird dieser Titel weiter bekräftigt und er zählt neben Shanks, Blackbeard und Buggy zu den neuen Vier Kaisern.^[3] Damit ist Ruffy Teil einer Gruppierung, die dem One Piece am nächsten gilt.

Doch nicht nur der Titel eines Kaisers ist der Weltregierung ein Dorn im Auge. Ruffy trägt in seinem Namen das bislang mysteriöse D., welches die Regierung bereits beim Piratenkönig Gol D. Roger zu tilgen versuchte. Auf seinen ersten Steckbriefen steht noch Ruffys vollständiger Name geschrieben, doch nach dem Fall zweier Kaiser auf Wa no Kuni ordnen die Fünf Weisen (erfolglos) an das D. auch bei Ruffy zu streichen.^[4] Durch den Verzehr und das Erwachen seiner Teufelsfrucht, die in Wahrheit die Mensch-Mensch-Frucht, Modell: Nika ist, wird Ruffy darüber hinaus zur Personifikation des Sonnengottes Nika (jap. 太陽の神ニカ, Taiyō no Kami Nika), einem mystischen Krieger einer sich lange überlieferten Legende.^[5] Diese Legende wird sich meist unter Sklaven erzählt, die darauf hoffen, dass Nika sie befreien wird. Deshalb wird Nika auch der Krieger der Befreiung (jap. 解放の戦士, Kaihō no Senshi) genannt.^[6] Für Zounisha steht hingegen fest, dass er Joy Boy erstmals seit 800 Jahren in Form von Ruffy wiedererkannt hat.^[7] Die Tatsache, dass Nika nach so langer Zeit durch Ruffy erneut in Erscheinung getreten ist, beunruhigt die Fünf Weisen sehr.

Erscheinung

Ruffys Mimik

Ruffy als Kind

Ruffy als Kind

Ruffy wird wütend

Ruffy im Manga

Ruffy ist 19 Jahre jung und 1,74 Meter groß. Im Alter von 17 Jahren maß er noch 1,72 Meter. Er hat kurzes schwarzes Haar und trägt wie sein Vorbild Shanks Shorts und Sandalen. Seine Shorts sind meistens in Blau gehalten und seine Weste in Rot. Im Laufe seines Abenteuers wechselt er allerdings immer mal wieder seine Kleidung. Sein Markenzeichen ist sein Strohhut, welcher ihm schon früh die Spitznamen "Strohhut-Ruffy", "Strohhutjunge" oder "Strohhut-Pirat" einbringt und auch als Vorlage für den Jolly Roger und den Namen seiner Crew dient. Den Hut bekam er vor zwölf Jahren von Shanks, weshalb er Ruffys persönliches und wertvollstes Eigentum ist. Daher wird Ruffy sehr wütend, falls jemand Fremdes oder ein Gegner den Hut anfasst, ihn beschmutzt oder gar beschädigt.^[8][9][10] Als Silvers Rayleigh auf dem Sabaody Archipel den Hut sieht, bemerkt er, dass dieser Strohhut zu einem unerschrockenen Mann, wie es Ruffy ist, passen würde.^[11]

Für eine Zeit lang trägt er nach den Geschehnissen auf der Thriller Bark auch einen Armreif aus Glas, welchen er allerdings in Impel Down Buggy schenkt.

Des Weiteren besitzt Ruffy eine Narbe direkt unter seinem linken Auge, die er sich mit sieben Jahren selbst zufügte, um sich vor Shanks und seinen Leuten zu beweisen. Nach dem Zeitsprung hat Ruffy zusätzlich eine große X-förmige Narbe auf der Brust, welche ein Überbleibsel der Attacke Akainus ist.

Von Beginn seiner Reise bis jetzt sind weitere Veränderungen bei ihm zu erkennen.

Persönlichkeit

Allgemeines

Generell lässt sich Ruffys Persönlichkeit mit der eines Kindes vergleichen. Oft legt er ein auffälliges und albernes Verhalten an den Tag. Wenn er zum Beispiel von etwas begeistert ist, teilt er sich häufig laut mit. Dies lässt sich auch von seinen Handlungen sagen, da er oft sehr schnell der Mittelpunkt des Geschehens ist. Deshalb wird er von seinen Gegnern zunächst oft unterschätzt. Außerdem spricht er Dinge meist direkt ohne Hintergedanken und ohne viel darüber nachzudenken aus und erzeugt bei seinen Mitmenschen so ein Gefühl von Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit.^[12][13][14] Damit einhergehend ist auch seine Eigenschaft schlecht lügen zu können, was man durch seine Mimik schnell erkennt.^[15] In der FPS zu Band 54 bestätigt Eiichiro Oda, dass er Ruffy als jemanden konzipiert hat, der sein Herz stets auf der Zunge trägt und nicht durch komplexe Gedanken auffällt. Dazu zählen auch Ruffys Emotionen, die er ohne zu überlegen stets offen zeigt, ohne sich auf irgendeine Weise zurückzuhalten oder zu verstellen. Außerdem wohnt Ruffy ein starkes Gerechtigkeitsgefühl inne, der skrupellose Grausamkeit und Tyrannei verachtet, vor allem gegenüber eigenen Freunden oder Kameraden. Im Gegensatz zu den meisten anderen Piratenbanden gehen Ruffy und seine Bande auf ihrer Reise über die Grandline nicht auf Raubzüge, sondern sind im Grunde nette Piraten, die nur ihre Träume verwirklichen und Abenteuer erleben wollen. Deshalb helfen sie den Menschen, die ihnen auf ihrer Reise begegnen und befreien sie meist aus den tyrannisch vorherrschenden Machtverhältnissen und Bedrohungen auf den verschiedenen Inseln.

Ein Nachteil seiner einfach gestrickten Persönlichkeit besteht darin, dass Ruffy genau wie Chopper ziemlich leichtgläubig sein kann, sodass er in der Regel leicht zu täuschen ist. Entgegen seiner anderen Mitstreiter wie Sanji oder Nami durchschaute Ruffy die Verkleidung von Sogeking nicht, der in Wahrheit Lysop war.^[16] Auch auf die schlechten Verkleidungen von Foxy während des Davy Back Fights oder die der Fake-Strohhut-Piratenbande auf dem Sabaody Archipel fiel Ruffy herein. Andererseits wusste Ruffy sofort, dass der mysteriöse Krieger Nazoms in Wirklichkeit der verkleidete Pekoms war.^[17] Bei Caesar Crowns Verkleidung als Gangster Gastino hingegen benötigte Ruffy einen kurzen Moment, bis er den Wissenschaftler identifiziert hatte. Caesar konnte ihn jedoch beinahe doch davon überzeugen, jemand anderes zu sein, wenn Nami ihn nicht in seiner Annahme bestätigt hätte.^[18] Diese Leichtgläubigkeit macht ihn auch angreifbar für Verrat und Fallen. Auf Punk Hazard wischte er Robins Bedenken, dass Allianzen auch mit Verrat einhergehen können, einfach beiseite, da er Trafalgar Law vertraute. Dagegen tappte Ruffy leicht in Kelly Funks Falle, als dieser ihn auf Dress Rosa in einen Brunnen mit Sackgasse lockte.

Ruffy ist ein recht bescheidener Typ, der beispielsweise nie von seinen Siegen und Taten prahlt. Von anderen möchte er auch nicht als Held betrachtet werden, da er als Held seiner Auffassung nach sein Essen mit anderen Leuten teilen müsse.^[19] Auch antwortete er Franky, als dieser meinte, es nicht glauben zu können, dass die Strohhutbande der Weltregierung den Krieg erklärt hat, dass sie lediglich eine Freundin zurückgeholt hätten.^[20] Zwar sagt er selbst von sich, kein Held sein zu wollen, doch trotzdem scheint er sich für Heldenfiguren, wie auf Dress Rosa mit der Kyros-Statue, zu interessieren.^[21]

Traum und Freiheit

Monkey D. Ruffys großer Traum ist es, das One Piece zu finden, um König der Piraten zu werden. Entgegen anderer Piraten, die glauben, den gesamten Ozean beherrschen zu müssen, um Piratenkönig zu werden, will Ruffy nichts beherrschen. Er glaubt nämlich, dass derjenige, der den Titel Piratenkönig trägt, derjenige mit der größten Freiheit sei.^[23] Deshalb verurteilt und hasst er alles, was seine und die Freiheit seiner Mitmenschen einschränkt.^[24] Er ist ein Pirat, der im Gegensatz zu vielen anderen der heutigen Piraten immer noch an Schicksal und Träume glaubt. Aus diesem Grund wird er von vielen Piraten nicht ernst genommen und als Träumer beschimpft. Doch dies schreckt ihn nicht ab, seine Träume weiterzuverfolgen oder es während seiner Reise immer wieder öffentlich zu verkünden.^[25] Er ist ein sehr abenteuerlustiger Pirat, will das Abenteuer jedoch allein mit seinen Freunden und ohne fremde Hilfe bestehen.^[26][27][28] So stoppte Ruffy auf dem Sabaody Archipel die Unterhaltung zwischen Lysop und Rayleigh über das One Piece. Er machte allen klar, dass sie Rayleigh auf keinen Fall über das One Piece befragen sollen, nicht einmal, ob es überhaupt existiert. Wenn sie es doch wagen sollten, würde er sofort sein Piratendasein beenden, denn er hätte keine Lust auf so ein langweiliges Abenteuer zu gehen.^[23] Wenn Ruffy auf dem Weg, sein Ziel zu erreichen, sterben sollte, wäre dies für ihn in Ordnung.^[29]

Neben seinem Ziel König der Piraten zu werden, hegt Ruffy einen weiteren unbekannten Traum. Das erste Mal kam dieser Traum vor Ace und Sabo zur Sprache, als sie ihre Ambitionen dem Meer entgegen riefen. Ruffys Traum blieb dem Leser dabei allerdings verborgen. Ace und Sabo zeigten sich angesichts von Ruffys Worten verdutzt. Sabo lachte anschließend darüber und meinte, er wäre gespannt darauf, wie Ruffy in der Zukunft wohl sein würde.^[30] Das nächste Mal kam dieser unbekannte Traum wieder nach Wa no Kuni zur Sprache, nachdem Ruffy aus der Zeitung erfuhr, dass Sabo der Mord an Nefeltari Kobra angelastet wurde. Ruffy war von Sabos Unschuld überzeugt und erzählte seinen Freunden daraufhin von ihren Schwüren aus der Kindheit. Genau wie Ace und Sabo damals reagierten die Strohhüte überrascht und mussten teilweise sogar darüber lachen. Während Lysop ihn daran erinnerte, dass "so etwas" nicht möglich sei, erwiderte Ruffy, dass es vielleicht denkbar wäre, sobald er der Piratenkönig geworden ist. Nami kommentierte dazu, dass dies typisch für Ruffy klang. Neben Ace und Sabo sowie seiner Bande weiß nur noch Shanks davon, der bei Ruffys Worten Tränen in den Augen hatte.^[31]

Egal wie sehr er seinen Gegner hasst, so lässt er diesen dennoch am Leben. Denn in der Ära von One Piece lebt jeder für seine Träume und Überzeugungen und kämpft für sie. Wenn Ruffy einen Gegner besiegt, zerschmettert er somit dessen Überzeugungen und alles, wofür er steht. Diese Erfahrung ist schon fast so schmerzhaft für sie wie der Tod.

Kameradschaft

Ruffy feiert gern mit seinen Freunden.

Der Gummimensch ist die meiste Zeit ein sehr verspielter und fröhlicher Geselle. Die Tatsache, dass er auch gerne auf seinem Schiff feiert, mit Lysop und Chopper die Spaß-Truppe bildet und ständig nach einem Musiker für seine Bande Ausschau hielt, untermauert das Ganze.^[32][33] Doch sobald seine Crew oder andere Freunde verletzt werden, ob seelisch oder physisch, kann sich sein Charakter binnen weniger Sekunden ändern. Er erweist sich als ein sehr loyaler Freund und riskiert alles, um seinen Kameraden zu helfen, selbst wenn er seine Versprechen dazu brechen muss oder sogar Gefahr läuft, sein Leben zu verlieren.^{[34][35][36][37][38]} Nach den Ereignissen auf dem Sabaody Archipel machte sich Ruffy deshalb unter Tränen Vorwürfe, dass er seine Freunde nicht vor Bartholomäus Bär beschützen konnte.^[39] Als Ace gestorben ist, stürzte Ruffy in noch größere Verzweiflung, weshalb er das zweijährige Training dazu nutzen wollte, damit er seine Freunde von nun an immer beschützen und niemanden mehr verlieren werde.^[40][41] Dafür nimmt er auch schon mal die Bürde eines ganzen Landes auf sich, um es von der vorherrschenden Tyrannei zu befreien, die seine Freunde unterdrückt, wie er auf Onigashima zeigte.^[42] Auf der Fischmenscheninsel hingegen nahm er den Zorn von Big Mom auf sich und zettelte einen Streit mit der Kaiserin an, um ihre Rache von der Insel abzuwenden.^[43] Außerdem hasst er alles, was das Leid und die Trauer seiner Freunde symbolisiert. Aus diesem Grund zerstörte er Namis ehemaliges Arbeitszimmer und erklärte der Weltregierung den Krieg, indem er die Flagge auf dem Justizturm von Enies Lobby verbrennen ließ.^[44] Sein Sinn für Loyalität oder gar seine eigene Gerechtigkeit geht so weit, dass er es seinen Feinden nicht verzeiht, wenn diese ihren eigenen Kameraden nicht loyal sind. Das liegt wohl auch zum Teil daran, dass er als Piratenkapitän seine Crew wie Freunde und nicht wie Untergeordnete behandelt.^[45][46] Das gleiche gilt für seine Allianzpartner, die er ebenso als gleichberechtigte Freunde betrachtet. Auch weiß er in entscheidenden Momenten, sich als Kapitän zu behaupten und wird von seiner Crew respektiert.^[47][48] Dazu gehört auch, dass Ruffy sich von seinen Freunden auch mal zurechtweisen oder verprügeln lässt, wenn er eine Dummheit angestellt hat – besonders von Nami.^[49] Dies nimmt er ihnen aber keinesfalls übel. Egal wie stark der Gegner oder wie aussichtslos die Situation ist, Ruffy vertraut nicht nur in seine, sondern auch in die Fähigkeiten seiner Mitstreiter. Er sagt von sich selbst, dass er ohne seine Mitstreiter sterben würde.

Wille und Selbstvertrauen

Sein Mut und sein eiserner Wille zählen zweifelsohne zu seinen Charakterstärken. Dazu zählt auch sein großer Überlebenswille. Diesen zeigte er vor allem im Kampf gegen Magellans Gift. Nachdem Ruffy mit Unmengen an Gift konfrontiert wurde, hing sein Überleben von Emporio Ivankovs Behandlung ab, bei der überwiegend sein Wille zu überleben dafür sorgte, ob Ruffy weiter unter den Lebenden verweilen durfte oder nicht. Ivankov war sichtlich überrascht, als sich Ruffy nach nicht einmal einem Tag auskuriert hatte, obwohl er selbst an mindestens zwei Tage geglaubt hatte. Dabei blieb Ruffy lediglich eine Überlebenschance von 2 oder 3 %. Während seiner Regeneration war er vielen Qualen ausgesetzt.^[51]

Neben diesen Eigenschaften sticht auch Ruffys großes Selbstvertrauen heraus, welches er regelmäßig nach außen trägt. Egal wie stark seine Gegner sind oder wie groß die Hürden sind, die er überwinden muss – Ruffy weiß klar, dass er sein Ziel erreichen kann, wenn er sich nur genügend anstrengt. Deshalb verlässt ihn auch nie der Mut, wenn er einen Kampf verliert. Für gewöhnlich kehrt er dann gestärkt von seinen Niederlagen zurück, immer mit dem klaren Anspruch, seinen Feind besiegen zu können. Dies beweist er unter anderem in den Kämpfen gegen Sir Crocodile, Rob Lucci oder Don Quichotte de Flamingo. Nach dem Tod seines Bruders Ace wurde sein Selbstvertrauen jedoch in den Grundfesten erschüttert. Während seiner Regeneration auf Amazon Lily war Ruffy überzeugt davon zu schwach zu sein, um Piratenkönig zu werden, da er Ace nicht retten konnte. Jinbei konnte ihn jedoch wieder aufbauen und erinnerte ihn daran, dass er nicht alles verloren, sondern immer noch seine Crew hatte. So fasste Ruffy neues Selbstvertrauen für seine weitere Reise, das ihn auch davon überzeugte, die Vier Kaiser besiegen zu können. Selbst nach seiner vernichtenden Niederlage gegen Kaido in Kuri auf Wa no Kuni, bei der Ruffy mit einem einzigen Schlag besiegt wurde, versprach Ruffy ihn zu besiegen, wohlwissend um die monströse Stärke des Kaisers.

Mitunter geht seine Hartnäckigkeit mit Sturheit einher. Diese beweist er besonders bei seinen Crewmitgliedern, die er oft überzeugen muss, sich ihm anzuschließen. Nach Namis Verrat auf dem Baratié segelte Ruffy ihr hinterher, weil er sie unbedingt als Navigatorin für seine Mannschaft haben wollte. Auf Water Seven stahl Ruffy Frankys Unterhose, um diesen zu überzeugen sich ihm anzuschließen, obwohl dieser bereits abgelehnt hatte. Bei Sanji wiederum ging er auf Whole Cake Island in einen Hungerstreik und wollte erst wieder etwas essen, wenn Sanji es gekocht hatte. Außerdem versprach er seinem Schiffskoch an Ort und Stelle zu verweilen, für den Fall, dass Sanji zurückkehrte. Trotz Namis Bedenken tat Ruffy alles in seiner Macht Stehende, um sein Versprechen Sanji gegenüber zu erfüllen, selbst im Angesicht von Big Moms Armee des Zorns.

Egal wie verrückt Ruffy und sein Traum auf den ersten Blick erscheint, so schafft er es doch immer wieder, Leute zu begeistern und zu überraschen. Aus diesem Grund schlossen sich ihm auch die meisten seiner Kameraden an. Im Laufe seiner Reise zeigt sich, dass seine Crewmitglieder absolut davon überzeugt sind, dass Ruffy es schafft seinen Traum, Piratenkönig zu werden, zu erreichen. Im Kampf gegen die Baroque-Agenten wurde Lysop wütend, als Miss Merry Christmas Ruffys Tod durch Sir Crocodile verkündete.^[52] Auf der Thriller Bark weigerten sich alle Anwesenden vehement, den bewusstlosen Ruffy an Bartholomäus Bär auszuliefern. Zorro und Sanji waren gar bereit sich selbst und ihre eigenen Träume für Ruffy zu opfern.^[53] Sanji bekräftigte Ruffys Ambitionen nochmals auf Zou, dass auf jeden Fall Ruffy der zukünftige Piratenkönig wird.^[54] Auch Nami konnte sich im Angesicht des Todes gegen Ulti nicht dazu durchringen an Ruffy zu zweifeln.^[55] Nicht zuletzt hat seine ganze Crew während des Zeitsprungs hart daran gearbeitet, um für Ruffy stärker zu werden. Auch passiert es nicht gerade selten, dass Gegner auf seine Seite wechseln, darunter auch einige der Sieben Samurai der Meere. Boa Hancock, die als die schönste Frau der Welt gilt, hat sich sogar in Ruffy verliebt.

Intelligenz

Oftmals erscheint Ruffy nicht sehr intelligent.^[56][57] Er lässt sich unter anderem auch leicht von Hypnose beeinflussen, was für ein simples Gemüt spricht.^[58] Er handelt nicht sonderlich taktisch, sondern eher intuitiv und aus dem Bauch heraus, sodass er instinktiv viele richtige Entscheidungen trifft.^[59] Außerdem wohnt ihm eine große Sorglosigkeit inne. In dieser Hinsicht könnte man auch sagen, dass Ruffy viele Konsequenzen auch einfach ignoriert, wenn er der Meinung ist, das Richtige zu tun. Deshalb macht er sich in der Regel auch keine Gedanken um die Folgen seiner Handlungen, zum Leidwesen seiner Mannschaft, die dann oft einschreiten muss. Meist ist Ruffy in seinen Taten aber schneller und manövriert sich umgehend in Situationen, die seine Freunde aus der Fassung bringen.^[60] Auf dem Sabaody Archipel schlug er den Weltaristokraten Sankt Charlos nieder, ungeachtet der Tatsache, dass dies einen Marine-Admiral auf den Plan rief.^[61] Ein weiteres Beispiel für seine mangelnde Weitsicht demonstrierte er zuerst auf Enies Lobby, wo er das Meer zwischen dem Justizturm und dem Tor der Gerechtigkeit mit einem selbst zusammengebauten Floß überqueren wollte. Er scheiterte jedoch umgehend und erlitt Schiffbruch, weshalb er von Chimney und Gonbe gerettet werden musste.^[62] Ein ähnliches Szenario spielte sich auf Amazon Lily ab, wo Ruffy notgedrungen mit einem schlecht gezimmerten Floß bis zum Sabaody Archipel paddeln wollte, trotz seiner nicht vorhandenen navigatorischen Kenntnisse. Erneut sank sein Floß und er musste von Marguerite gerettet werden.^[63]

Des Weiteren macht das Pläneschmieden mit ihm auch wenig Sinn, da er diese entweder nicht richtig versteht, ignoriert oder vergisst. Im Turnier von Dress Rosa wollte er sich beispielsweise zuerst mit seinem richtigen Namen anmelden, obwohl es der Plan war, inkognito zu bleiben. Häufig schaltet er bei längeren Erklärungen ab oder versteht sie falsch. Oft führt dies dazu, dass er dann auf eigene Faust loszieht.^[64][65][66] Dies ist insbesondere in Fällen unvorteilhaft, wenn ein Plan vorsieht sich unauffällig zu verhalten, was eher weniger Ruffys natürlichem Verhalten entspricht. Ohne groß darüber nachzudenken, agiert Ruffy oftmals auch einfach im Affekt, wie auf Onigashima, wo er die Bestien-Piraten dafür attackierte, dass sie arglos und lachend die süße Bohnensuppe verschwendeten.^[67] Auch auf Wa no Kuni stürmte Ruffy blind vor Wut los, um die Bewohner vom Almosendorf Okobore vor Kaido zu beschützen, obwohl Law ihn noch vor den Konsequenzen warnte.^[68] Auch komplexere Zusammenhänge und Erklärungen versteht Ruffy oft nicht.^[69][70] Laut eigener Aussage strengt ihn zu viel Nachdenken an.^[71]

Nichtsdestotrotz ist Ruffy dazu in der Lage, den grundlegenden Sachverhalt einer Situation genau durchschauen zu können. Im Kampf gegen Arlong auf Kokos zerstörte er Namis Zimmer mit den Seekarten, die sie für Arlong zeichnen musste, weil er wusste, dass sie es unglücklich machte. Als Wapol auf Drumm Doc Baders Jolly Roger auf der Schlossspitze angriff, verteidigte Ruffy die Flagge, obwohl er nicht wusste, wem sie gehörte.^[72] Auf Alabasta war es Ruffy, der Vivi bewusst machte, dass sie die Rebellion in Alabasta nur aufhalten können, wenn sie Sir Crocodile besiegen.^[73] Auf Zou lehnte Ruffy Kinemons Hilfegesuch ab und forderte stattdessen Momonosuke dazu auf, für sich selbst zu sprechen, da immerhin er der Anführer der Samurai war. Entgegen aller anderen behandelte Ruffy Momonosuke nicht wie ein Kind.^[74] Während seiner Auseinandersetzung mit Sanji auf Whole Cake Island erkannte Ruffy, dass dieser nur vorgab sich seiner Familie anzuschließen und es ihn in Wahrheit schmerzte seinen eigenen Kapitän anzugreifen.

Appetit

Essen und Schlafen

Ruffy besitzt einen unbändigen Appetit, was eine sehr typische Charaktereigenschaft vom Stereotypen des japanischen Helden zu sein scheint: ein (häufig etwas einfältiger) junger Held mit einem Herz aus Gold, wie zum Beispiel Son Goku aus Dragon Ball, welche eine von Odas Lieblingsserien ist. Seine Lieblingsspeise ist Fleisch, was er als Energieversorger und Allheilmittel ansieht. Aus diesem Grund freute er sich auf dem Weg nach Enies Lobby, dass seine neue Hose eine Tasche zum Verstauen von Fleisch bot. Außerdem schlug er Sanji, nachdem Nami schwer erkrankt war, vor, ihr ein Steak zu braten, um ihren Gesundheitszustand zu verbessern.^[75] Nach den Ereignissen auf Thriller Bark wollte er über den bewusstlosen und angeschlagenen Zorro Sake gießen, weil dieser das Getränk so gerne mag. Ruffy hat des Weiteren eine Technik entwickelt, mit der er sogar im Schlaf essen kann.^[76] Je gnadenloser der Kampf mit einem Gegner war, umso mehr isst er, um wieder auf die Beine zu kommen. Wenn es ums Essen geht, kann der Nimmersatt sehr intelligent wirken. Als er nach dem Kampf gegen Crocodile drei Tage lang durchschlief, brauchte er nicht lange zu rechnen, um zu wissen, dass er fünfzehn Mahlzeiten verpasst hatte. Dies zeigt, dass er anstatt drei Mahlzeiten gleich fünf Mahlzeiten pro Tag zu sich nimmt. Das Erste was Ruffy macht, wenn er ein großes Tier sieht, sei es auf hoher See eine riesige Seemöwe oder auf Little Garden einen Dinosaurier, ist, es bewusstlos zu schlagen, damit Sanji daraus etwas für ihn zu Essen machen kann.^[77]

Spaß und Abenteuerlust

Ruffy möchte die gefährlichste Insel ansteuern.

Ruffys Nachahmungen

Ruffy blödelt gerne herum und amüsiert sich gerne. Dabei kommen ihm manchmal die verrücktesten Ideen. Auf dem Weg zur Fischmenscheninsel wollte er den riesigen Kraken zähmen und auf Punk Hazard verwandelte er sich mithilfe von Kinemons Unterleib in einen Zentaur. Als Ruffy auf Dress Rosa am Turnier des Corrida-Kolosseums teilnahm, zähmte er den Stier Ucy und pflügte vergnügt mit diesem durch die anderen Teilnehmer. In den Gewässern vor Wa no Kuni schnappte er sich mit seinen Teufelskräften einen der riesigen Koi-Karpfen und ritt auf diesem umher. Nach seinem Kampf gegen Aokiji nahm er einen Beutel Mehl und tat so, als wäre er eingefroren.^[78] Auf seinen Reisen ist Ruffy immer auf der Suche nach dem größten Abenteuer. Aus diesem Grund entschied sich Ruffy auf Skypia auch sofort für die Prüfung der Bälle, weil diese sich von allen vier Prüfungen am witzigsten anhörte.^[79] Auch ging er mit Freuden an Bord des Geisterschiffs, auf dem sie Brook kennen lernten.^[80] Als er auf der Fischmenscheninsel den neuen Log-Port sah, wollte er unbedingt zu der Insel segeln, auf die die Nadel mit den größten Ausschlägen zeigte, da er sich dort den größten Spaß erhoffte, sehr zum Schock von Nami und Lysop, da dies die gefährlichste Route bedeuten würde.^[81] Auf Zou schlug Lysop vor heimlich die Road-Porneglyphen von Kaido und Big Mom zu stehlen, damit Ruffy ohne Kampf Piratenkönig wird. Der Strohhut-Kapitän machte jedoch einen sehr unbefriedigten Gesichtsausdruck, da es nicht männlich wäre und er sich den Kaisern früher oder später sowieso stellen muss.^[82] Eine seiner liebsten Beschäftigungen ist das Feiern mit seinen Freunden. Nach nahezu jedem schweren Kampf wird eine Party veranstaltet.

Außerdem macht er sich manchmal einen Spaß daraus, einige seiner Crewmitglieder nachzuahmen und die Verhaltensweisen seiner Freunde zu karikieren. Er scheint begabt darin zu sein, die Gesichtsmerkmale seiner Opfer, wie beispielsweise Sanjis gekräuselte Augenbraue, darzustellen. So spielt er unter anderem auf Zorros Verschlafenheit oder Sanjis Hang zu schönen Frauen an, was vor allem Lysop und Chopper gefällt, während die anderen davon meist weniger begeistert sind.^[83][84] Daher bekommt er des Öfteren auch die Quittung in Form einer Tracht Prügel, wenn er sich über jemanden lustig gemacht hat.

Interessen und Leidenschaft

Ruffy ist meist von neuen und unbekannten Dingen sehr beeindruckt. Dies zeigt er, indem sein Unterkiefer fast auf den Boden fällt und seine Augen weit geöffnet sind, manchmal sogar schon Sterne darin blitzen.^[85][86] Auch Roboter und dessen Laserstrahlen findet er großartig. Dahingehend faszinieren ihn auch die von der Germa 66 entwickelten Kampfanzüge, die Raid Suits. Nachdem Sanji heimlich von seinem Bruder einen Raid Suit zugesteckt bekam, flehten Ruffy und Chopper Sanji an ihnen den Suit zu überlassen, anstatt diesen ins Meer zu werfen. Ruffy und Chopper hofften mithilfe des Raid Suits Laserstrahlen abschießen zu können.^[87] Auch hegt er Interesse für Ritterrüstungen. Zu Franky meint er, dass es ein Traum eines jeden Mannes sei, eine auf dem Boden gefundene alte Rüstung anzuziehen.^[88][89]

Dies lässt sich ebenso auf Personen beziehen. Denn sobald er merkwürdig aussehenden Charakteren begegnet, will er sie anheuern. So wollte er Chopper in seiner Mannschaft haben, bevor er wusste, dass dieser Arzt ist und auch Brook fragte er, bevor er wusste, dass dieser Musiker ist.^[90] Das volle Ausmaß hatte er auf der Thriller Bark erreicht, als er beispielsweise einen Zombie-Baum anwerben wollte.

Weiterhin interessiert sich Ruffy sehr für Atlaskäfer und Herkuleskäfer, wobei Chopper ihn über Ersteren fragte, ob er ihm wichtiger sei als das One Piece. Ruffy konnte diese Frage nicht beantworten.^[91]

Spitznamen

Genauso wenig wie er sich Wege bzw. Routen merken kann, kann er sich die Namen von vielen Personen merken. Menschen, denen er nur kurz begegnet, nennt er meist bei ihrem Markenzeichen oder Ähnlichem. So nennt er Genzo den Windmühlen-Mann, da dieser an seiner Mütze eine kleine Windmühle befestigt hatte. Ähnliches gilt für Pauly alias Seil-Mann oder Rob Lucci, den Tauben-Heini.^[92][93][94]

Seltsame Tiere, die Merkmale von zwei Tieren aufweisen, benennt Ruffy immer nach dem Tier, dessen Merkmal unlogischerweise nicht sehr dominant hervorsticht. So bezeichnete er auf der verlorenen Insel ein Tier, welches Merkmale von einem Hasen und einer Schlange aufwies als Hase, obwohl es mehr nach einer Schlange ausschaute. Ein Tier aus einem Schwein und einem Löwen bezeichnete er als einen Löwen, obwohl der Großteil an dem Tier nach einem Schwein aussah. Als er den Bananenkrokodilen begegnete, sagte er, dass aus einer Banane ein Krokodil wachsen würde, obwohl es der umgekehrte Fall war.^[95]

Ähnlichkeit zu Gol D. Roger

Ruffy lächelt bei seiner vermeintlichen Hinrichtung

Das auffälligste übereinstimmende Merkmal zwischen Ruffy und dem Piratenkönig ist einerseits der Strohhut, den Ruffy als Kind von Shanks bekam, der ihm wiederum von Gol D. Roger anvertraut wurde. Andererseits tragen beide das mysteriöse D. in ihren Namen. Doch die beiden scheint weit mehr zu verbinden als nur der Strohhut und der Name. Oft vergleichen Leute, die den Piratenkönig kannten und Ruffy begegneten, deren beider Persönlichkeiten. Krokus sprach in Gedanken zu Roger, dass sie schon lange auf vielleicht diese Piratenbande gewartet haben und den Jungen etwas Mysteriöses umgibt. In Zusammenhang mit Roger spricht Dr. Kuleha über Ruffy, dass der Wille des "D." überlebt habe.^[96] Gan Fort erwähnte, Ruffy würde ihn an Roger erinnern.^[97] Auf Enies Lobby spricht Oma Cocolo in Gedanken zu Tom, wie ähnlich Ruffy Roger ist.^[98] Ebenso scheint Ruffy genauso wie Roger absolut furchtlos zu sein. Die beiden lächelten selbst in ihrer dunkelsten Stunde. In Loguetown hatte der Gummimensch mit seinem Leben bereits abgeschlossen, als Buggy ihn hinrichten wollte. Doch er wurde nicht bleich, sondern lächelte, genauso wie Gol D. Roger bei seiner Hinrichtung.^[99] Shanks stellte Rayleigh gegenüber ebenso fest, dass Ruffy dieselben Worte sagte wie einst Roger.^[100] Dahingehend hatte auch Roger einen weiteren unbekannten Traum, der sich möglicherweise mit dem von Ruffy deckt. Die Art und Weise, wie Ruffy und Roger dies jeweils vor Oden und Whitebeard bzw. Ace und Sabo verkündeten, war nahezu identisch. Auch die entsprechenden Reaktionen glichen sich auffällig.^[101][30] Daraus lässt sich schlussfolgern, dass Ruffy den gleichen Traum oder zumindest einen ähnlichen verfolgt, auch wenn eine abschließende Bestätigung dessen noch aussteht.

Sonstiges

Genauso wie Garp scheint auch Ruffy an Narkolepsie zu leiden, denn oft schläft er in den unangebrachtesten Situationen einfach ein. Wenn eine Attacke gegen ihn fehlschlägt, hat Ruffy die Angewohnheit, seine Lippen nach innen zu saugen und seinen Kopf zur Seite zu neigen.^[102][103]

Ruffy interessiert sich nicht für Frauen. Während ihn Boa Hancock pausenlos anschmachtet, geht er nicht auf ihre Avancen ein. Außerdem lehnte er ohne zu zögern ihren Heiratsantrag ab.^[104] Auch auf Lolas Heiratsantrag auf der Thriller Bark ließ er sich nicht ein. Im Gegensatz zu Sanji zeigt Ruffy auch in Gegenwart von nackten Frauen kein Interesse, wie am Beispiel von Boa Hancock, die sich vor ihm entblößte. Dieses romantische Desinteresse am weiblichen Geschlecht macht ihn auch immun gegenüber Hancocks Teufelskraft.^[105] Das einzige Mal, bei dem Ruffy scheinbar von Namis nacktem Körper erregt wurde, war nach den Kämpfen auf Alabasta. Wie die anderen Jungs wurde er von Namis Happiness Punch ausgeknockt, doch Oda erklärte, dass dies an der Anwesenheit von Lysop lag, der einen schlechten Einfluss auf Ruffy ausübt.^[106]

Fähigkeiten und Stärke

Allgemeines

Als Kapitän seiner Piratenbande gehört er mit Zorro, Sanji und Jinbei zu den stärksten Kämpfern. Er besitzt übermenschliche Stärke, die auf seinen unbändigen Willen und ein hartes Training in jüngsten Kindertagen zurückzuführen ist, welches er von seinem Großvater Garp aufgebrummt bekam. Bereits als kleiner Junge wurde Ruffy von ihm im Dschungel ausgesetzt, wo er sich alleine durchschlagen musste. Nach seiner Bekanntschaft mit Ace und Sabo trainierte Ruffy mit ihnen auf dem Mt. Corbo und geriet immer wieder in kleine Auseinandersetzung mit Kriminellen. Hier kämpfte Ruffy noch genauso wie Ace und Sabo mit einem Metallrohr, möglicherweise weil er seine Teufelskräfte damals noch nicht perfekt unter Kontrolle hatte. Dieses jahrelange Training machte sich bezahlt, denn nach zehn Jahren setzte Ruffy die Segel, um Pirat zu werden. Dann kämpfte er bis auf wenige Ausnahmen ohne Waffen, also sozusagen mit allen Teilen seines Körpers, vorwiegend mit den Fäusten und Füßen. Auch ist er sich nicht zu schade, seine Gegner zu beißen^[107] oder sie als lebenden Schutzschild zu missbrauchen. Generell ist er inzwischen stark genug, um mit nur einem Arm eine riesige Goldkugel hinter sich herzuziehen oder um mit bloßer Muskelkraft zwei Häuser in Water Seven auseinanderzudrücken.^[108][109] Mit seinen Zähnen ist es ihm möglich, Gitterstäbe aus Stahl durchzubeißen.^[110] Zwar wirkt Ruffy zunächst recht schmächtig, doch seine Physis wird im Laufe seines Abenteuers immer besser und er gewinnt auch einige Muskeln hinzu. Deshalb kann er auch größere und muskulösere Gegner mit Leichtigkeit auszuschalten wie den Gladiator Spartan.^[111] Außerdem hat er sehr gute Reflexe. Dadurch konnte er genau im richtigen Moment Bellamy den entscheidenden Treffer verpassen oder Kapitän Blacks stärkstem Angriff ausweichen, ihn packen und anschließend besiegen. Selbst wenn Ruffys Arme und Beine gefesselt sind, kann er sich noch zu Wehr setzen, was für eine hohe Agilität spricht.^[110][112]

Zunächst machte er mit den Siegen über diverse berühmte Piraten auf dem Eastblue bei der Marine auf sich aufmerksam, woraufhin ihm sein erstes Kopfgeld von 30.000.000 Berry ausgelegt wurde. Somit war er der Pirat mit dem höchsten Kopfgeld im Eastblue.^[113] Weiterhin gelang es ihm mit Sir Crocodile und Gecko Moria zwei Samurai der Meere auszuschalten, wobei die Niederlage Morias von der Weltregierung vertuscht und der Sieg gegen Crocodile dem früheren Marine-Kapitän Smoker zugeschrieben wurde. Nach ersterem Samurai gab es eine Kopfgelderhöhung auf 100.000.000 Berry.^[114] Durch das Stürmen der Justiz-Insel Enies Lobby und das Besiegen Rob Luccis erhielt Ruffy eine weitere Erhöhung auf 300.000.000 Berry. Auch erklärte er durch den Befehl, die Flagge der Weltregierung in Brand zu setzen, der einflussreichsten und mächtigsten Regierung den Krieg.^[115] Auch der Befehl für Bartholomäus Bär, einem weiteren Samurai der Meere, die Strohhutbande zu beseitigen, schlug fehl. Anschließend machte er sich einen Namen auf dem Sabaody Archipel, wo er als Teil der elf Supernovae in Erscheinung trat und es wagte einen der Weltaristokraten tätlich anzugreifen. Ebenfalls stand er vermehrt übermächtigen Gegnern der Marine gegenüber und befindet sich immer noch unter den Lebenden und auf freiem Fuß. Darunter zählen Smoker, Hina Blackcage, Vizeadmiral Monkey D. Garp und auch die Admiräle Aokiji, Kizaru und Akainu.^[116] Als wäre dies nicht genug, tauchte Ruffy überraschender Weise im Impel Down auf. Er brach einfach in das größte und sicherste Gefängnis der Welt ein, wohin es eigentlich keinen Piraten freiwillig verschlagen würde, und verursachte dort ein großes Chaos. Er schaffte es alle sechs Höllen des Impel Downs zu meistern, auf die letzte Ebene und von dieser wieder zurück in die Freiheit zu gelangen. Somit war Ruffy der erste Mensch in der Geschichte, der jemals in das Hochsicherheitsgefängnis eingebrochen ist. Daraufhin schaffte er es auch wieder auszubrechen.^[117] Nach Kenntnis der Regierung sollen insbesondere Ruffy und Buggy die Drahtzieher dieser Aktion gewesen sein. Als ob dies nicht alles genug wäre, traf er, während das Gefecht mit der Whitebeard-Bande am Laufen war, direkt auf dem Schlachtfeld von Marine Ford ein. Diese Ereignisse verschafften dem damalig aktiven Großadmiral Senghok Kopfschmerzen. Ruffy mauserte sich also zu einer echten Bedrohung. Was die Weltregierung und auch die Marine nicht wissen, ist, dass er sich mit Boa Hancock angefreundet hat. Auch sind beide Organisationen im Unwissen, dass Ruffy auf den Himmelsinseln einen mächtigen Logia-Nutzer namens Enel, dessen Kopfgeld laut Odas Angaben etwa 500.000.000 Berry betragen würde, besiegte.

Inzwischen hat Ruffy die erste Hälfte der Grandline hinter sich gelassen und mit seiner Bande die nächste Etappe der Grandline, die Neue Welt, betreten. Durch seine Teilnahme am großen Ereignis vor zwei Jahren ist er nun der ganzen Welt ein Begriff und wird unter gewöhnlichen Piraten gefürchtet. Seit dieser Zeit stand die beachtliche Summe von 400.000.000 Berry auf seinen Kopf geschrieben.^[118][119] Zwei Jahre später, nur kurze Zeit nach dem Wiederaufleben der Strohhutbande, wird Ruffy als Teil der "schlimmsten Generation" bezeichnet. Kurze Zeit später besiegte Ruffy den Samurai der Meere Don Quichotte de Flamingo, weshalb ein Kopfgeld von 500.000.000 Berry auf ihn ausgesetzt wurde. Zudem wurde er der Anführer der Strohhut-Großflotte, bestehend aus insgesamt 5.600 Mann. Nach den Ereignissen in Totland und seiner Ernennung zum fünften Kaiser durch die Weltwirtschaftszeitung, erhöhte sich sein Kopfgeld sogar auf 1,5 Milliarden Berry und er wurde als einer der Drahtzieher hinter dem Attentat auf Big Mom bezeichnet. Sein Titel als einer der Vier Kaiser festigte sich endgültig nach dem Sieg über Kaido, was eine Verdopplung seines Kopfgeldes auf insgesamt 3 Milliarden Berry nach sich zog.^[3]

Seine Bande ist zwar kleiner als andere Piratenbanden, doch ist jedes Mitglied, das Ruffy als Kapitän selbst anheuerte, ein Meister auf seinem Gebiet. Dies steigert die Gefahr gegenüber der Weltregierung.^[120] Auch sein Fahndungsfoto verschafft Ruffy anfangs vor jedem Kampf einen kleinen Vorteil. Durch Ruffys Foto, worauf er eigentlich nicht sehr gefährlich wirkt und in die Kamera lächelt, unterschätzen ihn oftmals seine Gegner und sind umso überraschter, wenn Ruffy ernst macht. Dies trifft auch auf die Kaiser Big Mom und Kaido zu, die dem Strohhut selbstbewusst gegenübertraten und ihn selbst nach seinen bisherigen Taten chancenlos gegen sich sahen. Auch in der Wahrnehmung der Zivilbevölkerung nimmt Ruffy mittlerweile einen anderen Stellenwert ein. Seine üblen Taten eilen Ruffy meist voraus und er wird von Zivilisten erkannt.

Teufelskräfte

Ruffys Gummikraft

Nach dem Verzehr einer vermeintlichen Paramecia-Frucht, der Gum-Gum-Frucht (jap. Name: Gomu Gomu no Mi), wurde Ruffys gesamter Körper zu Gummi. In Wahrheit lautet der Name dieser Teufelsfrucht jedoch Mensch-Mensch-Frucht, Modell: Nika und ist keine Paramecia-, sondern eine Kryptid-Zoan-Frucht. Die Weltregierung fürchtet die Kräfte dieser Frucht und benannte sie in Gum-Gum-Frucht um, um den ursprünglichen Namen aus der Geschichte zu löschen. Die Frucht wurde den Worten der Fünf Weisen nach seit Jahrhunderten nicht erwacht.^[121] Außerdem versucht die Weltregierung seit 800 Jahren in ihren Besitz zu kommen, doch entzieht sich die Frucht immer wieder ihren Fängen, als hätte sie ein Eigenleben. Laut den Fünf Weisen trägt die Mensch-Mensch-Frucht, Modell: Nika den Namen eines "Gottes" und wird im Kampf nur durch die Vorstellungskraft des Anwenders beschränkt. Sie soll angeblich die verspielteste Fähigkeit der Welt sein (jap. 世界で最もふざけた能力だと間いている, Sekai de mottomo fuzaketa Nōryokuda to ma ite iru) und zaubert weit und breit jedem ein Lächeln aufs Gesicht. Sie sei der Inbegriff des Kriegers der Befreiung.^[122]

Ruffy erhielt durch die Frucht die Fähigkeit, seinen Körper, insbesondere seine Gliedmaßen, enorm zu strecken. So kann er sowohl im Nahkampf als auch im Fernkampf gegen Gegner antreten. Genauso wie er durch seine Teufelskraft seine Gliedmaßen beispielsweise als Peitsche anwenden kann, so kann er sie auch zur Abwehr verwenden, indem er seinen Körper wie einen Ballon aufbläst. Mit dem Strecken ist jedoch ein ebenso großer Nachteil verbunden. Wenn das Dehnen der Körperteile das Limit erreicht hat, können ihn seine Gegner mit Leichtigkeit verletzen.^[123] Allerdings bleibt dieser Nachteil in Gear 2 nicht mehr bestehen. Als Gummimensch können ihm keine Schusswaffen bzw. Pistolenkugeln etwas anhaben^[124] und physische Schläge haben auch weniger Wirkung als bei normalen Menschen. Allerdings ist er umso anfälliger gegen Stichwaffen. Dadurch, dass Gummi isoliert, kann ihm auch Elektrizität nichts anhaben. Somit ist Ruffy der natürliche Feind Enels.^[125]

Ruffy kann seinen Körper um ein Vielfaches strecken, doch auch er erreicht irgendwann seine Grenzen, wie sich im Büchergefängnis von Charlotte Mont d'Or zeigte. Um aus dem Büchergefängnis zu entkommen, drehte sich Ruffy mit seinen Armen so stark ein, dass diese bereits begannen zu reißen. Er wollte um jeden Preis Sanji retten und war bereit, sich dafür die Arme abzureißen. Jinbei befreite ihn und Nami jedoch, sodass Ruffy dieses Schicksal erspart blieb.^[126]

Anders als bei den meisten anderen Teufelsfruchtnutzern wirken seine Gummikräfte permanent und müssen nicht bewusst aktiviert werden. Aus diesem Grund kann er beispielsweise im Wasser von anderen Personen gestreckt werden, obwohl er selbst nicht dazu in der Lage ist.^[127] Dasselbe gilt auch, wenn er nicht bei Bewusstsein ist.^[128] Darüber hinaus war er in der Lage, durch die Fähigkeiten einer gegnerischen Teufelsfrucht, der Schatten-Frucht, 100 Schatten für einen Zeitraum von zehn Minuten in sich aufzunehmen, um so um ein Vielfaches stärker zu werden.^[129]

Wie es bei allen Teufelsfrucht-Nutzern üblich ist, verlor auch Ruffy die Fähigkeit zu schwimmen. Doch schon bevor er seine Teufelsfrucht gegessen hat, war Ruffy ein schlechter Schwimmer und hatte den Beinamen "Anker" von Shanks' Bande bekommen. Zudem trug er ein T-Shirt mit dem Wort "Anker" als Aufschrift. Ein weiterer Nachteil ist die Schwäche gegenüber Seestein. Ruffy ist allerdings so stark geworden, dass er nach dem Zeitsprung auf Wa no Kuni keine Ermüdungserscheinungen zeigte und pausenlos große Steine umherschleppen konnte, obwohl er dort Seestein-Handschellen trug. Die anderen Insassen waren sehr von ihm beeindruckt.^[130]

Gear-Formen

Gear 2

Gear 2

Ruffy aktiviert Gear 2 lediglich mit einem Arm

Beim Training seiner Teufelskraft hat Ruffy viele Wege gefunden seine Techniken auszubauen. So entwickelte er die Gears, nachdem er auf Water Seven auf die CP9 getroffen war. Bei Gear 2 benutzt er seine Beine (wahlweise auch die Arme) als Pumpe, um seinen Blutdruck enorm ansteigen zu lassen. Seine Muskeln und sein Gehirn werden auf diese Weise schneller durchblutet und mit Sauerstoff versorgt, sodass er schneller reagieren und härter angreifen kann. Bei einem normalen Menschen würde diese Technik das Herz durch den enormen Druck explodieren lassen, aber Ruffys Gummikörper hält diesem Druck stand. Äußerlich fängt Ruffy dabei an zu dampfen. Dieser Sekundäreffekt ist auf die Aufheizung seines Körpers zurückzuführen, bedingt durch das schneller zirkulierende Blut in seinen Adern. In diesem Zustand wendet Ruffy seine bekannten Attacken mit einem "Jet" vor der Bezeichnung, mit stark erhöhter Schlaggeschwindigkeit an und erreicht dadurch eine enorme Schlagkraft.^[131] Ein Nachteil ist jedoch, dass die Technik an Ruffys Lebenszeit zehrt.^[132]

Infolge des Trainings mit Rayleigh ist er schließlich dazu in der Lage, Gear 2 problemlos einzusetzen. Dieser Fortschritt grenzt so nah an Perfektion, dass er es sogar schafft, Gear 2 wahlweise, partiell auf eine Extremität wirkend, zu aktivieren und anzuwenden (nur im Manga). Meist wendet Ruffy Gear 2 dann nicht mehr über längere Zeit an, sondern nur noch kurz für einzelne Attacken aktiviert. Dies reduziert natürlich die Risiken, die Gear 2 für Ruffys Körper mit sich bringen. Außerdem kann er seine Attacken zusätzlich mit Rüstungshaki verstärken.

Gear 3

Ruffy bläst Luft in seine Knochen

Gear 3 in Kombination mit Rüstungshaki

Zusätzlich zu Gear 2 entwickelte Ruffy noch Gear 3. Beim sogenannten "Knochen-Ballon" beißt sich der Gummimensch in seinen Daumen und pustet extrem viel Luft in seine Knochen, woraufhin diese aufgeblasen werden. Seinen Torso benutzt er dabei als Verbindung, um die Luft von einer Extremität zur anderen zu leiten. Wenn er die gesamte in die Knochen geblasene Luft in nur einer Gliedmaße ansammelt, nimmt diese enorm an Größe zu, weshalb sie an die eines Riesen erinnert. Daher haben die im Gear 3 angewendeten Attacken auch alle das Wort "Gigant" im Namen. Nach dieser Prozedur ist Ruffy in der Lage, eine größere Fläche anzugreifen als sonst. Außerdem nimmt seine Durchschlagskraft genauso riesige Ausmaße an wie die Größe seiner Extremitäten. Die Masse, die er dabei bewegen muss, verlangsamt ihn jedoch sehr. Dadurch, dass die Knochen in dieser Form im Mittelpunkt stehen, steigt zudem sein Härtegrad.

Durch das zweijährige Training hat Ruffy es geschafft, die Schwäche um das Schrumpfen nach der Anwendung von Gear 3 auszumerzen. Von nun an kann er augenscheinlich sogar noch größere Volumina Luft verwenden und hat dennoch den einstigen Risikofaktor nicht mehr zu fürchten. Außerdem verbindet Ruffy seine Gear 3-Attacken nun auch häufiger mit dem Rüstungshaki, wodurch die Treffer noch verheerender werden.^[133]

Gear 4

→ weitere Informationen unter Monkey D. Ruffys Attacken

Gear 4: Boundman

Die nächste Stufe seines Gears präsentiert Ruffy nach dem Zeitsprung auf Dress Rosa. Wieder einmal erreicht er dank seiner Teufelsfrucht und seiner Elastizität einen Zustand, welcher für jeden anderen Charakter technisch unmöglich ist, wenn er in den Modus des Gear 4 übergeht. Im Gegensatz zu seinen vorherigen Gears hat Ruffy bislang drei verschiedene Formen des Gear 4 im Repertoire. Die Aktivierung verläuft ähnlich wie bei Gear 3. Dieses Mal beißt er sich jedoch in den Unterarm und bläst Luft in seine Muskeln. Dabei ruft er dann "Muskel-Ballon". Entscheidend dabei ist auch, dass er viel Rüstungshaki verbraucht, um seine Angriffe zu verstärken und die Formen aufrechtzuerhalten.

Die erste Form ist der Boundman. In diesem Zustand blähen sich seine Muskeln auf und auch sein Oberkörper, seine Arme und seine Hände gewinnen an Größe und an Volumen. Weiterhin gewinnt Ruffy an Sprungkraft und kann sich ähnlich wie mit Geppou oder Sky Walk durch die Luft bewegen. Zusätzlich breitet er dabei seine Arme wie Flügel aus und kann mit seinen Füßen einen Luftangriff ausführen. Aufgrund der erhöhten Elastizität kann er sich nur noch hüpfend fortbewegen und nicht mehr still stehen bleiben. Wenn er zuschlagen oder zutreten will, zieht er zuerst seine Arme bzw. Beine wie eine Feder ein, was an Bellamys Kampftechnik erinnert, und feuert seine Fäuste oder seine Füße kanonenartig in Richtung seines Gegners ab.^[134] Eine zweite Form des Gear 4 ist der Tankman. Im Kampf gegen den Sweet-General Charlotte Cracker hat er zuvor unzählige von Crackers Keks-Rittern gegessen, wodurch er enorm dick wurde. Diese Form dient Ruffy vornehmlich als Verteidigung.^[135] Die dritte gezeigte Form des Gear 4 ist der sogenannte Snakeman. In dieser wirkt Ruffy deutlich schlanker als beim Bound- oder Tankman und verfügt über eine enorm gesteigerte Geschwindigkeit und ein sehr flexibles Angriffsverhalten, sodass seine Arme beispielsweise den Gegner verfolgen können oder er mit ihnen Überraschungsangriffe starten kann, indem er etwa seine Arme mehrmals in der Luft umlenkt.^[136]

Tankman

Snakeman

Gear 5

→ weitere Informationen unter Monkey D. Ruffys Attacken

Ruffys Teufelskräfte sind erwacht.

Sein bislang stärkstes Power Up zeigt Ruffy auf Onigashima im Kampf gegen Kaido, bei dem Ruffy plötzlich seine Teufelskräfte erweckt. Hierbei durchläuft Ruffy eine deutliche optische Veränderung, denn sowohl seine Haare als auch seine Kleidung (bis auf den Stoffgürtel) färben sich komplett weiß. Als er diese Form das erste Mal erreicht, bekommt er sofort das Gefühl, dass nun alles möglich sei und nennt sie daher Gear 5.^[6] Im Zustand des Erwachens verfügt Ruffy als Anwender der Mensch-Mensch-Frucht, Modell: Nika laut den Fünf Weisen über noch mehr Kraft und Freiheit.^[122] Genau dies zeigt sich bei Ruffy, der in Gear 5 alles mit seinem Gummikörper anstellen kann, was er möchte. So vergrößert er Extremitäten oder gar seinen ganzen Körper mit Willenskraft, ohne sie wie bei Gear 3 mit Luft füllen zu müssen. Zudem kann er nun sogar Blitze mit bloßen Händen packen.^[137] Doch nicht nur seinen eigenen Körper kann Ruffy nun nach Belieben formen, sondern auch seine Umgebung. Dies ist insofern besonders, da Ruffy in Wahrheit eine Kryptid-Zoan-Frucht gegessen hat, von denen bislang nicht bekannt ist, dass diese ihre Umgebung beeinflussen. Wenn Ruffy also den Boden packt, kann er ihn in Gummi verwandeln und wie eine Mauer hochziehen, an der gegnerische Angriffe abprallen und zurückgeworfen werden, ganz wie er es sonst mit seinem eigenen Körper und Pistolenkugeln macht.^[6] Doch nicht nur seine Umgebung, auch andere Personen beeinflusst er mit seinen Teufelskräften. Nicht nur, dass er Gegnern ebenfalls einen Gummikörper verleihen kann, so zeigt sich bei Personen in seiner Nähe ein Nebeneffekt seiner Kräfte, denn Ruffys Kampfstil wird cartoonhaft dargestellt. So fliegen beispielsweise nicht nur Ruffy vor Schock oder Überraschung im Kampf die Augen heraus, sondern auch seinen Freunden.^[6]

Bedingt durch sein Erwachen bekommt Ruffy in Gear 5 einen außergewöhnlichen Herzschlag, der von Zounisha wie ein Trommeln beschrieben wird. Ruffy selbst findet seinen rhythmischen Herzschlag witzig, weshalb er öfter Lachanfälle bekommt. Mithilfe seines Herzschlags kann Ruffy Gear 5 aktivieren.^[138]

Haki

Während Ruffy auf seiner Reise durch die erste Hälfte der Grandline bereits erste Anzeichen dieser latent vorhandenen Kraft zeigte, erlernte Ruffy Haki erst während des Zeitsprungs auf Rusukaina richtig. Innerhalb von 1,5 Jahren brachte ihm Silvers Rayleigh die Grundlagen aller drei Haki-Formen bei. Somit ist er eine der wenigen Personen auf der Welt, die neben dem Observationshaki (Kenbunshoku) und Rüstungshaki (Busoshoku) auch das Königshaki (Haoshoku) beherrschen. Wie Rayleigh ihm erklärte, nimmt die Kraft des Hakis besonders im Kampf gegen starke Gegner zu. Genau dies zeigt sich auch bei Ruffy, der seine Grenzen stetig überschreitet und sein Haki gegen Big Mom und Kaido erst so richtig weiterentwickelt hat.

Observationshaki

Nach dem Training mit Rayleigh kann Ruffy das Observationshaki anwenden. Es ermöglicht ihm die Angriffe vor der Ausführung vorauszuahnen und ihnen auszuweichen. Auch Pistolenkugeln und anderen Schusswaffen kann Ruffy mit Leichtigkeit entgehen. Im Kampf gegen PX-5 beispielsweise konnte er dessen Laserstrahlen spielend ausweichen.^[139] Eine weitere Fähigkeit des Observationshakis ist das Erspüren einer Präsenz. Trotzdessen, dass Ruffy seine Feinde nicht sehen kann, so ist er doch dazu in der Lage ihre Anwesenheit zu fühlen. Dies inkludiert auch die Anzahl und die Position seiner Feinde. Auf der Fischmenscheninsel erfuhr er so von Caribou, der zu dem Zeitpunkt gerade Shirahoshi gefangen nehmen wollte.^[140]

Auf Totland konnte Ruffy sein Observationshaki noch weiter verbessern. Mit Charlotte Katakuri hatte er es dort mit einem Gegner zu tun, der sein Observationshaki auf ein Level gehoben hatte, welches es ihm ermöglichte einen kurzen Blick in die Zukunft zu erhaschen. Durch den kräftezehrenden Kampf reizte Ruffy sein Haki so sehr, dass er ebenso begann langsam aber sicher selbst in die Zukunft zu blicken. Dies verschaffte ihm im Kampf den Vorteil, manchen von Katakuris Attacken auszuweichen und selbst einige Treffer zu landen. Auf Wa no Kuni hatte Ruffy sein Observationshaki bereits so geschärft, dass er wie Katakuri einige Sekunden in die Zukunft blicken konnte. So erteilte er Opa Hyo einige präzise Anweisungen, wie er den Angriffen von Alpacaman und Madilloman ausweichen konnte.^[141] Gegen Babanuki reagierte er dagegen so schnell, dass dieser nicht einmal seinen Angriff mit dem Excite Shot ausführen konnte, da Ruffy meinte, eine schreckliche Zukunft gesehen zu haben.^[142]

Rüstungshaki

Ruffy setzt Rüstungshaki ein.

Ruffy kann den Baum mit seinem Haki von innen heraus beschädigen.

Neben dem Observationshaki ist das Rüstungshaki das wahrscheinlich wichtigste und häufigste Kampfmittel in der Neuen Welt. Es verstärkt Ruffys Angriffe und seine Verteidigung um ein Vielfaches und kann damit auch die bislang für unbesiegbar geltenden Logia-Teufelsfruchtnutzer wie Caesar Crown oder Smoker packen oder angreifen, auch ohne eine spezifische Schwäche zu kennen. Aber auch starke Gegner wie den Pacifista PX-5 oder den elbanischen Riesen Hajrudin konnte Ruffy mithilfe des Rüstungshakis mit nur einem Schlag besiegen. Er hat das Rüstungshaki derart trainiert, dass sich seine Extremitäten stark verhärten, sobald er es darauf anwendet. Durch diese Verhärtung verfärbt sich der entsprechende Körperteil schließlich glänzend schwarz. Seine Angriffe erhalten dadurch noch mehr Durchschlagskraft, können ihn aber auch selbst vor Treffern schützen. Die physische Kraft des Gegners verliert dadurch praktisch an Bedeutung, wenn er nicht selbst das Rüstungshaki beherrscht. Direkt nach dem Zeitsprung beherrschte Ruffy sein Haki noch nicht perfekt, denn Hody Jones konnte ihn auf der Fischmenscheninsel immer noch mit seinen Zähnen verletzen.^[143]

Das Rüstungshaki ist für Ruffy so etwas wie die Norm in der Neuen Welt geworden, da er viele seiner Basis-Attacken damit verstärkt. Weil viele seiner Gegner ebenfalls Haki beherrschen, ist Ruffy meist abhängig davon, besonders in seinen Gear 4-Formen, die sehr viel Haki verbrauchen. Sollte er dies komplett aufbrauchen, benötigt Ruffy zehn Minuten, um sich zu regenerieren, bevor er wieder Haki einsetzen kann. Dies ist ein entscheidender Nachteil, denn gerade gegen stärkere Gegner gerät Ruffy dann ins Hintertreffen. Auf Nuts konnte Ruffy ohne verstärkendes Rüstungshaki für sein Gear 3 nicht einmal Perosperos Candy Wall zerstören.^[144] Auch gegen De Flamingo und Katakuri blieb Ruffy nichts anderes übrig als die Flucht zu ergreifen und die zehn Minuten zu überstehen, bis sich sein Haki wieder erholt hatte.^[145][146]

Auf Wa no Kuni lernte Ruffy eine verstärkte Form des Rüstungshakis kennen. Ruffy erinnerte sich an frühere Situationen mit Rayleigh und Sentoumaru, die ihre Gegner ohne Berührung treffen konnten. Um damit Kaidos widerstandsfähige Drachenschuppen durchbrechen zu können, versuchte Ruffy dieses Haki ebenso anzuwenden. Hyogoro demonstrierte ihm dann, wie er sein Haki über eine kurze Distanz aus seinem Körper fließen lassen kann, um seinen Gegner anzugreifen. Das erste Mal benutzte Ruffy diese Form des Hakis unbewusst, um sich und Hyogoro von explodierenden Halsringen zu befreien. Eine tiefergehende Angriffsform ist zusätzlich das Haki nach dem Herausströmen aus dem eigenen Körper in andere Objekte oder Gegner fließen zu lassen. Dadurch kann er jemanden von innen heraus angreifen. Unter Hyogoros Training konnte Ruffy diese Art des Hakis langsam aber sicher bewusst einsetzen und kontrollieren.^[147] Ungeachtet dessen hat Ruffy dieses Haki noch nicht vollständig gemeistert, da er im Kampf gegen Kaido meinte, es sei noch zu oberflächlich.^[148]

Als besonders wirkungsvoll erweisen sich Ruffys Attacken, wenn er sein Rüstungshaki mit seinen Gears kombiniert. Wendet er beispielsweise die Verhärtung an, während er sich in Gear 2 befindet, wird durch die hohe Schlaggeschwindigkeit und die Reibung im äußeren Medium so viel Hitze erzeugt, dass sein Gegner beim Treffer förmlich zu explodieren scheint. Im Falle des Kampfes gegen Hody Jones wendete er die Technik Gum-Gum-Red Hawk sogar unter Wasser an und sorgte dennoch dafür, dass der Angriff in Flammen aufging.

Königshaki

Ruffy verstärkt seine Angriffe mit Königshaki.

Ruffy ist eine der wenigen auserwählten Personen in der Welt von One Piece, die dazu in der Lage sind das Königshaki anzuwenden. Das Königshaki wird auch als Veranlagung eines Königs bezeichnet und ist sehr selten. Das erste Mal setzte er es noch unkontrolliert und unbewusst gegen Duvals Bison Motovaro ein. Auf diese Weise setzte er es noch einige Male frei, wie auf Amazon Lily, Impel Down und Marine Ford. Erst nach dem Training mit Rayleigh auf Rusukaina lernte Ruffy das Königshaki zielgerichtet und kontrolliert einzusetzen. Welches Ausmaß dieser Kraft innewohnt, demonstrierte der Strohhut-Kapitän direkt auf der Fischmenscheninsel, wo er 50.000 feindliche Fischmenschen auf einmal mit seinem Königshaki ausknocken konnte.^[149] Zunächst war jedoch nicht bekannt, dass das Königshaki abseits davon einen weiteren Nutzen auf stärkere Gegner hat. Es ist lediglich zu beobachten gewesen, dass ein Blitzeffekt entsteht, wenn zwei Königshaki-Nutzer im Kampf aufeinanderprallen, z. B. bei Don Quichotte de Flamingo, Don Chinjao und Charlotte Katakuri. Außerdem ist wichtig zu erwähnen, dass Ruffy das Königshaki auch in bewusstlosem Zustand aktivieren kann, wie er nach dem ersten Kampf gegen Kaido zeigte.^[150]

Erst in der Schlacht von Onigashima gegen Kaido erkannte Ruffy schließlich, warum die Angriffe des Kaisers so verheerend stark sind. Ruffy hatte bemerkt, dass Kaido seine Keule nicht nur mit Rüstungshaki, sondern auch mit Königshaki verstärken kann. Seit dieser Erkenntnis schafft es Ruffy ebenso Königshaki in seine Angriffe miteinfließen zu lassen, doch bewerkstelligt er dies bislang nur auf einem sehr groben und ungeschliffenem Niveau, da er den Mechanismus gerade erst entdeckt hat. Als sichtbarer Effekt treten bei den Angriffen ebenfalls Blitze auf.^[151] Somit beweist Ruffy einmal mehr sein Talent zur Anpassung den Top-Kämpfern der Neuen Welt einen Schritt näher zu kommen, denn neben Kaido beherrschten auch Whitebeard und Roger diese erweiterte Form des Hakis. Trotzdem unterlag Ruffy gegen Kaido, der diese Technik bereits über einen längeren Zeitraum verfeinert hat.

Stimme aller Dinge

Ruffy scheint genauso wie Gol D. Roger und Momonosuke die "Stimme aller Dinge" zu hören. Diese Fähigkeit wurde auf der Fischmenscheninsel angedeutet, als Ruffy versuchte, die Noah zu zerstören und von den Seekönigen gesagt bekam, dass er damit aufhören solle.^[152] Ebenso war es ihm möglich, die Stimme von Zounisha wahrzunehmen. Im Gegensatz zu Momonosuke konnte Ruffy jedoch nicht mit dem riesigen Elefanten kommunizieren.^[153]

Konstitution und Ausdauer

Im Gegensatz zu anderen Menschen besitzt Ruffy durch seine Teufelskräfte einen Vorteil. Dank seines Gummi-Körpers spürt Ruffy in der Regel keine Schmerzen, wenn man ihn schlägt. Dies verschafft ihm in Kämpfen einen Vorteil. Gepaart mit seinem unbändigen Willen und seiner Hartnäckigkeit besitzt Ruffy ein außerordentlich hohes Durchhaltevermögen, was er immer wieder in seinen Kämpfen unter Beweis stellt. Während er bei der ersten Gegner-Konfrontation meist erst einmal zurückstecken muss, kommt er nach einer oder mehreren Niederlagen für gewöhnlich gestärkt zurück. Dies lässt sich am Beispiel von Sir Crocodile untermauern, den Ruffy insgesamt drei Mal herausforderte, bis er ihn schließlich besiegen konnte. Auch gegen Enel und Rob Lucci verlor Ruffy zunächst. Bei Letzterem kämpfte Ruffy so lange weiter, bis er ihn besiegt hatte, nur um danach völlig erschöpft zusammenzubrechen, ohne sich weiter bewegen zu können. Auf Marine Ford verlangte er von Emporio Ivankov, dass dieser ihm noch mehr Tension-Hormone spritzt, damit er weiterkämpfen kann, um Ace retten zu können. Am deutlichsten wurde dieser Umstand jedoch im Kampf gegen Charlotte Katakuri, in dem Ruffy sehr viel mehr Treffer einstecken musste als der Sweet-General. Nachdem Ruffy es endlich geschafft hatte sein Observationshaki zu verbessern und selbst einen Blick in die Zukunft zu werfen, um mehr von Katakuris Attacken auszuweichen, zwang er Katakuri letztlich in die Knie. Umso beeindruckender ist dies, wenn man bedenkt, dass Ruffy zuvor bereits einen elf Stunden andauernden Kampf gegen Charlotte Cracker führte, von Sanji verprügelt wurde und sich anschließend durch das Chateau Whole Cake sowie die Teeparty kämpfte, aber während seines gesamten Aufenthalts in Totland kaum Verschnaufpausen hatte.

Ebenfalls verfügt er über eine übermenschlich hohe Konstitution, ohne die er in Verbindung mit seiner Willenskraft viele körperliche Belastungen auf seiner Reise nie hätte überleben können, wie etwa die eisigen Temperaturen von Königreich Drumm und der fünften Ebene von Impel Down.^[154] Dazu zählen auch Vergiftungen, die ihm Gegner wie Sir Crocodile oder Magellan zugefügt haben. Letzterem hat er jedoch zu verdanken, dass sein Körper gegen die meisten Gifte der Welt Antikörper gebildet hat. Dank seines übernatürlichen Körpers konnte Ruffy auch Ivankovs schmerzvolle Hormon-Behandlung in lediglich rund 20 Stunden überwinden, was den Transenkönig selbst stark überraschte, da dieser eher mit zwei Tagen gerechnet hatte.^[155] Angesichts seiner gebildeten Antikörper zeigten die körpereigenen Gifte von Hyouzou oder Caesar Crown keinerlei Wirkung auf Ruffy.^[156][157] Gegen das Gift des gepanzerten Steinfisches von Totland jedoch war Ruffy nicht gefeit. Im Gegensatz zu normalen Menschen, die durch das Gift sofort getötet worden wären, wurde Ruffy jedoch zunächst schwer krank und ohnmächtig. Zwar wäre Ruffy früher oder später ebenso daran gestorben, wenn Reiju ihn nicht gerettet hätte, doch seine Giftimmunität verschaffte ihm zumindest etwas Zeit.^[158] Auch gegen Queens Mumien-Virus war Ruffy nicht immun.^[159] Des Weiteren hält Ruffys Körper sehr viel Schmerzen aus.

Improvisationstalent

Trotz Ruffys mangelndem Verständnis für komplexe Zusammenhänge blitzt in seinen Kämpfen häufig sein Improvisationstalent und eine gewisse Genialität auf. Viele seiner Attacken entstehen situationsbedingt und kommen manchmal nur einmalig vor. In der Auseinandersetzung gegen Arlong benutzte Ruffy beispielsweise das Gebiss von diesem, um ihm etwas gleich Scharfes entgegenzusetzen. Gegen Sir Crocodile fand Ruffy hingegen heraus, wie er dessen Logia-Frucht neutralisieren konnte und rüstete sich dementsprechend mit einem Wasser-Fass aus. Auf Skypia nutzte er seine Attacken Gum-Gum-Oktopus-Feuerwerk und Gum-Gum-Hä?, die er sich eigens gegen Enel ausgedacht hatte, um dessen Mantora zu kontern. Später brachte er die goldene Kugel an seinem Arm, die ihn eigentlich behindern sollte, in eine Attacke ein, die Enel besiegte. Foxys Lahm-Attacken warf Ruffy mit einem Spiegel zurück. Und er war auch in der Lage, sich die Rasur der CP9 anzueignen. Gegen Falkenauge zog Ruffy als Zuhilfenahme Buggy in den Kampf hinein, der immun gegen Schnittwaffen ist und Magellan bekämpfte er mit einer eigens von Gal Dino hergestellten Wachs-Rüstung, um das Gift nicht direkt zu berühren. Im Kampf gegen Charlotte Cracker kam Ruffy auf die Idee dessen produzierte Keks-Ritter einfach aufzuessen, um ihn zu besiegen. Gegen dessen Bruder Katakuri nutzte er Charlotte Brûlée geschickt, um sich Vorteile zu verschaffen und Katakuri in die Spiegelwelt zu ziehen oder aus ebenjener zu fliehen.

Ausstrahlung

Ruffy gewinnt stets neue Verbündete.

Eine besondere Fähigkeit Ruffys ist es ziemlich einfach Verbündete zu gewinnen. Falkenauge merkte dies auf Marine Ford an und bezeichnete dies als gefährlichste Fähigkeit der Welt.^[160] Meist muss Ruffy dafür nicht einmal viel tun, sondern er verhält sich einfach so wie er ist. Mit seiner ehrlichen und direkten Art sowie seinem starken Willen passiert es oft, dass Leute an ihn glauben und sie ihr Vertrauen in den Strohhut-Kapitän legen. So wollte Jinbei in Impel Down zunächst nicht Ace' Bitte nachkommen, auf seinen kleinen Bruder Ruffy Acht zu geben, doch nach den Ereignissen im Tiefsee-Gefängnis und der Schlacht von Marine Ford entwickelte Jinbei schnell eine große Sympathie und tiefen Respekt für Ruffy. Auch Whitebeard und seine Bande unterstützten Ruffy auf Marine Ford mit all ihren Kräften, weil dieser mit allen Mitteln und ohne Furcht versuchte Ace zu retten. Selbst einst ihm feindlich gesinnte Personen änderten ihre Meinung gegenüber Ruffy, wie Boa Hancock und Rebecca. Nicht zuletzt brachte Ruffy schließlich eine ganze Flotte von Piraten und anderen Verbrechern unter seine Schirmherrschaft, obwohl dieser dies eigentlich gar nicht wollte.

Vielfresserei

Niemand kann Ruffy beim Essen das Wasser reichen.

Ruffy besitzt einen schier unbändigen Appetit und die nahezu einzigartige Fähigkeit sehr viel essen zu können. Bedingt durch seine Teufelskräfte kann sich sein Magen sehr stark dehnen. Dies verschaffte ihm auf Whole Cake Island einen enormen Vorteil im Kampf gegen Charlotte Cracker, der mit seiner Teufelskraft unendlich viele Keks-Ritter produzierte. Deswegen gelang es Ruffy nicht Crackers richtigen Körper anzugreifen, da dieser stets seine Keks-Ritter zum Angreifen vorschickte. Nachdem Nami jedoch die Keks-Ritter mit ihrem Regen aufgeweicht hatte, konnte Ruffy die Keks-Ritter einfach aufessen. Der Kampf entwickelte sich so zu einem elf Stunden fortlaufenden Ausdauerkampf, da das Produzieren der Keks-Ritter für Cracker ebenso an dessen Kraft zehrte wie bei Ruffy das Essen der Keks-Ritter. Letzten Endes konnte Ruffy dank seines Appetits die Oberhand und damit den Kampf gewinnen. Jeder andere Gegner hätte angesichts von Crackers Fähigkeit nicht auf diese Weise kämpfen können. Auch im Kampf gegen Charlotte Katakuri rettete diese Fähigkeit Ruffys Leben. Der Sweet-General begrub ihn unter einem Berg aus Mochi, durch den Ruffy beinahe erstickt wäre. Weil Ruffy das Mochi einfach aufaß, konnte er sich aus dieser Falle befreien.

Wenn Ruffy sich dann erst einmal vollgefressen hat und fett geworden ist, bleibt er in der Regel nicht in diesem Zustand. Da Ruffys Körper einen enormen Energieverbrauch benötigt, muss er entweder einfach abwarten oder sich ein bisschen bewegen, um die überschüssigen Kalorien wieder abzutrainieren. Nach dem Kampf gegen Cracker reichte es, dass er sich ausruht. Da Gear 4 eine Menge an Energie verbraucht, schrumpfte Ruffy im Anschluss während des Schlafens langsam wieder zu seinem Ursprungskörper zurück, weshalb Nami schon an seiner Menschlichkeit zweifelte. Im Kampf gegen Katakuri brauchte Ruffy lediglich einen kurzen Sprint absolvieren, ehe er normal weiterkämpfen konnte. Zu erwähnen ist außerdem, dass sich Ruffy mithilfe von viel Essen gut regenerieren kann. Einen verlorenen Zahn ließ er nachwachsen, indem er einfach ein Glas Milch trank.^[161]

Zeichenkünste

Ruffys Zeichnungen

Der Gummimensch versucht sich von Zeit zu Zeit an Zeichnungen und Ähnlichem, doch sind diese kreativen Ergüsse meist alles andere als atemberaubend. Als Yosaku Sanji und Ruffy während ihrer Fahrt zum Arlong Park von den Fischmenschen erzählte, versuchte Ruffy seine Vorstellung von Fischmenschen zu Papier zu bringen, allerdings mit wenig Erfolg. Als Sanji darauf meinte, Nami sei dann bestimmt eine Meerjungfrau, versuchte Ruffy auch dies zu zeichnen, allerdings erneut mit wenig Anklang bei seinen Freunden.^[162] Als es darum ging, einen Jolly Roger für die Strohhutbande zu kreieren, zeichnete Ruffy seine Vorstellung, die letztendlich von Lysop in der vollendeten Version angefertigt wurde. Ruffy versprach La Boum, dass er wieder kommen würde und malte den Jolly Roger der Strohhutbande auf La Boums Stirn, damit dieser aufhört seinen Kopf gegen die massiven Felsen der Redline zu schlagen, denn sonst würde das Bild verwischen.^[163] Als die Strohhüte merkten, dass sie einen Schiffszimmermann brauchten, zeichnete Ruffy ein Wunschbild eines Schiffszimmermanns.^[164] Als die Strohhutbande den Davy Back Fight gegen die Foxy-Piratenbande gewann, nahm er als Gewinn dessen Flagge, wollte ihnen die Segel jedoch zurücklassen. Aber da ihre Segel auch die Jolly Roger ihrer Mannschaft trugen, zeichnete Ruffy ein anderes Motiv auf die Segel. Im dritten Kinofilm hingegen ging Chopper verloren, und um ihn schneller wiederzufinden, zeichnete Ruffy ein Bild von ihm, das er den Tieren auf der Kroneninsel zeigte.

Kochkünste

Kochen ist ebenfalls kein Talent von Ruffy. Wie sich während der Überfahrt nach Totland zeigte, besitzt er kein Gespür die richtigen Zutaten für ein Gericht auszuwählen, geschweige denn sie richtig zuzubereiten. Dies bescherte seiner Crew einige qualvolle Tage mit einer Hungersnot, da Ruffy nicht nur ungenießbares Essen gekocht, sondern dabei gleichzeitig auch alle Vorräte aufgebraucht hatte.^[165] Nur in simpelster Form kann Ruffy sich nötigenfalls selbst versorgen, wie er auf Amazon Lily demonstrierte. Dort erlegte er ein Wildschwein und bereitete es über einem kleinen Feuer zu. Außerdem kennt er sich etwas mit essbaren Pilzen aus. Zu verdanken ist dies dem Training seines Großvaters Garp, der ihn in seiner Kindheit oft allein im Dschungel zurückließ.^[166]

Vergangenheit

Ruffys Treffen mit Shanks

Als kleiner Junge traf Ruffy auf eine Gruppe von Piraten, die sich auf seiner Heimatinsel niedergelassen hatte. Die Mannschaft wurde von einem sehr netten und herzlichen Kapitän, dem roten Shanks, angeführt. Ruffy und die Mannschaft verstanden sich sehr gut und wurden bald darauf gute Freunde und so kam es, dass Ruffy auch einmal Pirat werden wollte. Aber noch mehr, er wollte sogar König der Piraten werden und einmal das One Piece finden. Doch wollte ihn nie jemand so recht ernst nehmen und Ruffy wurde von allen nur belächelt. Um zu beweisen, wie ernst es ihm mit der Sache ist, rammte sich Ruffy beispielsweise einen Dolch in die Wange. Von dieser Aktion ist heute eine Narbe unter dem linken Auge zurückgeblieben. Aber all seine Versuche blieben vergebens. Shanks wollte Ruffy nicht mitnehmen, da dieser nicht schwimmen konnte und vor allem, weil Ruffy noch zu jung war.

Shanks entdeckt Ruffys Teufelskraft

Während Shanks und seine Bande wieder einmal in Makinos Bar feierten, wurden sie von einem Banditen aus den Bergen, Grizzly, unterbrochen. Die Banditen wollten zehn Fässer Bier, doch dieses war ausgegangen, da die Piraten schon alles weggetrunken hatten. Die Situation spitzte sich zu und Shanks wurde von Grizzly ein wenig aufgemischt, doch wehrte er sich nicht. Während all dem Radau aß Ruffy eine Teufelsfrucht, genauer gesagt die Gum-Gum-Frucht, jedoch wusste er nicht von den Kräften der Frucht und hielt sie für ganz normales Obst.

Nachdem Grizzly und die Banditen die Bar verlassen hatten und Shanks in einer Lache aus Sake saß und auch noch zu lachen begann, wurde Ruffy wütend. In seinen Augen war Shanks weder ein richtiger Mann noch ein mutiger Pirat. In dieser Szene stellte sich auch heraus, dass Ruffy nun zu einem Gummi-Menschen geworden war, als Shanks ihn am Arm packte, um Ruffy zu hindern die Bar zu verlassen. Dabei streckte sich dieser in die Länge. Ruffy würde nie wieder schwimmen können.

Shanks und seine Mannschaft verließen das Windmühlendorf ein weiteres Mal, doch Ruffy war kein bisschen traurig darüber. Er hatte Shanks den Vorfall mit den Bergbanditen immer noch nicht verziehen. Gerade als er bei Makino in deren Bar saß, kam Grizzly mit dem Rest der Banditen zur Tür herein. Ruffy wollte, dass sich dieser für das entschuldigt, was er über Piraten sagte und mit Shanks gemacht hatte. Gerade als Grizzly ihn töten wollte, tauchten Shanks und dessen Mannschaft auf und mischten die Bergbanditen auf. Zu diesem Zeitpunkt sagte Shanks etwas, was sehr prägend für Ruffys weiteres Leben war. Sie könnten ihn mit Essen bewerfen, Bier über ihn schütten, ihn sogar bespucken. Er würde einfach lachen. Doch er würde ihnen nie vergeben, wenn sie seinen Freunden Schaden zufügen würden.

Ruffy wird vom roten
Shanks gerettet.

Am Ende stand nur mehr Grizzly, doch es gelang ihm, mit Ruffy als Geisel, aufs Meer zu fliehen. Dort angekommen, sah er in Ruffy keinen Nutzen mehr und schmiss ihn über Bord. Da tauchte plötzlich ein Seekönig auf und verschlang den Bergräuber mitsamt dessen Boot. Gerade als er es auch auf Ruffy abgesehen hatte, wurde er von Shanks gerettet, dem es mit einem bloßen Blick gelang, das Tier zu vertreiben. Doch verlor er bei dieser Aktion seinen linken Arm.

Ruffy begriff nun Shanks' Entscheidung, ihn nicht mitnehmen zu wollen und nervte ihn auch nicht mehr mitfahren zu wollen. Er entschied sich von ganzem Herzen eines Tages ein genauso großartiger Mann zu werden, wie es sein Vorbild war. Als Shanks' Mannschaft wieder in See stechen wollte, erzählte Ruffy seinem Freund von seinen neu gefassten Plänen, auf eigene Faust ein Pirat zu werden.

Ruffy hat den Strohhut erhalten

Daraufhin übergab Shanks Ruffy seinen Strohhut und die beiden gaben sich ein Versprechen. Wenn Ruffy einmal ein großer Pirat ist, solle er Shanks dessen Strohhut zurückgeben.^[1]

Auch musste Ruffy ein hartes Training von seinem Großvater über sich ergehen lassen. Dieser ließ den kleinen Jungen über Klippen springen, in den tiefen Dschungel alleine oder band ihn an Ballons, damit er in den Himmel fliegen sollte. Eines Tages wurde Ruffy von Garp zu einer Bekannten gegeben, um dort mit Ace zusammen zu trainieren.^[169]

Erste Zeit mit Ace

Ruffys erstes Treffen mit Ace

Garp brachte den jungen Ruffy zu Dadan, einer Bergräuberin, welche in seinem Auftrag auch Ace großzog. Die beiden Jungen verstanden sich am Anfang alles andere als gut, Ruffy wurde sogar von Ace angespuckt.^[170] Ruffy fühlte sich bei den Bergräubern zu Beginn nicht sehr wohl, da er viel arbeiten musste und seiner Ansicht nach zu wenig zu essen bekam. Um Fleisch zu bekommen, musste er es sich selbst beschaffen, was Ruffy, als er dies erfuhr, sofort umzusetzen versuchte, indem er in den Wald lief. Dort verfolgte er allerdings den dort herumstreifenden Ace, gegen diesen Ruffy keinen Groll mehr hegte. Dieser jedoch ignorierte Ruffy und griff ihn an. Ruffy jedoch blieb hartnäckig, konnte Ace aber nie bis zum Ende seines Ziels verfolgen. Nach Monaten schaffte er es allerdings doch noch Ace bis zu seinem Unterschlupf zu folgen und erfuhr, dass Ace zusammen mit seinem Freund Sabo Geld stahl, um sich ein Piratenschiff zu kaufen. Ruffy wollte sich mit den beiden anfreunden, da diese ihm aber nicht trauten, banden sie ihn fest und wollten ihn sogar töten, was sie allerdings nicht wagten zu tun. Durch diese Szenerie wurde ein Pirat aus der Bluejam-Piratenbande, Porcemi, welchem ebenfalls Geld gestohlen wurde, auf die Jungen aufmerksam. Ace und Sabo konnten sich verstecken, Ruffy jedoch wurde von ihm gefangen genommen. Auf die Frage, wo das Geld, welches sich Ace und Sabo von ihm ergaunert hatten, denn sei, antwortete Ruffy, dass er davon nichts wisse.^[171] Schließlich tauchten Ace und Sabo auf und befreiten Ruffy. Ruffy gab Ace nun unter Tränen preis, dass er es hasst alleine zu sein und deshalb das Versteck des Schatzes nicht preisgab, denn somit wäre die Freundschaft zwischen Ace und ihm nicht zu retten gewesen. Sabo lebte von da an mit Ruffy und Ace zusammen bei Dadan, da sie sonst die Rache der Bluejam-Piratenbande zu spüren hätten bekommen können.^[172] Ruffy kämpfte in dieser Zeit oft gegen Sabo und Ace, konnte jedoch keinen einzigen Sieg für sich verbuchen, da er seine Teufelskräfte noch nicht genügend unter Kontrolle hatte. Nach einiger Zeit wurden an einem Tag aus den drei Freunden Brüder: Ace erzählte von einem Ritual, welches alle zu Brüdern machen würde, worauf Ruffy und Sabo sofort eingingen. Eine lange Zeit waren die Drei zusammen und wurden größer und stärker.^[173] Zu einem unbekannten Zeitpunkt befragte Sabo die beiden über das D. in ihren Namen, was die zwei aber nicht weiter kümmerte. Stattdessen schlugen sie auch für Sabo einen anderen Namen, Sa D. Bo, vor.^[174]

Drei Brüder

Ace, Ruffy und Sabo tauschen Sakeschalen aus

Die Brüder schließen einen Pakt

Eines Tages wurden Ruffy und Ace jedoch von Bluejam gefasst, welcher im Auftrag des Vaters von Sabo handelte. Dieser stellte sich als Adliger heraus und zwang Ruffy und Ace für ihn zu arbeiten. Da Bluejam in den Plan, Gray Terminal zu verbrennen, eingeweiht war, fesselte er Ruffy und Ace kurz vor Ausbruch des Feuers und wollte von ihnen den Aufenthaltsort ihres Schatzes wissen. Kurz darauf wurde das Feuer entfacht.^[175] Die Rettung kam durch Dadan, welche auftauchte, um ihre Schützlinge aus den Fängen Bluejams zu befreien. Ruffy floh, während Ace mit Dadan zurückblieb, um Bluejam zu bekämpfen.^[176] Ace und Dadan überlebten diesen Kampf sowie das Feuer, jedoch wurde Sabo kurze Zeit später von einem Weltaristokraten auf hoher See abgeschossen. Im Glauben, Sabo war gestorben, weinte Ruffy bitterlich.^[177]

Schließlich schloss Ruffy mit Ace einen Pakt: Sie würden mit dem Erreichen ihres jeweiligen siebzehnten Lebensjahres in See stechen und Piraten werden. Ace versprach daraufhin auch Ruffy, dass er nicht wie Sabo sterben würde, und fortan wuchsen sie gemeinsam auf und trainierten weiterhin, bis beide schließlich alt genug waren, um in See zu stechen.^[178]

Gegenwart

Eastblue

Ruffys erstes Kopfgeld

Zehn Jahre nach diesem Schwur machte sich Ruffy auf die Reise, sein großes Abenteuer, mit dem Vorsatz, zehn Mitglieder für seine Crew anzuheuern, zu bestehen. Inzwischen hatte er auch seine Teufelskräfte zu kontrollieren gelernt.^[1] Im Eastblue freundete er sich zunächst mit Corby an und konnte den Schwertkämpfer Zorro, den Schützen Lysop, den Smutje Sanji und zu guter Letzt die Navigatorin Nami für sich gewinnen.^{[179][180][181]} Dabei war er in der Lage, die Plagen des Eastblue – Alvida, Buggy, Don Creek, Arlong und Black eingeschlossen – zu besiegen. Als Konsequenz daraus erhielt er sein erstes Kopfgeld von 30.000.000 . Von da an war er mit dem derzeit höchsten Kopfgeld im Eastblue kein unbeschriebenes Blatt mehr. Auch Shanks bekam endlich durch den Steckbrief mit, dass Ruffy unterwegs war.^[113] Kurz vor dem Eintritt in die Grandline besuchte er mit seiner Crew die Stadt Loguetown, in der der Piratenkönig Gol D. Roger hingerichtet wurde. Dort entkam er haarscharf seiner eigenen Hinrichtung, inszeniert von Buggy und Alvida.^[182] Auf der Flucht zu seinem Schiff wurde er von Smoker festgehalten, allerdings von seinem Vater gerettet, den er jedoch nicht erkannte. Sich mit seiner Crew wieder auf dem Schiff eingefunden, traten sie in derselben stürmischen Nacht über den Rivers Mountain in die Grandline ein.^[183][184]

Kap der Zwillinge

Kaum auf dem gefährlichsten Ozean der Welt angekommen, begegnete die Strohhutbande auch sofort am Kap der Zwillinge dem Riesenwal La Boum und dem Leuchtturmwärter Krokus. Auch mit zwei merkwürdigen Personen machten sie Bekanntschaft – Mister 9 und Miss Wednesday. Ruffy und seine Freunde erfuhren den Grund, wieso La Boum seinen Kopf immer und immer wieder gegen die Redline rammte. Der Wal wartete auf eine Piratenbande, die ihn nach der Umsegelung der Grandline abholen wollte, doch La Boum wartete seit 50 Jahren vergebens, weshalb er die Redline durchbrechen und seine Freunde selbst suchen wollte. Beeindruckt von der Loyalität La Boums, begann Ruffy einen Kampf gegen ebendiesen, brach ihn jedoch frühzeitig ab. Daraufhin zeichnete er dem Wal seinen Jolly Roger auf den Kopf als Versprechen, dass sie ihren Kampf, nachdem die Grandline umsegelt wurde, fortführen werden. Er gab dem Riesenwal dadurch noch einmal Hoffnung, jemanden wiederzusehen, sodass dieser sich seinen Kopf nicht mehr verletzen wird.^[185] Inzwischen waren Miss Wednesday und Mr. 9 wieder aufgetaucht und baten Ruffy, sie nach Whiskey Peak zu bringen, da er und seine Bande den einzigen Log-Port hatten, mit dem man sich auf der Grandline orientieren kann. Schließlich machten sie sich auf den Weg, mit dem Versprechen, La Boum eines Tages wieder zu besuchen.^[186]

Baroque-Firma

Ruffy erhält ein leeres Blatt Papier

Auf Whiskey Peak angekommen, gerieten sie in einen Hinterhalt von Kopfgeldjägern und erfuhren von der Baroque-Firma, dessen Boss zu Ruffys Freude einer der Sieben Samurai der Meere war – Sir Crocodile. Weiterhin entpuppten sich Miss Wednesday und Mister 8 als Prinzessin Vivi und Igaram aus Alabasta. Ruffy sowie Nami und Zorro landeten des Weiteren auf der Fahndungsliste der Baroque-Firma. Dieses Abenteuer konnte sich der Kapitän natürlich nicht entgehen lassen und beschloss, die Prinzessin nach Alabasta zurückzubringen. Kurz vor ihrer Abreise machten sie mit Miss Bloody Sunday Bekanntschaft. Allerdings kam es zu keinem Kampf. Sie warnte den Kapitän und seine Crew sogar vor der nächsten Insel – Little Garden – und bot ihm einen Eternal-Port für Alabasta an, der jedoch von Ruffy zerschmettert wurde. Als Kapitän würde er den Kurs bestimmen und kein Feind.^[187]

Kurz nachdem sie auf Little Garden angekommen waren, begegneten sie den Riesen Boogey und Woogey, wobei sich Ruffy vor allem mit Woogey anfreundete. Von ihm erfuhr er mehr über die Riesen und deren Heimat Elban, was ihn und Lysop sichtlich begeisterte. Unter Einwirkung der Baroque-Agenten überschlugen sich die Ereignisse förmlich. So hatte Ruffy eine kleine Auseinandersetzung mit Woogey und ein Kampf zwischen Gummimensch und Wachsmensch entstand, den Ruffy für sich entschied. Lysop und Ruffy entschieden sich bei ihrer Abreise eines Tages Elban zu besuchen.^[188]

Auf ihrer weiteren Reise erkrankte Nami plötzlich und so mussten sie auf der nächsten Insel einen Arzt aufsuchen.^[189] Dort gelang es Ruffy einen Schiffsarzt – Tony Chopper – für seine Crew anzuheuern, bevor sie sich auf die weitere Reise aufmachten. Es folgte eine kurze Begegnung mit Bon Curry, mit dem sie sich schnell anfreundeten, vor allem Ruffy. Zu aller Entsetzen erfuhren sie, dass er ein als Mister 2 bekannter Officer Agent der Baroque-Firma war.^[190]

Kaum in Alabasta angekommen, machte sich Ruffy schleunigst auf die Suche nach einem Wirtshaus und traf dort erneut auf Smoker. Bevor er allerdings von dem Marine-Kapitän gefasst wurde, stellte sich sein älterer Bruder Puma D. Ace der Marine in den Weg und verhalf Ruffy und seiner Bande zur Flucht. Nach einem kurzen Gespräch mit Ace, worin Ruffy ablehnte mit seinen Freunden Whitebeards Crew beizutreten, erhielt er von der Feuerfaust ein leeres Blatt Papier. Ohne zu wissen, was es war, ließ er es von Nami in seinen Strohhut nähen. Die Wege der zwei Brüder trennten sich und der Strohhutkapitän beschloss weiterzureisen.^[191] Nach einer langen und beschwerlichen Reise durch die Wüste kam es in Arbana zu zahlreichen Kämpfen, in denen jedes Crewmitglied einen Kampf auszutragen hatte. Im Grabmal der Könige konnte Ruffy seinen finalen Kampf gegen Crocodile für sich entscheiden, nachdem er zuvor bereits zweimal gegen den Samurai der Meere verlor. Erschöpft rettete er danach den König und Miss Bloody Sunday aus dem einstürzenden Grabmal und fiel daraufhin in einen dreitägigen Schlaf. Nach einem sehr emotionalen Abschied von Vivi, konnte die Strohhutbande der Marine entfliehen. Ihre Flucht verdankten sie Bon Curry, der sich für sie opferte. Während der Flucht bemerkte die Bande einen blinden Passagier an Bord – Miss Bloody Sunday alias Nico Robin. Sie verlangte von Ruffy in die Mannschaft aufgenommen zu werden, worauf er augenblicklich zusagte.^[192]

Skypia

Ruffy und Blackbeard trennen sich

Um auf eine Himmelsinsel zu gelangen, versuchte Ruffy gemeinsam mit Nami und Zorro Informationen in Mock Town auf Jaya zu beschaffen. Allerdings wurden sie dort in einer Bar von Bellamy und seiner Piratenbande als Träumer verspottet. In dieser Situation kann man durchaus eine Parallele zu Shanks zehn Jahre zuvor im Windmühlendorf ziehen. Genauso wie damals Shanks von Grizzly verspottet wurde, geriet auch Ruffy mit seinen Freunden in eine ähnliche Situation. Der Gummijunge handelte wie sein Vorbild. Die drei Piraten wurden aus der Kneipe geworfen und trafen auf Blackbeard, der das Trio ermunterte ihre Träume nie aufzugeben. Ruffy und Blackbeard trennten sich daraufhin, ohne zu wissen, dass das Schicksal sie wieder unter anderen Umständen zusammenführen würde.^[193] Sein weiterer Weg führte ihn zu Maron Cricket, für den Ruffy vorhatte, die goldene Glocke Shandoras zu läuten. Bevor er samt Schiff und Crew in den Himmel schoss, bekam der Strohhut-Kapitän noch mit, dass sein Kopfgeld auf 100.000.000 angestiegen war.^[194]

Die Reise über den Wolken führte unweigerlich zu einem neuen Abenteuer, in dem er und seine Crew um die Existenz Skypias kämpften. Hoch über den Wolken konnte der Gummijunge, nachdem er den dortigen selbst ernannten Gott Enel besiegt hatte, das Licht Shandoras erstrahlen lassen und Maron Cricket somit beweisen, dass die Himmelsinseln existierten und dessen Vorfahre kein Schwindler war.^[195]

Water Seven

Ruffy streitet sich mit Lysop

Ruffy ist zutiefst bestürzt über die Geschehnisse

Um ihr auf Skypia erbeutetes Gold in Berry umzutauschen und damit ihre von der langen Reise beschädigte Flying Lamb in einer Werft reparieren zu lassen, begaben sich die Strohhut-Piraten nach Water Seven.^[196] Doch die Jungs von der Schiffsbaufirma Galeera hatten sehr schlechte Neuigkeiten: Die Lamb hatte Kielbruch erlitten und war nicht mehr zu retten. Nach einem harten Kampf mit sich selbst entschied Ruffy, das Lämmchen aufzugeben und ein neues Schiff zu kaufen. Lysop war aber dagegen und stellte Ruffys Entscheidung in Frage. Es entbrannte ein schwerwiegender Streit zwischen den beiden, indem Ruffy anmerkte, dass Lysop die Crew verlassen könnte, wenn ihm die Maßnahme nicht passen würde. Lysop verließ schließlich die Mannschaft und forderte seinen Kapitän zum Duell um die Flying Lamb. Der Gewinner sollte der endgültige Besitzer der Flying Lamb werden und über das Schicksal des Schiffes entscheiden.^[197] Ruffy nahm die Herausforderung an. Zum vereinbarten Zeitpunkt lieferte sich Monkey D. Ruffy einen seiner bisher erbittertsten und emotionalsten Kämpfe.^[198] Der Kapitän der Strohhutbande konnte schließlich gewinnen und streckte Lysop mit einem harten Schlag nieder. Trotz des Siegs überließ er Lysop das Schiff und befahl den anderen Mitgliedern, die Flying Lamb zu räumen. Mit den Worten, dass es eine lustige Zeit zusammen gewesen war, verabschiedete sich Ruffy von ihm und entfernte sich immer mehr von seinem ehemaligen Freund, ohne zurückzublicken und doch völlig unter Tränen. Als Kapitän durfte Ruffy an seiner Entscheidung nicht selbst zweifeln, egal wie hart es sein mochte. Wenn er es täte, hätte seine Crew niemanden, an den sie glauben oder wen sie respektieren könnte. Schmerzhaft und unter Tränen verließ die Crew ihre Flying Lamb und ließ Lysop zurück.^[199]

Doch die Strohhutbande hatte weitere Probleme. Ruffy erfuhr, dass Nico Robin der CP9 nach Enies Lobby folgte, um die Strohhutbande zu schützen. Er beschloss ihr mit einem Seezug zur Justiz-Insel zu folgen, um sie zurückzuholen.^[200]

Enies Lobby

Die Strohhutbande steht der CP9 gegenüber

Gemeinsam mit seiner Bande, der Franky Family und einigen Schiffszimmermännern der Galeera beschloss Ruffy, die Justiz-Insel zu stürmen. Jedoch griff der Strohhutjunge die Insel zunächst im Alleingang an. Im Zuge des Großangriffs gelangte die Strohhutbande schließlich auf das Dach des Gerichtsgebäudes, wo sie den Agenten der CP9 gegenüberstand. Ruffy erklärte der Weltregierung den Krieg, indem er Sogeking befahl, die Flagge der Weltregierung abzuschießen. Kurz darauf wurden die Agenten im Justizturm nach und nach durch die Piraten erledigt. Es kam schließlich zu einem Finalkampf zwischen Ruffy und Rob Lucci, in dem der Kapitän alle Register ziehen musste, um aus dem Kampf als Sieger hervorzugehen. Während des Kampfes zeigte Lysop sich Ruffy unmaskiert und feuerte den zu Boden gegangenen Ruffy an, gefälligst weiterzukämpfen.

Im Zuge des Buster Calls sah es nach Ruffys Sieg eng für die Bande aus, bis sie plötzlich eine Stimme hörte. Die Flying Lamb war gekommen, um ihre letzte Fahrt auf dem Meer anzutreten. Sie rettete die Piraten vor ihrem sicheren Untergang und ermöglichte ihnen die Flucht von Enies Lobby.

Die Thousand Sunny

Abschied vom Lämmchen

Auf ihrem Rückweg trafen die Piraten auf das Schiff der Galeera, kurz bevor die Flying Lamb endgültig in zwei Teile zerbrach. Ruffy entschied sich, dem Lämmchen endlich Ruhe zu gönnen. Bei einer emotionalen Feuerbestattung verabschiedete sich Ruffy im Namen seiner Crew von seinem Schiff und bedankte sich für die tolle Zeit mit ihr. Als die Flying Lamb ihre letzten Worte an die Strohhutbande richtete, brach Ruffy völlig in Tränen aus.^[201] In den nächsten Tagen heuerte der Strohhutkapitän Franky als Schiffszimmermann für seine Crew an und erhielt von diesem ein neues Schiff – die Thousand Sunny. Des Weiteren erhielt Ruffy ein neues Kopfgeld von 300.000.000 . Kurz vor ihrer Flucht vor Garp, entschloss sich Lysop wieder in die Crew einzutreten. Doch musste Ruffy als Kapitän standhaft bleiben. Er konnte seinen Freund erst wieder in die Bande lassen, wenn dieser sich zuerst entschuldigt. Wenn er Lysop trotzdem in die Bande eintreten lassen würde, würde dies seine Autorität als Kapitän untergraben, denn sein Freund würde eine Gefahr für alle sein. Er würde keinen Respekt mehr vor ihm als Kapitän haben und glauben, er könnte machen was er will, ohne Konsequenzen tragen zu müssen.^[202] Schließlich entschuldigte sich Lysop für sein Benehmen und Ruffy holte Lysop unter Tränen zurück auf ihr neues Schiff.^[203]

Thriller Bark

Ruffy, nachdem er mit 100 Schatten verschmolz

Sein nächstes Ziel vor Augen – die Fischmenscheninsel – schipperte Ruffy samt Crew und neuem Schiff durch einen dichten Nebel, worin er Brook begegnete. Sofort war er hellauf begeistert von dem sprechenden Skelett, sodass er anfragte, ob dieser in die Strohhutbande eintreten würde.^[204] Zum Entsetzen aller willigte Brook zunächst ein, lehnte die Geste jedoch schnell ab, bevor er wieder verschwand. Ruffy allerdings behielt seine Zusage während seines Aufenthalts auf Thriller Bark die ganze Zeit im Hinterkopf. Während seines Abenteuers musste Ruffy allerlei meistern und über sich ergehen lassen. So wurden ihm und seinen Kameraden die Schatten auf hinterlistige Weise gestohlen und er beschloss, sich alle Schatten wiederzuholen und Brook zu helfen. Weiterhin musste er mit 100 Schatten verschmelzen, um dem Spezialzombie Oz, welcher Ruffys Schatten innehatte, entgegentreten zu können. Zu guter Letzt besiegte er den Anführer der Zombie-Armee, den Samurai der Meere Gecko Moria, und erlöste so alle gefangenen Schatten.^[205] Nach seinem Sieg fiel Ruffy erschöpft in Ohnmacht. Doch tauchte plötzlich aus heiterem Himmel ein weiterer Samurai, Bartholomäus Bär, auf. Dieser forderte von Ruffys Crew den Kopf ihres Kapitäns. Im Gegenzug würde er alle Anwesenden unbeschadet ziehen lassen. Allerdings stand die gesamte Bande hinter ihrem Kapitän und zögerte kein bisschen, den bewusstlosen Ruffy zu verteidigen. So zeigte jedes Mitglied seiner Bande ihre Loyalität, vor allem Zorro.^[48] Kurz vor ihrer Abreise von der Thriller Bark bekam Ruffy von Lola erklärt, dass es sich bei dem leeren Blatt Papier, welches er damals von Ace erhielt, um eine Vivre Card handeln würde. Er bemerkte, dass die Karte brannte und Ace somit nicht in bester Verfassung sein konnte.^[206] Dennoch beschloss Ruffy, nicht nach Ace zu schauen, weil sein Bruder sein eigenes Abenteuer zu bestehen hätte.^[207]

Redline

Nach den Ereignissen auf der Thriller Bark segelte die Thousand Sunny über das Meer dem Log-Port folgend in Richtung Fischmenscheninsel. Sie erreichten die Redline und befanden sich direkt über der Fischmenscheninsel. Damit war die erste Hälfte der Grandline geschafft und Ruffy war froh, niemanden bis dorthin verloren zu haben. Wenn er das nächste Mal auf die Redline stoßen sollte, würde er der Piratenkönig sein. Während einer Erkundungstour machte die Bande Bekanntschaft mit der Meerjungfrau Kamy und ihrem Seestern Pappag. Aufgrund ihrer Vorliebe für Takoyakis, freundete sich der Kapitän auf der Stelle mit Kamy an.^[118] Zum Dank für ihre Rettung bot sie der Strohhutbande einige Takoyaki an und rief deshalb ihren Partner Okta an. Allerdings war dieser von der Makro-Bande und Duval, dem Boss der Tobiuo Riders, entführt worden. Ruffy & Co. versprachen ihrer neuen Freundin, Okta zu befreien.^[208]

Beim Versteck der Entführer angekommen, stellte sich heraus, dass der Freund Kamys ihr alter Feind der Oktopus-Fischmensch Okta war. Jedoch hatte er sich allem Anschein nach rehabilitiert. Die Bande entschied sich, Kamy weiterhin zu helfen und Okta aus den Fängen seiner Entführer zu befreien. Kurzerhand gab der Kapitän Zorro den Befehl, den Fischmenschen aus dem Käfig zu befreien. Im Laufe des Kampfes stellte sich Ruffy Motovaro in den Weg. Während dieser Konfrontation setzte er zum ersten Mal in seinem Leben unbewusst sein Haki frei. Nachdem der Bison angsterfüllt von Ruffy wich und in Ohnmacht fiel, waren alle Anwesenden über diese Aktion gänzlich verwirrt. Die Aktion Ruffys ähnelte der von vor zehn Jahren sehr, als Shanks Ruffy vor dem Stinkfisch rettete.^[209] Nachdem Sanji Duval ein schöneres Gesicht verpasst hatte, änderte sich seine Einstellung der Strohhutbande gegenüber. Der Kampf war beendet und Duval gab ihnen die Nummer seiner Teleschnecke, während sich Okta, Kamy und Pappag bei den Piraten für die Hilfe mit Takoyakis bedankten.^[210]

Sabaody Archipel

Erzürnter Ruffy...

schlägt Sankt Charlos nieder

Durch Okta als ihren Wegweiser erhielten sie viele Informationen, insbesondere über ihr vorübergehend nächstes Ziel – das Sabaody Archipel. Dort würden sie von Okta zu dessen Freund – einem Beschichtungshandwerker – geführt werden, damit die Sunny zur Fischmenscheninsel gelangen konnte. Außerdem sollten alle Okta etwas versprechen: Niemals einen Weltaristokraten anzugreifen, selbst wenn dieser jemanden direkt vor ihren Augen erschießen würde. Auf ihrer Reise auf dem Archipel amüsierten sich Ruffy und seine Freunde köstlich.^[211] Kurze Zeit später erreichten Ruffy und seine Kameraden die Bottakuri Bar, wo sie Shakuyak, die Barkeeperin antrafen. Im Laufe des Gesprächs warnte sie Ruffy vor neun weiteren Piraten, dessen Kopfgelder jeweils die 100.000.000 Berry überschritten hatten. Gemeinsam mit Zorro würde er zu den sogenannten Supernovae gehören.^[212] Während der Suche nach dem Beschichtungshandwerker Silvers Rayleigh im Sabaody Park wurde Kamy von Peterman entführt und als "Objekt" auf der Human Auction zur Versteigerung angeboten. Durch Ruffys Ankunft auf der Auktion eskalierte die Lage und Okta wurde von Sankt Charlos angeschossen. Völlig erzürnt wollte Ruffy zum "Adligen", wurde allerdings von dem schwer verletzten Oktopus-Fischmenschen gestoppt und an sein Versprechen erinnert, was er ihm bei der Ankunft gab. Als der Weltaristokrat herablassend über den Fischmenschen sprach und drohte, erneut auf diesen zu schießen, schlug Ruffy ihn dennoch nieder.^[213] Trafalgar Law und Kid waren zu dieser Zeit auch anwesend, genauso wie ihr gesuchter Beschichtungshandwerker Silvers Rayleigh, auch bekannt als die ehemals rechte Hand Gol D. Rogers. Um aus dem entstandenen Chaos schnell zu fliehen und einer Begegnung mit einem Admiral zu entgehen, gingen die rivalisierenden drei Piratenkapitäne ein kurzes Bündnis ein und kämpften Seite an Seite gegen die Marine. Bevor sich die Kapitäne wieder trennten, verkündete Ruffy, dass er der Piratenkönig werden würde, worauf Law und Kid stutzten. Bisher wurden sie für solche Aussagen immer ausgelacht. Sie versprachen sich, dass sie sich in der Neuen Welt wiedersehen würden. Dann allerdings wieder als Gegner.^[214]

Das Ende der Strohhutbande

Ruffy ist verzweifelt

Nach einer Unterredung mit Rayleigh beschloss die Strohhutbande sich für die nächsten drei Tage – aufgrund der Dauer des Beschichtens – aufzuteilen, um so weniger Aufsehen zu erregen und dem Admiral zu entgehen. Damit sie nach dieser Zeit Rayleigh und ihr Schiff finden könnten, bekam jeder Strohhut eine Vivre Card von dem Beschichter.^[215] Bevor sich die Piraten allerdings aufteilen konnten, stellte sich ihnen eine merkwürdige Gestalt in den Weg. Es war einer der Pacifista, die zusammen mit Admiral Kizaru wegen des Weltaristokraten-Vorfalles zum Archipel geschickt wurden. Nachdem die Bande den Pacifista mit Mühe und Not zerstört hatte, war ihnen jedoch keine Pause vergönnt. Denn auf der Stelle erschienen weitere Gegner – Sentoumaru und ein weiterer Pacifista. Zu ihrem Unglück wurden sie auch noch von dem Marineadmiral Kizaru entdeckt. Im Kampf merkte Ruffy, dass sie einer Übermacht gegenüberstanden und befahl all seinen Freunden den Rückzug. Doch tauchte nun auch der Samurai der Meere Bartholomäus Bär persönlich auf und ließ einen Piraten nach dem anderen verschwinden, bis der Kapitän der einzig übrig gebliebene war. Ruffy versuchte jedem seiner Freunde zu helfen, doch war es aussichtslos und in Tränen brach er zusammen. Mit den Worten zu Ruffy sprechend, dass die beiden sich nie wieder sehen würden, ließ der Samurai auch den Strohhutkapitän verschwinden.^[216]

Amazon Lily

Ruffys Kampf mit den
Boa-Schwestern...

...und mit sich selbst

Bartholomäus Bär hatte die Strohhutbande in alle Himmelsrichtungen verteilt. Ruffy landete auf einer Insel, auf der es nur Frauen gab – Amazonen. Dort beschloss er zum Archipel zurückzukehren. Das einzige, was er tun konnte, war Rayleighs Vivre Card zu folgen. Nachdem er von einem giftigen Pilz befallen wurde, rettete ihn eine junge Amazone namens Marguerite.^[217] Ruffy wurde jedoch in einen Käfig gesperrt, da er ein Mann war. Dies hielt ihn nach seinem Erwachen jedoch nicht davon ab, zu fliehen und Marguerite mit sich zu nehmen. Währenddessen traf die Anführerin der Amazonen, Boa Hancock, auf der Insel ein. Um von der Insel zum Archipel zu fliehen, baute er sich kurzerhand ein Floß. Allerdings zerfiel es, kurz nachdem Ruffy darauf versuchte, zu verschwinden. Marguerite musste den ertrinkenden Strohhutjungen erneut retten.^[63] Auf der Flucht vor den restlichen Kuja krachte Ruffy durch das Dach des Kuja-Schlosses in das Bad.^[218] Dort traf er nur auf Boa Hancock, die Herrscherin der Kuja, welche ihm nach anfänglichem Schock von den "Gorgonen-Augen" auf ihrem Rücken erzählte. Der Gummijunge erfuhr, dass sie lieber sterben würde, als dass sie es jemandem zeigen würde. Damit auch Ruffy es nicht weitererzählen sollte, wollte Hancock ihn in Stein verwandeln, was jedoch misslang. Sie versteinerte Marguerite, Aphelandra und Sweet Pea. Ruffys darauf folgende Flucht misslang und er wurde zur Hinrichtung in die Arena gebracht, wo er zunächst gegen Bacura, einen riesigen Panther, kämpfen musste.

Nach dem deutlichen Sieg über die Bestie schickte Hancock ihre Schwestern, Boa Sandersonia und Boa Marigold, um Ruffy endgültig zu exekutieren. Durch einen Trick ließ Ruffy die Kleidung Ersterer Feuer fangen, woraufhin Hancock die Arena evakuieren ließ, da ihre beiden Schwestern ebenfalls das Siegel auf ihrem Rücken trugen.^[219] Hancock entsteinerte die drei Frauen wieder und begann Ruffy aufgrund seiner überraschenden Entscheidung auf die Frage, ob er ein Schiff haben wolle oder die drei Frauen entsteinert werden sollten, zu verfallen. Hancock lud Ruffy in den Palast ein, wo Ruffy ihr über die Ereignisse mit den Weltaristokraten erzählte. Da Hancock einst Sklavin dieser war, war sie umso mehr von ihm beeindruckt, sodass sie ihm ein Schiff lieh.^[220] Noch am selben Abend rettete Marguerite den Gummimenschen vor den Kuja, die sich ihm aufdrängten und brachte ihn zu Gloriosa. Dort erfuhr er etwas für ihn unglaubliches: Sein Bruder Ace sollte öffentlich hingerichtet werden und saß derzeit im Impel Down fest. Ruffy entschied sich, seinen Bruder zu retten und verließ mit Hancock die Insel in Richtung des Gefängnisses.^[221] Hancock wurde derweil kontaktiert, dass sie dem Krieg zwischen Whitebeard und der Marine um Ace aufseiten Letzterer beitreten solle.

Impel Down

Ruffy wird von Magellan vernichtend geschlagen

Die Allianz

Viereinhalb Tage waren seit der Abreise von Amazon Lily vergangen, als Ruffy erfolgreich von Boa Hancock in Impel Down eingeschleust wurde. Von da an blieben Ruffy noch 33 Stunden bis zu Ace' Hinrichtung.^[222] Obwohl er Hancock das Versprechen gab, dass er keinen Aufstand verursachen würde, begann er bereits in Level 1 Aufsehen zu erregen, als er Buggy befreite. Zusammen stürmten sie nach Level 2, wo Ruffy Gal Dino, den ehemaligen Mr. 3, traf und befreite. Zusammen nach Level 3 vorgestoßen, fand der Strohhutjunge seinen ersten wirklichen Verbündeten: Bentham. Auf dem Weg nach Level 4 trennten sich die Wege der Gruppe: Während Ruffy und Bentham ins weiter unten gelegene Level 4 stürmten, rannten Gal Dino und Buggy zurück nach Level 1, um zu entkommen. Jedoch führten ihre Wege sie kurzzeitig wieder zusammen, als sie allesamt vom Minotauros verfolgt wurden. Auf Level 4 trennten sich dann auch die Wege von Ruffy und Bentham. Während Ruffy gegen den Gefängnisleiter Magellan antreten musste, flüchtete Bentham vor diesem. Ruffy wurde von Magellan nach einem kurzen Kampf besiegt und mit Gift überzogen, bevor er von den Wachen im Zentralturm in Level 5, der eisigen Hölle, eingesperrt wurde.^[223] Ruffy war dem Tod nahe, als Bentham ihn aus seiner Zelle befreite und ihn durch Level 5 zog.^[224] Als auch er zusammenbrach, tauchte eine Gestalt auf: Inazuma. Dieser brachte die schwerverletzten Freunde nach Level 5.5, wo jeder Gefangene frei war. Dort regierte Transen-König Emporio Ivankov. Ruffy musste sich einer schmerzvollen Therapie unterziehen, welche seine Lebenszeit um etwa zehn Jahre verkürzte. Nach Ruffys Genesung wollte er unbedingt Ace retten. Zusammen mit Ivankov, Inazuma und Bentham stürmte der Strohhutjunge ins unterste Level, um Ace zu befreien: Doch Ace war bereits abgeholt worden und war nun auf dem Weg nach Marine Ford.^[225]

Nun wollte Ruffy aus dem Gefängnis ausbrechen und für seinen Bruder auf dem Schlachtfeld kämpfen. Ruffy befreite Sir Crocodile und Jinbei, den Ritter der Meere, welche ebenfalls in Level 6 festsaßen. Zusammen stürmte die Allianz zurück nach oben. Ivankov bewegte seine Transen aus Level 5.5 zum Mitkommen. Auf Level 4 schloss sich Jazz Boner der Bewegung an. Kurze Zeit später traf die Allianz auf Marshall D. Teach. Ruffy griff diesen auch sogleich an, da er schuld war, dass Ace hingerichtet werden sollte.^[226] Nach kurzem Kampf, der von Jinbei unterbrochen wurde, stürmte die Allianz weiter nach Level 1. Doch stellte sich ihnen neben Vizeleiter Hannyabal auch Sady mit ihren Wächterbestien in den Weg. Nachdem diese ausgeschaltet waren, verfolgte Magellan die Allianz. Trotz dessen heftiger Gegenwehr konnte der Wärter die Allianz nicht vom erfolgreichen Ausbruch abhalten. Jinbei und Crocodile kaperten nun ein Marineschiff, auf welchem die Allianz, welche aus 241 Mann bestand, nach Marine Ford fuhr. Bentham blieb zurück und öffnete das Tor der Gerechtigkeit. Ruffy bedankte sich unter Tränen bei seinem Freund für dessen Opfer.^[227]

Der Kampf um Ace

Ruffy im Kampf gegen die Admiräle

Ace stirbt vor Ruffys Augen

Die Allianz fuhr nun in Richtung Marine Ford, um die Exekution zu verhindern. Als sie dort ankamen, war der Krieg bereits in vollem Gange. Die gesamte Streitmacht der Marine stand der mächtigen Allianz Whitebeards, bestehend aus der Mannschaft des Kaisers sowie 42 verbündeten Kapitänen und deren Mannschaften, gegenüber.^[229] Dort angekommen sprach der Strohhutjunge mit Whitebeard über Ace und dessen direkt bevorstehende Exekution. Whitebeard entgegnete dem Jungen, dass er ihm nicht im Weg stehen solle. Ruffy stürmte nun in Richtung des Schafotts, wurde jedoch zwischenzeitlich von Smoker aufgehalten.^[230] Hancock befreite ihn aus der misslichen Situation, sodass der Strohhut seinen Weg fortsetzen konnte. Während Ivankov Ruffy ebenfalls den Rücken frei hielt, wurde dieser erneut ins Visier genommen: Diesmal war es Falkenauge, der Ruffy in Bedrängnis brachte.^[231] Auch vor diesem Kampf wurde er gerettet, diesmal war Whitebeards Kommandant Blumenschwert Vista für den Strohhutjungen eingesprungen. Ruffy versuchte weiterhin auf das Schafott zu gelangen, jedoch scheiterte sein Versuch an den Schutzmauern, welche hochgefahren wurden, um die Piraten einzukesseln.^[232] Jinbei hatte derweil einen Plan: Er schleuderte Ruffy über die Mauer, wo dieser den Admirälen gegenüberstand. Jedoch hatte er keine Chance gegen die "Höchste Kriegsmacht" der Marine.^[233] Während Whitebeard und seine Bande weiter vorstießen, kümmerte sich Ivankov um den verletzten Ruffy. Dieser bat ihn, ihm noch einmal Hormone zu injizieren, was dieser nach einigen Widerworten auch tat. Ruffy war damit wieder kampffähig und rannte sofort los, um Ace zu retten.^[234] Während die Whitebeard-Piratenbande langsam in die Klemme getrieben wurde, sollte die Exekution vollstreckt werden. Ruffy schrie ein letztes Mal nach Ace. Bei diesem Schrei wurden nicht nur einige Marinesoldaten bewusstlos, auch die Scharfrichter konnten Ruffys tyrannischem Haki nicht standhalten.^[235] Tatsächlich gelang es Ruffy daraufhin, auf das Schafott zu gelangen und Ace von seinen Handschellen zu befreien.^[236] Doch sollte die Freude nicht von langer Dauer sein: Akainu provozierte Ace, sodass dieser den Admiral angriff. Dabei wurde er von diesem trotz seiner Logia tödlich getroffen. In seinen letzten Worten bedankte er sich bei Ruffy und seiner Mannschaft.^[237] Ruffy war von Ace' Tod hart getroffen und verlor das Bewusstsein, sodass er von Jinbei vor Akainu gerettet werden musste. Nachdem Shanks erschienen war, um dem Krieg ein Ende zu setzen, flüchtete Trafalgar Law mit Ruffy und Jinbei an Bord vom Schlachtfeld und wurde auf dem Meer von Boa Hancock aufgefangen. Diese schlug Law vor, Ruffy nach Amazon Lily zu bringen, da es dort sicher sei.^[238]

Nach dem Krieg

Ruffy beginnt sein Training

Es dauerte zwei Wochen, bis Ruffy aus seinem Schlaf erwachte. Jetzt realisierte er, was passiert war: Sein Bruder war in seinen Armen gestorben. Völlig entsetzt schlug er im Wald um sich. Erst als Jinbei auf ihn einredete, wurde er ruhiger. Ruffy erinnerte sich anschließend an seine Vergangenheit mit Ace.^[239] Entsetzt musste Ruffy feststellen, dass er zu schwach war, um Piratenkönig zu werden. Rayleigh erreichte daraufhin Amazon Lily, wo er Ruffy ein Angebot unterbreitete. Jinbei, Rayleigh und Ruffy fuhren noch einmal nach Marine Ford und sorgten dort für Unruhe, was natürlich von Fotografen aufgenommen wurde.^[240] Ruffy hatte sich ein Tattoo auf den rechten Oberarm gezeichnet, welches seine Bande aufforderte, noch zwei weitere Jahre auf die Wiedervereinigung zu warten. Auch Ruffy begann nun sein Training. Zusammen mit Rayleigh reiste er auf eine verwilderte Insel namens Rusukaina, wo Letzterer ihm die Grundlagen des Hakis erklärte.^[241] Zusammen trainierten sie 1,5 Jahre, bevor Rayleigh seinen Schützling allein zurückließ. Ruffy verblieb ein weiteres halbes Jahr auf der Insel und kehrte daraufhin zurück aufs Archipel.^[242]

Zwei Jahre später – Die Wiedervereinigung

Die Thousand Sunny taucht ab

Ruffy hatte zuvor von Hancock ihren Mantel zur Tarnung erhalten. Auf der Insel angekommen, rempelte er einen großen Mann an, sein Double. Obwohl sich Ruffy entschuldigte, hielt ihm Fake-Ruffy eine Pistole an den Kopf und wollte ihn töten. Ruffy war seinem Double jedoch auf Anhieb überlegen, wich dem Angriff aus und besiegte die komplette Bande mit seinem Haki.^[243] Er traf später erneut auf Fake-Zorro und Fake-Sanji, welche er für die echten hielt. Zu seinem Entsetzen verhielten sich die beiden nicht wie Ruffys echte Freunde.^[244] Ruffy fand jedoch schnell die Wahrheit heraus, als Sentoumaru Ruffys Double als DeMaro Black enttarnte und somit auch um die Fake-Strohhutbande Bescheid wusste. Sentoumaru hatte zwei Pacifista dabei, einen davon zerstörte Ruffy mit einem Schlag, der andere wurde von Zorro und Sanji, welche auf dem Weg zur Sunny waren, zerstört. Bei diesen Geschehnissen wurde auch das neue Kopfgeld auf Ruffy bekannt gegeben, welches 400.000.000 betrug.^[245] Sie machten sich nun auf zur Sunny. Diese verließ das Sabaody Archipel nun und tauchte kurze Zeit später mit dem Ziel Fischmenscheninsel ab.^[246] Auf der Reise dorthin wurden sie von Caribou und seiner Piratenbande überfallen, jedoch konnte die Bande die Angreifer schnell besiegen. Caribou wurde gefesselt und verblieb auf der Thousand Sunny. Später stießen die Strohhüte auf Käpt'n Van der Decken und dessen Bande.^[247] Kurze Zeit später brach der Unterwasservulkan, über welchem sie sich befanden, aus, der Strohhut-Bande gelang es jedoch rechtzeitig zu flüchten. Sie sanken bis auf 10.000 Meter unter dem Meeresspiegel und sahen vor sich etwas, worauf sie zwei Jahre hatten warten müssen: Die Fischmenscheninsel.^[248]

Die Fischmenscheninsel

Ruffy sichert der Insel
seine Hilfe zu

Ruffy erklärt die Insel
zu seinem Territorium

Die Fischmenscheninsel vor Augen gab es direkt die ersten Probleme mit der derzeit aktiv agierenden Neuen Fischmenschen-Piratenbande. Hammond stellte sich der Strohhutbande in den Weg.^[249] Beim Fluchtversuch mithilfe der Sunny wurde die Crew allerdings getrennt. Ruffy, Sanji, Chopper und Lysop wurden von Kamy gerettet, worauf diese nach zwei Jahren ihr Wiedersehen feierten.^[250] Kurz darauf wurden die Strohhut-Piraten von Neptun in den königlichen Palast eingeladen.^[251] Dort traf Ruffy auf die Meerjungfrauenprinzessin Shirahoshi und überredete diese nach zehn Jahren endlich wieder den Palast zu verlassen.^[252] Im See-Wald traf das Gespann dann auf die verlorene Sunny, die restliche Crew und auf den gesuchten Jinbei. Nachdem dieser seine Geschichte über die Vergangenheit zwischen Menschen und Fischmenschen^[253] beendet hatte, dazu die Kriegserklärung, welche durch den Kapitän der Neuen Fischmenschen-Piratenbande Hody Jones^[254] verkündet wurde, begaben sich alle Strohhüte auf den Gyoncorde Plaza. Der Kampf zwischen der Strohhut-Piratenbande und der Neuen Fischmenschen-Piratenbande fand sein Ende, als Ruffy Hody Jones auf der Noah besiegte und damit die Fischmenscheninsel rettete.^[255] Durch Hody Jones verlor Ruffy im Kampf allerdings ziemlich viel Blut, sodass dieser eine Blutspende von Jinbei benötigte. Daraufhin lud der Strohhut-Kapitän den Fischmenschen in seine Crew ein, was dieser aber auf unbestimmte Zeit verschob.^[256]

Nach dem Festessen, bei welchem die Crew auf den aktuellen Stand der Weltlage^[257] gebracht wurde, trafen Ruffy, Zorro und Sanji auf Gesandte Big Moms. Die Kaiserin drohte die Insel wegen einer ausfallenden Süßigkeitenlieferung zu zerstören, woraufhin Ruffy der Kaiserin den Krieg und die Fischmenscheninsel zu seinem Territorium erklärte.^[258] Anschließend verabschiedete sich die Strohhut-Bande von der Insel und tauchte nach zwei Jahren endlich in der Neuen Welt auf und wurde ihrem Ruf nach entsprechend begrüßt. Sie tauchten in einer stürmischen See, von Blitzen und Flammen umgeben, auf. Ihr Blick fiel durch einen Notruf auf die nächste Insel: Punk Hazard.^[259]

Punk Hazard

Ruffy geht mit Trafalgar Law eine Allianz ein

Ein Hilfeschrei, übertragen via Teleschnecke, ließ Ruffy das Kommando zum Betreten der Insel geben. Ruffy, Zorro, Robin und Lysop machten sich auf den Weg und erkundeten die brennende Insel, während der Rest auf dem Schiff blieb.^[260] Die Landtruppe war inzwischen in der Mitte der Insel an einem riesigen See angekommen. Nachdem sie diesen überquert hatten, fanden sie sich in einer vereisten Einöde wieder. Kurz darauf trafen sie an einem riesigen Gebäude auf Trafalgar Law, welcher inzwischen zu den Sieben Samurai gehörte.^[261] Ruffy vereinigte sich mit dem Rest seiner Crew, welche zwischenzeitlich betäubt, gefangen genommen worden war und wieder fliehen konnte.^[262] Die Bande fand durch Erzählungen von Brownbeard und Untersuchungen von Chopper^[263] an einer Gruppe von riesigen Kindern heraus, was auf der Insel los war und vor allem, wer der Drahtzieher war: Caesar Crown. Um in der Neuen Welt zu überleben, bot Trafalgar Law Ruffy eine Allianz an, um einen der Vier Kaiser zu stürzen.^[264] Dazu hatte Law einen Plan ausgearbeitet, welcher im ersten Schritt vorsah, Caesar Crown zu entführen.

Nach einem gefährlichen Kampf, bedingt durch Caesars Hang zu Giftgas, welches bei Kontakt tödlich oder versteinernd wirkte, schaffte es Ruffy, den Wissenschaftler zu besiegen.^[265] Zusammen mit Law schaffte es die Strohhutbande von Punk Hazard zu fliehen. Die zweite Stufe von Laws Plan, zum Sturz Kaidos^[266], sah vor, in Don Quichotte de Flamingos Königreich einzudringen: Dress Rosa.

Dress Rosa

Ruffy trifft auf seinen tot geglaubten Bruder

De Flamingo unterliegt Ruffys neuer Technik

Auf dem Weg nach Dress Rosa übermittelte Law De Flamingo die Einzelheiten bezüglich Caesars Übergabe. Nach dem Gespräch beriet die Strohhutbande sich mit Law über die Zerstörung ihres eigentlichen Ziels: Die Smile-Fabrik.^[267] Nachdem sie sich an einem Anlegeplatz in drei Gruppen geteilt hatten, machte sich jeder Trupp an die Erfüllung seiner Aufgaben.^[268] Ruffys Weg führte ihn in die Hauptstadt von Dress Rosa. Als sie am Corrida Kolosseum vorbeikamen, in welchem gerade die Vorbereitungen auf ein Turnier getätigt wurden, erreichte ihn die Nachricht, was der Preis für den Gewinner war: Die Feuer-Frucht. Diese Frucht konnte Ruffy keinem anderen überlassen, was er seinen Begleitern klarmachte und bat sie, ihr Vorhaben allein zu vollenden.^[269]

In der ersten Runde, welches ein Battle Royal in vier Blöcken war, gewann Ruffy und demonstrierte dabei, welche Fortschritte er in der Kontrolle seines Königshakis gemacht hatte.^[270] Während er auf die Endrunde wartete, überschlugen sich die Ereignisse. Laws Gruppe wurde in eine Falle gelockt und vor den Augen Ruffys von De Flamingo mehrmals niedergeschossen.^[271] Als er das Kolosseum nun verlassen wollte, um De Flamingo zu besiegen, wurde er von einem Mann aufgehalten, welcher für ihn in der Endrunde kämpfen wollte: der tot geglaubte Sabo.^[272]

Ruffy machte sich nun auf den Weg in den Palast zu De Flamingo. Dort gelang es ihm nach einem langen und harten Kampf, bei welchem sowohl Ruffy als auch Law mehrfach dem Tode nah waren, und mithilfe seiner neusten Technik Gear 4^[273] De Flamingo zu besiegen.^[274] Nach der Flucht vor der Marine eröffneten ihm viele namhaften Kämpfer, welche sich auf Dress Rosa befanden und an der Seite der Strohhutbande gegen die Don Quichotte-Bande gekämpft hatten, dass sie in Zukunft unter der Flagge der Strohhüte und einem nun 500.000.000 teuren Piraten zur See fahren werden.^[275] Während den Kämpfen musste ein Teil der Strohhut-Crew mit der Sunny fliehen und somit war das nächste Ziel von Ruffy festgelegt: Zou.^[276]

Zou

Die Allianz wird um die Samurai und die Minks erweitert

Ruffy und der von der Sunny zurückgelassene Teil der Strohhüte erreichten nach einer Woche auf hoher See die Phantominsel Zou, die sich auf dem Rücken eines riesigen Elefanten befand. Unterwegs wurden sie erstmals mit aller Härte von den Witterungsverhältnissen der Neuen Welt getroffen.^[277] Auf Zou traf die Gruppe auf einen Teil der vorausgefahrenen Strohhüte und ließen sich die zwischenzeitlichen Geschehnisse erzählen. Der Stamm der Minks wurde vom Piraten Jack, einem Untergebenen Kaidos, angegriffen, mit dem Ziel, den Aufenthaltsort von Raizo zu erfahren.^[278] Chopper schaffte es mithilfe von Caesar die Bewohner zu retten und ärztlich zu versorgen.^[279] Zwischenzeitlich wurde Sanji von Big Mom gezwungenermaßen zu einer Teeparty und damit zu seiner eigenen Hochzeit eingeladen.^[280] Nachdem Ruffy auf den aktuellen Stand der Geschehnisse gebracht wurde, trafen er und der Rest der Crew auf Raizo^[281] und mit ihm auf das Geheimnis von Zou: Das rote Porneglyph.^[282] Nachdem er zusätzliche Hilfe im Kampf gegen Kaido in der Bildung der Ninja-Piraten-Mink-Allianz gefunden hatte, wollte er auch sofort losziehen. Allerdings musste er sich erst um die Rettung von Sanji kümmern und wollte daher allein mit Pekoms zu Big Mom segeln und ihn zurückholen.^[283] Aus dem Alleingang des Duos wurde aber nichts. Nach einem erneuten Zwischenfall mit Jack^[284] schloss sich ihnen ein Teil der Bande sowie zwei weitere Minks an, um in Big Moms Territorium einzudringen.^[285]

Totland

Ruffy trifft auf Big Mom

Katakuri ist ein fordernder Gegner für Ruffy

An der Grenze traf die Gruppe erstmals auf einige von Sanjis Geschwistern. Diese halfen unerwarteterweise Ruffy, welcher sich eine Vergiftung zugezogen hatte und ließen sie anschließend passieren.^[286] Auf der ersten Insel, auf die Ruffy und seine Freunde stießen, trafen sie Pudding, Sanjis zukünftige Braut, welche ihnen helfen wollte, Sanji zu befreien. Sie zeigte ihnen den Weg, welcher sie am schnellsten und unentdeckt auf die Hauptinsel Whole Cake Island bringen sollte, um noch rechtzeitig zur Hochzeit da zu sein.^[287] Nach einigen Schwierigkeiten mit den Witterungsverhältnissen erreichte er schließlich die Hauptinsel und traf dort auch schon nach kurzer Zeit auf ein weiteres Hindernis, den Süßigkeiten-Kommandanten Cracker.^[288] Mit letzter Kraft konnte er gewinnen, fand sich dann aber in einer direkten Konfrontation mit seinem Schiffskoch Sanji wieder, der gerade mit seiner Familie in Richtung Schloss unterwegs war. Sanji stellte sich gegen seine Freunde und Ruffy musste ihn ziehen lassen. Kurz darauf wurde er von Big Mom gefangen genommen. Diese versprach ihm, ihn nach der Hochzeit gehen zu lassen, sofern er sich benimmt und seinen Segen für die Trauung gibt.^[289] Bevor er sich und Nami befreien konnte, tauchte allerdings überraschend Jinbei auf.^[290] Dieser befreite die Gefangenen und offerierte Ruffy die Möglichkeit, sich mit Capone Bege zu verbünden, der es ebenfalls auf Big Moms Kopf abgesehen hatte.^[291] Gemeinsam sprengte die Allianz die Hochzeit, konnte das geplante Attentat jedoch nicht verwirklichen und musste die Flucht ergreifen.^[292] Dabei wurde ihnen jedoch bewusst, dass die Big Mom-Piratenbande in versammelter Stärke einem gänzlich anderen Kaliber entspricht und nur durch eine glückliche Fügung schafften sie es zur Küste der Insel.^[293] Dort stellte sich Ruffy Charlotte Katakuri, dem obersten Kommandanten Big Moms mit einem Kopfgeld von 1.057.000.000 , in der Spiegelwelt, um seinen Kameraden vorerst die Flucht zu ermöglichen.^[294] Der Kampf stellte eine enorme Herausforderung für den Strohhut dar und Ruffy konnte nur knapp sowie verlustreich durch eine neue Gear 4-Form den Sieg über seinen ebenbürtigen Gegner erlangen.^[295] Es bedurfte anschließend der Hilfe von Pekoms, Sanji, der Germa 66 und der Sonnen-Piratenbande, um den Gewässern Totlands und der rachsüchtigen Big Mom zu entkommen. Nach der Flucht aus Totland stieg sein Kopfgeld auf 1.500.000.000 . Aufgrund seiner Taten wurde er von Morgans zum fünften Kaiser der Meere ausgerufen.^[296][2]

Wa no Kuni

Ruffy wird vernichtend geschlagen.

Einige Tage später landete Ruffy, mit einigen Schwierigkeiten, im Land der Samurai.^[297] Nachdem er O-Tama vor den Untergebenen Kaidos gerettet hatte, wurde er im Folgenden in ein geheimes Dorf mitgenommen und traf dort auf einen Komainu. Im Verlauf der weiteren Ereignisse traf Ruffy wieder auf Zorro. Mit diesem stellte er sich dem von Kaido unterworfenen Basil Hawkins.^[298] Sie entkamen Hawkins' Strohpuppe und landeten dank O-Tsurus Hilfe im Almosendorf Okobore. Von dort aus verschlug es sie zusammen mit O-Kiku in die Stadt Bakura, da O-Tama dorthin entführt wurde. Nach einigen kurzen Kämpfen besiegte Ruffy den Star Holdem, der O-Tama gefangen hielt. Nach ihrer Befreiung gab Ruffy O-Tama in Speeds Obhut. Bevor O-Tama sich von Ruffy verabschiedete, versprach er ihr, dass sie und die anderen Bewohner nie wieder hungern müssten, wenn sie Kaido besiegt und das Land verlassen haben.^[299] Law führte Ruffy und Zorro anschließend in die Ruinen von Kouzuki Odens Schloss, wo sich Kinemon und einige andere der Allianz versteckt hielten. Dort angekommen, eröffnete Kinemon den Anwesenden, dass er, Kanjuro, Raizo, O-Kiku und Momonosuke aus der Vergangenheit von vor 20 Jahren kamen und in die Zukunft geschickt wurden. Kinemon riss daraufhin einige Aspekte ihrer Vergangenheit mit Oden und ihrer Zeitreise an.^[300] Plötzlich verdunkelte sich der Himmel über Kuri und ein großer Drache erschien am Horizont. Geschockt erklärte Law, dass es sich dabei um Kaido handelte. Blind vor Wut stürzte Ruffy vom Berg herunter gen Almosendorf. Weil Kaido plötzlich mit seinem zerstörerischen Feuer-Atem die Ruinen von Odens Burg vernichtete, wo sich immer noch Ruffys Freunde aufhielten, attackierte Ruffy den Kaiser zornig mit Gear 3. Mehreren Prügelsalven trafen Kaido, der sich davon jedoch unbeeindruckt zeigte und sich nur in seine Menschen-Form zurückverwandelte. Quasi unverwundet durch dessen Angriffe knockte Kaido Ruffy infolgedessen mit einem einzigen Schlag aus. Kaido ordnete an, Ruffy in das Sträflingsbergwerk von Udon zu verfrachten.^[301] Er sollte hier harte Arbeit verrichten und gefoltert werden, um seinen Willen zu brechen, damit er sich Kaidos Bande anschließt.

Die Übernahme der Gefangenenmine beginnt

Allerdings zeigte sich schnell, dass die Bedingungen trotz Seesteinhandschellen kein großes Problem für Ruffy darstellten. Unter den Gefangenen befand sich auch der ehemalige Yakuza-Boss von Wa no Kuni, Hyogoro, der durch das Arbeitslager inzwischen regelrecht ausgemergelt wurde. Ruffy hingegen nutzte seine Gefangenschaft zum Trainieren und um eine Methode zu finden, Kaido zu bezwingen. Dafür erinnerte sich Ruffy an sein Training mit Rayleigh, der einst ein besonderes Rüstungshaki einsetzte. Nach und nach besiegte Ruffy die Wärter, doch das angestrebte Haki konnte Ruffy nicht freisetzen. Als Hauptrepräsentant Queen die Häftlingsminen aufsuchte, veranstaltete dieser einen Wettkampf und legte Ruffy und Hyogoro explodierende Halsbänder an.^[302] Im Laufe des Turniers demonstrierte Hyogoro genau die Form des Hakis, auf die Ruffy die ganze Zeit hingearbeitet hatte. Hyogoro übernahm nun die Rolle von Ruffys Lehrer. Ihr Training wurde allerdings nach kurzer Zeit von der an Amnesie leidenden Big Mom unterbrochen, die von Chopper und O-Kiku ins Gefängnis gelockt wurde. Weil Ruffy sich mit Big Mom anlegte, wurden Ruffy und Hyogoro aus dem Ring geworfen, wodurch ihre explodierenden Halsbänder aktiviert wurden. Unbewusst schaffte es Ruffy das erweiterte Rüstungshaki einzusetzen und sich und Hyogoro von den Halsbändern zu befreien.^[303] Nachdem Queen Big Mom vorübergehend ausschalten und fesseln konnte, verließ er Udon mit ihr in Richtung Onigashima. So eröffnete sich die Chance Udon und die restlichen Gefangenen zu befreien. Die Insassen waren sich jedoch noch unsicher, ob ihre Rebellion wirklich etwas an ihrer Lage ändern würde. Des Weiteren verschoss Daifugo auch noch Queens entwickelten Mumien-Virus unter den Gefangenen. Allerdings gab Ruffy den Gefangenen Hoffnung auf Besserung, sodass auch die übrigen Wärter bezwungen und das Gefängnis befreit wurde.^[304] Die restlichen Tage bis zum Feuerfestival nutzte Ruffy anschließend intensiv, um sein Rüstungshaki zu verbessern, damit er Kaidos harten Schuppen etwas entgegensetzen konnte.^[305]

Onigashima

Ruffy eröffnet den Rückkampf gegen Kaido.

Am Tag des Feuerfestivals segelte die Strohhut-Bande zusammen mit der Heart- und der Kid-Piratenbande Richtung Onigashima, wo die Allianz Kaido und seine Bestien-Piratenbande überfallen wollte. Auf hoher See begegneten sie den roten Schwertscheiden, die auf Konfrontationskurs mit Schiffen der 100-Bestien-Piratenbande waren. Kanjuro stellte sich hier als Orochis Spion heraus, der Momonosuke entführte. Als die Bestien-Piraten die Allianz mit ihren Langstrecken-Kanonen angriffen, tauchte Jinbei auf und versenkte das feindliche Schiff. Mit einem neuen Kameraden an ihrer Seite schaltete die Strohhut-Bande auch die feindlichen Wachposten am Eingang Onigashimas aus.^[306] Um sich unter die Bestien-Piraten zu mischen, stattete Kinemon mithilfe seiner Teufelskräfte die Rebellen nach der Landung auf der Insel mit einer Tarnung aus. Ruffy wollte verhindern, dass sich Kid im Bankettsaal auffällig verhält und folgte ihm auf eigene Faust, sehr zum Missfallen seiner Crewmitglieder. Dabei verriet sich der Strohhut-Kapitän doch selbst sehr schnell und rückte in den Mittelpunkt der Feier.^[307] Inmitten des Chaos traf Ruffy auf Ulti und Page One. Bevor ein ernsthafter Kampf entbrannte, knockte Kaidos Tochter Yamato Ulti aus und schleppte Ruffy von dannen. Ihm stellte sich Yamato jedoch als Mann und selbsternannter Kouzuki Oden vor.^[308] Ihr Ziel war es wie Oden die Grenzen Wa no Kunis zu öffnen und auch gegen Kaido zu rebellieren. Ruffy vertraute Yamato daraufhin und entfernte für sie die explodierenden Handschellen, die sie bislang davon abhielten von der Insel zu fliehen. Gemeinsam schlugen sie sich nun durch die Bestien-Piraten bis zur Live Stage. Kaido verkündete gerade sein Projekt Neu-Onigashima, als plötzlich die Samurai aus dem Hinterhalt herausbrachen und den Kaiser angriffen. Um ungestört zu sein, brachte Kaido sich und die Samurai mit seiner Drachen-Form auf das Dach, wo ein heftiger Kampf entbrannte. Ruffy wollte ihnen folgen, doch King und Queen blockierten den Weg aufs Dach. Deshalb musste er sich mit Sanji und Jinbei an seiner Seite erst den Weg mühsam nach oben bahnen. Letztlich erreichte Ruffy das Dach zusammen mit Zorro und auch Kid, Killer und Law waren eingetroffen. Hingegen hatte Kaido derweil Unterstützung durch Big Mom bekommen. Die Samurai waren jedoch bereits von Kaido erledigt worden, weshalb der schwerverletzte Kinemon sein Vertrauen in Ruffys Hände legte. In einem Gruppenkampf standen sich nun die alte und die neue Ära von Piraten entgegen.

Der alles entscheidende Schlag bringt Ruffy den Sieg.

Sehr zum Erstaunen der Kaiser landete Ruffy beim Start des Kampfes einen Treffer gegen Kaido, der blutend zu Boden ging.^[309] Im weiteren Verlauf hielten die ehemaligen Rookies den gestandenen Kaisern für eine Weile eisern stand. Kurze Zeit später wurden die Kampfteilnehmer aber voneinander getrennt und die Karten wurden neu gemischt. Lediglich Ruffy, der inzwischen festgestellt hatte, wie er seine Angriffe mit Königshaki noch weiter verstärken kann, setzte den Kampf gegen Kaido alleine fort. Kaido nutzte dabei Ruffys noch ungeübten Umgang mit dem Königshaki aus, besiegte den Strohhut und warf ihn ins offene Meer.^[310] Während Kaido seinen Sieg über Ruffy auf der Insel verkündete, um die Kampfmoral seiner Gegner zu schwächen, sprach Ruffy über die Stimme aller Dinge zu Momonosuke, dass er noch am Leben war und Kaido auf jeden Fall besiegen würde. Zu seinem Glück wurde er dann von den Heart-Piraten aus dem Meer gefischt und nach Wa no Kuni gebracht.^[311] Weil Momonosuke sich durch Shinobus Teufelskräfte 20 Jahre älter machen ließ, konnte Ruffy auf dessen Drachen-Form zurück nach Onigashima fliegen. Auf dem Dach hielt Yamato gerade Kaido in Schach, in dessen Kampf sich Ruffy nun wieder einmischte.^[312] Dabei prallten Ruffy und Kaido so heftig aufeinander, dass sich die Wolken spalteten.^[313] Momonosuke und Yamato verließen das Dach der Totenkopfkuppel daraufhin und überließen Ruffy den Kampf allein. Im weiteren Verlauf trank Kaido eine Menge Alkohol, die ihn nicht nur betrunken, sondern auch stärker machte. Inmitten dieses hitzigen Kampfes tauchte jedoch plötzlich einer der CP0-Agenten auf dem Dach auf und packte sich Ruffys Arm. Abgelenkt von dem Störenfried, eröffnete sich dadurch für Kaido eine Gelegenheit Ruffy mit seiner Keule zu erwischen.^[314] Ruffy brach daraufhin leblos zusammen. Daraufhin bestrafte Kaido den CP0-Agenten für sein Eingreifen, ehe er das Dach verließ, vermeintlich glaubend, gegen Ruffy gesiegt zu haben, da dessen "Stimme" nun erloschen war. Allerdings erwachten in diesem Moment Ruffys Teufelskräfte, wodurch seinen Körper große Kräfte durchflossen und er in der Lage war wieder aufzustehen. Mithilfe seines neu erweckten Gear 5 zog Ruffy Kaidos Drachenkörper wieder zu sich auf das Dach zurück, um den Kampf ein für alle Mal zu beenden.^[6] Im Verlauf des Kampfes tauschten die beiden zahlreiche Treffer aus, was schließlich dazu führte, dass Ruffy mithilfe seiner Kräfte eine Faust so groß wie Onigashima erschuf, mit der er Kaido den Rest geben wollte.^[315] Während Ruffy in der Luft war und seinen finalen Schlag vorbereitete, wies er Momonosuke an Onigashima mit seinen Flammenwolken zur Seite zu ziehen, damit die Insel keinen Schaden nimmt. Anschließend traf Ruffys Faust auf Kaidos brennende Drachenform. Auf Kaidos Frage, welche Art von Welt er erschaffen wolle, antwortete Ruffy, dass er eine Welt anstrebte, in der seine Freunde soviel essen können wie sie möchten. Daraufhin wurde Kaido von Ruffys Faust getroffen, die ihn in den Boden von Wa no Kuni rammte. Im gleichen Moment verschwanden die letzten von Kaidos Flammenwolken, sodass Onigashima in die Tiefe stürzte. Momonosuke schaffte es jedoch im allerletzten Moment genug Flammenwolken zu erschaffen, um Onigashima aufzufangen und die Insel sicher in der Nähe der Blumenhauptstadt zu landen.^[316] Ruffy brach daraufhin erschöpft in der Luft zusammen und wurde von Yamato aufgefangen.

Nach der Schlacht wird gefeiert

Eine Woche später wachte Ruffy aus seiner Erschöpfung wieder auf. Zusammen mit dem Rest seiner Bande erholte er sich in der Shogun-Burg. Während später alle auf Wa no Kuni ein riesiges Fest veranstalteten, um den Sturz Kaidos und Orochis zu feiern, verbreitete sich im Rest der Welt schlagartig die Nachricht von Kaidos und Big Moms Sturz. So hatte auch bereits Admiral Ryokugyu Wa no Kuni betreten und sich auf den Weg zur Blumenhauptstadt gemacht, um sich Ruffys Kopf zu holen.^[3] Zu einer Begegnung mit der Strohhut-Bande kam es jedoch nicht, da Momonosuke, Yamato und einige der roten Schwertscheiden den Admiral vorher aufhielten. Letztlich wurde Ryokugyu durch einen großen Königshaki-Ausbruch von Shanks, der sich mit seiner Mannschaft kurzzeitig vor Wa no Kuni aufhielt, dazu gebracht sich zurückzuziehen. Ruffy, Zorro, Sanji und Jinbei saßen währenddessen am Rand der Hauptstadt und bemerkten das Haki ebenfalls, wobei Ruffy mit einem Grinsen meinte, dass ihm dabei ein bekanntes Gesicht in den Sinn kam.^[317] Kurz darauf machte sich die Strohhut-Bande bereit Wa no Kuni wieder zu verlassen. Als Momonosuke mit Kinemon und Yamato zur Verabschiedung am Hafen erschien, überreichte Ruffy dem neuen Shogun eine Flagge mit dem Jolly Roger der Strohhut-Bande, damit dieser sie zur Abschreckung von Angreifern auf der Insel aufhängen könne. Anschließend ließ sich Ruffy durch eine Provokation von Eustass Kid dazu hinreißen mit dem Schiff den Wasserfall hinunterzuspringen und nicht die sichere Route über den Hafen zu wählen, um Wa no Kuni zu verlassen.^[318] Auf See erfuhr die Strohhut-Bande dann von ihren neuen Kopfgeldern.^[319]

Egghead

Rematch auf Egghead

Nach Lucci wartet Borsalino

Wieder völlig auf sich allein gestellt segelte die Strohhut-Bande ihrem nächsten Ziel entgegen. Dabei erfuhr sie aus der Zeitung von der neuen Verbrecher-Organisation Cross Guild, dem Mord an Nefeltari Kobra und Vivis Verschwinden. Ruffy wollte bereits nach Alabasta umkehren, doch Zorro überzeugte ihn davon, dass ihnen ohne konkrete Anhaltspunkte und akute Gefahr vorerst die Hände gebunden waren. Anschließend erreichte die Sunny eine kalte Klimazone, wo sie einem Warmwasserwirbel begegneten. Aus diesem befreiten sie Jewelry Bonney, die darin eingeschlossen war. Plötzlich wurden Chopper und Ruffy von den starken Winden erfasst und vom Schiff gerissen. Ruffy, Chopper und Bonney fielen daraufhin ins Wasser und wurden von Jinbei gerettet, der sie zur nächstgelegenen Insel Egghead an Land brachte. Hier befand sich das Labor von Dr. Vegapunk, mit dem Bonney etwas zu klären hatte.^[320] Gemeinsam betraten sie Egghead, die sich als Insel der Zukunft herausstellte. Während ihrer Erkundungstour gelangten sie an Essen und neue Kleidung, was jedoch einen Polizei-Pacifista auf den Plan rief, der die Piraten für ihren Diebstahl attackierte. Als Ruffy zurückschlagen wollte, hielt ihn Bonney davon ab, da Bartholomäus Bär ihr Vater wäre. Dank Bonneys Fähigkeiten, die Ruffy und Chopper altern ließ und Jinbei und sich selbst verjüngte, ließ der Pacifista von ihnen ab. Jinbei rekapitulierte daraufhin den ihm bekannten Lebenslauf Bärs, wovon Bonney allerdings einiges infrage stellte.^[321] Nachdem Bonney alle wieder in ihre alte Gestalt zurückverwandelte, setzten sie ihren Weg fort und fanden auf einem Schrottplatz schließlich einen antik anmutenden Riesenroboter. Ruffy und Chopper versuchten vergeblich den Riesenroboter zum Laufen zu bringen, als sie plötzlich einen alten Mann entdeckten, der zur Hälfte im Roboter steckte und um Hilfe bat. Als Ruffy ihn aus dem Roboter herauszog, erkannte Bonney in ihm den echten Dr. Vegapunk!^[322] Dieser plauderte über sich und seine Teufelskräfte, sowie über Punk Records, über das er mit seinen Klonen, den Satelliten, verbunden ist. Außerdem berichtete er über den Auftrag des Riesenroboters, der bereits vor 900 Jahren erbaut wurde und vor 200 Jahren Mary Joa angreifen wollte. Im Laufe des Gesprächs kam Vegapunk auch auf seine Forschung zu sprechen, bei der er versuchte die Energiequelle des Riesenroboters herauszufinden und wie er versuche, die Welt mit grenzenloser Energie zu versorgen, um so Kriege zu vermeiden. Dies war jedoch mit einem enormen Risiko verbunden: Da Vegapunk während seiner Forschung der wahren Geschichte immer näher kam, sah ihn die Weltregierung inzwischen als zu große Bedrohung, weswegen sie die CP0 nach Egghead entsandte, um Vegapunk zu eliminieren. Da Vegapunk dies bereits ahnte, bat er Ruffy darum ihn von der Insel zu schaffen. Dieser sah darin kein Problem und stimmte der Bitte zu.^[323] Vegapunk verschwand daraufhin auf wundersame Weise und wollte sich mit den Piraten in seinem Labor wiedertreffen. Ruffy und seine Begleiter machten sich ebenso auf den Weg, wobei sie der CP0 rund um Rob Lucci, Ecki und Stussy direkt in die Arme liefen. Die Begegnung führte zu einem Rematch zwischen Ruffy und Lucci, wobei Ruffy schnell die Oberhand gewann. Vegapunks Sicherheit hatte oberste Priorität, weshalb Sentoumaru, der zur Hilfe des Wissenschaftlers geeilt war, Ruffy anwies seinen Weg fortzusetzen.

Ruffy steht den Fünf Weisen gegenüber

Dieser bestieg mit den anderen die Vakuum-Rakete, die sie direkt ins Labor von Dr. Vegapunk beförderte.^[324] Dort waren nun alle Mitglieder der Strohhut-Bande versammelt, und Vegapunk und seine Satelliten bereiteten sich auf die Abreise vor. Ein schnelles Ablegen war allerdings nicht möglich. Zunächst schaltete sich plötzlich das Sicherheitssystem des Labors, der Frontier Dome, für einen kurzen Moment aus, wodurch die CP0 mit den Seraphim in das Labor eindringen konnte. Nachdem Lucci und Ecki dann von Stussy, die sich als Verbündete Vegapunks zu erkennen gab, ausgeschaltet wurden, war es Shaka nicht möglich den Frontier Dome wieder zu deaktivieren, sodass die Piraten nun im Labor gefangen waren. Zu allem Überfluss waren auch noch Bonney und der Hauptkörper von Vegapunk verschwunden.^[325] Während die anderen Vegapunk suchten, blieben Ruffy und Zorro mit Shaka und den beiden gefesselten Lucci und Ecki im Kontrollraum des Labors zurück. Dort wurden sie plötzlich von S-Bear und S-Hawk attackiert, die den Befehl hatten, alle im Labor zu töten. Ruffy stimmte daraufhin dem Vorschlag der beiden Cipherpol-Agenten zu, sie zu befreien, um gemeinsam gegen die Seraphim zu kämpfen. Nachdem sie frei waren, kämpften Ruffy und Lucci gemeinsam gegen S-Bear.^[326] Letztlich konnte Vegapunk gefunden und die Seraphim überwältigt werden.^[327] Gemeinsam planten sie nun die Flucht nach Elban. Dazu sollte Ruffy mit einer Gruppe mithilfe der Vegaforce 01 die Thousand Sunny zur Rückseite der Insel bringen und die Abreise vorbereiten.^[328] Allerdings erschien Admiral Kizaru und es kam zum Kampf, der in einem Unentschieden endete. Allerdings erschien zuvor Jaygarcia Saturn, der es auf "Nika" abgesehen hatte.^[329] Zwar erschien mit Bartholomäus Bär noch mächtige Unterstützung,^[330] allerdings befahl Saturn einen Buster Call und beschwor auch die restlichen Weisen, nachdem mit Vegapunks augenscheinlichem Tod eine aufgezeichnete Botschaft übertragen wurde, in der er sein Wissen über die Welt und deren Vergangenheit preisgab. Im Kampf gegen die Weisen, die Ruffy in Gear 5 zwar auf Trab halten, aber einfach nicht bezwingen konnte, standen Ruffy die plötzlich zu Hilfe geeilten Riesenkrieger-Piraten mit ihren Kapitänen Boogey und Woogey bei.^[331] Sie kamen aber nicht zum Kämpfen, sondern um die Strohhüte abzuholen und so traten sie mit Ruffy die Flucht zu ihrem Schiff an. Auch die restlichen Strohhüte waren dorthin auf dem Weg. Es kam immer wieder zu Konfrontationen mit einzelnen Weisen und am Schiff angekommen motivierte Ruffy Bonney, es ihm gleichzutun, wodurch sich die Autoritäten der Weltregierung zwei Nikas ausgesetzt sahen.^[332] Gemeinsam konnten sie Marcus Mars bezwingen, der dadurch wieder nach Mary Joa befördert wurde, und auch Saturn schwer zusetzen.^[333] Mit Ruffys Gear 5-Aktivierung schaltete sich aber auch der Eisenriese Emeth wieder ein, der Ruffy zunächst für Joy Boy hielt und ihm seine Hilfe zusicherte. Mit einem massiven Königshaki-Ausbruch stoppte der Eisenriese die Verfolger, wodurch den Strohhüten mit ihren Verbündeten die Flucht gelang.^[334] Nachdem Lilith ihnen dann offenbarte, dass die Satelliten noch leben und Vegapunk entsprechend ebenso, wurde kräftig gefeiert.^[335]

Verschiedenes

Romance Dawn

Ruffy erschien bereits als Hauptcharakter in zwei Vorläufern von One Piece, Romance Dawn 1 und 2, die 1996 in der Weekly Shōnen Jump abgedruckt wurden. Diese sind als One-Shot konzipiert und dienen in vielen Punkten als Vorlage für One Piece. In Romance Dawn ging er zur See, um Pirat zu werden. Dort war er ein Peace-Main, im Grunde das, was Ruffy auch in One Piece ist, ein netter Pirat. Auch besitzt er in der Vorlage seine Teufelskräfte, allerdings in keiner der beiden Versionen seine charakteristische Narbe unter dem linken Auge. In Romance Dawn 1 ist Ruffy zudem in der Zukunft als Kapitän einer Mannschaft auf einem Schiff zu sehen. Seine dortige Erscheinung als Erwachsener sieht Shanks recht ähnlich.

Beide One-Shots wurden als Anime umgesetzt. Die Adaptionen weichen jedoch mehr oder weniger stark von ihrer Vorlage ab. In der Romance Dawn Story, die Romance Dawn 1 adaptiert, wurde auch der Rest der Strohhut-Bande integriert und Ruffy besitzt seine Narbe unter dem linken Auge. Somit weicht die Anime-Version recht stark von ihrer Vorlage ab. Das Anime-TV Special zu Romance Dawn 2 dagegen ist deutlich näher am Manga gehalten. Hier fehlt auch Ruffys Narbe.

Ruffy in Romance Dawn 1

Ruffy in der Zukunft aus Romance Dawn 1

Ruffy in Romance Dawn 2

Ruffys Erscheinung im Romance Dawn-Special (Episode 907)

Allgemeines

Akira Toriyamas
Zeichnung von Ruffy.

Ruffy auf dem Cover des Magazins Men's Non-no

Ruffys Bronze-Statue vor dem
Präfektur-Regierungsbüro, Kumamoto (Bild 2)

Eiichiro Odas Handabdruck in Bronze verewigt (Bild 1)

• Sein Geburtstag (der 05.05.) leitet sich von seinen Teufelskräften ab, den gomu gomu-Kräften. Eine mögliche Bedeutung des Wortes go ist 5, go-go also folglich 5-5.
  • Nun ist es auch noch so, dass der 5. Mai in Japan ein sehr bedeutender Feiertag während der sogenannten Golden Week ist, nämlich der Kodomo no Hi (こどもの日, zu Deutsch "Kindertag"). Dies ergänzt sich wunderbar mit Ruffys meist ausgelassenen und wenn man so will "kindischen" Art.
• Die Silben go und mu wie in gomu können als 56 gelesen werden. Dies greift Oda häufiger auf.
  • Als Kind trägt Ruffy ein blaues T-Shirt mit diesen Zahlen.
  • Als Ruffy als Lucy (Ruby) verkleidet im Corrida Kolosseum antritt, trägt er auf dem Rücken die Nummer 0556.
  • Auf dem Color Spread von Kapitel 872, auf dem die Strohhut-Bande mit Raid Suits zu sehen ist, steht "Mugiwara56".
  • Die Mitgliederanzahl der Bartolomeo-Piratenbande, die Ruffy und die Strohhut-Bande aufs Größte verehrt, beträgt 56 Leute.
  • Die Mitgliederanzahl der Strohhut-Großflotte wird mit ca. 5.600 Leuten angegeben.
  • Zufälligerweise trägt die Weekly Shōnen Jump-Ausgabe, in der das 1000. Kapitel erschienen ist, die Nummer #05-06.
• Ruffy ist der am häufigsten auftauchende Charakter im Manga und im Anime.
  • Innerhalb der ersten 1000 Kapitel (Stand: 04.01.2021) tauchte er in ca. 864 Kapiteln auf. Platz 2 belegt Nami mit 700 Kapiteln.
• Ruffy ist Odas Lieblings-Charakter. Im Interview OVER 100 Miracle Talk zwischen Eiichiro Oda und dem Mangaka von Detektiv Conan, Gosho Aoyama, verriet Oda, dass es ihm von allen Charakteren am leichtesten fällt Ruffy zu zeichnen. Außerdem fällt es seiner Meinung nach vielen Drehbuchautoren schwer den Charakter Ruffy zu schreiben, weshalb Oda stets die Dialogzeilen korrigieren muss, denn sonst wäre "es einfach nicht der Ruffy, den alle erwarten". Nur er selbst könne ihm "Leben einhauchen".^[339]
• Man kann sagen, dass Ruffys Teufelsfrucht das Gegenstück zu Buggys Teufelsfrucht ist: Während Kugeln Ruffy nichts anhaben können, ist er anfällig gegen Schwerter. Bei Buggy ist es genau umgekehrt.
• In One Piece 10th Treasures, ein Sonderband, der zum 10-jährigen Jubiläum erschien, haben zahlreiche berühmte Mangaka die Charaktere aus One Piece selbst interpretiert und zu Papier gebracht. So wurde auch Ruffy vielfach gezeichnet. Auch von Akira Toriyama.
• Erstmals in One Para Vol. 4 (April 2007) und später nochmals im Secret Log von One Piece Green äußert sich Oda über die Namensherkunft von Ruffy. Dort bestätigt er, der Name Ruffy bzw. Luffy leite sich aus der Seemannssprache vom englischen Wort "luff" bzw. in der deutschen Entsprechung von "Luv/luven" ab, was "den Bug den Wind zukehren" bedeutet.^[340]
• Ruffy hatte eine ganze Reihe alternativer Namensvorschläge für die Thousand Sunny, die alle aus einer Aneinanderreihung dreier Tiernamen bestand.^[341]
• Sonnengott Nika ist bis dato das einzige Kryptid-Wesen, welches die Vorlage für eine Teufelskraft liefert, allerdings nicht aus einer realen Mythologie stammt, sondern einzig in der Welt von One Piece bekannt ist. Nichtsdestotrotz existier(t)en auch in der Realität Sonnengötter innerhalb vieler Glaubensrichtungen. Darüber hinaus wird die griechische Siegesgöttin Nike manchmal auch Nika genannt.
  • Im Japanischen leitet sich Nika wahrscheinlich vom lautmalerischen nikatto (にかっと) ab, was ein breites Lächeln beschreibt. Dies ist insofern passend, da der Sonnengott Nika von den Fünf Weisen als Persönlichkeit beschrieben wurde, die den Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Angesichts von Ruffys cartoonhaftem Kampfstil in Gear 5 ist dies eine geeignete Beschreibung, die sich auch sonst gut in Ruffys fröhliches und sorgenfreies Naturell fügt.
• In der Januar-Ausgabe 2010 des Männer-Lifestyle- und Modemagazins Men's Non-no war Ruffy als erster Manga-Charakter überhaupt auf dem Cover zu sehen. Das Magazin wird wie die Weekly Shōnen Jump von Shueisha vertrieben.^[342]
• In Kapitel 801 zeigt Bartolomeo die Autogramme der Strohhut-Bande. Ruffy hat mit den Hiragana-Zeichen für "Ich" (jap. おれ, Ore) unterschrieben. (Bild anzeigen verbergen)
• One Piece war Teil von Nissin Foods' Werbekampagne namens Hungry Days, die Cup Noodles bewerben sollte. Die Werbung zeigt die Strohhut-Bande und viele weitere Charaktere aus dem One Piece-Universum in einem High School-Setting. Die Charaktere wurden dabei vom Mangaka Eisaku Kubonouchi entworfen. (Ruffys Character Design anzeigen verbergen)
• Am 30. November 2018 wurde vor dem Präfektur-Regierungsbüro von Kumamoto eine Bronze-Statue von Ruffy als Teil des One Piece Kumamoto Revival Projects aufgestellt. Auf dem Sockel der Statue ist Eiichiro Odas Handabdruck mit seiner Unterschrift in Bronze verewigt.
• In einem Interview zwischen Ruffys Seiyuu Mayumi Tanaka und Masako Nozawa (unter anderem die Seiyuu von Dr. Kuleha oder Son-Goku aus Dragonball) sorgte sich Tanaka, was aus Monkey D. Ruffy werden würde, wenn sie eines Tages nicht mehr ist. Nozawa scherzte trocken, dass sie dann ihre Rolle übernehmen würde (obwohl sie eigentlich deutlich älter ist).^[339]
• Ruffy war neben anderen beliebten und bekannten Manga- und Anime-Charakteren wie Sailor Moon und Son Goku einer der Botschafter der Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio.^[343]
• Während den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokyo gab es zwei Olympioniken, die Ruffy nachgeahmt haben.
  • Der griechische Weitspringer Miltiadis Tendoglou nahm vor seinem Sprung für ein mentales Power Up Ruffys typische Gear 2-Pose ein. Tendoglou holte anschließend mit 8,41 m eine Goldmedaille. Der offizielle Twitter-Kanal @Eiichiro_Staff gratulierte dem Griechen daraufhin auf Twitter für seine Leistung in seiner Landessprache.
  • Der italienische Geher Massimo Stano ist ebenfalls ein Fan von One Piece. Er biss sich kurz vor dem Zieleinlauf in den Daumen in Anlehnung an Ruffys Gear 3. Auch er gewann eine Goldmedaille, und zwar im 20 km Gehen. @Eiichiro_Staff gratulierte ihm in einem Twitter-Post auf Italienisch.
• Beim Champions League-Spiel zwischen dem französischen Fußballverein Paris Saint-Germain und dem deutschen Club FC Bayern München am 14. Februar 2023 hatten die Fans von Paris Saint-Germain große Plakate zu One Piece vorbereitet. Dabei war auf der einen Seite des Stadions Ruffy mit seiner Gum-Gum-Gatling zu sehen, von wo aus sich eine seiner Fäuste bis über die Mitte des Stadions erstreckt, bis zu einem zerbrochenen Logo von Bayern München. Auf der anderen Seite des Stadions war ein großes Plakat der Flying Lamb zu erkennen. Das Spiel gewann jedoch trotzdem Bayern München mit 1:0 als Endstand.^[344][345]
• Am 23. November 2023 war Ruffy Teil der alljährlichen Macy’s Thanksgiving Day Parade, die zum 97. Mal in New York City stattfand. Bei dieser Festtagsparade werden große Ballonfiguren durch die Straßen gezogen. So wurde auch eine Figur von Ruffy angefertigt. Während der Parade kam es jedoch zu einem kleinen Zwischenfall, da der Ballon einen Baum streifte. Dabei wurde das Material des Ballons beschädigt, sodass die Luft aus der Hutkrempe entwich.^[346]
• Im offiziellen Guidebook zu Monsters: 103 Mercies Dragon Damnation wurden frühere Konzeptzeichnungen Odas veröffentlicht, die auf 1994 datiert werden können. Diesen ist zu entnehmen, dass Ruffy zwar ein gänzlich anderes Outfit trug, aber dem Charakter vom Körperbau und Gesicht schon recht ähnlich war. Genau wie der Name des Mangas, der in der frühen Planungsphase zunächst "Forward" heißen sollte, sollte auch Ruffy zunächst anders heißen, nämlich Monkey D. Pao (jap. モンキー・D・パオ). Er sollte ein Dieb mit einer Axt sein und trug ein Kopftuch mit dem heute bekannten Teufelsfrucht-Muster. Er besaß bereits die Kräfte, sich zu dehnen. Die Kräfte erhielt er von einem 5.008 Jahre alten Gummibaum-Geist names "Merry", der offenbar viel lachte. Zuvor stahl er einen Apfel.

Tendoglou ahmt Ruffys Gear 2 nach

Stano beißt sich wie Ruffy in den Daumen

Die Fan-Plakate der PSG-Fans

Ruffys Ballon von der Macy's Thanksgiving Day Parade

Frühe Konzepte Odas (1994)

Informationen aus den FPS

• FPS Band 8: Da Ruffy komplett aus Gummi ist, kann sich auch sein Penis dehnen.
• FPS Band 20: Wäre Ruffy ein Tier, so meinte Oda, sei dieser wohl ein Affe.
• FPS Band 38: Ruffy hat keine spezielle Lieblingsinsel oder -jahreszeit wie die anderen Strohhüte, ist aber auf jeder Insel gerne, auf der es Fleisch gibt.
• FPS Band 40: Oda assoziiert Ruffy mit der Farbe Rot, er riecht nach Fleisch und er weist ihm die Nummern 01 und 56 (5 = Go, 6= Mu) zu.
• FPS Band 45: Alle Sorten von Fleisch zählen zu Ruffys Lieblingsessen.
• FPS Band 48: Wäre die Strohhut-Bande eine Familie, wäre Ruffy der vierte Sohn.
• FPS Band 54: Auf die Frage eines Lesers, warum Ruffy im Manga kaum Gedankenblasen mit innerem Monolog hat, antwortet Oda, dass er Ruffy stets offen und ehrlich darstellen möchte. Wenn er also etwas denkt, spricht er es direkt aus oder handelt danach.

Ruffy als Frau

Ruffy gealtert; oben als Pirat,
unten bei alternativer Laufbahn, wenn etwas schiefgelaufen ist

• FPS Band 56: Oda zeigt uns, wie Ruffy aussehen würde, wäre er weiblich.
• FPS Band 56: Würde Ruffy aus der realen Welt stammen, würde er aus Brasilien kommen.
• FPS Band 59: Auf eine Frage, was in Ruffys Kopf vorgeht, antwortete Oda mit "Fleisch, Fleisch, Fleisch, Fleisch, (Piraten-)König" und wie bei allen Strohhüten "Freundschaft".
• FPS Band 60: Würde jedem Strohhut eine Blume zugeteilt werden, die ihr/ihm am ähnlichsten sieht, würde Ruffy laut Nico Robins Seiyuu Yuriko Yamaguchi die größte Ähnlichkeit mit einem Schmuckkörbchen haben.
  • FPS Band 95: Hier ordnet Oda Ruffy die Sonnenblume zu (er gibt aber selber zu, dass er sich nicht gut mit Pflanzen auskennt).
• FPS Band 65: Oda erläutert, warum er für Ruffy die Gum-Gum-Kraft wählte. Er wählte schlicht die ihm am witzigsten erscheinende, damit er immer Späße machen kann und er es sonst wohl nicht so lange mit ihm ausgehalten hätte.
• FPS Band 67: Wie Zorro und Brook badet Ruffy einmal pro Woche.
• FPS Band 72: Trafalgar Laws Spitzname für Ruffy lautet Strohhut-ya.
• FPS Band 72: Wäre Ruffy eine Präfektur Japans, wäre er Okinawa.
• FPS Band 73: Auf die Frage, was die Strohhüte an Speisen nicht mögen, antwortete Oda für Ruffy: Kirschkuchen aus einem bestimmten Laden aus unbekannten Gründen. (Dies ist eine Anspielung auf die Kirschkuchen aus Mock Town, Jaya.)
• FPS Band 74: Ruffy geht schlafen, wenn er müde ist und steht auf, wenn er wach geworden ist. Seine Schlafzeit beträgt etwa fünf Stunden täglich.
• FPS Band 76: Wäre Ruffy kein Pirat geworden, wäre er wohl ein Feuerwehrmann.
• FPS Band 79: Das Gericht, welches Ruffy am besten kochen kann, ist eine rohe Fleischplatte.
• FPS Band 82: Ruffys Hobbys sind Abenteuer und Banketts.
• FPS Band 84: Wie Lysop, Chopper, Robin und Brook isst Ruffy auch gerne Eis.
• FPS Band 85: In einem Rennen der Strohhüte über 50 Meter würde Ruffy den dritten Platz belegen.
• FPS Band 89: Oda zeichnet Ruffy mit 40 und 60 Jahren.
• FPS Band 94: Wenn Ruffy O-Soba Mask einen anderen Namen geben dürfte, würde dieser "Schwarz! Maske! Mähne" lauten.
• FPS Band 99: Ruffy isst sein Spiegelei am liebsten einseitig gebraten, ziemlich roh und mit Mayonnaise.
• FPS Band 103: Sein Lieblingsessen auf Wa no Kuni war das Eintop-Gericht Oden.
• FPS Band 106: Innerhalb der Strohhut-Bande verträgt Ruffy am zweitwenigsten Alkohol, lediglich Choppers Alkoholtoleranz ist noch geringer.

Popularitätsvotum: Charakter

Bei den bisherigen Abstimmungen erreichte Ruffy folgende Ränge:
1. Popularitätsvotum: Platz 1^[347]
2. Popularitätsvotum: Platz 1^[348]
3. Popularitätsvotum: Platz 1^[349]
4. Popularitätsvotum: Platz 1^[350]
5. Popularitätsvotum: Platz 1^[351]
6. Popularitätsvotum: Platz 1^[352]
7. Weltweites Popularitätsvotum: Platz 1^[353]

Unterschiede zwischen Manga und Anime

Ruffy versucht zu beeindrucken.

• Die Szene, in der sich Ruffy mit einem Dolch in die Wange sticht, wurde im Anime entfernt. Man befürchtete, dass Kinder Ruffy imitieren könnten und diese Szene nachspielen. So wird nie erklärt, woher er diese Narbe hat. Anzeigen
  • Die Szene wird im TV Special Episode of Ruffy angedeutet, bei der Ruffy das Messer leicht an die Haut ansetzt und die Kamera ins Off schwenkt. Danach hört man nur noch Ruffys Schrei. Im TV Special Episode of East Blue ist die Szene dann erstmals ungeschnitten im Anime zu sehen.

• Im Manga bemerkte Shanks, dass Ruffy die Gum-Gum-Frucht gegessen hatte, als er diesen am Arm festhielt und sich dieser dann lang zog. Im Anime bemerkte es Shanks allerdings schon, während Ruffy die Teufelsfrucht zu sich nahm. Er hob Ruffy Kopfüber an seinen Füßen über den Boden. Diese zogen sich lang und Ruffy schlug mit seinem Kopf auf dem Boden auf. Anzeigen
• Die Szene, in der sich Ruffy an dem Stinkfisch rächte, gab es im Anime nicht. Der Anime begann erst, als Ruffy schon vom Strudel verschluckt wurde. Dies wurde jedoch in Episode 504 nachgeholt.
• Im Manga tauchte Ruffy aus einem Fass auf einem Stützpunkt Alvidas auf, während er im Anime auf einem Passagier-Schiff aus einem Fass zum Vorschein kam.

Unterschied zwischen Manga und Anime.

• Die Szene, in der Jacko versuchte, mit seiner Razor-Disk Nami aufzuhalten und aus Versehen Ruffy traf, fand im Anime anders statt. Im Manga traf er Ruffy am Hinterkopf, während Ruffy im Anime die Razor-Disk mit seinen Zähnen aufhielt. Anzeigen
  

Gastauftritte

Ruffy hat etliche Gastauftritte in anderen bekannten Mangas und Animes. Für eine vollständigere Liste, siehe One Piece in anderen Medien. Hier eine kleine Auswahl:

• Yakitate!! Japan
  • In Episode 56 wird Ruffy parodiert. Um seinen Gegner im Kochduell zu besiegen, setzt einer der Charaktere einen Style ein, mit welchem er siegen kann. So setzt er sich einen Strohhut auf und zieht sich ein rotes T-Shirt und blaue kurze Hosen an. Zusätzlich hat er die Fähigkeit sich zu dehnen. Bild anzeigen
• Midoris Days
  • Während der Anime- und Manga-Convention sieht man jemanden, der sich als Ruffy verkleidet hat. Bild anzeigen
• Inu Yasha
  • In Episode 128 hat Ruffy einen kurzen Auftritt. Bild anzeigen
• Bakuman
  • In Kapitel 11 kann man Ruffys Steckbrief von 100.000.000 Berry entdecken. Bild anzeigen
• Cross Epoch
  • Im Cross Epoch agiert Ruffy persönlich mit bekannten Charakteren aus Dragon Ball Z, vor allem mit Son Goku.

Referenzen